From 17d334f8d9b7e242f37913dccb2d42e5745e9900 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: GregorMichalski Date: Mon, 25 Nov 2024 18:25:09 +0100 Subject: [PATCH] Einpflegung von Brief 147. --- data/xml/briefe.xml | 20 ++++++++++++++++++++ data/xml/traditions.xml | 5 +++++ 2 files changed, 25 insertions(+) diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index a415627..9047f85 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -5887,6 +5887,26 @@ letzten Seeligkeit an meinem Herzen fehlten mir noch um nun wirklich das erstemal die Freuden des ewigen Lebens zu fühlen +

Und Sie Freundin von Fräulein Waldner und Vertraute ihrer Geheimnisse und können zugeben daß sie + einen Mann heurathe, der ihrer nicht werth ist, den ihr Herz nicht wählen kann. Sie die alle die + fürchterlichen Folgen von dergleichen Verbindungen nicht allein durch ihr eigenes Gefühl sondern + durch soviel neue Erfahrungen einsehen – Sie können den Ausdruck brauchen, auf Ostern wird ihr Glück + entschieden mir das offen zuschicken – + + Ich habe keinen Namen meine Verachtung und meine Wuth auszudrücken. Sie mir das + zuschicken – und lachend – um mir den Antheil zu belohnen den ich an Ihrer Freundinn Schicksal + genommen? Also beleidigte Sie das? Und Sie nennen sich Freundinn? Und Ihre freundschaftlichen + Rathschläge haben vermutlich den Entschluß des Fräuleins bestärken helfen. + + Nun wohl! da die Sache nicht mehr zu hintertreiben ist so hinterlaß ich Ihnen dies Blättgen + zur schuldigen Danksagung. Mein Schicksal ist auch entschieden + + Lenz. + + + Mein Antheil war kein andrer als den jede edle Seele an dem Schicksal eines Frauenzimmers wie das + nehmen mußte: Ein Teuffel müste ich seyn ruhig zuzusehen, daß sie unglücklich seyn soll

+ diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml index fc25273..af0ac28 100644 --- a/data/xml/traditions.xml +++ b/data/xml/traditions.xml @@ -905,6 +905,11 @@ + + + Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana 5, Nr. 18 + +