Einpflegung von Brief 28.

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GregorMichalski
2024-10-21 08:55:40 +02:00
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selbst belohnen, wie jene wohl tun würden. Kann ich aber in der Folge der Zeit irgend etwas
beytragen seine Wünsche zu befördern, so will ich es mit Freuden thun.</letterText>
<letterText letter="28"><line tab="1"/>Mein Schatten soll Ihnen Rö schiken ich bin froh mich Ihnen als Physiognom nur im Profil zeigen
zu dürfen, von meinem Brustbild machte Ihnen die <aq>Güte Ihres Herzens</aq> eine viel zu vortheilhafte
Zeichnung. Dafür bin ich aber Herz genug gewesen, das Ihrige an meine Lippen zu drüken u: einen
Wunsch gen Himmel zu schiken, den Mann von Angesicht zu sehen, mit dem ich einen Briefwechsel
scheüe, bis ich ihn inniger u: vertrauter führen kann das heißt bis Ihre <aq>gute</aq> Meynung von mir nicht
mehr Vortheil ist. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Ich bin den Armen eines Vaters entschlüpft, der so redlich dachte als Sie, obgleich nicht so aufgeklärt.
Seyen Sie mein Vater! Lenz.</letterText>
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<letterDesc letter="27"> <!-- Handelt es sich hier um einen Entwurf? -->
<date value="Landau, 10. Dezember 1772" />
<sort value="1772-12-10" />
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<date value="Straßburg, Mitte März 1774" />
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Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (2), Exzerptheft von Lavaters Hand
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