diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index 4df6880..91bfedb 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -6099,6 +6099,43 @@ Das ist mein Rath u. Goethens u. Wielands u. Salis und aller Menschen Thiere Engel Götter u. Halbgötter. Sterbt aber sterbt als Mann Lenz + Hannover. Den 11ten Apr. 1776. + + Sie sind also nicht nach Darmstadt gekommen, liebster Freund? Dahin haben sowohl H. Zimmermann + als ich Briefe und Geld geschickt. Beides wird hoff ich nun in Ihren Händen seyn. Sagen Sie mir doch + bald, wie’s Ihnen in Weymar geht, und ob Sie sich da fixiren. Herr Steenkerk gilt hier, durch seine + Soldaten, allethalben für einen sehr glücklichen Nachahmer von Lenz. Wir haben jetzt die Schrödersche + Gesellschaft von Hamburg hier, und ich habe schon einige herrliche Abende in der Comödi zugebracht. + Warum haben Sie nicht ein ungedrucktes Stück in Schröders Hände zu spielen gesucht? Er spielt künftige + Woche eins von Klingern, das ich sehr neugierig bin zu sehen. Ich wollte, Sie ließen sich einmal + verführen, uns hier zu besuchen. Herr Zimmermann wenigstens und ich würden Sie mit offnen Armen + empfangen, und ich könnte Ihnen bey mir ein recht artiges Gartenstübchen anbieten, das Ihnen schon + gefallen sollte. Von Ihren beyden Sachen, die Helw. hat, hab ich noch keine Bogen. Das andre ist + von unsrer Seite völlig unterdrückt. Mein Verleger Weygand schickte mir vor einigen Tagen Anekdoten + zu Werthers Freuden von Göthens Hand geschrieben fürs Museum zu, die ich wieder zurückgeschickt, weil + ich sie Seinet- und Meinetwegen nicht drucken lassen möchte. Auch weiß G. vielleicht nichts davon, + daß ich sie gehabt. Sagen Sie’s ihm, und bitten Sie ihn, sie wo möglich wegen hiesiger Freunde zu + unterdrücken. Wider N. jetzt auch noch was zu sagen, da die Freuden längst vergessen sind, wäre ja zu + spät. Grüßen Sie Göthen, und machen Sie, daß er mir ein paar Blättchen für Mus. gibt. Werden Sie ihm + in W. auch nicht ganz ungetreu. Wenn Sie eine Woche später nach Darmstadt gekommen wären, hätten Sie + Claudius da getroffen. Wir haben einen herrlichen Abend hier gelebt. Lindau ist Lieutenant im Wutgenauischen + Regiment, das, so viel ich weiß, noch nicht in Marsch ist. Ein Brief, an seinen Vetter Lindau, + Lieutenant in der Garde zu Kassel adressirt, kömmt gewiß in seine Hände. Künftig, wenn er in Amerika, + können STextverlust durch mich so oft schreiben, als Sie wollen, ohne daß Textverlust Ihnen was + kostet. Schreiben Sie mir doch ein bischen vTextverlust Ihrer Reise und Weymar, u. vergessen nicht ganz + + Ihres ergebensten Textverlust + + Schreiben Sie mir künftig lieber über Braunschweig. + + + + Adresse + + Herrn Herrn
    Lenz,
Gelehrten + bey Dr. Göthen zu erfragen. +
    Weymar.
+ diff --git a/data/xml/meta.xml b/data/xml/meta.xml index 1e8821a..a7cc5cc 100644 --- a/data/xml/meta.xml +++ b/data/xml/meta.xml @@ -2339,6 +2339,21 @@ + + + + + + + + + + + + + + + diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml index 63e603f..43a3db7 100644 --- a/data/xml/traditions.xml +++ b/data/xml/traditions.xml @@ -959,5 +959,11 @@ + + + Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 5 + + +