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P. Cond.
nicht identifizierte Hand
- Capitaine Lieutenant Salomon Bodmer in der Mühle zu Wölflingen im Canton Zürich.
+ Capitaine Lieutenant Salomon Bodmer in der Mühle zu Wölflingen im Canton Zürich.
Herr Simon kommt zurück eh’ ich ihn haben will: ich kann Ihnen also das Versprochene nicht
zuschicken. Es war mein Trauerspiel, welches ich jetzt eben für Sie abschreibe. Ich werde schon eine
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Leben Sie wohl und grüßen alle guten Freunde, auch Jungfer Lauth.
Lenz.
-
+
Wäre es nicht möglich, daß ich, durch Ihre Vermittlung einige der neuesten Allemanden in Straßburg
abgeschrieben herbekommen könnte. Was Sie dafür auslegen, will ich wieder erstatten. Die von Edelmann
würde Ihnen hier ein ewiges Denkmal setzen.
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ist alles Lobs werth und mein inniggeliebter! Willstu Maler Müllers Schattenriß, ich hab
herrliche Tage mit Ihm zu M. gehabt . O der Antiquiensaal!! Zu Frankfurt hab ich die Ehre gehabt die Frau Rath
Goethegesehen. Wagner ist verheyrathet. Ende der Abschrift daselbst u. Advocat, von Schloßer sehr geliebt, war mit
- zu Emmendingen.
+ zu Emmendingen.
Es freut mich bester Herder! daß ich eine Gelegenheit finde Abschied von Dir zu nehmen. Freilich
traurig genug, kaum gesehen und gesprochen, ausgestoßen aus dem Himmel als ein Landläuffer,
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- Emma und Eginhard
- an Barthy
+ >Emma und Eginhard
+ an Barthy
Geh Betti schließ die Laube zu
Und gieb die Harfe mir
Von einem Fräulein schön wie Du
Sing ich ein Liedgen Dir
- X
+ X
Der große Carl ein Teutscher Held
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Die Sachsen schlug er aus dem Feld
Und manche Mauren Schaar
- X
+ X
Doch Emma war so furchtbar nicht
Mild heiter Minnereich
Ein Rosenbeet war ihr Gesicht
Ihr Aug dem Himmel gleich
- X
+ X
Die schlaue Mutter hielt sie hart
Kein Ritter kam ihr nah
Bis auf den Junker Eginhard
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Küttner.
- Zürich. d. 11ten May 1777
+ Zürich. d. 11ten May 1777
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H: Wegmeister Tobler in Zürich.
H Pfarrer Weber in Bubigheim
- Zu Diener Stadthalter von Bubigheim.
+ Zu Diener Stadthalter von Bubigheim.
Lenz von deinem Auge kein Blick, du streckst nicht nach mir den Arm, reichst mir keine Hand! Doch
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Zweyte Scene.
Belmont kommt.
- So ungelegen kam kein Mensch vielleicht als ich.
+ So ungelegen kam kein Mensch vielleicht als ich.
Den Tag, der Sie gebar, im Stillen zu begehen
Die feyrende Natur darüber froh zu sehen
Begaben Sie sich her und ich –
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Malta (denn das ist jezt Mode) und was hat Ihnen denn das Lieder und Mädgen reiche auf den Fluthen
schwimmende Venedig zu Laide gethan daß Sie dahin nicht wollen? Und im September wieder in Zürich.
Bravo! Da fährt mein Lenz immer zu einem Thor hinein u: zum andern gleich wied. hinaus, dann da ist
- keine Zeit z ….. Aufenthalt zu verliren u. doch mags füglich November werden biß wir uns sehen –
+ keine Zeit zum Aufenthalt zu verliren u. doch mags füglich November werden biß wir uns sehen –
u. zwar in Basel, nicht in Zürich. Der See-Wein zerfräße mir den Magen wann ich dort auf Sie warten
müßte.
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Jetzt Theurester komm ich auf Ihre Frauenzimmerschule – der Himmel lasse Sie ganze glückliche Geschlechter aus
dieser Pflanzung erleben und die schönsten Mädgen aus diesen müssen dereinst ihr Grab mit Rosen bestreuen – nur
Freund! bedenken Sie daß ein Project die allerwichtigste – oder die allernichtswürdigste Sache auf Erden ist, wenn
- es ausgeführt wird – oder steken bleibt. Das war nun bey einem Sarasi freylich eine sehr überflüssige Erinnerung
+ es ausgeführt wird – oder steken bleibt. Das war nun bey einem Sarasi freylich eine sehr überflüssige Erinnerung
und muß mir verziehen werden, so wie meine ganze Existenz.
Ich Ihnen aber darüber eine Abhandlung schreiben Freund! wo denken Sie hin, ich, ein Mensch der weder Vater
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Im bunten Thal der Lügen!
Du gehst dahin, du Lächlerin!
Dich ewig zu betrügen.
- x
+ x
Was weinest Du? die Welt ist rund
Und nichts darauf beständig.
Das Weinen nur ist ungesund
Und der Verlust nothwendig.
- x
+ x
Einst wirst du, kleine Lächlerin!
Mit süsserm Schmerze weinen
Wenn alle deinen treuen Sinn
Gott! zu verkennen scheinen.
- x
+ x
Dann wirst du stehn auf deinem Werth
Und blicken, wie die Sonne
Von der ein jeder weg sich kehrt
Zu blind für ihre Wonne.
- x
+ x
Bis daß der Adler kommen wird
Aus fürchterlichen Büschen,
Der Welten ohne Trost durchirrt –
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Lenz.
- von Schlosser geschrieben
+ von Schlosser geschrieben
P. T.
Ihnen unbekandt war ich lange Ihr Freund, durch Ihren Herrn Sohn. Drey Jahre sinds, daß ich diesen
kenne, und, ob gleich wir nur selten beysammen seyn konnten; so waren wir doch Freunde. Ich ehrte
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Emmendingen in Breisgau bey Freyburg d. 9 Märtz 1778.
- auf der letzten Seite Lenz’ Hand
+ auf der letzten Seite Lenz’ Hand
Vater! ich habe gesündigt im Himmel und vor Dir und bin fort nicht werth, daß ich Dein Kind heiße.
Jacob. Lenz.
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ich mich erinnere hat sie – hat sie keinen Platz in der Physiognomik, kann auch nach den Carrikaturen von Kupferstich
die von ihnen kursiren, keinen haben. Künftig mehr von diesem Punkt: er ist mir heilig – –
-
+
- Verweiszeichen 1 eben höre von ihnen selbst, daß Sie sie schon haben
+ FVerweiszeichen 1 eben höre von ihnen selbst, daß Sie sie schon haben
- Verweiszeichen 2 dem obersten Collegio nach dem Senat
+ FFVerweiszeichen 2 dem obersten Collegio nach dem Senat
Ich erinnere mich ein und des andern Mündlichen – – und daß Sie damals Wie konnts auch anders, denn was ist
aller Schatten, durch soviel Hindernisse zu Ihnen gelangend, gegen Wirklichkeit. z. B. mein Gönner! – wo Sie
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eines jungen Russen
der in der Fremde erzogen
- seine allerhöchste Landesherrschaft wiedererblickte.
+ seine allerhöchste Landesherrschaft wiedererblickte.
So ward ich denn noch dazu aufgehoben
Das Angesicht zu sehn, das unter Still und Nacht
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Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 56/I,6,1, Bl. 2v–3v, zg. Abschrift [„Der Anfang dieses Briefes
- betrifft eine Erzählung der Fr. v. L. R., „Der weibliche Werther“ die Lenz handschriftlich erhalten hatte.]
+ betrifft eine Erzählung der Fr. v. L. R., „Der weibliche Werther“ die Lenz handschriftlich erhalten hatte.]
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