From 28ceaa6b545cb06e3a841b2f9a3ae21fe1612a2c Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: gbabelo <123087977+gbabelo@users.noreply.github.com>
Date: Wed, 11 Jun 2025 10:32:33 +0200
Subject: [PATCH] 240-245
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@@ -3821,7 +3821,7 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D
-An keinem Orte keine Antwort.
+An keinem Orte keine Antwort.
Herr Cästner mündliche Antwort, viele Compli. nebst Versicherung der besten Besorgung.
@@ -3831,11 +3831,11 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D
Philip habe auf 3 mal nicht angetrofen und Bothenfrau, will – oder kann nicht länger warten.
-innliegend etwas, u. da es ein Hofbedienter gebracht. vermuthe daß solches von Herrn Göthe sei u etwan bei Durchl. Herzog geschrieben ist.
+innliegend etwas, u. da es ein Hofbedienter gebracht. vermuthe daß solches von Herrn Göthe sei u etwan bei Durchl. Herzog geschrieben ist.
Der Schneider ist nicht fertig. Philip hat es vielleicht vergessen Dürfte ich Ihnen ersuchen, alle Ihre Commiss. ohne Compliments
-an mich zu schicken. Jeder Tag da ich die Bothenfrau vermuthe ist vor mich ein Freuden Tag. Seyn Sie deß versichert. Leben Sie wohl.
+an mich zu schicken. Jeder Tag da ich die Bothenfrau vermuthe ist vor mich ein Freuden Tag. Seyn Sie deß versichert. Leben Sie wohl.
Der Brief ist nach Göttingen francirt kostet aber nur 3 g. also 1 g. zurück.
@@ -3845,11 +3845,11 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D
Schenck
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+
Liebster Bruder! So eben komm ich zu Göttingen an. Um Dir nicht länger das kleinere Briefgen vor zu enthalten das zu lang schon bey mir zögerte, schreib ich nur wenig. Laß mich bald doch wißen ob Du mich noch liebst, ich glaubs zwar aber hilf meinem Unglauben. Dein Röderer
-
bey Fr. Profeßor Hambergerin an der Allee zu Göttingen.
+
An Herrn
Herrn Lenz abzugeben bey
Herrn GeheimLegationsrath Goethe
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Kochberg, den 23sten Oktober 1776.
Wollten Sie so freundschaftlich seyn, lieber Aktuarius, Röderern, falls er noch in Straßburg ist, zu sagen, er möchte mir das Paket von Herrn von Kleist, nur mit der Post zuschicken, weil ich sehr ungeduldig darauf bin; die Briefe könnt’ er mir selbst mitbringen.
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Ich bin in Kochberg bei der liebenswürdigsten und geistreichsten Dame, die ich kenne, mit der ich seit vier, fünf Wochen den englischen Shakspeare lese. Künftige Woche gehts leider schon wieder nach Weimar.
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Der Herzog hat neulich hier einen sonderbaren Zufall gehabt: er fiel von einem Floß im Schloßgraben ins Wasser, ich sprang nach und hatte das Glück ihn, ohne Schaden, heraus zu ziehen. Herder ist mit ihm hier gewesen und find't allgemeinen Beifall. Wer sollte ihm auch den streitig machen können? Er und Wieland sind, wie der Letzte es von Jedem seyn muß, Freunde und werden es noch immer mehr werden.
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Göthe hab ich nun lang nicht gesehen; er ist so von Geschäften absorbiert in W., daß er den Herzog nicht einmal hat herbegleiten können.
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-Leben Sie wohl und grüßen alle guten Freunde, auch Jungfer Lauth.
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+Leben Sie wohl und grüßen alle guten Freunde, auch Jungfer Lauth.
Lenz.
-Die folgende topographische Angabe ist eine Anmerkung der Edition
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-Wäre es nicht möglich, daß ich, durch Ihre Vermittlung einige der neuesten Allemanden in Straßburg abgeschrieben herbekommen könnte. Was Sie dafür auslegen, will ich wieder erstatten. Die von Edelmann würde Ihnen hier ein ewiges Denkmal setzen.
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-Kennen Sie Kaufmann? Er ist, wie mir die Herzogin Mutter gesagt, durch Weimar gegangen und hat sehr gefallen. Auch ist er im Merkur.
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+Am Rande:
+Wäre es nicht möglich, daß ich, durch Ihre Vermittlung einige der neuesten Allemanden in Straßburg abgeschrieben herbekommen könnte. Was Sie dafür auslegen, will ich wieder erstatten. Die von Edelmann würde Ihnen hier ein ewiges Denkmal setzen.
+Kennen Sie Kaufmann? Er ist, wie mir die Herzogin Mutter gesagt, durch Weimar gegangen und hat sehr gefallen. Auch ist er im Merkur.
Grüßen Sie die deutsche Gesellschaft und melden Sie mir recht viel Neues aus Straßburg und Paris. Ist eine gewisse Exzellenz von Vietinghof durch Straßburg gegangen? Er ist ein Vetter von General bei Baviere. – Vielleicht sehen Sie mich einmal in herzoglich sächsischer Uniform wieder. Doch das unter uns.
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Melden Sie mir doch ob Herr Fries, mit dem ich nach Italien wollte, noch in Straßburg ist und grüßen ihn, wenn Sie ihn sehen. Sollte Röderer etwa gar das benannte Paket von Herrn von Kleist noch nicht erhalten haben, so seyen Sie doch so gütig und begrüßen ihn selbst darum. Er weiß schon wovon die Rede ist. Und versichern ihm von mir viele Empfehlungen.
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@@ -3889,13 +3877,9 @@ einbrechenden Schimmer des Tags verstecken konnte machte ich den Schattenriß. D
Lieber Engel, da hast Du die Offenbarung Seb. Merciers – Deinem Vater – ach! lieber Lenz! Mein Gedächtnis! Meine ewigen Zerstreuungen! – Ich hab ihm nicht geschrieben – Es kam mir ganz aus dem Sinne – Schreib Du ihm etliche Zeilen und schick sie mir, mit seiner Addresse: ich will ein Brieflein von meiner Hand dazulegen, und so wirds am besten seyn.
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-Herder ist ein Mann Gottes!
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+Herder ist ein Mann Gottes!
Kaufmann ist ein edler, großer, guter Mensch. Er hat das Ding im Merkur das wir ihm zuschrieben, nicht gemacht, hat auch keinen Antheil dran.
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Meine Frau, ich selbst und alle unsre Kinder bevollmächtigen Dich, Lieber, unsrer liebsten Frau von Stein das Schönste was Du sagen kannst, in unserm Nahmen zu sagen. Wir lieben sie allesammt von Grund der Seele – auch wenn sie uns keine Biskuits geschickt hätte. Doch ist natürlich, daß die Biskuits nichts dran verderben.
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Dein Brief an Bode soll bestellt werden. Komm doch bald wieder, und bleibe bei uns! Denn es will Abend werden – Laß uns des Lebens genießen so lang es uns gegönnt ist. Ade.
W.
Ich weiß nicht wieviel Merkure Dir fehlen – komm und hole sie selbst – und den Brief Deiner französischen Dame, die soviel Lerms um Nichts macht.
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index 65e816a..e64de82 100644
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@@ -1756,13 +1756,13 @@
- Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 58
+ Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 58. Beigelgter Brief nicht ermittelt.
- Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 52
+ Riga, Latvijas Akadēmiskā Bibliotekā, Ms. 1113, F. 25, V. 32, Nr. 52. Textverlust durch Abschnitt.
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Der Dichter Lenz und Friedericke von Sesenheim. Aus Briefen und gleichzeitigen Quellen;
nebst
- Gedichten und Anderm von Lenz und Goethe. Hrsg. von August Stöber. Basel 1842, S. 82–84
+ Gedichten und Anderm von Lenz und Goethe. Hrsg. von August Stöber. Basel 1842, S. 82–84.
- Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 4, Nr. 6, 22v, Entwurf; eingerahmt von Notizen zur Militärreform; auf der Rückseite ebenfalls Notizen zur Militärreform
+ Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 4, Nr. 6, 22v, Entwurf; eingerahmt von Notizen zur Militärreform; auf der Rückseite ebenfalls Notizen zur Militärreform, vgl. Schriften zur Sozialreform, Bd. 1, S. 299.