Einpflegung von Brief 52.

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GregorMichalski
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Gelegenheit wie sie Dir denn nicht fehlen kann sie zu sehen u: zu sprechen. Eben höre ich daß Göethe nach
Italien gereist sey, für die Wahrheit dieses Gerüchs kann ich nicht stehen. Seye daran was es wolle, was er
thut ist mir immer recht, ich erwarte nächstens schriftliche Nachrichten davon Viel u: mancherley Weh ruht
an diesem Herzen
</letterText>
an diesem Herzen</letterText>
<letterText letter="52"><note>Königs Brief vom 14. Juni 1775 enthält folgende Notiz</note>
<hand ref="15"><line tab="1"/>Lentz hat mir auch geschrieben; die Achtung von Herder u seiner Frau rührt ihn gar sehr, er sagt mir
„ich bitte sie sagen Sie doch der theuren Herderin viel Gutes von mir, u welche Aufmunterung u
Erquickung mir ihr Beyfall ist. ich wünschte ich kennete ihren Geschmack u könnte für sie allein
ein Stück schreiben, sie sollte mir so viel werth seyn als das ganze Publicum. sagen Sie ihr ich
habe eine Lucretia geschrieben, vieleicht daß Götte sie drucken läßt, sie möge alsdann auf die
Sceenen acht haben in welchen Flavia vorkommt, u mir ihre Meinung drüber wissen lassen. ihr Gefühl
allein soll mir der Probierstein all der weiblichen Characktere sein die ich mir vorzüglich geglückt
glaube“</hand></letterText>
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<date value="Straßburg, Wahrscheinlich Anfang Juni 1775" />
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Johannes Froitzheim: Zu Strassburgs Sturm- und Drangperiode 17701776. Strassburg 1888, S. 80
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