Einpflegung von Brief 287.

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GregorMichalski
2025-01-05 22:04:16 +01:00
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<line tab="1"/><sidenote pos="left" page="1" annotation="Am linken Rand">Wir sehen beyde aus wie die Gänse von hinten wenn sie gerupft sind und die letzten Härgens abgeschreyt.
Kaiser sind beyde Augen verschwollen und ich kann auch nit viel sehen. So hat uns Schnee u Sonne zugerichtet.</sidenote></letterText>
<letterText letter="287"><align pos="right">im Augenblick der Abreise</align> <line type="empty"/>
<line type="empty"/>
<line tab="1"/>Eine unvermuthete Nachricht die ich in Zürich vor mir gefunden, fodert meine schleunigste Abreise;
verhindert mich, sogar Ihnen Schätzbarster Würdigster der Freunde mündlich für die uns
mitgegebenen Zurechtweisungen und Hülfsmittel deren ganzen Werth wir erst an Stelle und Ort
gelernet, Dank zu sagen. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ihre geschriebene Geschichte habe ich meinem Reisemantel mitgenommen, um noch ein wenig daraus
nachzuholen, ich schicke Sie Ihnen mit <ul>ehester fahrender Post</ul> nebst meinem Herzen wieder. <line type="empty"/>
<align pos="right">Lenz</align></letterText>
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<date value="Zürich, Zwischen 14. und 24. Juni 1777" />
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Zürich, Zentralbibliothek, Ms. M 1.183, Nr. 2
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