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@@ -6628,6 +6628,83 @@
Nochmals gesagt, daß ich die Fabeln Dir vertraue. Leb wohl, lieber Lenz bester Junge. Grüß Göthen.
+ Den 27. Apr. 76.
+
+
+ an
+
+ Ich kehre mein Viertelstündchen, u: bis es herunter gesandet
+ hat, schreib ich Euch, lieben Drey, was mir einfällt.
+
+
+ Den hertzigen Brief vom 15. Apr. empfangen! Dank!
+
+ Freude – über die Wiedergenesung der Kranken! sagte mir, was Du in solchen Fällen leidest.
+
+ Ich bin Erstaunen gesund; aber mein stilles Weibchen hat viele, viele Leibesbeschwerden.
+
+
+ Komm ich dann auch zu keiner Stunde, wo ich Dir wieder einmal mein gedrücktes Herz leeren kann! o
+ Goethe – nur noch ein paar Stunden neben Dir aufm Obern Lindengraben – oder aufm Bett im Saale!
+
+
+ Du hast nun die Briefe vom nochlebenden Lindau?
+
+ Sey ruhig des Bildes wegen. ist nicht mehr in Lausanne.
+
+
+ Aus Mißverstand ist auf ein klein Täfelgen radirt worden. Ich behalte das vor mich, und laß
+ einen andern machen.
+
+
+ In und hab ich wieder einmal satt von Dir gesprochen. und sind der
+ des leztern für die
+
+
+ Ich bin, Gott weiß, äußerlich der glücklichste Mensch. Was meine Seele inwendig zerreißt – weiß nur
+
+
+ Ich habe noch nichts von Deinen neuern Dingen gesehen. Ach! mein Lieber! wärst Du bey mir!
+
+
+ In 8. Tagen hoff’ ich zusehen; verspreche mir viel von ihm.
+
+ Goethe – Wieland u. Lenz.
+ Wollt’ Euch gern meinen senden, wenns nicht mehr kostete, als im Buchladen. Verzeiht.
+
+ Adieu – Ihr guten Lieben!
+
+ Laßt uns würken, weils Tag ist! Es kommt die Nacht, da niemand würken kann. Amen. Den 27. Apr. 76. J. C.
+
+ doppelter waagrechter Strich
+
+ Der Wielandin Kuß für mein Weibchen hab ich noch in Petto – wollen erst eine Menge andre einziehen.
+ Hab aber schon ein Lächeln zum voraus durch die Ankündigung erholt.
+
+
+ wünscht seine Poesieen in Merkur gedruckt.
+
+
+ Briefwechsel dreyer akademischer Freunde. (Ulm bey Wohler) – – – fließend; doch etwas matt fließend;
+ Bisweilen süßlicht, und etwas fade. Übrigens voll Gutherzigkeit und für Studenten eine treffliche
+ Lektüre. Sehr selten Geniespuren, desto mehr nüzliche Erinnerungen. Über die vielen Urtheile über
+ lebende Personen – urhteilen wir nicht, nur kann hierüber allen Jünglingen in öffentlichen Schriften
+ die überlegteste Behutsamkeit – nicht genug angerathen werden.
+
+ doppelter waagrechter Strich
+
+ Ephemeriden der Menschheit
oder Bibl. der Erstes Stück 76. Basel. Wirthschaft,
+ Sitten, Freyheit – der Gegenstand dieser Monatschrift. – Dieß Stück enthält viel Merkwürdiges. Das
+ Beste – der Brief von an über die
+
+ doppelter waagrechter Strich
+
+ Auf den mit, wenn’s nicht gefällt.
+
+ einfacher waagrechter Strich
+
+
+
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@@ -2565,5 +2565,22 @@
+
+
+
+
+
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+
+
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+
+
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index aa33e4a..fb7038f 100644
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@@ -1049,5 +1049,11 @@
+
+
+ Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 586, Nr. 94, Zg. Abschrift.
+
+
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