diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index 005ef62..47e98d3 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -3317,19 +3317,16 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D Lieber Lenz, - Hier wieder – hoff’ ein beßres Stück – So gut es bei der
    äußerst
flüchtigen unbestimmten Zeichnung möglich war. Es ist der erste Abdruck. Fehlt noch die letzte Revision. So ists immer eine der größesten Physiognomieen, die ich gesehen. Beßern Abdruck bald. Noch ein Wort. Lieber Lenz – wieg Deine Schritte, und thu nie nichts ohn einen Freund. Laß den Freund Deine Vernunft seyn. Sey zufrieden mit Deinem Herzen und Deinem Genius. Adieu. Ich bin – vieles und keines, und alle Tage nur wenige Momente meiner selber. Kaufmann und Pfenninger sind izt bey Schloßern. – Dein Lavater. - Hegi, den 10 Julius 1776.
Hier ist der Guibert die andern Bücher sind nicht zu haben. - Da ist ein Louisdor. Deine Zeichnungen sind brav fahre nur fort wie Du kannst. Leb wohl und arbeite Dich aus wie Du kannst und magst. @@ -3353,52 +3350,38 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D Das wird wenigstens keinem Vertrage zu wieder seyn daß er Manufakturisten ins Land zieht. Und von wem hat Deutschland die je erhalten als aus Fr. Auch können keine andere in ihren Preisen so mässig seyn, weil sie mit dem compendio virium nicht arbeiten. - + Ich muß Ew. Durchlaucht in tiefster Unterthänigkeit berichten, daß ich am Mittewoch Morgen ein Pack mit Wäsche und den Tag darauf Abends den Herrn Doktor Buchholz mit verschiedenen Arzeneymitteln richtig erhalten; da aber in unserm Dorf weder mit Gold bereiftes Pappier noch ein Formular zu einem Danksagungsschreiben, noch auch ein Dicktionär witziger und galanter Einfälle zu haben ist, so werden Sie gnädigste Herzogin! einem Kranken verzeyhen, daß er diesesmal nicht dankbar seyn kann. Der Ueberbringer Ihres huldreichen Geschenks hat, wie ich aus der Ankunft des Arztes geschlossen, vermutlich die Nachricht zurückgebracht, daß er mich zu Bette und weinend angetroffen, welches letztere er für eine Wirkung meiner Krankheit gehalten haben muß; da mir eine Mißdeutung von der Art noch öftere Besuche des Arztes zuziehen könnte, so habe ihr nur durch diese Zeilen zuvorkommen wollen. IN SOZIALREFORMEN ENTHALTEN??? - + Adieu belle Chanoinesse, car telle je Vous ai vúe la derniere fois, telle je Vous reverrai un jour si non dans ce monde pourtant dans un autre. Soyez toujours aussi parfaitement heureuse que Vous serez adorée de moi et n’allez pas Vous imaginer qu’on peut etre malheureux avec des sentimens pareils pour Vous. -Lenz -au jour de Votre nom le 15 de Juillet 1776. +Lenz +au jour de Votre nom le 15 de Juillet 1776. -j’espere de revenir +j’espere de revenir -um 90 Grad gedreht - +um 90 Grad gedreht: Nimmermehr an sie
    zu schreiben
wo möglich alle Gelegenheiten zu vermeiden
    sie zu sehen
weil ich mir nicht trauen darf gelobe ich Gott.
-Hier Bruder eins und das andere. - +Hier Bruder eins und das andere. Es wäre mir doch
    lieb,
wenn die Meynungen eines Layen im Merkur kürzlich recensirt würden, ohne Ansehen der Person. Sag’ Wieland nicht von wem sie sind. - -Sag mir doch ob Herder nicht bald kommt. Mein Herz ahndet ihm entgegen. - -Ich möcht ihn und sein Weib gern sehen – geniessen kann ich itzt nichts mehr. - - +Sag mir doch ob Herder nicht bald kommt. Mein Herz ahndet ihm entgegen. +Ich möcht ihn und sein Weib gern sehen – geniessen kann ich itzt nichts mehr. - Sie Charakter von Sienas Freundin – tief – verb. – um sie nicht zu verderben weil sie ihr nicht ihre Neigung zu gestehen, weil sie wohl sieht daß jene als Delikatesse für sie gl. abtreten würde und ihr wie natürlich Liebe für ihn zutraut. Sie begegnet also Truf. mit der äußerersten Inegalität. Die falsche Delikatesse kreuzt sich wun- - - derbar mit Cath. an der es ihr immer ärgert daß sie Tr. nach ihrer Meynung nicht freundl. Genug und zwar aus pruderie denkt sie, begegnet. Endl. kommt sie zum Ausbruch und zu
    Vorwürfen.
- (Grosser Krieg gegen die falsche moralische Delikatesse die die Herzen soweit entfernt und ihren Grund in Stolz haben. x x - - - x x was es der Freundin kostet endlich
    zu gestehen daß sie ihn liebt.
wohin es im Stück doch getrieben wird.
- -Zeichnung eines liegenden Soldaten +Zeichnung eines liegenden Soldaten des pouvraint revendiquent leurs droit pretensions avec main forte
@@ -3407,22 +3390,15 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D ich hab’ Euch versprochen es Euch sauer zu machen, Klinger, ja Maler Müller und Wagner selbst, den recht sehr schätze. Nehmt Euch also in Acht vor mir, parirt ja wohl und wenn Ihr Blöße findet, so stoßt hinein auf mich wie ihr wollt und wie ihr könnt. Göthe hat ein Pasquill von mir, worin Euch allen die Köpfe gewaschen werden – bis ihr gescheuter seyd
- + Unter ausdrücklicher Bedingung daß Freund Lenz, bey ähnlichen Fällen wie der letzte war, seinen Weg allemahl durch Weimar und zwar übern Markt nimmt, will ich die verlangten Geheimnisse verrathen. - Das Bataillon so der Herzog von Weimar im letzten Krieg zur Reichsarmée stellte hat aus 666 Mann Feuergewehr bestanden, welche in 3 Compag: eingetheilet waren. Reiterey giebt Weimar nicht wirklich, sondern es verträgt sich hierüber mit Gotha welches für sich und für Weimar 2 Compag. Dragoner stellt. - In Weimar stehen 4 Compagn:, und stehen davon 68 Mann tägl. auf der Wacht. Außer Eisenach ist in unsern sämtl. Landen keine Festung. Auf den Land stehen in Weimar Eisenach und Jena 3. Bataill. Landmiliz, jedes Bataill. zu 300. Mann. - -Das Kriegs Collegium bestehet aus den Präsid: v.Kaufberg und den Kriegsrath von Volgstädt +Das Kriegs Collegium bestehet aus den Präsid: v.Kaufberg und den Kriegsrath von Volgstädt - Zur Unterhaltung des sämtl. Weimarer Militärs werden jährl. von den Landständen 64 000 rhl. verwillget. - Der Obriste hat Monatl. Gehalt 110 rhl. d. Oberstl. Lieutn. 64 rh. d. Capit. 43 rhl. d. Lieutnt. 19 rhl. der Fähndr. 18 rhl. - Sollten Sie die neuen Verordnungen des Ministers St. Germain so die Französ: Truppen betreffen erhalten, so erbitte ich mir solche so wohl als die Designation von dem Gehalt der Hanöverischen Truppen. - Geben Sie bald Gelegenheit Ihnen mündl. zu sagen daß ich bin Dero diff --git a/data/xml/meta.xml b/data/xml/meta.xml index 5417756..516dd33 100644 --- a/data/xml/meta.xml +++ b/data/xml/meta.xml @@ -3227,7 +3227,7 @@ - + @@ -3240,7 +3240,7 @@ - + diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml index 1bad52a..645ed84 100644 --- a/data/xml/traditions.xml +++ b/data/xml/traditions.xml @@ -1467,25 +1467,25 @@ - Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 29 + Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 29. Lavater schickt ein Bild von Henriette von Waldner mit. - Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 29/298,I + Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 29/298,I. - Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 56 + Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 56. - Tallinn, Eesti Ajaloomuuseum, Fondi 61, Nimistu 1, S/Ü 23, Bl. 36 + Tallinn, Eesti Ajaloomuuseum, Fondi 61, Nimistu 1, S/Ü 23, Bl. 36. @@ -1493,13 +1493,13 @@ Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 26; Abschrift (?); verso Exzerpte aus Stuart, Über das - System und Frankreichs Bankrut, 3. Buch, Einl. p. 546 + System und Frankreichs Bankrut, 3. Buch, Einl. p. 546. - Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 22; Entwurf + Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 22; Entwurf. Adieu, schöne Stiftsdame, denn so, wie ich Sie das letzte Mal gesehen habe, werde @@ -1515,7 +1515,7 @@ - Krakau, Lenziana 3, Nr. 6, Catharina von Siena, 2. Bearbeitung, Bl. 4 + Krakau, Lenziana 3, Nr. 6, Catharina von Siena, 2. Bearbeitung, Bl. 4. Entwurf. @@ -1523,13 +1523,13 @@ Max Rieger: Friedrich Maximilian Klinger: sein Leben und Werke, Darmstadt 1880, Bd. 1: Klinger in - der Sturm- und Drangperiode: mit vielen Briefen, S. 260 + der Sturm- und Drangperiode: mit vielen Briefen, S. 260. - Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 32 + Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 32.