Einpflegung von Brief 215.

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GregorMichalski
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hinein auf mich wie ihr wollt und wie ihr könnt. Göthe hat ein Pasquill von mir, worin Euch allen die hinein auf mich wie ihr wollt und wie ihr könnt. Göthe hat ein Pasquill von mir, worin Euch allen die
Köpfe gewaschen werden bis ihr gescheuter seyd</letterText> Köpfe gewaschen werden bis ihr gescheuter seyd</letterText>
<letterText letter="215"><line tab="1"/>Unter ausdrücklicher Bedingung daß Freund Lenz, bey ähnlichen Fällen wie der letzte war, seinen
Weg allemahl durch Weimar und zwar übern Markt nimmt, will ich die verlangten Geheimnisse
verrathen. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Das <aq>Bataillon</aq> so der Herzog von Weimar im letzten Krieg zur <aq>Reichsarmée</aq> stellte hat aus
666 Mann Feuergewehr bestanden, welche in 3 <aq>Compag:</aq> eingetheilet waren. Reiterey giebt Weimar
nicht wirklich, sondern es verträgt sich hierüber mit Gotha welches für sich und für
Weimar 2 <aq>Compag.</aq> Dragoner stellt. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>In Weimar stehen 4 <aq>Compagn</aq>:, und stehen davon 68 Mann tägl. auf der Wacht. Außer Eisenach ist
in unsern sämtl. Landen keine Festung. Auf den Land stehen in Weimar Eisenach und Jena 3. <aq>Bataill.</aq>
Landmiliz, jedes <aq>Bataill.</aq> zu 300. Mann. <line type="empty"/>
Das Kriegs <aq>Collegium</aq> bestehet aus den <dul>Präsid: v.Kaufberg</dul> und den <dul>Kriegsrath</dul> von <dul>Volgstädt</dul> <page index="2"/> <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Zur Unterhaltung des sämtl. Weimarer Militärs werden jährl. von den Landständen
64 000 rhl. verwillget. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Der Obriste hat Monatl. Gehalt 110 rhl. d. Oberstl. <aq>Lieutn.</aq> 64 rh. d. <aq>Capit.</aq> 43 rhl. d.
Lieutnt. 19 rhl. der Fähndr. 18 rhl. <line type="empty"/>
<line tab="1"/>Sollten Sie die neuen Verordnungen des Ministers St. Germain so die Französ: Truppen betreffen
erhalten, so erbitte ich mir solche so wohl als die Designation von dem Gehalt der Hanöverischen Truppen. <line type="empty"/>
Geben Sie bald Gelegenheit Ihnen mündl. zu sagen daß ich bin <line type="empty"/>
<align pos="center">Dero</align><line type="break"/>
<align pos="right">aufrichtiger Freund<line type="break"/>
Wilkau</align></letterText>
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<date value="Weimar, Sommer 1776" />
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Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 32
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