From 3a7cd5d60ce968352e32b635e0bf251dc6981377 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: GregorMichalski Date: Mon, 11 Nov 2024 13:43:36 +0100 Subject: [PATCH] Einpflegung von Brief 91. --- data/xml/briefe.xml | 43 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ data/xml/meta.xml | 16 +++++++++++++++ data/xml/traditions.xml | 5 +++++ 3 files changed, 64 insertions(+) diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index 7736fd1..a503a9d 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -3953,6 +3953,49 @@ muß es gerissen seyn. Herder laß Deine Seele, Deine Vaterwünsche mir folgen, mich nie verlassen. Und Deiner Frauen – ach wenn sie mir wohl will, so kann ich Gott nicht unangenehm seyn. Lenz. + + + Mein lieber Lindau Textverlust zu Herrn v. Kniestätt. Er ist der einzige am Hof den ich kenne, und + der wird Sie mit allen ehrlichen Leuten bekannt machen! – Ich küße Sie herzlich; hier haben Sie einen + Brief für ihn. – Leben Sie wohl. Schl. + E. d 23 Dec. 1775. + + + Den Einschluß gieb doch Zuckerpüppgen unserm Goethe ab. Sollt er noch nicht da seyn, laß es nur + seinen Eltern + + + vive St. Thomas! + + + Hier bester Lindau ein Paar Zeilen von Schlossern von denen ich wünschte, daß sie Dich noch vor + Carlsruh ereilten. Ich hatte die Nacht mit jungen Franzosen geschwärmt und nach der Mette mit + ihnen frühstücken müssen. Nach dem Frühstück legt’ ich mich schlaffen und erwachte erst um zehn, + da ichs denn für zu spät hielt, zu Dir zu gehen. Deine Bestellungen zeugen von der Güte Deines + Herzens, leyder hab ich bey all unsern drey Buchhändlern nach den angezeigten Büchern vergebens + gefragt. Einer aber hat mir versprochen, sie mir aufs höchste in drey Wochen aus Leipzig kommen + zu lassen. Solltest Du Deine Meynung ändern, so schreib mirs daß Schlosser das Geld abgeben + kann. Er kommt vielleicht auf die Neujahr hieher. + + Ich habe auch noch das Original des Briefes von Deinem treflichen Freunde Greven hier, von dem Du + mir erlauben wirst, eine Kopey zu nehmen. Ich schick es durch Goethe, versiegelt wieder; ihn hab ihn + 2, 3 mal durchgelesen und kann mich nicht genug weiden daran. Dein Peter ist mir # + + + Auch immer vor den Augen und ich beneide Dich um den ganzen Fu Stolz solch eines Funds und solch + eines Projeckts. Denk an mich, wenn Du Deine Schwester umarmst. Hernach vergiß mich, ich werde + drum nie weniger seyn aus ganzer Seele Dein Freund Lenz + + + + + An + von Lindau. + + + Lieber Lindau nur ein Wort auf diesen Brief. Seegne Dich Gott ferner mit gutem Glauben und Freude + an Dir selbst. Wir sehn einander wohl wieder. Schreib mir nur ein Wort hierher wie Dir’s geht, und + wohin Du ziehst grüse den Engel. Weimar d. 8. Jan 1776. diff --git a/data/xml/meta.xml b/data/xml/meta.xml index d0d9faa..63dad64 100644 --- a/data/xml/meta.xml +++ b/data/xml/meta.xml @@ -1363,6 +1363,22 @@ + + + + + + + + + + + + + + + + diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml index febe091..923ebee 100644 --- a/data/xml/traditions.xml +++ b/data/xml/traditions.xml @@ -565,6 +565,11 @@ + + + Düsseldorf, Goethe-Museum, NW 992/1967 + +