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muß es gerissen seyn. Herder laß Deine Seele, Deine Vaterwünsche mir folgen, mich nie verlassen.
Und Deiner Frauen – ach wenn sie mir wohl will, so kann ich Gott nicht unangenehm seyn.
Lenz.
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+ Mein lieber Lindau Textverlust zu Herrn v. Kniestätt. Er ist der einzige am Hof den ich kenne, und
+ der wird Sie mit allen ehrlichen Leuten bekannt machen! – Ich küße Sie herzlich; hier haben Sie einen
+ Brief für ihn. – Leben Sie wohl. Schl.
+ E. d 23 Dec. 1775.
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+
+ Den Einschluß gieb doch Zuckerpüppgen unserm Goethe ab. Sollt er noch nicht da seyn, laß es nur
+ seinen Eltern
+
+
+ vive St. Thomas!
+
+
+ Hier bester Lindau ein Paar Zeilen von Schlossern von denen ich wünschte, daß sie Dich noch vor
+ Carlsruh ereilten. Ich hatte die Nacht mit jungen Franzosen geschwärmt und nach der Mette mit
+ ihnen frühstücken müssen. Nach dem Frühstück legt’ ich mich schlaffen und erwachte erst um zehn,
+ da ichs denn für zu spät hielt, zu Dir zu gehen. Deine Bestellungen zeugen von der Güte Deines
+ Herzens, leyder hab ich bey all unsern drey Buchhändlern nach den angezeigten Büchern vergebens
+ gefragt. Einer aber hat mir versprochen, sie mir aufs höchste in drey Wochen aus Leipzig kommen
+ zu lassen. Solltest Du Deine Meynung ändern, so schreib mirs daß Schlosser das Geld abgeben
+ kann. Er kommt vielleicht auf die Neujahr hieher.
+
+ Ich habe auch noch das Original des Briefes von Deinem treflichen Freunde Greven hier, von dem Du
+ mir erlauben wirst, eine Kopey zu nehmen. Ich schick es durch Goethe, versiegelt wieder; ihn hab ihn
+ 2, 3 mal durchgelesen und kann mich nicht genug weiden daran. Dein Peter ist mir #
+
+
+ Auch immer vor den Augen und ich beneide Dich um den ganzen Fu Stolz solch eines Funds und solch
+ eines Projeckts. Denk an mich, wenn Du Deine Schwester umarmst. Hernach vergiß mich, ich werde
+ drum nie weniger seyn aus ganzer Seele Dein Freund Lenz
+
+
+
+
+ An
+ von Lindau.
+
+
+ Lieber Lindau nur ein Wort auf diesen Brief. Seegne Dich Gott ferner mit gutem Glauben und Freude
+ an Dir selbst. Wir sehn einander wohl wieder. Schreib mir nur ein Wort hierher wie Dir’s geht, und
+ wohin Du ziehst grüse den Engel. Weimar d. 8. Jan 1776.
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+ Düsseldorf, Goethe-Museum, NW 992/1967
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