diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index 4122ca6..cce4ef1 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -1170,10 +1170,10 @@ Adresse - A Monsieur - Monsieur J. M. R. Lenz. - Kandidat der Theologie, - presentement a Fort Louis + A Monsieur + Monsieur J. M. R. Lenz. + Kandidat der Theologie, + presentement a Fort Louis P. Cond. nicht identifizierte Hand @@ -1328,7 +1328,7 @@ spartanischen Ephori an ihre Feldherrn schickten, die an einen gemeinschaftlichen Stab mußten gewickelt werden, wenn man sie lesen wollte. Ich bin bis ins Grab - Ihr + Ihr Lenz. Mein – – @@ -1643,8 +1643,8 @@ Das ist gelallt. Uebersetzen Sie es in Männersprache. - Ich küsse Ihnen die Hand für den Februar und bitte um weiters. - Adieu Adieu + Ich küsse Ihnen die Hand für den Februar und bitte um weiters. + Adieu Adieu JMR Lenz @@ -1652,9 +1652,9 @@ April ist nich nicht gemacht. – Habt ihr Herders älteste Urkunde des Menschengeschlechts, so lest miteinander, und sättigt Euch, und wärmt euch an der Morgensonne. Ach! daß er mir – mein tiefster Wunsch – so gut würde, dieß Jahr Euch auch nur eine Stunde zu sehn – - Lebet und leidet, und liebt! – + Lebet und leidet, und liebt! – - L. + L. Den 22. April 74. O ihr gute Kinder – nicht
    meine
– Gottes!! Kinder, denn wir alle sind
    Brüder
, – wie gewinn’ ich euch so @@ -1763,8 +1763,8 @@ Adresse - An Herrn - Herrn Diaconus Lavater + An Herrn + Herrn Diaconus Lavater zu Zürich
Morgen also, Sonntags den 12. und nicht Montags vereis ich auf Basel – bin ich nicht wenn ihr @@ -1812,7 +1812,7 @@ Bekommt am Planetensymbol für Mittwoch Ihr Billet in einem von Lenz und ein Paar Worte von mir laufen mit. Ihnen aber blick ich nach und bin O mein Theuerster! - Ihr Röderer. + Ihr Röderer. Straßburg d. 18. Junius 74. Physiognomik lehrt – Gott von Angesicht zu Angesicht schauen. Gott und Natur effervesciren mit @@ -1845,7 +1845,7 @@ Lies Röderers Gedanken und schreib ihm zurück drüber Meine Hausleute wollten ihren Augen nicht trauen daß Du sie grüßtest und danken mit Tränen u. Enthusiasmus. Mit Tränen haben manche Deine Klage wider den Landvogt schon angehört und Dich geseegnet. - Fleuch fort fleuch auf Deinem Wagen Lavater! und laß Dich von niemand überholen. + Fleuch fort fleuch auf Deinem Wagen Lavater! und laß Dich von niemand überholen. Lenz @@ -1975,8 +1975,8 @@ gütigst verschont werde. Gott wird’s denen, die aus Liebe zu mir, mir diese Gefälligkeit erzeigen, gewiß nicht unvergolten lassen. - Zürich, - den 1. des Herbstmonats. 1774. + Zürich, + den 1. des Herbstmonats. 1774. Johann Caspar Lavater. Lavaters oder andere zg. Hand @@ -2064,7 +2064,7 @@ brüderlichen Seufzer auch für mich empor, daß auch mir es so gut werde – oder wenn ich dies Glück nicht verdiene daß ich müd von des Tages Hitze einst am Abend meines Lebens in euren Armen ausruhe und sterbe. Ich behalte mir den Platz aus mein Bruder! willigen Sie drin meine Schwester? So - seegne sie Gott für den guten Willen Amen. + seegne sie Gott für den guten Willen Amen. Jakob Michael Reinhold Lenz. NachtSchwärmerey @@ -2177,8 +2177,8 @@ ist, die Erfolge wird die Zeit lehren. Und nun stürm ich mit Ossians Helden hinein das alte Erdengefühl in ihnen aufzuwecken, das ganz in französische Liqueurs evaporirt war. Daß wirs ausführen können was ich mit ganzer Seele strebe, auf Heid und Hügel Deine Helden wieder - naturalisiren. - Addio – + naturalisiren. + Addio – D 8ten Aprill 1775. @@ -2599,7 +2599,7 @@ Adresse - An Lavatern. + An Lavatern. in Zürich. Strasb. den 10ten May 1775. @@ -2869,7 +2869,7 @@ Itzt mach ich ein Drama Abraham zurecht - adieu + adieu Lavater. Hier, Hierophant! in Deinen heiligen Händen das Stück, das mein halbes Dasein mitnimmt. Es ist wahr @@ -3210,17 +3210,17 @@ scheuen zu ruffen? Wir uns irre machen lassen – Lavater, wenn sie nicht gedruckt werden, so hab ich kein Theil an Dir. In eine Wüsteney will ich gehn zweiffelhaft über wen ich seufzen soll. - Gute Nacht! Wie süß werde ich träumen! wie leicht morgen an meinen Frohndienst gehn - Donnerstags. 1775 + Gute Nacht! Wie süß werde ich träumen! wie leicht morgen an meinen Frohndienst gehn + Donnerstags. 1775 J M. R. Lenz. Adresse - Herrn - Herrn Johann Caspar -
    Lavater,
Pfarrer - am Waysenhause - in + Herrn + Herrn Johann Caspar +
    Lavater,
Pfarrer + am Waysenhause + in
    Zürich.
Mein allerliebster Jacob @@ -3242,8 +3242,8 @@ Brücke sind alle abgebrant. es ist alles wüste Die Frau Oberst Albedill ist noch in Curland, sie hat ihre älste Freilen Tochter, als Hoff Freilein bei der Alten Herzogin, hingebracht, wir warten sie täglig zurück. Ubrigens Grüße und Küsse ich Dich Zährtlig mein liebes Kind. Gott segne Dich und - leite Dich auff seinen wegen. Verbleibe - Deine Zärtliche Mutter + leite Dich auff seinen wegen. Verbleibe + Deine Zärtliche Mutter Dorothea Lenz – – Indessen deucht mich, ist doch die Natur der meisten Leidenschaften gewöhnlicher Seelen, nur @@ -3291,7 +3291,7 @@ habe sie Dir schon seit acht Wochen unterm Couvert der Jungfer König über Darmstadt zugeschickt, wie das Pandemonium: es ist mein
    einzig Manuskript
und wenn es verloren ist, so ist mein Leben mit verloren. Reiß mich aus diesem quälenden Zweiffel durch eine kleine Erkundigung bey Herrn Geh. - Rath Heß und durch die geschwindeste Antwort, nur in zwey Zeilen. + Rath Heß und durch die geschwindeste Antwort, nur in zwey Zeilen. Lenz. Ich darf in dieser Gemüthslage keinen Menschen grüssen lassen. Ich rase nicht. In guter Prosa: Die @@ -3303,9 +3303,9 @@ Adresse - Herrn - Herrn Herder - Consistorialrath + Herrn + Herrn Herder + Consistorialrath in Bückeburg
Hier ein Briefchen von Herder Lavater! Er ist gebeugt #. Gott zögert hinter der Wolke. Wenn wird er @@ -3344,7 +3344,7 @@ wird Freund werden . Ach ich darf nicht mehr schreiben, mein Herz schilt mich schon itzt. Aber gieb Deiner Frau einen Kuß wenn sie Dir die Soldaten gelesen hat. Unsere Seelen sind wahre Schwesterseelen. Und ich zittre vor Euer beyder erstem Anblick. Dann wird kein Wort gesprochen, - keine Lippe muß das entheiligen. + keine Lippe muß das entheiligen. J M R Lenz.