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@@ -617,16 +617,16 @@ Und doch muß ich meinen Entschluß vor Ihnen verbergen.
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<letterText letter="34"><page index="1"/>
<line tab="1"/>Morgen also, Sonntags den 12. und nicht Montags vereis ich auf Basel bin ich nicht wenn ihr kommt, Brüder, bey den 3. Königen, so bin ich bey Hrn. Wilhelm Brenner bey der St. Clara in Basel. <it>Ihr</it> seyd das Ziel meines Verlangens Ihr meine künftigen baldigen Mitarbeiter Kommt sobald ihr könnt, trefft ihr mich nicht mehr in Basel an, weil ich Euch entgegen eile, so ists auf dem Wege, daß ich Euch treffe am Staub Eures Wagens wird ich Euch kennen und das Schnauben Eurer Rosse wird auch nicht täuschen. Am Montag Mittag bin ich q. g. in Basel also verlirt keine Zeit, wenn ihr micht sehen wollt. Lebet und liebet
<line tab="1"/>Morgen also, Sonntags den 12. und nicht Montags vereis ich auf Basel bin ich nicht wenn ihr kommt, Brüder, bey den 3. Königen, so bin ich bey Hrn. Wilhelm Brenner bey der St. Clara in Basel. <it>Ihr</it> seyd das Ziel meines Verlangens Ihr meine künftigen baldigen Mitarbeiter Kommt sobald ihr könnt, trefft ihr mich nicht mehr in Basel an, weil ich Euch entgegen eile, so ists auf dem Wege, daß ich Euch treffe am Staub Eures Wagens werd ich Euch kennen und das Schnauben Eurer Rosse wird auch nicht täuschen. Am Montag Mittag bin ich q. g. in Basel also verlirt keine Zeit, wenn ihr mich sehen wollt. Lebet und liebet
<line type="break" /><align pos="center">Z. den 11. Jun. 74.</align>
<line type="break" /><align pos="right">Lavater.</align>
<line type="empty" />
<line type="break" /><address>An Herrn Röderer, Candidat, bey der neuen Kirche in Straßburg</address>
<line type="break" /><address>An Herrn Röderer. Candidat, bey der neuen Kirche in Straßburg</address>
<line type="empty" />
</letterText>
<letterText letter="35"><page index="1"/>
<line tab="1"/>Seelen! Ich komm erst am Donnerstag Abend auf Straßburg. Wenn ihr dieß leset, bin ich in Colmar bey dem blinden <it>Pfeffel</it> zu erfragen Ich kann nicht anderst. Lieber <it>Lenz</it>, schenire dich keinen Augenblick! Du kannst nicht glauben, wies mich freut, wenn du an meinen Gauben, an mich glaubest. Euere Umstände sagt Ihr mir so, wie hr sie fühlt. Ich kann wenig, nichts ändern, aber tragen helfen, durch Mitgefühl. Adieu. <it>Passavant</it> ist auch ein Mensch. Was du willst will ich dir erzählen. Adieu.
<line tab="1"/>Seelen! Ich komm erst am Donnerstag Abend auf Straßburg. Wenn ihr dieß leset, bin ich in Colmar bey dem blinden Pfeffel zu erfragen Ich kann nicht anderst. Lieber Lenz, schenire dich keinen Augenblick! Du kannst nicht glauben, wies mich freut, wenn du an meinen Gauben, an mich glaubest. Euere Umstände sagt Ihr mir so, wie ihr sie fühlt. Ich kann wenig, nichts ändern, aber tragen helfen, durch Mitgefühl. Adieu. Passavant ist auch ein Mensch. Was du willst will ich dir erzählen. Adieu.
<line type="break" /><align pos="right">Den 14 Juni 74. spät.</align>
</letterText>

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<letterTradition letter="30">
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August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S.
78f.; („Kärtchen mit Randeinfassung“).
78f.; „Kärtchen mit Randeinfassung“.
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August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S.
S. 81.
August Stöber: Johann Gottfried Röderer, von Straßburg, und seine Freunde. Colmar 1874, S. 81; „Kärtchen mit Randeinfassung“.
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