diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index 283def3..14866d1 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -6633,7 +6633,7 @@ an - Ich kehre mein Viertelstündchen, u: bis es herunter gesandet + Ich kehre mein Viertelstündchen, u: bis es herunter gesandet hat, schreib ich Euch, lieben Drey, was mir einfällt.
    Wieland.
@@ -6644,7 +6644,7 @@ Ich bin Erstaunen gesund; aber mein stilles Weibchen hat viele, viele Leibesbeschwerden.
    Goethe.
- Komm ich dann auch zu keiner Stunde, wo ich Dir wieder einmal mein gedrücktes Herz leeren kann! o + Komm ich dann auch zu keiner Stunde, wo ich Dir wieder einmal mein gedrücktes Herz leeren kann! o Goethe – nur noch ein paar Stunden neben Dir aufm Obern Lindengraben – oder aufm Bett im Saale!
    Lenz.
@@ -6653,11 +6653,11 @@ Sey ruhig des Bildes wegen.
    Werthes
ist nicht mehr in Lausanne.
    Wieland.
- Aus Mißverstand ist
    Pirkheimer
auf ein klein Täfelgen radirt worden. Ich behalte das vor mich, und laß + Aus Mißverstand ist
    Pirkheimer
auf ein klein Täfelgen radirt worden. Ich behalte das vor mich, und laß einen andern machen.
    Goethe.
- In
    Baden
und
    Weiningen
hab ich wieder einmal satt von Dir gesprochen.
    Goethe
und
    Lavater
sind der
    Text
+ In
    Baden
und
    Weiningen
hab ich wieder einmal satt von Dir gesprochen.
    Goethe
und
    Lavater
sind der
    Text
des leztern
    Thema Publikums
für die
    liebe Studiosi.
    Wieland.
@@ -6678,14 +6678,14 @@ doppelter waagrechter Strich - Der Wielandin Kuß für mein Weibchen hab ich noch in Petto – wollen erst eine Menge andre einziehen. + Der Wielandin Kuß für mein Weibchen hab ich noch in Petto – wollen erst eine Menge andre einziehen. Hab aber schon ein Lächeln zum voraus durch die Ankündigung erholt.
    Wieland.
    Kayser
wünscht seine Poesieen in Merkur gedruckt.
    Urtheile.
- Briefwechsel dreyer akademischer Freunde. (Ulm bey Wohler) – – – fließend; doch etwas matt fließend; + Briefwechsel dreyer akademischer Freunde. (Ulm bey Wohler) – – – fließend; doch etwas matt fließend; Bisweilen süßlicht, und etwas fade. Übrigens voll Gutherzigkeit und für Studenten eine treffliche Lektüre. Sehr selten Geniespuren, desto mehr nüzliche Erinnerungen. Über die vielen Urtheile über lebende Personen – urhteilen wir nicht, nur kann hierüber allen Jünglingen in öffentlichen Schriften @@ -6693,7 +6693,7 @@ doppelter waagrechter Strich -
    Ephemeriden der Menschheit
oder Bibl. der
    Sittenlehre und Politik.
Erstes Stück 76. Basel. Wirthschaft, +
    Ephemeriden der Menschheit
oder Bibl. der
    Sittenlehre und Politik.
Erstes Stück 76. Basel. Wirthschaft, Sitten, Freyheit – der Gegenstand dieser Monatschrift. – Dieß Stück enthält viel Merkwürdiges. Das Beste – der Brief von
    Schloßer
an
    lselin
über die
    Philanthropinen.
@@ -6703,7 +6703,33 @@ einfacher waagrechter Strich - + Den 30sten Apr. 76. + + Ich schick Ihnen hier die Abhandlung oder Vertheidigung und die Komödie. Mit dem Druck der lezten + zumal bin ich wenig zufrieden, aber, ich kann’s weder ändern noch helfen. Die W. sind vernichtet. Ich + selbst habe nicht ’mal einen Abdruck. Von diesen beyden hab ich H. Zimmermann, der sich Ihnen empfiehlt, + ein Exemplar gegeben. Es sind nur 5 1/2 Bogen geworden, u. ich hab Ihnen 6 Dukaten geschickt. Ich hatte + den Druck wie in der Stella bestellt, u. rechnete auf mehr als 6 Bogen. Nach der Meße kommt H. erst hier, + u. giebt mir Geld. Ich will mein möglichstes thun, Ihnen mehr zu verschaffen. Aber ich verzweifle. Ich + kenne die Buchhändler, u. zumal in diesem Falle, wo wir ihn doch menagiren müßen. Ich selbst + hab über 1 Duk. Auslage. Wenn Sie mehr Exempl. haben wollen, schreiben Sie an H. nach Leipzig. Von der + Vertheidigung ist nun kein Exemplar an W. gegangen. + + Ich schicke Ihnen nächstens einen Freund von mir zu, von dem Sie hören können, was ich mache. + + Die verlangten Nachrichten sollen Sie haben, aber heut nicht. Sie kosten mich Nachsuchungen, zu denen ich + nicht Zeit habe. Ich bin ge wärtig von Schreybereien wegen der Musterungen wie erdrückt. + + Daß das Museum in Weymar gelesen wird, freut mich. Wenn ich nur mit keinem Buchhändler zu thun hätte! + Der Meinige ist vollends ein Esel, der immer mitsprechen will. Ich hoffe immer mehr intereßante + Sachen zu liefern. Im May lesen Sie ja Lenardo und Blandine. Lic. Webers Beiträge sollten uns ganz willkommen seyn, + wenn ich an ihn zu kommen wüste. Vergeßen Sie Ihre Freunde nicht! + + Wenn Sie Zeit haben, schreiben Sie mir weitläufiger, u. mehr von sich u. Weymar. + + Der Ihrige + + B. diff --git a/data/xml/meta.xml b/data/xml/meta.xml index ed8dbad..8140048 100644 --- a/data/xml/meta.xml +++ b/data/xml/meta.xml @@ -2582,5 +2582,20 @@ + + + + + + + + + + + + + + + diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml index fb7038f..37fb02b 100644 --- a/data/xml/traditions.xml +++ b/data/xml/traditions.xml @@ -1055,5 +1055,11 @@ + + + Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 7 + + +