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konkykru/httpdocs/plop/plop_46.html
Simon Martens 442300d264 Initial
2025-10-02 23:31:45 +02:00

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HTML

<HTML><HEAD><TITLE>Plop Comics</TITLE></HEAD>
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<A HREF="plop.html"><FONT SIZE="3">(Plop Online Comics, hier klicken)</FONT></A> &nbsp;
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Anmerkung: Das da unten sind alte Comic-Besprechungen die im Comic Fanzine 'Plop' erschienen. Die meisten sind von Andreas Alt ('aa') verfasst. Natürlich sind die Angaben nicht mehr g&uuml;tig, Hefte vergriffen, Zeichner umgezogen, W&auml;hrung ge&auml;ndert etc. Aber f&uuml;r den einen oder anderen vielleicht ganz interessant hier zu schm&ouml;kern...
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<FONT SIZE=7><FONT COLOR="#DD0000"><B>Plop 46</B></FONT></FONT><FONT COLOR="#DD0000"><B><FONT SIZE=6>
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</FONT></B></FONT><B><FONT SIZE=7>Besprechungen</FONT></B><FONT SIZE=6></FONT></CENTER>
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<P><B>FulaTidningen Serier </B>und <B>Dunkar Dags</B>. Je 40 Seiten, s/w mit zweifarbigem Umschlag, DIN A5. Serie Tecknar Skolan, Edskev&auml;gen 18, 81330 Hofors (Schweden). <BR>
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<FONT SIZE=4>Zu den Vorz&uuml;gen, die ein Fanzine-Herausgeber genie&szlig;t, geh&ouml;rt, da&szlig; er hin und wieder unverlangt&nbsp; Fanzines aus aller Welt in seinem Briefkasten findet.&nbsp; Vielleicht ist es richtig, da&szlig; Fanzines nur gegenseitig von ihren Machern gelesen werden, wie manchmal zu h&ouml;ren ist. Das aber zumindest international. Mattias Gordon, der mit mir Kontakt aufnahm, schrieb mir, da&szlig; Serie Tecknar Skolan eine Schule f&uuml;r Comiczeichner sei. Es gebe in Schweden sehr wenige Ver&ouml;ffentlichungsm&ouml;glichkeiten. Deshalb sei man sehr froh, da&szlig; einer der Sch&uuml;ler inzwischen in USA ver&ouml;ffentlichen k&ouml;nne. Abgesehen von diesen Informationen ist es f&uuml;r mich mit einigen Schwierigkeiten verbunden, zwei schwedische Magazine zu besprechen. Ich verstehe einfach nicht, was zum Beispiel dieser Helmut Kohl &auml;hnliche Fernsehprediger meint, wenn er eine &#132;Bibeln&#147; hochhebt und sagt: &#132;Jo, det skall jag tala om f&ouml;r er! Det &auml;r Kyrkans fel alltihop!&#147; Es l&auml;&szlig;t sich lediglich feststellen, da&szlig; das gelb eingebundene &#132;Fulatidningen&#147; eine Mischung aus eher realistischen comics und Funnies darstellt. &#132;Dunkar Dags&#147; in leuchtend roter Schrift bringt dagegen fast ausschlie&szlig;lich harte, gewaltgeneigte Fantasy- und Science-Fiction-Stories. Vielleicht wei&szlig; ich in der n&auml;chsten Ausgabe mehr &uuml;ber die Schweden. aa<BR>
</FONT>&nbsp;<BR>
<B>Andy&#146;s Konky Kru Picture Strips </B># 1. 28 Seiten, s/w, DIN A5, 1,50 Pfund. Andy, PO Box 8892, SW 15 London (Gro&szlig;britannien).<BR>
&nbsp;<BR>
<FONT SIZE=4>Dieses Magazin ist recht einfach zu verstehen. Man braucht nicht mal Englisch zu k&ouml;nnen, da &#132;Andy&#147; (leider kenne ich nur diesen stilisierten K&uuml;nstlernamen) auf Worte v&ouml;llig verzichtet. Im Begleitbrief schreibt er merkw&uuml;rdigerweise auf deutsch: &#132;Schreibst Du mir welche 5 Seiten am gelungensten sind? (Und welche daneben) F&uuml;r ein PLOP zum Tausch w&uuml;rde ich mich freuen.&#147; Etwa ein Deutscher? Da&szlig; er am Ende bei der Pr&auml;position danebengreift, mu&szlig; nichts besagen. Mit diesen Dingern k&ouml;nnen auch Deutsche immer weniger umgehen. Auf jeden Fall ist er germanophil, denn er nennt die Ausgabe &#132;Heftchen Nr. 1&#147; und bringt sie im &#132;Zeitraum Verlag&#147; heraus. Wie auch immer: Die skurrilen One-Pager handeln in immer gleichen sechs Panels von einem bis drei immer gleichen unf&ouml;rmigen M&auml;nnchen, die Slapstick-Nummern vorf&uuml;hren oder die Regeln des Comics zu durchbrechen versuchen. Eine sehr konsequente und fast immer witzige kleine Comicsammlung. Es f&auml;llt mir wirklich schwer, f&uuml;nf Seiten zu nennen, die &#132;daneben&#147; sind. Aber ich werde mich bem&uuml;hen, mit &#132;Andy&#147; im Gespr&auml;ch zu bleiben. aa<BR>
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</FONT><B>Lippe </B># 14: Obsession. 48 Seiten, s/w mit vierfarbigem Umschlag, Albumformat, 15,80 Mark. Andreas Anger, Schreibersgasse 7, 97318 Kitzingen.<BR>
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<FONT SIZE=4>Eigentlich wollte Andreas Anger aus dieser Ausgabe eine reine Pornonummer machen, um die r&uuml;ckl&auml;ufigen Verkaufszahlen seines Magazins wieder etwas anzuschieben, aber bis auf die Vorspann-Illu von Stefan Dinter und das Backcover von Mozart Couto f&auml;llt keine der enthaltenen Arbeiten so recht in diese Kategorie, auch wenn sie alle mit dem Thema Sex zu tun haben. So steuert Thomas Scheileke einmal mehr eine etwas verquaste Fantasystory bei, Geier bietet neben einer wundersch&ouml;nen Coverillu eine ziemlich r&uuml;de Pornopersiflage und Stefan Haqenow eine seiner d&uuml;ster-makabren Blut- und Hoden-Orgien. Mozart Couto (ein Neuzugang aus Spanien?) kommt uns mit einer recht zweifelhaften Vergewaltigungsposse, die sich zeichnerisch stark an das Sp&auml;twerk von Robert Crumb anlehnt, umd Markus Grolik rundet das ganze mit seinem wirklich witzigen Beitrag ab. Zeichnerisch bieten s&auml;mtliche Beitr&auml;ge professionelles Niveau, und es ist Andreas und der deutschsprachigen Comicszene nur zu w&uuml;nschen, da&szlig; seine Rechnung aufgeht und er sich nicht gezwungen sieht, sein Magazin nach dieser Nummer einzustellen. hg<BR>
</FONT><B>&nbsp;<BR>
Menschenblut </B># 21. 40 Seiten, s/w mit vierfarbigem Umschlag, Comicbook-Format, 6,80 Mark. Eisenesser Comix, Postfach 1141, 36094 Petersberg.<BR>
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Menschenblut ist eines der wenigen Magazine, in denen Themen wie Tod und Pornografie unpeinlich behandelt werden. Also uneingeschr&auml;nkte Kauf-, nein: Abo-Empfehlung und ein kurzer Blick auf die Highlights der neuen Ausgabe: &#132;Martyrium&#147; von Mille ist keine Story mit Spannungsaufbau, sondern eine Charakterstudie eines Massenm&ouml;rders, ein Blick in sein schuldgeplagtes Inneres. &Auml;hnlich liegt der Fall bei &#132;T&ouml;te sie!&#147;, geschrieben von G&ouml;tz, gezeichnet von Mille und Bi-Mi. Die Mordlust des Delinquenten geht auf seinen Verteidiger &uuml;ber. Noch ein ausgefeiltes Psychogramm. Ansonsten k&uuml;rzere Schmankerl von Petrus Hoegl, A. Macartney, Robi und Mille sowie wieder mal was aus den &#132;Tageb&uuml;chern des Doktor Dipperz&#147;. Empfehlenswert - ich sagte es schon. aa<BR>
</FONT><B>&nbsp;<BR>
Achtung! Jetzt kommt ein Buch &uuml;ber uns! </B>20 Seiten, s/w, DIN A5 Querformat. <B>Jetzt erst recht! </B>12 Seiten. <B>Die Welle Wilma. Alles im Lot. </B>16 Seiten, jeweils s/w auf farbigem Papier, zum Teil mit Farbkopien, DIN A5. Jeweils 2,50 Mark. Thorsten Schmidt und Anja Kocker, Hauptstra&szlig;e 16, 32457 Porta Westfalica.<BR>
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Drei liebevoll handgen&auml;hte Fanzines, sehr pers&ouml;nlich gehalten und daher schwer zu rezensieren. N&auml;heres &uuml;ber Anja &amp; Joy im Reiseteil (6. Station). aa<BR>
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</FONT><B>Der Comicer </B># 43. 8 Seiten, s/w, DIN A4. Comicer, Stiftstra&szlig;e 39, 60313 Frankfurt/Main.<BR>
<FONT SIZE=4>&nbsp;<BR>
Ein achtseitiges, kompetent geschriebenes Nachrichten- und Rezensionsmagazin mit offenbar l&auml;ngerer Geschichte. Die Ausgabe wurde beim Frankfurter Comicstammtisch im Dezember verteilt. aa<BR>
</FONT><B>&nbsp;<BR>
Pendler. Live aus dem Zug</B> # 5. 24 Seiten, s/w, DIN A4. SAMP Angelika Petzinger, Taunusstra&szlig;e 20, 65520 Bad Camberg.<BR>
<FONT SIZE=4>&nbsp;<BR>
&#132;Hier ist HR 3 - es ist jetzt 7.05 Uhr.&#147; - &#132;Viele Leute tun nur so, als ob es ihnen gut geht.&#147; - &#132;Die Hausfrau als bezahlter Beruf. Dann w&uuml;rde ich auch zuhause bleiben.&#147; - &#132;Bei so viel Nullen in unserem Staat kann es einem ja nur schlecht werden.&#147; Angelika und Rudolf Petzinger haben sich gr&uuml;ndlich im Zugabteil umgeh&ouml;rt, in dem jeden Morgen mi&szlig;mutig die Berufspendler zur Arbeit fahren. Das ganze haben sie zu einer Comic-Collage verarbeitet. Schnell hingeworfene, aber treffende Skizzen werden mit kommentarlosen Dialogen angereichert, in denen der stets schwer nachzubildende Alltag eingefangen ist. Das Magazin habe ich auf der Frankfurter Buchmesse in der N&auml;he der Rolltreppen gefunden, wo es die Macher offenbar listig ausgelegt hatten. Statt weiterer Bemerkungen schlie&szlig;e ich mit einem Pendler-Dialog: &#132;Wie geht es denn deiner Freundin?&#147; - &#132;Ich habe mit ihr Schlu&szlig; gemacht. Ach, ich hatte keinen Bock mehr. Immer nur Disco und so - verstehst du? Und im Bett - einfach nix mehr los. Wenn sie anfing, sich auszuziehen, konnte ich einfach nicht mehr. Absolute Ladehemmung.&#147; - &#132;O je, das ist Schei&szlig;e. Ja und? Was machst du jetzt? Hi hi hi.&#147; - &#132;Solo, erst mal solo - Miezen gibt&#146;s ja genug. Lach nicht so bl&ouml;d!&#147; aa<BR>
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</FONT><B>Hunt </B># 6, 52 Seiten, s/w, DIN A5 plus Supplement &#132;Musik: Shit! Goethe? R&uuml;lps.&#147; plus Lucilectric-Promofoto, 5 Mark. James Hunt, Im langen Loh 66, 4123 Allschwil (Schweiz).<BR>
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Dieses eigenwillige Fanzine stellte mir Gerd Bonau freundlicherweise zur Verf&uuml;gung. Hier wird mit sp&uuml;rbarer Lust herumgeschmiert, wild collagiert und die Gesellschaft mit Mut zum Risiko glossiert. Das Magazin erfordert einen wohlwollenden oder selbst leicht abgedrehten Leser. aa<BR>
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</FONT><B>Wieselflink, Hamburgs Schulcomicmagazin</B> # 3, 32 Seiten, s/w, DIN A5. A. Hahn &amp; N. Preilowski Verlag, Farmser Landstra&szlig;e 97b, 22359 Hamburg.<BR>
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Von den Anf&auml;ngen her ist dies wohl eine Sch&uuml;lerzeitung (noch heute gibt es viel Werbung aus dem Raum Hamburg). Der redaktionelle Teil wird jedoch ausschlie&szlig;lich mit Comics unterschiedlicher Qualit&auml;t bestritten. Vielleicht ist das der richtige Weg f&uuml;r die Fanszene; er erfordert jedoch regionale Verankerung und die Bereitschaft zur regelm&auml;&szlig;igen Akquise (und daf&uuml;r sind wir uns doch eigentlich zu fein). aa<BR>
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</FONT><B>SchwarzWei&szlig; Promo. </B>12 Seiten, s/w, DIN A5, 2 Mark. Max Herrmann, Uh 78, 76863 Herxheim<BR>
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&#132;Ich dachte, ich schick euch mal mein Promo schwarz/wei&szlig;. Es stellt mehr eine Vorgeschichte zum Hauptwerk dar, das in Arbeit ist. Falls etwaiges Interesse besteht, k&ouml;nnt Ihr Euch ja bei mir melden.&#147; Solche etwas unklar formulierten Briefe habe ich &ouml;fter auf dem Tisch. Das Promo ist kein richtiger Comic, eher ein langer Monolog (Gedanken eines &#132;dekadenten Mannes&#147;, wie es im Text hei&szlig;t) mit vielen Illustrationen. Ich hoffe, ich bin mit diesem Hinweis Max&#146; Anliegen gerecht geworden. aa<BR>
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</FONT><B>cOMIc </B># 21 und 22. 28 Seiten s/w (Umschlag auf farbigem Papier) DIN A5. Nur im Tausch gegen Beitr&auml;ge oder andere Magazine. Gerd Bonau, Eckernf&ouml;rder Stra&szlig;e 30, 24398 Karby.<BR>
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Die neue Nummer bietet die bew&auml;hrt bunte Mischung von Stilen und Genres, vorwiegend von alten Hasen der Fanszene wie Bernd Teuber, Anja &amp; Joy oder Olaf Bathke. hg <BR>
Kurz vor Redaktionsschlu&szlig; ist die Nummer 22 eingetroffen. Gerd hat diesmal l&auml;ngere Beitr&auml;ge von Manfred Lafrentz, Bernd Teuber und Benjamin Brandt. Mit Jens Natter - einem anderen Comic von Jens - ist er PLOP zuvorgekommen. Ansonsten mehr oder meist weniger ambitionierte Onepager von alten Bekannten. Die Fanzinerezensionen sind diesmal so knapp wie nie ausgefallen, und auch sonst h&auml;lt sich Gerd selbst fast v&ouml;llig aus seinem Magazin raus. Schade eigentlich. aa<BR>
</FONT><B>&nbsp;<BR>
Ilsemann </B># 3. 36 Seiten s/w mit farbigem Umschlag, Comicbook-Format. Kostenlos in Kneipen und L&auml;den rund um Hannover. Karicartoon Verlag, F&ouml;ssestra&szlig;e 12, 30451 Hannover.<BR>
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Hannovers Gratismagazin bleibt mit bew&auml;hrter Mannschaft auf bew&auml;hrtem Kurs (Schwerpunkt Funny). Neu im Team: Jan Velbinger mit einem netten Strip (&#132;Velbis Welt&#147;) und der Fortsetzung des Jamcomics sowie Clavi/Schmidt mit einem Cartoon. hg<BR>
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</FONT><B>Graffity </B># 1 bis 4. Je 20 Seiten s/w DIN A5. Je 2 Mark (13 &ouml;S). Milan Knezevic, Postfach 661, A 3101 St. P&ouml;lten.<BR>
<FONT SIZE=4>&nbsp;<BR>
&#132;Graffity&#147; ist eine auf sieben Ausgaben angelegte Miniserie, in der Autor und Zeichner Milan Knezevic offenbar die Welt, das Leben und alles andere abhandeln will. So pr&auml;sentiert er in Heft 1 seine recht eigenwillige Version der Sch&ouml;pfungsgeschichte bis hin zur Kreuzigung Jesu. Heft 2 handelt die Geschichte der Welt von der Steinzeit bis heute ab, wobei die Auswahl der n&auml;her beschriebenen Epochen und die wilden Spr&uuml;nge dazwischen nicht unbedingt f&uuml;r jeden nachvollziehbar sind. Mit Heft 3 wechselt die Serie vom Allgemeinen zum Pers&ouml;nlichen und behandelt Probleme mit dem Kinderkriegen und deren Aufzucht und Pflege. Das vierte Heft mit dem Titel &#132;Jugendjahre&#147; besch&auml;ftigt sich in &auml;hnlicher Weise mit ebendiesen. Angek&uuml;ndigt sind noch die Themen &#132;Der Tod&#147;, &#132;Der neue Anfang&#147; und &#132;Utopia&#147;. Wenn auch sowohl die Erz&auml;hlweise als auch die Zeichnungen noch etwas unausgegoren und holprig wirken, verdient die Tatsache, da&szlig; hier jemand seinen ganz eigenen Weg sucht, Anerkennung. Empfohlen f&uuml;r alle Leser, denen Eigenst&auml;ndigkeit &uuml;ber Perfektion geht. hg<BR>
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</FONT><B>Moga Mobo </B># 8 20 Seiten s/w mit Farbcover DIN A4. Kostenlos in Kneipen und L&auml;den rund um Stuttgart. Bostel Productions, Am R&ouml;merkastell 19, 70376 Stuttgart.<BR>
<FONT SIZE=4>&nbsp;<BR>
Moga Mobo # 8 bietet einserseits, wie &uuml;blich, &#132;Comix f&uuml;r alle&#147; von verschiedenen Stuttgarter Zeichnern; von der anderen Seite gelesen gibt es diesmal &#132;Sven f&uuml;r alle&#147;, ein Special von und mit Sven Abel, dem neuen Chefredakteur, der auch PLOP-Lesern schon bekannt ist. Das Special besteht aus der &#132;Geschichte des Mannes, der seinem Arsch das Reden beibrachte&#147; nach W.S. Borroughs (wenn Ihr mich fragt, ist die Geschichte f&uuml;rn Arsch, aber wer fragt mich schon?) sowie einem launigen Interview mit Onkel Sven (Onkel Senf? Ontel Seff? Ombel Hanf? Na, egal). hg<BR>
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</FONT><B>The Origin Story of Dr. Boredom. </B>A Moga Mobo Special. 28 Seiten Piccoloformat. Wurde als Eintrittskarte f&uuml;r eine Party in der Stuttgarter Dixieland Hall verteilt. Eventuell noch zu bekommen bei Bostel Productions, Am R&ouml;merkastell 19, 70376 Stuttgart.<BR>
<FONT SIZE=4>&nbsp;<BR>
Das Piccoloheft war Teil einer Konzept-Party, die am 2. Oktober 1995 in der Stuttgarter Dixieland Hall veranstaltet wurde: in der Jam-Box der Moga Mobo-Crew wird die Origin Story von Dr. Boredom erz&auml;hlt, der so langweilig ist, da&szlig; er sogar sich selbst per Spiegelbild einschl&auml;fert. Diese Story bekam jeder Besucher mit der Eintrittskarte in die Hand gedr&uuml;ckt. Den ersten Teil des Abends bestritt dann Dr. Boredom, bis in einer Jam-Session-Diashow Moga Mobo-Man auftrat, den Langweiler besiegte und den Abend rettete. hg<BR>
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