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Einpflegung von Brief 160.
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sie ein Freund deßen Achtung ihr Trost ist. Und wie könntest Du ihr die versagen? Nur von mir nicht’s merken laßen ich
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beschwöre Dich.</hand></letterText>
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<letterText letter="160">W. d. 16 Aprill. <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Was werdt Ihr sagen bester Müller! und was wird Freund Rigol sagen, daß ich solang nichts von mir
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hören lassen. Aber ich bin so verschlungen in die wahren wesentlichen gewiß noch unvergleichbaren
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Annehmlichkeiten <ul>dieses Hofes,</ul> daß ich meinen Freunden nichts anders als aufs höchste Gedanken
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habe widmen können. Grüßt doch alle die treflichen Seelen in Mannheim, Rigol oben an, all seine
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Freunde unsern wackern zur Nieden den ich in Fkfurt nicht habe besuchen können weil ich nicht aus
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Goethens Hause kommen bin. Schickt mir <ul>doch</ul> <ul>euren Golo,</ul> ich hab ihn dem Herzog vorzulesen versprochen.
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Welch ein Herr ist das!! <line type="empty"/>
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ich komme den ganzen Tag nicht vom Herrn weg. Lenz. <line type="empty"/>
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<sidenote pos="left" page="1" annotation="am linken Rand, vertikal">
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Wie stehts mit dem Nationaltheater? Das müßt Ihr nun dort vor der Hand allein treiben.</sidenote> <line type="empty"/>
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<sidenote pos="right" page="1" annotation="am rechten Rand, vertikal">
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Mit Ekhof ist nichts, er befindt sich allzu wohl in Gotha. Von Wieland ein andermahl.</sidenote> <line type="empty"/>
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<page index="2"/> <!-- Wie viele Leerzeilen können hier ausgezeichnet werden? -->
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grüßt Herrn und Madame Schwan <line type="empty"/>
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<line tab="1"/>Meine Soldaten werdt Ihr jetzt schon haben. Vielleicht seht ihr das nächste Vierteljahr was im
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Merkur von mir wenn ich soviel Zeit habe.</letterText>
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</document>
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</opus>
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@@ -2399,5 +2399,20 @@
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<isDraft value="false" />
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</letterDesc>
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<letterDesc letter="160">
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<date value="Weimar, 16. April 1776" />
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<sort value="1776-04-16" />
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<letterTradition letter="160">
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<app ref="4">
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Düsseldorf, Goethe-Museum, 4356
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