From 5b31da056ab17e3551d7eb006d4f03a0ffd5a405 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: GregorMichalski Date: Mon, 2 Dec 2024 10:20:51 +0100 Subject: [PATCH] Einpflegung von Brief 171. --- data/xml/briefe.xml | 77 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ data/xml/meta.xml | 17 +++++++++ data/xml/traditions.xml | 6 ++++ 3 files changed, 100 insertions(+) diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index 70496f2..283def3 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -6628,6 +6628,83 @@ Nochmals gesagt, daß ich die Fabeln Dir vertraue. Leb wohl, lieber Lenz bester Junge. Grüß Göthen. + Den 27. Apr. 76. + +
    Promemoria
+ an
    Wieland, Goethe, Lenz.
+ + Ich kehre mein Viertelstündchen, u: bis es herunter gesandet + hat, schreib ich Euch, lieben Drey, was mir einfällt. + +
    Wieland.
+ Den hertzigen Brief vom 15. Apr. empfangen! Dank! + + Freude – über die Wiedergenesung der Kranken!
    Werthes
sagte mir, was Du in solchen Fällen leidest. + + Ich bin Erstaunen gesund; aber mein stilles Weibchen hat viele, viele Leibesbeschwerden. + +
    Goethe.
+ Komm ich dann auch zu keiner Stunde, wo ich Dir wieder einmal mein gedrücktes Herz leeren kann! o + Goethe – nur noch ein paar Stunden neben Dir aufm Obern Lindengraben – oder aufm Bett im Saale! + +
    Lenz.
+ Du hast nun die Briefe vom nochlebenden Lindau? + + Sey ruhig des Bildes wegen.
    Werthes
ist nicht mehr in Lausanne. + +
    Wieland.
+ Aus Mißverstand ist
    Pirkheimer
auf ein klein Täfelgen radirt worden. Ich behalte das vor mich, und laß + einen andern machen. + +
    Goethe.
+ In
    Baden
und
    Weiningen
hab ich wieder einmal satt von Dir gesprochen.
    Goethe
und
    Lavater
sind der
    Text
+ des leztern
    Thema Publikums
für die
    liebe Studiosi.
+ +
    Wieland.
+ Ich bin, Gott weiß, äußerlich der glücklichste Mensch. Was meine Seele inwendig zerreißt – weiß nur
    Gott.
+ +
    Lenz.
+ Ich habe noch nichts von Deinen neuern Dingen gesehen. Ach! mein Lieber! wärst Du bey mir! + +
    Goethe.
+ In 8. Tagen hoff’ ich
    Schloßern
zusehen; verspreche mir viel von ihm. + +
    Goethe – Wieland u. Lenz.
+ Wollt’ Euch gern meinen
    Abraham
senden, wenns nicht mehr kostete, als im Buchladen. Verzeiht. + + Adieu – Ihr guten Lieben! + + Laßt uns würken, weils Tag ist! Es kommt die Nacht, da niemand würken kann. Amen. Den 27. Apr. 76. J. C.
    Lavat.
+ + doppelter waagrechter Strich + + Der Wielandin Kuß für mein Weibchen hab ich noch in Petto – wollen erst eine Menge andre einziehen. + Hab aber schon ein Lächeln zum voraus durch die Ankündigung erholt. + +
    Wieland.
+
    Kayser
wünscht seine Poesieen in Merkur gedruckt. + +
    Urtheile.
+ Briefwechsel dreyer akademischer Freunde. (Ulm bey Wohler) – – – fließend; doch etwas matt fließend; + Bisweilen süßlicht, und etwas fade. Übrigens voll Gutherzigkeit und für Studenten eine treffliche + Lektüre. Sehr selten Geniespuren, desto mehr nüzliche Erinnerungen. Über die vielen Urtheile über + lebende Personen – urhteilen wir nicht, nur kann hierüber allen Jünglingen in öffentlichen Schriften + die überlegteste Behutsamkeit – nicht genug angerathen werden. + + doppelter waagrechter Strich + +
    Ephemeriden der Menschheit
oder Bibl. der
    Sittenlehre und Politik.
Erstes Stück 76. Basel. Wirthschaft, + Sitten, Freyheit – der Gegenstand dieser Monatschrift. – Dieß Stück enthält viel Merkwürdiges. Das + Beste – der Brief von
    Schloßer
an
    lselin
über die
    Philanthropinen.
+ + doppelter waagrechter Strich + + Auf den
    Mist
mit, wenn’s nicht gefällt. + + einfacher waagrechter Strich
+ + + diff --git a/data/xml/meta.xml b/data/xml/meta.xml index c80ee40..ed8dbad 100644 --- a/data/xml/meta.xml +++ b/data/xml/meta.xml @@ -2565,5 +2565,22 @@ + + + + + + + + + + + + + + + + + diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml index aa33e4a..fb7038f 100644 --- a/data/xml/traditions.xml +++ b/data/xml/traditions.xml @@ -1049,5 +1049,11 @@ + + + Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 586, Nr. 94, Zg. Abschrift. + + +