From 12693f77f1013abe2abc93dd3c0172b753e0e11f Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: gbabelo <123087977+gbabelo@users.noreply.github.com> Date: Tue, 14 Jan 2025 15:21:37 +0100 Subject: [PATCH] Edition Brief 190 nach Manuskript --- data/xml/briefe.xml | 24 +++++++++++++----------- data/xml/traditions.xml | 2 +- 2 files changed, 14 insertions(+), 12 deletions(-) diff --git a/data/xml/briefe.xml b/data/xml/briefe.xml index d9aaf11..9d10021 100644 --- a/data/xml/briefe.xml +++ b/data/xml/briefe.xml @@ -7318,33 +7318,35 @@ Schatten Sie uns in Strasbg. wiesen Ihre Empfindlichkeit über meinen letzten Brief ist mir ein schätzbares Zeichen Ihrer Freundschaft, ich - mußte aber Ihrem Freunde Hellwig dem er bestimmt war, ernstlich weisen wie nahe mir die Sache lag. + mußte aber Ihrem Freunde Hellwig dem er bestimmt war ernstlich weisen wie nahe mir die Sache lag. Sie werden mir einen Gefallen thun, wenn Sie mir die noch hoffentlich nicht verkauften Exemplare der - Vertheidigung zuschicken, die Wolken aber in Zimmermanns Gegenwart verbrennen. Dafür verspreche ich - Ihnen einige Beyträge in Ihr Musäum unentgeldlich und habe auch Schloßern geschrieben Ihnen ein
    Drama + Vertheidigung zuschicken, die Exemplare der Wolken aber in Zimmermanns Gegenwart verbrennen. Dafür verspreche ich + Ihnen
      einige Beyträge in Ihr Musäum
    unentgeldlich und habe auch Schlossern geschrieben Ihnen ein
      Drama von mir „Der Engelländer“
    das hier sehr goutirt worden, für 4 Louisd’or zu überlaßen. Weniger fordern - kann ich nicht, da ich in Harnburg für die Vorstellung allein 100 Thaler erhalten und es mir sodann doch + kann ich nicht, da ich in Hamburg für die Vorstellung allein 100 Thaler erhalten und es mir sodann doch freystehen würde es einem Verleger zu verhandeln. Ich verlange nichts weiter für den Strephon als den Pack (nebst einer Zulage der erbethenen Nachrichten, - um die ich nochmals sehr bitte) den Sie nur an Goethe adreßiren, da ich bald von hier aufs Land gehe. + um die ich nochmals sehr bitte) den Sie nur an Goethe adressiren, da ich bald von hier aufs Land gehe. Vergeßen Sie alles Vergangne und bleiben mein Freund - Lenz. + Lenz. - - Sagen Sie Hellwigen doch, daß er ein sehr braver Mann ist. Nur soll er bedenken daß auch er einen Mann + + Sagen Sie Hellwigen doch, daß er ein sehr braver Mann ist. Nur soll er bedenken daß auch
      er
    einen Mann wie Wieland zu menagiren habe, über den man nicht anders als deräsoniren kann, so lang man ihn nicht gesehen.
    + + - Empfehlen Sie mich doch Zimmermann bestens u. geben ihm unbeschwert doch gegenwärtiges Gedicht von Lindau, + Empfehlen Sie mich doch Zimmermann bestens und geben ihm unbeschwert doch gegenwärtiges Gedicht von Lindau, das ich aber sonst sehr geheim zu halten bitte. Wenn Z. ihm schreibt, so bitte ich doch unendlich, es ihm zu schicken, ich will es gern sobald ers verlangt mit der fahrenden Post mit einem halben Duzend ersetzen. - Auch bitt ich Zimmermann sehr, im Fall die mir noch zukommenden Exemplare der Soldaten noch nicht nach + Auch bitt ich Zimmermann sehr, im Fall die mir vom Buchhändler noch zukommenden Exemplare der Soldaten noch nicht nach Strasburg abgegangen eins davon einzupacken und unserm lieben Fritz Stollberg zuzuschicken mit der - Nachricht daß ich hier und sehr wohl sei, aber sehnlich auf seine Ankunft warte. + Nachricht daß ich hier und sehr wohl sey, aber sehnlich auf seine Ankunft warte. Auszug einer Stelle aus einem Briefe des Herrn Klinger aus Giessen, eines gebohrnen Frankfurters diff --git a/data/xml/traditions.xml b/data/xml/traditions.xml index 74cd440..d606bad 100644 --- a/data/xml/traditions.xml +++ b/data/xml/traditions.xml @@ -1170,7 +1170,7 @@ - Kraków, Biblioteka Jagiellońska, Lenziana, Sammlung Autographa 1, Nr. 14; Abschrift von Karl Weinhold 1868 + Frankfurt/Main, Freies Deutsches Hochstift, Hs-30943 (Leihgabe aus Privatbesitz)