From 5d32ec04b357c35709d84080c87137a4067115ca Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: gbabelo <123087977+gbabelo@users.noreply.github.com>
Date: Tue, 10 Jun 2025 10:53:53 +0200
Subject: [PATCH] 199
---
data/xml/briefe.xml | 15 ++++-----------
data/xml/traditions.xml | 4 ++--
2 files changed, 6 insertions(+), 13 deletions(-)
diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml
index d680a69..4ec69fd 100644
--- a/data/xml/briefe.xml
+++ b/data/xml/briefe.xml
@@ -3099,14 +3099,11 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D
Soldatenweiber nähren sich mit ihrer Arbeit
Offiziers von ihren Männern trennen
Alle Anstalten wegen der Deserteurs fallen weg, Kinder zu hause
-
Tout ou rien.
-
Soldatenweiber machen die Marquatete
-
Ich sah Weiber als Amazonen im Nothfall mitfechten und das stärkste corps de reserve machen
Hier schick ich Ihnen mein schätzbarer Freund ein Exemplar von meinen Soldaten zur schuldigen Danksagung für alle mir in Mannheim erzeigte Liebe. Es sollte mich freuen, wenn es von Ihrer Schauspielerbaumschule als Uebungsstück deklamirt werden könnte.
-spätere Notiz: Daß alle Bürger itzt drauf rechen können daß die herzen ihrer Weiber an den Soldaten hängen die ledig sind.
+Daß alle Bürger itzt drauf rechen können daß die herzen ihrer Weiber an den Soldaten hängen die ledig sind.
Ich habe Eckhafen hier auf einem Conzert bey Hofe gesprochen und viel von Mannheim mit ihm ger Er ist wohl zu alt und zu wohl in Gotha, als daß e ausserordentlich vortheilhafte Bedingungen zu Ihne translocirt werden könnte. Er erbietet sich aber g wenn Sie ihm junge Mannheimer zuschicken wollen, sie auf alle mögliche Weise zuzustutzen und er ist in der That der Mann dazu. Wie sehr wünschte ich unserm Freunde Müller eine Unterredung mit ihm. Es freute mich wie ein Geschenk, daß er über unsere gewöhnlichen Schauspieler und ihre Gebärdungen mit mir auf ein Haar zusammentraf. Sagen Sie doch das wenn es seyn kann einmal dem Graf Portia. Hier ist ein Liebhabertheater für Adel und Bürger, wo alle elende Schauspielerregeln verbannt sind. Ueberhaupt interessirt sich der Herzog und beide Herzoginnen ungemein für deutsche Litteratur, mehr als ich sagen darf.
Daß es mir wohl geht brauch ich Ihnen nicht zu sagen, sonst blieb’ ich nicht so lange. Grüssen Sie doch alle guten Freunde und behalten mich lieb.
Lenz
@@ -3197,6 +3194,7 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D
Frisirkam von mir
Federmeßer und Rasierpulver von mir.
+
Was ich da lasse und nicht zu eröffnen bitte
Im Coffer.
@@ -3224,13 +3222,8 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D
Herrn
Geh. Leg. Rath
Goethe
-
-mit Bleistift, heute stark verwischt, zitiert nach FSt II, S. 5 Vor allen Dingen bitte Wieland die […] sobald er sie missen
-
-
- Bitte mir alles aufs bäldeste zu schicken
-
-Um die Wäsche bitte aufs eheste
+Bleistift heute stark verwischt, zitiert nach FSt II, S. 5: Vor allen Dingen bitte Wieland die […] sobald er sie missen
+Bitte mir alles aufs bäldeste zu schicken Um die Wäsche bitte aufs eheste
ich geh aufs Land, weil ich bey Euch nichts thun kann
diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml
index a0cde55..4378fd5 100644
--- a/data/xml/traditions.xml
+++ b/data/xml/traditions.xml
@@ -1341,13 +1341,13 @@
Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 36; Anstreichungen mit Bleistift von
Philipp Seidel, vgl.
- FSt, Bd. II, S. 257.
+ FSt, Bd. II, S. 257. Textverlust durch Ausriss.
- Sekundäre Überlieferung durch Brief von Anton Matthias Sprickmann an Heinrich Christian Boie
+ Zitat aus einem Brief von Anton Matthias Sprickmann an Heinrich Christian Boie
vom
18. Juli 1776: „Lenz habe ich nicht gefunden; er hatte den nämlichen Morgen ein Billet an
Göthe