# Weimar, Thüringisches Hauptstaatsarchiv > Lenz-Archiv Heidelberg. Texte von Jacob (Jakob) Lenz, Bibliographien der Werke und der Forschungsliteratur, Handschriften-Verzeichnisse etc. \[1\] ----- **Signatur:** HA A XIX, Nr. 149,2 **Titel:** „Coriolan. / ein Trauerspiel / von / Shakespeare.“ **Umfang:** 95 Bl. (17,0 x 21,0) (1r, 2v, 3v, 11v, 34v-95v leer) **Druck:** Johannes H. Müller: J. M. R. Lenz’ „Coriolan“. Jena: Frommann 1930, S. 49-76 \[2\] ----- **Signatur:** HA A XVIII, Nr. 150 **Titel:** „Journal von Tieffurth“ **Anmerkung:** Im Unterschied zu den übrigen Exemplaren des in Abschriften vervielfältigten „Journals von Tieffurth“ (1781-1784) wurden in diesem Band von Carl August Hugo Burkhardt im Jahr 1870 die überlieferten (tatsächlichen oder mutmaßlichen) „Originalhandschriften“ der Journal-Beiträge zusammengestellt (vgl. C. A. H. Burkhardt: Das Tiefurter Journal. Literarhistorische Studie. In: Die Grenzboten \[Leipzig\], Jg. 30 \[1871\], 2. Semester, 1. Bd., S. 281-299). Der Band enthält vier Lenz-Gedichte (drei von Lenz’ Hand, eines in zg. Abschrift) sowie zwei Lenz fälschlich zugeschriebene Gedichte: **Signatur:** HA A XVIII, Nr. 150, Bl. 156 **Titel:** „An die Nachtigall“ **Incipit:** O Philomele / Sing immer zu! \[…\] **Umfang:** 1 Bl. (18,9 x 23,3) (verso leer) **Anmerkung:** Zu den drei Handschriften des „Nachtigall“-Gedichts (Bl. 156, 157 u. 158) schreibt Eduard von der Hellen (S. 380), der den Text zum erstenmal in seiner Edition des „Journals von Tiefurt“ abdruckte: „In Or.\[iginalhandschrift\] dreifach: von Lenz \[Bl. 158\], von der Göchhausen \[Bl. 157\], von Einsiedels Hand \[Bl. 156\].“ Keine der drei Handschriften stammt jedoch tatsächlich von Lenz, für dessen Autorschaft es keine Anhaltspunkte gibt. **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 169 u. 380 **Signatur:** HA A XVIII, Nr. 150, Bl. 157 **Titel:** „Die Nachtigall.“ **Incipit:** O Philomele / Sing immer zu! \[…\] **Umfang:** 1 Bl. (8,6 x 17,8) **Anmerkung:** Wie oben zu Bl. 156 **Druck:** Wie oben zu Bl. 156 **Signatur:** HA A XVIII, Nr. 150, Bl. 158 **Titel:** „Die Nachtigal.“ **Incipit:** O Philomele / Sing immer zu! \[…\] **Umfang:** 1 Bl. (19,0 x 23,3) (verso leer) **Anmerkung:** Wie oben zu Bl. 156 **Druck:** Wie oben zu Bl. 156 **Signatur:** HA A XVIII, Nr. 150, Bl. 169 u. 171 **Titel:** „An + +“ **Incipit:** Was dich umgiebt, belebest du \[…\] **Umfang:** 1 Dbl. (18,0 x 23,0) (1v u. 2r leer) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 192 **Signatur:** HA A XVIII, Nr. 150, Bl. 177 **Titel:** verso: „An die Sonne“ (Incipit: Seele der Welt, unermüdete Sonne! \[…\]) recto: „Der Wasserzoll / Denkmal der Freundschaft.“ (Incipit: Ihr stummen Bäume, meine Zeugen \[…\]) **Umfang:** 1 Bl. (15,1 x 18,8) **Anmerkung:** Unter der Überschrift „An die Sonne“ von Goethes Hand ergänzt: „als der Dichter in sein nordisches Vaterland / zurückzukehren zu weigerte“. – Die Überschrift „Der Wasserzoll / Denkmal der Freundschaft.“ von Goethe durchgestrichen; darunter von dessen Hand: „Denckmahl der Freundschafft“. Das Gedicht wurde nicht in das „Journal von Tieffurth“ aufgenommen. **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 226 u. 384f. **Signatur:** HA A XVIII, Nr. 150, Bl. 179-180 **Titel:** „Edward Allwills / einziges geistliches Lied / beÿm Aufstehen, Schlafengehen / und beÿ der / Versuchung der Sÿrenen zu singen.“ **Incipit:** Wie die Lebensflamme brennt! \[…\] **Umfang:** 1 Dbl. (16,8 x 20,8) (2v leer) **Anmerkung:** Zg. Abschrift, laut Eduard von der Hellen (S. 385) von Philipp Seidels Hand **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 256f. u. 385 **Signatur:** HA A XVIII, Nr. 150, Bl. 218 **Titel:** „An eine Laube“ **Incipit:** Schattigte Laube neige / deine Blüthenzweige \[…\] **Umfang:** 1 Bl. (10,3 x 18,7) **Anmerkung:** Von der Hellen (S. 392) schreibt zu dem Blatt: „Or. Handschrift der Göchhausen (Reinschrift). Verfasser oder Verfasserin unbekannt.“ Der von Luise von Göchhausen stammenden Abschrift ist von anderer Hand die Überschrift „An eine Laube“ hinzugefügt. Für eine Autorschaft von Lenz gibt es keine Anhaltspunkte (vgl. Ulrich Kaufmann: Neuer Blick auf alte Funde: Die Lenziana in Weimar. In: David Hill \[Hrsg.\]: Jakob Michael Reinhold Lenz. Studien zum Gesamtwerk. Opladen: Westdeutscher Verlag 1994, S. 214-221, hier S. 215 u. 220, Anm. 6). **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 334f. u. 392 \[3\] ----- **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a, Bd. 1 **Titel:** „Journal von Tieffurth“ **Anmerkung:** Im vorliegenden Exemplar des „Journals von Tieffurth“ sind die folgenden Gedichte von Lenz in zg. Abschrift enthalten: **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a, Bd. 1, Bl. 128 **Titel:** „An + +“ **Incipit:** Was dich umgiebt, belebest du \[…\] **Umfang:** 2 S. (19,7 x 25,7) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 192 **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a, Bd. 1, Bl. 159r **Titel:** „An die Sonne.“ **Incipit:** Seele der Welt, unermüdete Sonne! \[…\] **Umfang:** 1 S. (19,7 x 25,7) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 226 **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a, Bd. 1, Bl. 160-161r **Titel:** „Trost“ **Incipit:** Nur der bleibende Himmel kennt, \[…\] **Umfang:** 3 S. (19,7 x 25,7) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 226f. **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a, Bd. 1, Bl. 194-195r **Titel:** „Edward Allwills / einziges geistliches Lied / beÿm Aufstehen, Schlafengehen / und beÿ der / Versuchung der Sÿrenen zu singen“ **Incipit:** Wie die Lebensflamme brennt! \[…\] **Umfang:** 3 S. (19,7 x 25,7) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 256f. \[4\] ----- **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a1, Bd. 2 **Titel:** „Journal von Tieffurth“ **Anmerkung:** Im vorliegenden Exemplar des „Journals von Tieffurth“ sind die folgenden Gedichte von Lenz in zg. Abschrift enthalten: **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a1, Bd. 2, Bl. 170v-171r **Titel:** „An \* \*“ **Incipit:** Was dich umgiebt, belebest du \[…\] **Umfang:** 2 S. (19,7 x 25,7) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 192 **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a1, Bd. 2, Bl. 210r **Titel:** „An die Sonne“ **Incipit:** Seele der Welt, unermüdete Sonne! \[…\] **Umfang:** 1 S. (19,7 x 25,7) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 226 **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a1, Bd. 2, Bl. 211-212r **Titel:** „Trost.“ **Incipit:** Nur der bleibende Himmel kennt, \[…\] **Umfang:** 3 S. (19,7 x 25,7) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 226f. **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a1, Bd. 2, Bl. 239-240r **Titel:** „Edward Allwills / einziges geistliches Lied / beÿm Aufstehen, Schlafengehen / und beÿ der / Versuchung der Sÿrenen zu singen.“ **Incipit:** Wie die Lebensflamme brennt! \[…\] **Umfang:** 3 S. (19,7 x 25,7) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 256f. \[5\] ----- **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a2 **Titel:** „Journal von Tieffurth“ **Anmerkung:** Wenige einzelne Stücke des „Journals von Tieffurth“, u. a. das 26. Stück mit folgendem Gedicht von Lenz in zg. Abschrift: **Signatur:** HA A XXII, Nr. 582a2, Bl. 55v-56r **Titel:** „An \* \*“ **Incipit:** Was dich umgiebt, belebest du \[…\] **Umfang:** 2 S. (20,5 x 25,5) **Druck:** Von der Hellen 1892, S. 192 [Source](https://jacoblenz.de/verzeichnisse/handschriften/weimar.html)