From 3bdedab624aa8739fabe86d86af2d724468b5d18 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: GregorMichalski Date: Wed, 20 Nov 2024 10:55:49 +0100 Subject: [PATCH] Einpflegung von Brief 121. --- data/xml/briefe.xml | 47 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ data/xml/meta.xml | 14 ++++++++++++ data/xml/traditions.xml | 14 +++++++++--- 3 files changed, 72 insertions(+), 3 deletions(-) diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index f9e41b2..27f2fcd 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -4960,6 +4960,53 @@ beherzige alle die Data die ich Dir in m: vorigen Briefen geben. Ich kann nicht anders als immer zu wenig schreiben. Dein übrigens sehr gedrükter L. + + Gnade und Seegen Gottes ruhen auf Dir Herder! eh ich ein Wort von Deiner Offenbarung sage zu der +
    Du allein den Schlüssel
    geben konntest
muß ich ein Paar Worte Geschäfte bey Dir ins Reine bringen. + + In den Soldaten muß der Name Ia Roche in die Gräfin von Rochau verwandelt werden ich wußte es + nicht daß sie einen Sohn hatte, geschweige einen der bey Wieland im Hause war. + + Daß Du doch immer so geistlich deutest und so einfach, wer hat Lob genug dafür? Ich hatte mir viele + noch viel zu sinnliche Deutungen gemacht die ich nun gern aufopfere. + + Vor allen Dingen das Wort „Der Geist der durch alle Gemeinen blickt und in dem Herzen aller + Gläubigen ruffet:
    das Sensorium
    Gottes in aller Welt:
Echo des Himmels in menschlichen Seelen. + Seelig wem dies antwortende Ja, dieser Himmelsnachklang im tiefsten Grunde seiner Seele zur Zeit + der Duldung wurde!“ – Herr, es sind Worte des ewigen Lebens. + + Am meisten freut mich die behutsame schöne Deutung des Endes der Dinge. Der heilige Mystische + Schleyer – Gott seegne Dich – – + + Jetzt bin ich fertig. Als ichs gesehen und gehöret fiel. Ich nieder anzubethen. + + Wie wunderbar einig in allem! Wie Du alle meine dunklen Ahndungen mit Licht trifst. Ach das Bild + vom neuen Jerusalem und seiner Sonne und Mond – tausend tausend Dank. + + Ich arbeite jetzt in mancherley Strömen wieder den Strom. Habe Licht und Hofnung im Herzen, die + durch Deine Offenbarung auf Ewigkeiten hinaus gemehrt worden. Ist Dir das nicht angenehm. Ein + Schaaf ist dem Hirten auch lieb wenn er gleich noch neun und neunzig in der Wüsten hat. + + Doch hab ich einen grossen alten Drachen in mir, mit dem ich noch viel zu ringen haben werde. Er soll immer hinunter. + + Ich hoffe ich glaube ich lebe. Komm bald Herr Jesu! + Schnörkel + + Aus Deiner Göttingerstelle nichts geworden? Schüttle den Staub über sie!!! + + Ist denn die Regierung Gottes arm? Oder fehlts ihm an Werkzeug und Mittel? Bedaur und belächle + der ohnmächtigen Thorheit Rache. + + zwei Schnörkel Lenz. + + + + Grüsse sie. – die einzige. Und küß Dein Söhnlein + + Verzeyhung daß ichs solang behalten, es war mir zu lieb. Wenn wirds gedruckt? Wenn darf es in die Welt? + + +
diff --git a/data/xml/meta.xml b/data/xml/meta.xml index 37f7c9b..cf0d6fd 100644 --- a/data/xml/meta.xml +++ b/data/xml/meta.xml @@ -1815,6 +1815,20 @@ + + + + + + + + + + + + + + diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml index 996900f..5959114 100644 --- a/data/xml/traditions.xml +++ b/data/xml/traditions.xml @@ -739,11 +739,19 @@ - - Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (1), Exzerptheft von Lavaters Hand - + + + Zürich, Zentralbibliothek, FA Lav. Ms. 594.12 (1), Exzerptheft von Lavaters Hand + + + + Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/69, Bl. 10–11 + + + +