Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 2, 50. Neujahrsglückwünsche von Martinus Maletius mit einer späteren Notiz von Hamann. Abschrift von Arthur Warda. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 9. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 42. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 18 f. ZH I 1 f., Nr. 1. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 49. ZH I 3–5, Nr. 2. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 43. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 3–6. ZH I 5–9, Nr. 3. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (1). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 245–252. ZH I 9–12, Nr. 4. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (2). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 29–31. ZH I 13 f., Nr. 5. Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (3). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31. ZH I 14 f., Nr. 6. Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (4). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 31–34. ZH I 15–19, Nr. 7. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (6). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 34 f. ZH I 19–22, Nr. 8. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (8). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 35 f. ZH I 22 f., Nr. 9. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (1). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 7–11. ZH I 23–30, Nr. 10. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (9). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 37 f. ZH I 30–32, Nr. 11. Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (10). ZH I 32 f., Nr. 12. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (11). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 38–40. ZH I 34–36, Nr. 13. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (12). Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 282–284. ZH I 36–39, Nr. 14. Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (13). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 41 f. ZH I 39–42, Nr. 15. Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (14). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 40–44. ZH I 43–46, Nr. 16. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 31. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 252–254. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 39–40, Anm. 1. ZH I 46 f., Nr. 17. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (2). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 11–15. ZH I 48–52, Nr. 18. Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (7). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 254–257. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 46–49. ZH I 52–58, Nr. 19. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (5). ZH I 58, Nr. 20. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (15). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50 f. ZH I 59 f., Nr. 21. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (3). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 257–260. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 50 f. ZH I 60–62, Nr. 22. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (16). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 52 f. ZH I 62–64, Nr. 23. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (4). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 15 f. ZH I 64–66, Nr. 24. Madame, nun haben sich Ihre und Ihres Gatten Wünsche endlich erfüllt! Ich beglückwünsche Sie dazu aufrichtig. Die Teilnahme, die ich Ihrer Zufriedenheit entgegenbringe, entspricht Ihrer Aufmerksamkeit, mich davon zu unterrichten. Das Herz eines so ehrbaren Mannes wie meines Freundes hat Ihr Zutrauen, Madame, und das Glück verdient, das er in dieser Verbindung genießen wird. In Gedanken umarme ich Sie beide, meine liebe Freundin und meinen lieben Lindner. Der Gedanke an Ihre Zufriedenheit und Ihre Feierlichkeiten hat mich wahrlich in Schweizer Sehnsucht versetzt. Im Übrigen, Madame, ist mein Empfinden mindestens ebenso lebhaft wie die Wünsche Ihres Herrn Gatten, über die Sie sich – ob es Ihnen gefällt oder nicht – zu Unrecht beklagen. Anstatt ihn von seiner Schalkhaftigkeit zu befreien, wünschte ich ihm viele Schwierigkeiten, wenn er um Ihre Reize ansteht. Die Lust kommt auf den Geschmack und die Schönheit der Gegend lässt den Landmann erwachen. Ihr Schönen, lasst eure Liebhaber hoffen; und ihr beklagt euch zu Unrecht, wenn sie eure Leckerbissen nach dem Tischgebet des Priesters, der das Opfer segnet und den jungen Gemahl zu guter Speise einlädt, gut gebrauchen können. Mutter zu sein gefällt Ihnen, aber Sie verschmähen die damit verbundenen Kosten. Wie Ihr ältester Sohn verlange ich von Ihnen, meine liebe Mutter, bald eine kleine Schwester, die mich bei meiner Wiederkehr erheitern soll. Liebreizendes Paar! Werdet der Tugend nicht überdrüssig; ihr schuldet Ihr diese Wollust, die wie ein sanfter Zephyr die Wogen eures zukünftigen Lebens kräuselt. Gott wird eure Wünsche begünstigen, wenn Ihr euch anstrengt, euch durch Zärtlichkeit und Treue, der das Noviziat Eurer Liebe nicht widerspricht, als würdig zu erweisen. Liebet mich, ich flehe Euch an, die Erinnerung an eure Freundschaft lässt mich erzittern, ihre Freude wiegt Euch. Wie glücklich mein lieber Lindner ist! Eure Zuwendung, Madame, wird seine Gesundheit wiederherstellen und die Annehmlichkeiten einer solch passenden Ehe werden seinen Geist wieder beruhigen. Ich bin diese Woche, Madame, um Ihres Bruders willen in Mietau gewesen. Er war nicht da und als er zurückkam, habe ich nur ein Stündchen mit ihm geplaudert und meist über Sie. Er gibt Ihnen Recht und begrüßt die Wahl und den Entschluss seines Bruders von ganzem Herzen. Seine Geschäfte haben ihm den Kopf verdreht; das ist eine erlesene Krankheit, die es nicht verfehlen wird, sein Ansehen zu festigen und ihn sogar reich zu machen; wenn er damit Erfolg hat. Das wäre ein Akt der Vorsehung, der seine Talente seinen Rivalen zum Trotz geltend machen würde. Was mich betrifft, meine liebste Freundin, fühle ich mich hier wohl. Die Gräfin ist eine sehr geistreiche Frau. Ihre Frömmigkeit und ihr Ehrgeiz dienen als Ersatz für größere Vorzüge. Sie ist die Seele ihrer Familie, sie ist niemals untätig und verbringt ihre Zeit manchmal wie eine Bürgerin mit den Kleinigkeiten des Haushalts. Ihre Vorliebe für die Literatur ist ein klein wenig prahlerisch und überhaupt verrückt nach Kinkerlitzchen. Sie schreibt hübsche Verse über ein kirchliches Thema; aber alles hat irgendwann ein Ende. Der Herr General verdankt ihr seine Bildung und sein Benehmen. Das ist das größte Verdienst einer Frau, das einzige, das sie ehrbar macht. Obwohl sie acht Kinder zur Welt gebracht hat, riecht ihr Gesicht noch nach der Frische der Jugend und ihre Schönheit ist appetitanregend. Möge Gott Ihnen dieselbe Gnade erweisen, meine liebe Mutter! Nach diesem kleinen Seufzer küsse ich Ihnen die Hand und empfehle mich Ihrem Wohlwollen. Anspruch darauf erhebe ich aufgrund der aufrichtigsten und zärtlichsten Freundschaft, mit der ich mein ganzes Leben sein werde Ihr ergebenster Diener Grünhof, den 28. Februar 1754.         Hamann. Übersetzung von Joscha Sörös Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (17). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 260–262. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 54 f. ZH I 66–68, Nr. 25. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (18). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 55 f. ZH I 69–72, Nr. 26. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (19). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 56 f. ZH I 72–74, Nr. 27. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (20). ZH I 74–76, Nr. 28. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (21). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 59–62. ZH I 76–78, Nr. 29. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (5). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 16–19. ZH I 79–81, Nr. 30. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (22). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 62 f. ZH I 81–83, Nr. 31. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 16). ZH I 83–85, Nr. 32. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (28). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19. ZH I 85 f., Nr. 33. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (45). ZH I 86 f., Nr. 34. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (6). ZH I 87–91, Nr. 35. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (23). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 63–65. ZH I 91–93, Nr. 36. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (24). ZH I 93, Nr. 37. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (7). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 19–21. ZH I 94–96, Nr. 38. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (25). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 65–68. ZH I 96–99, Nr. 39. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (8). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 21–23. ZH I 100–103, Nr. 40. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (9). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23. ZH I 103, Nr. 41. Madame, Ich bin zutiefst gerührt von der Güte, mit der Sie mich während meines angenehmen Aufenthalts bei Ihnen überhäuft haben. Gestatten Sie, Madame, dass ich der Dankbarkeit, die ich Ihren Freundschaftsbezeugungen schulde, mein offenes Herz hinzufüge. Ich brächte es trotz der Kühnheit und der Freimütigkeit meiner Gefühle nicht fertig, mir diese Befriedigung zu versagen. Nun gut! Ich habe Sie einst zu Unrecht verehrt. Wie sehr bin ich nun eines Besseren belehrt worden! Die Reize einer Geliebten erscheinen vor der Anmut einer zarten Gattin wie Hohn. Ich widerrufe meine früheren Lobreden auf Sie, nur um diese nun zu vervielfachen. Diese Lobreden gehen mit meinen Wünschen Hand in Hand. Ja, Sie verdienen die einen wie die anderen mehr denn je. Liebet, Madame, stets Euren Gatten, ohne seine Freunde und denjenigen unter ihnen zu hassen, der Euch heute mit tausend Handküssen und dem Respekt, den er Euch als Euer Sohn und untertänigster Diener schuldet, diese Ehrbezeugung erweist. Hamann. Übersetzung von Joscha Sörös Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (10). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 23–25. ZH I 103–107, Nr. 42. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (26). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 262 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 68 f. ZH I 107–111, Nr. 43. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (11). ZH I 111–113, Nr. 44. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (28). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 69 f. ZH I 113 f., Nr. 45. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (12). ZH I 114–117, Nr. 46. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (29). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 70. ZH I 118 f., Nr. 47. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (79). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 72 f. ZH I 120, Nr. 48. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (30). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 263–267. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 74–76. ZH I 121–123, Nr. 49. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (27). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 76–77. ZH I 123 f., Nr. 50. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (31). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 77 f. ZH I 125 f., Nr. 51. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (13). ZH I 126–128, Nr. 52. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (33). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 78–80. ZH I 129–132, Nr. 53. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (14). ZH I 133 f., Nr. 54. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (15). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 26 f. ZH I 134–137, Nr. 55. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (34). ZH I 137–139, Nr. 56. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (16). ZH I 139–141, Nr. 57. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (17). ZH I 141–144, Nr. 58. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 40). ZH I 144–147, Nr. 59. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (18). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 27–29. ZH I 147–152, Nr. 60. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (35). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 267–269. ZH I 152–154, Nr. 61. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (36). Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 284–286. ZH I 154–156, Nr. 62. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (19). ZH I 156–159, Nr. 63. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (20). Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 286–289. ZH I 159–162, Nr. 64. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (2). ZH I 163, Nr. 65. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (3). ZH I 163 f., Nr. 66. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (37). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 270–272. ZH I 165–167, Nr. 67. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (38). ZH I 168 f., Nr. 68. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (41). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. ZH I 169–172, Nr. 69. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (39). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 275–277. ZH I 172 f., Nr. 70. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (40). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 272–275. ZH I 173–178, Nr. 71. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (22). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 277–280. ZH I 179–184, Nr. 72. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (23). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 29–31. ZH I 184–187, Nr. 73. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (24). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31. ZH I 187–190, Nr. 74. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (42). ZH I 190–196, Nr. 75. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (21). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 31–33. ZH I 196–199, Nr. 76. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (25). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 280–285. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 99–101. ZH I 200–205, Nr. 77. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 80 und 81. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (26). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 33 f. ZH I 205–207, Nr. 78. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 51. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 103 f. ZH I 207 f., Nr. 79. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 52. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104. ZH I 208 f., Nr. 80. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 50. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 286–288. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 104 f. ZH I 209 f., Nr. 81. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (27). ZH I 210–212, Nr. 82. Die Datierung wurde gegenüber ZH korrigiert (dort: „Juni 1756?“), daher erfolgt die Einsortierung chronologisch zwischen Brief Nr. 64 und 65. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (1). ZH I 212, Nr. 83. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (43). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 105. ZH I 212 f., Nr. 84. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 213, Nr. 85. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 213 f., Nr. 86. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 214 f., Nr. 87. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 215, Nr. 88. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 215, Nr. 89. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 216, Nr. 90. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 216, Nr. 91. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 216 f., Nr. 92. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 217, Nr. 93. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 217 f., Nr. 94. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 218, Nr. 95. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 218, Nr. 96. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 219, Nr. 97. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 219 f., Nr. 98. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 220, Nr. 99. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 220, Nr. 100. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. ZH I 221 f., Nr. 101. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 30. ZH merkt zu den Briefen 85–102 an: Die Briefe, meist kleine Zettel, stammen aus den Jahren 1754–56; einige ließen sich wohl genauer datieren und in die bisherigen einreihen, es erscheint jedoch angemessener, sie geschlossen zu bringen. Es sind meist kurze Nachrichten an Ruprecht, den jungen Pastor in Grünhof, Hamanns Nachbar. Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289. ZH I 222, Nr. 102. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (29). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 35 f. ZH I 222–225, Nr. 103. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (30). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 36 f. ZH I 225 f., Nr. 104. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (31). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 38–42. ZH I 227–232, Nr. 105. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (32). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 111. ZH I 233 f., Nr. 106. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. ZH I 234–236, Nr. 107. Mein Herr, es ist ganz natürlich, dass wir einem unbekannten Menschen eher misstrauen als jenem, von dem nur die schwachen Seiten bekannt sind. Ich glaube, Sie sind in Bezug auf mich dem ersteren Fall zuzuordnen; wegen einer Kränkung sehe ich mich allerdings zu stärkeren Maßnahmen gegen Sie angehalten. Nichtsdestotrotz halte ich Sie für einen
    Engländer
, damit meine ich, mein Herr, dass dieses Körnchen Reflexion, dieser Hauch von Empfindung, die man für so grundlegend für den Charakter Ihrer Nation wähnt, mich auf dem steilen Weg, den ich zu bewerkstelligen habe, bestärkt. Gestatten Sie nun umgekehrt, mich für einen
    Menschen
zu halten, der trotz seines düsteren und menschenfeindlichen Anscheins den Instinkt zur Menschlichkeit herausgebildet hat, der uns dazu verhilft, all das Gute zu tun und all das Schlechte zu verhindern, zu dem wir fähig sind. Sie halten den Nebel, den der Tag soeben durchdrungen hat, für eine Nacht, mit der man die Geheimnisse Ihrer Scham und ein Rätsel der Ungerechtigkeit verdeckt – – Sie amüsieren sich – – am Rande des Abgrundes – – mit einem Ungeheuer –. Wehe jedem verdorbenen und undankbaren Kind, das es wagt, eine muttermordende Hand an die Ordnung der Natur, dieser braven und segenbringenden Mutter, dieser zärtlichen Ernährerin, zu legen! Ich habe den Menschen studiert, mein Herr; das Ausmaß, in dem ein Menschenherz sich verschlingen kann, und die Wirkung, die es zu erreichen vermag, erfüllen mich abwechselnd mit Furcht und Lust. Diese Erkenntnis hat meinem Geist einen ernsthaften Knick versetzt. Fügen Sie hier ein paar Kehrseiten meines Schicksals hinzu, während Sie sich an die Worte eines Ihrer großen Genies erinnern: A thinking soul is punishment enough But when ’t is great and wretched too; Then ev’ry Thought draws Blood. Dryden. Hier bin ich also in einem fremden Land, bar jeglicher Hilfe und jeglichen Halts. Freundschaft, dem Himmel sei Dank, habe ich nie eine andere kennengelernt als jene, die die Tochter der Tugend und Schwester eines wahren Glückes ist, diese Freundschaft war Führerin und Begleiterin meiner frühesten Jugend. Hier musste ich mich leider bisher ohne ihre Ratschläge, ohne ihre Beruhigung und ohne ihre Hilfe dahinschleppen. Ich sehe mein geringes Talent mangels anderer Stützpfähle wie einen Weinstock vergehen. Schließlich, und das war der Höhepunkt meines Leides, war ich – meiner zum Trotz – gezwungen, mich auf Kosten eines Einzigen abzulenken – – mit dem ich hier mit aller aufrichtigen Treue eines ehrlichen Mannes und all der Feinfühligkeit eines Freundes Umgang hatte. Wenn ich mir unsere Vertraulichkeit vergegenwärtige, erröte ich und mache mir die schlimmsten Vorwürfe. Nachdem er mich so oft zum Blutzeugen seiner Dummheit und Niedrigkeit, zum Betrogenen seiner Angeberei und Dreistigkeit gemacht hatte, war er
    seiner
Maske überdrüssig geworden, und mir wurde die Abscheu und Verzweiflung zuteil, seine wahre Gestalt zu erblicken. Passen Sie gut auf sich und auf das auf, was Sie von einem Bösartigen zu befürchten haben, der sich den ungeheuerlichsten Fantasien hingibt – – der sich vermutlich Ihrer Freigebigkeit würdevoll bedient – – der Sie tausend Mal mit seiner Indiskretion und seinen Lügen verraten hat – – Glauben Sie an einen Gott, der die Verbrechen rächt (könnte selbst der Teufel noch weniger glauben?), glauben Sie an ihn, sage ich, und erzittern Sie! Mir ist es weder möglich, auf meine Gefühle noch auf meine Entdeckungen genauer einzugehen. Dem Tone dieses Briefes werden Sie ohne Mühe entnehmen, dass dieser auf
    Beweisen
gründet, deren Anblick und Eröffnung Sie vielleicht erstarren lassen. Wie Sie diesen Brief aufnehmen wird über meine Maßnahmen entscheiden. Dies ist kein anonymer Brief; weder Lästerei noch Groll sind sein Anlass. Ich möchte sowohl Sie als auch den besagten Mann zufriedenstellen, falls der Inhalt dieser Zeilen oder der Verwahrer einiger Tatsachen und Papiere, die Sie interessieren dürften, Ihrer Aufmerksamkeit würdig sind. Ich bitte Sie inständigst, nichts durcheinander zu bringen; Sie müssen nur drei Personen schonen. Ihn, Sie selbst und mich. Ich beende diesen heiklen, niederschmetternden Brief mit einem Wort und unverfrorenem Lob, dessen Hamlet sich bediente, als er sich in einer ähnlichen Situation befand: Repent what’s past,
    avoid what is to come
And do not sprend
    the compost on the weeds
    To make them ranker. Forgive me this my Virtue
For the fatness of these pursy Times Virtue itself of Vice must pardon beg Yea, curb
    and woo
, for
    leave to do it good
. Ich verbleibe in unendlicher Achtung. Übersetzung von Joscha Sörös
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 122. ZH I 236–240, Nr. 108. London, den 24. Jan. 1758 Verehrter Herr, vor acht Tagen habe ich Ihnen einen Brief geschrieben, den ich übrigens durch diesen ersetze, um sodann mit Ihnen ganz abzuschließen. Ich gebe Ihnen, verehrter Herr, in zwei Punkten Recht. Mein Gott, welche Bedrängnis, welche Strafe, sich von der Heftigkeit einer solchen Leidenschaft loszureißen, die keine Wurzeln geschlagen hätte, hätte sie nicht zuvor mit barbarischer und tyrannischer Gewalt das kleinste Fünkchen Bewusstsein und sozusagen all die Aushängeschilder unseres Menschengeschlechts zertreten– – Es packt mich ein Schauder, wenn ich an diese Sache denke und ich hege noch mehr Mitgefühl für Ihre Situation Lage. Die andere Sache betrifft mich selbst. Sie haben sich in meinem Charakter getäuscht oder Sie machen sich einen Spaß daraus, ihn wegen nichtssagender haltloser Verdächtigungen absichtlich misszuverstehen. Ich habe mit besagtem Mann Umgang gehabt, ohne irgendetwas von seinen Verpflichtungen Ihnen gegenüber zu wissen. Was die Angelegenheiten mir vertrauter Menschen betrifft, rühme ich mich einer peinlich genauen Verschwiegenheit, ich verbiete mir, ihre Angelegenheiten bis ins Detail zu durchdringen. Wenn sie mich für vertrauenswürdig erachten, erwidere ich ihre Wärme und Herzlichkeit, indem ich mich für ihre Interessen einsetze. Ihr unwürdiger
    Partner
wird sich an meine Ehrlichkeit ihm gegenüber erinnern, an die Leichtigkeit und die Begeisterung, mit denen ich in der Lage war, ihm zu Diensten zu stehen. So wird Undankbarkeit wohl eher bei ihm liegen, falls er wirklich so niederträchtig ist, mir diese vorzuwerfen. Ich werde ihm sein Instrument, das ich nie behalten wollte, und ein Knopfpaar, das er mir aus Dankbarkeit geschenkt hatte, zurückgeben – – denn ich möchte nichts besitzen, das mich an einen Dummkopf, einen Bösartigen, einen Schurken erinnert, um dessentwillen ich die Eigenschaften eines Freundes und die Würde eines ehrbaren Mannes erniedrigt habe. Ich muss mich zu diesen Armseligkeiten herablassen, denn er verwöhnte mich bisweilen auch mit seiner Freigiebigkeit, mit der er Sie, bspw. durch den Morgenmantel oder den wertvollen Spazierstock aus Spanien, überschüttet hat. Bezüglich der zwei Bilder, die er Ihnen geschenkt hat, war er aufrichtig genug, mir gegenüber einzuräumen, dass er Ihnen diese angeboten habe, um ein paar Guinées dazuzuverdienen, von denen er vorgab, sie für den Transport einer Kiste zu benötigen. Allerdings gehörten die Kiste und die Bücher mir und ich habe mich oft zu diesen Verrücktheiten hinreißen lassen, um Nachsicht gegenüber seiner Dummheit zu üben und um ihn nicht zu sehr durch die Ungleichheit unserer Prinzipien und Sitten verlegen zu machen. Während der Reise nach Bath kam unter ein paar Damen das Gerücht auf, Sie würden ihn aushalten, und zwar unter ebenso skandalösen wie beschämenden Umständen; man habe Sie während eines Mittagsbesuchs heimlich mit ihm im Bett beobachten können etc. Ich war wie versteinert und ich tat alles, um mich zu erklären. Ihre Briefe berichten von derselben Sache, von seiner Abhängigkeit von Ihnen etc. Sie weisen Ihn an, um 11 Uhr vormittags zwischen den Laken auf Sie zu warten etc. Schließlich erkenne ich denselben Schriftzug wieder, dieselbe leidenschaftliche Tobsucht, die mir dieser Dummkopf zu Beginn unserer Bekanntschaft in einigen Briefen entgegengebracht hat, von denen er behauptete, sie seien von einem ehrbaren Mädchen verfasst worden, das ich kenne. Sie können sich nicht vorstellen, verehrter Herr, in welches Erstaunen, welche Empörung und Wut mich diese Entdeckung gestürzt hat. Ich wollte sofort mit ihm brechen und ihn auffliegen lassen; nach einer Menge an stürmischen Entschlüssen entschied ich mich schließlich, mich ihm zu offenbaren und einen sanfteren Weg zu versuchen – – Ich musste mich einer Auswahl Ihrer Briefe bemächtigen, die von seiner Bosheit überzeugen vermochten und für meinen Zweck für diese wichtige Angelegenheit am besten geeigneten waren. Ich musste noch einmal mit ihm Kontakt aufnehmen, die in dieser wichtigen Angelegenheit beste Gelegenheit finden – Er erkannte, dass ich mich anders verhielt, er ahnte etwas, er beruhigte sich und schließlich entschloss er sich mit einer Verblendung und Niedertracht – – Und ich, verehrter Herr, ich entschloss mich gleichermaßen, aber aus Resignation, mit meinem Heroismus Erfolg zu haben, der darin bestand, ihn noch länger auszuhalten und dieses amphibische Monster zu retten – – Noch ein Schlag, ich bin entschlossen, aber aus Verzweiflung – – Deshalb habe ich mich entschieden, mich an Sie zu wenden, um auf keine mögliche Vorsichtsmaßnahme zu verzichten; denn es geht nicht nur darum, Gutes zu tun, sondern es gut zu machen. Ich will nur diesen Teufelskreis durchbrechen – – das ist die einzige Genugtuung, die ich mir selbst gegen einen Unglücklichen erlaube, der meiner Aufmerksamkeit und Rache in jeglicher Hinsicht unwürdig ist und den ich, ohne selbst mein Mitleid zu verdienen, bedaure. Ihre Geheimnisse sind bereits im Munde dreier mir bekannter Frauen gewesen und drei Bediensteten ausgeliefert; und ich habe ziemlich vertrauenswürdige und ausreichende Beweise, die ihre Aussagen bestätigen. Provozieren Sie mich nicht auf’s Äußerste. Ich gebe Ihnen mein Wort und schwöre aufrichtig, dass meine Vorgehensweise kein anderes Ziel verfolgt, als Sie von einem Irrtum zu befreien, Sie aus einer Bindung herauszuziehen, deren Folgen Sie bestimmt auf die ein oder andere Weise ruinieren werden, und schließlich, in Anbetracht Ihrer Ehre und Ihrer Bedeutung, einen Bruch zu beschleunigen, zu dem Sie früher oder später aus Furcht, Scham oder dringenderen Gründen gezwungen sein werden. Als Beweis meiner Aufrichtigkeit werde ich Ihnen freiwillig die Sie betreffenden Briefe aushändigen, die ich nur solange behalten will, bis ich von Ihren Entschlüssen überzeugt bin. Aber zu verhärteten, erloschenen und für jedes Gefühl der Natur und des Bewusstseins abgestorbenen Seelen von Vernunft sprechen; hieße das nicht, das Evangelium den Fischen zu predigen wie Sankt Antonius? Um von den Menschen gehört zu werden, muss man sie mit schärferen Behandlungen aufwecken. Verabschieden Sie sich vom Gemeinsinn, von der Moral, von der Religion – vom Winde verweht – – – Recht so; so geht es auch mit der Stärke! * * Seien Sie nicht überrascht, verehrter Herr, dass er mir Ihre Liebesbriefe gezeigt hat; er war so dumm, mir einen Brief vorzulesen, der von seiner eigenen Hand geschrieben war, aber von einem angeblichen Baron von – – – an seinen Bruder – – – sei, der die Welt als Fiedler bereist hat. Niemand ließe sich Ich habe mich nie von dieser plumpen Fälschung täuschen lassen; denn die Gefühle dieses Briefes verrieten den Nichtadel und der Stil ähnelte zu sehr dem Kauderwelsch oder Hausierer-Französisch des wahren Verfassers, um ihn nicht zu erkennen. Vielleicht liegt es weder an seiner mangelnden Bildung, dass er die Sprache seiner Nation nicht zu buchstabieren weiß; noch am Mangel an gutem Umgang, den er schwor, in Paris gepflegt zu haben, von dem er weder den Ton noch die Umgangsformen übernommen hat. Man hat mir eine ziemlich lustige Geschichte über seine Tabakdose erzählt, die mit dem Portrait eines Mannes versehen ist, den er als seinen Vater bezeichnet. – – Während Sie unter Seufzern, Tränen und bewundernden Liebkosungen sein kleines Bildchen beweihräuchern und sich ob der Abwesenheit des Originals in lustvoller Pein ergehen – – treibt der Undankbare sein Spiel mit Ihrem Abbild, indem er sein Verbrechen durch den Gedanken an Inzest beschwert – Gott bewahre, dass Sie und sein…
    ich will es nicht sagen…
waren. Ich kenne in England keinen weiteren Verwandten des Herrn Baron von – – – als einen Cousin, der ihm, was seine
    Betrügereien
angeht, sehr nahesteht. Dieser Cousin, von dem Sie bis jetzt vielleicht noch gar nichts gehört haben, ist der unglückliche Ritter – – – der Jüngere, der auf schlimmste Art und Weise seine Gunst verlor, trotz seines umfangreichen Talents, der Einmütigkeit seines Herzens und Geistes und trotz der erwähnten Dienste, die er als Handlanger, Günstling, Kammerdiener, Koch, Kuppler und Gauner leistete… Ja, verehrter Herr, als Gauner. Hier ein Beweis, der Sie davon überzeugen wird, dass dieser ehrliche junge Mann ein erfindungsreiches Genie im Finanzangelegenheiten besaß. Der Herr Baron hat einen Bankier in London, der die Einkünfte seiner Besitzungen verwaltet, und er hat ihn mir oftmals als den absonderlichsten englischen Teufel geschildert, der ihn schon oft zum Schimpfen gegen dieses ganze Land gebracht habe und den er schon immer durch List und Betrügereien einfangen musste. Sein treuer Knappe hat sich diese hier ausgedacht. Man musste einen zufälligen Verlust des Geldes, das ihm zurückgegeben worden war, vortäuschen; um diese Lüge glaubhaft zu machen, musste man eine Mitteilung in den Zeitungen verbreiten und dem Finder einen angemessenen Finderlohn in Aussicht stellen – für eine Börse, die ihm nie abhandengekommen war, nur um an noch mehr Geld zu gelangen, das er wieder verlieren kann. Denn ich kenne Herrn Baron als hervorragenden Verwandler seines Lohns. Es lohnt sich nicht, mich zum Bündnis zwischen dem Baron und besagtem Ritter zu erklären. Das Prinzip der Wohltätigkeit ist ansteckend; er nutzt einen Teil davon, der ihn ernährt, um… zu unterhalten. Ich war in der Tat sehr überrascht darüber, dass er in gemeinhin ziemlich delikaten Angelegenheiten so blind und unsensibel ist; ich war sogar dumm genug, lebhafteren Anteil an seinen Kränkungen und seinem Unglück zu nehmen als er selbst: Aber nun erkenne ich alle Dinge in ihrer Ordnung und in ihrem wahren Licht wieder. – – Das Publikum wird sich vielleicht an der Karikatur und den Anekdoten eines solch außergewöhnlichen, einzigartigen, wunderbaren Mannes erheitern. Es wäre bedauernswert, ein so hochgradiges Verdienst in solcher Dunkelheit zu begraben. Nein, er ist es wert, den Dirnen als gewöhnlicher Bulle und den Kurtisanen aus S… und G… als che… d’homme hingestellt zu werden. Ich werde Ihnen nicht mehr schreiben, verehrter Herr. Ich habe meinem ernsten Ton das Komische beigefügt. Ziehen Sie daraus Ihre Schlüsse – – – Ich wasche meine Hände davon rein und bin Ihr sehr ergebener Diener. Übersetzung von Joscha Sörös
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 69. ZH I 240–242, Nr. 109. S.T. Hier haben Sie Ihre Laute zurück, die ich nie geschenkt haben wollte; Ihre Schuhschnallen, die sie mir linkisch angeboten haben, dass ich sie stets verabscheut und aus diesem Grund mehrmals Ihrer Dulcinée gezeigt habe; und ein Buch, das nie einen Platz zwischen meinen gefunden hat – – Ich habe Ihnen in den zwei über Sie verfassten Briefen Gerechtigkeit widerfahren lassen. Ihr letzter Besuch, den Sie vorgestern mit ein paar Schilling bezahlt haben, hat mir jedoch mein Bild von Ihnen endgültig bestätigt. Der Gedanke, mich weiterhin mit Ihren Verrücktheiten abgeben zu müssen, widert mich an; ich habe mich ihrer wie ein Kranker bedient, der Opium nimmt, um ein quälenderes Übel zu betäuben – – Es wäre nicht nötig gewesen mich zu besuchen, ich bin ausreichend davon überzeugt, dass Sie ein Dummkopf sind, und benötige daher keine weiteren Beweise. Mit derselben Kaltblütigkeit kann mich ein Prinz als „verrückt“ bezeichnen oder ein anständiger Herr, dem ich auf der Straße begegne, mich „Franzosenhund“ nennen. Ein Bonmot, das man einer Frau mitteilt, ist kein Geheimnis, das wert ist, aufgebauscht zu werden; aber Ihre Geistesschwäche bringt Sie ständig von Ihren Zielen ab. Was die Sprache des Pöbels betrifft, mit der Ihr mich besiegt habt, so handelt es sich um einen Mangel an sittlichem Benehmen, das für die Kanaille nur allzu charakteristisch ist, nichts als die Allgemeinplätze der Schurken. Ich würde meinen Mund nie so verkommen lassen, dass ich ihn zur Erwiderung Ihrer Beleidigungen und Niederträchtigkeiten benutze, bei denen Sie nicht einmal erröten. Sie verstehen schon, womit ich Ihre Diners vergleichen konnte… Meine Bagatellen halten Ihren vielleicht die Waage. Es war für Sie in Ordnung, dass ich, damit Ihre Schöne vor den Nachstellungen des Jüngeren geschützt sei, diesen Burschen verfolgte. Es geschah mit Rücksicht auf Sie, dass ich keine Genugtuung für mein Unbehagen suchte – – Ich berichtete Ihnen von dieser Sache, aber anstatt mir für meine guten Absichten zu danken, schreiben Sie mir einen unglaublich dummen und ausfälligen Brief. Das ärgerte mich und ich antwortete Ihnen in einem ironischen Ton. Ich bat um Ihren Schutz, den Sie mir zugesichert hatten, damit ich mich an einem Elenden rächen konnte, der mich keines Blickes mehr würdigte und den ich ohne Ihre Absichten nicht beachtet hätte. Ich sage Ihnen ohne Umstände: Ich habe Ihnen mehrere Freundschaftsbezeugungen gemacht, von denen Sie nie irgendetwas verstanden haben und von denen man nichts verstehen kann, wenn man kein Herz hat, um sie zu fühlen. He’s for a Jig or tale of Bawdry, or he sleeps. Lassen Sie sich den Spruch von Ihrem Mädchen erklären; er enthält die Grenzen Ihres Geistes und Ihrer Urteilskraft. Ich habe vor mir selbst zu viel Respekt, als dass ich mich auf die Details all der Bösartigkeiten einlasse, die sie neulich
    in einem Zimmer
bei mir mit einer solchen Miene, mit einer solch erbärmlichen Gefasstheit von sich gegeben haben, die nur zu Schuljungen passt, die der Rute für ihre Arschbacken trotzen. Es ist nicht mein Blut, sondern es sind meine Prinzipien, die mich zu einem Feigling machen; allerdings weiß ich, dass Sie wegen Ihres Temperaments, Ihres Phlegmas und Ihrer Niederträchtigkeit so sind – – Wenn der Anstand es geböte, wüsste ich mit einer Fliegenklatsche oder einer Rute besser umzugehen als es ein Baron de Pournoaille mit den Waffen seines Adels jemals könnte. Ich habe darauf geachtet, Ihre Vertraulichkeit nie zu hintergehen. In Bezug auf Ihre Bilder war ich dazu gezwungen, weil ich Sie immer verdächtigt habe, Mr. Shist weisgemacht zu haben, dass Sie mir den Koffer und die Bücher, die er bei Ihnen gesehen hat, gegeben hätten. Ich könnte Ihnen noch Rechenschaft über mein weiteres Verhalten Ihnen gegenüber ablegen – – aber ich will weder Zeit noch Mühen damit verschwenden. Sie würden nichts davon verstehen. Jetzt erkennen Sie die Wahrheit von dem, was ich Ihnen schon viele Male gesagt habe; dass Sie nie einen wahren Freund haben werden, weil Sie dessen nicht würdig sind. Ein ehrbarer Mensch riskiert viel, wenn er sich mit einem Bösen abgibt; aber Sie sehen, dass dieser von einem rechtschaffenen Mann noch mehr zu fürchten hat. Nun verspotte ich Ihr ganzes intrigantes Wesen; das heißt, Ihre Unverfrorenheit zu lügen, zu verleumden, zu täuschen – denn das sind die einzigen Waffen, derer Sie sich gegen mich bedienen können. Als ich noch Ihr Freund war, habe ich mir nichts daraus gemacht; gegenwärtig wage ich es, darüber laut unter Ihrem Bart zu lachen. Hier haben Sie meinen letzten Versuch, Ihnen meinen guten Willen entgegen zu bringen. Ziehen Sie bitte Ihren Vorteil daraus! Sie wissen nicht, wie sehr ich Ihnen schaden könnte, aber Sie müssen auch wissen, wie wenig geneigt ich bin, das zu tun – – Ich habe Mittel, von denen Sie nichts ahnen – – Verderben Sie sich nicht selbst durch Ihre Schwatzhaftigkeit, Ihre Verrücktheit und Ihre Boshaftigkeit. Einem solch verdorbenen und bösen Herzen wie dem Ihrigen fehlt immer das Wissen, die eigenen Interessen zu erkennen. Teilen Sie den Inhalt dieses Briefes demjenigen mit, der Sie seine Briefe hat lesen lassen. Ich werde nun den hiesigen Feiertag gebührend begehen – – Leider. Ich überlasse Sie Ihrer Scham, Ihren Gewissensbissen, Ihren Vorwürfen und der Rache des Himmels und der Natur – – Wie ich Sie bedaure. Wenn Sie für nichts von alledem empfindlich sind; Sei’s drum! Ich bin Ihr sehr ergebener Diener. den 24. Jan. Übersetzung von Joscha Sörös
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (44). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 288–290. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 86–88. ZH I 242–244, Nr. 110. Evangelisches Stift, Tübingen. Nachlaß Christian Friedrich Schnurrer. ZH I 244 f., Nr. 111. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (6). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 42 f. ZH I 245–247, Nr. 112. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 35. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 293–297. ZH I 247–249, Nr. 113. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 36. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 297 f. ZH I 249 f., Nr. 114. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „[Riga, 16. (27.) September 1758“]), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 116 und 117. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 37. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 300–305. ZH I 250–252, Nr. 115. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (46). ZH I 253, Nr. 116. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (2). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 298–300. ZH I 254 f., Nr. 117. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 34. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 315–319. ZH I 255–257, Nr. 118. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (4). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 290–293. ZH I 257–260, Nr. 119. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 38. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 305–308. ZH I 260–262, Nr. 120. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 39. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 308–310. ZH I 262 f., Nr. 121. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (5). ZH I 263 f., Nr. 122. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (47). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 313 f. ZH I 264–266, Nr. 123. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 40. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 323–325. ZH I 266 f., Nr. 124. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 32. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 9–13. ZH I 267–269, Nr. 125. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 33. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 13–16. ZH I 270–272, Nr. 126. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 41. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 325–328. ZH I 272–274, Nr. 127. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (3). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 310–313, 319–323. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 90–93. ZH I 274–278, Nr. 128. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 42. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 331–334. ZH I 278–280, Nr. 129. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (1). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 328–331. ZH I 280–282, Nr. 130. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (48). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 334–336. ZH I 282–284, Nr. 131. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (49). ZH I 284–286, Nr. 132. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Riga. den 8/19 Christm. 1758“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 133 und 134. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (50). ZH I 286 f., Nr. 133. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (51). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 337 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 151 f. ZH I 287–289, Nr. 134. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (52). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 153 f. ZH I 289 f., Nr. 135. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (7). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 339–345. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 154 f. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 93–98. ZH I 291–296, Nr. 136. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (32). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 345–350. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 99–102. ZH I 296–298, Nr. 137. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (53). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 350–352. ZH I 299–302, Nr. 138. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (33). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 352–364. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 102–109. ZH I 302–309, Nr. 139. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (34). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 366 f. ZH I 309–312, Nr. 140. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (54). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 364 f. ZH I 312 f., Nr. 141. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (55). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 367 f. ZH I 313 f., Nr. 142. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (35). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 369–383. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 109–125. ZH I 314–330, Nr. 143. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (56). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 383 f. ZH I 330–332, Nr. 144. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (36). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 385–390. ZH I 333–338, Nr. 145. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (37). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 391–399. Paul Konschel: Der junge Hamann. Königsberg 1915, 125–133. ZH I 338–345, Nr. 146. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (69). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 7–11. ZH I 346–348, Nr. 147. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (38). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 399–402. ZH I 348–353, Nr. 148. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (39). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 402–408. ZH I 353–357, Nr. 149. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert (dort: „Königsberg den 16/5 Julius 1759“), sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 151 und 152. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (58). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 423–429. ZH I 357–361, Nr. 150. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (57). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 408 f. ZH I 361 f., Nr. 151. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (40). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 409–423. ZH I 363–373, Nr. 152. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 75. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 429–445. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 7–16, vgl. XIII 7–10. ZH I 373–381, Nr. 153. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 44. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 451–455. ZH I 381–386, Nr. 154. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (41). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 459–466. ZH I 386–391, Nr. 155. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (9). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 445–451. ZH I 391–395, Nr. 156. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (42). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 466–471. ZH I 396–400, Nr. 157. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (bei 69). ZH I 400–402, Nr. 158. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (43). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 471–475. ZH I 402–407, Nr. 159. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (44). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 476–482. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 113–117. ZH I 408–411, Nr. 160. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (45). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 482–488. ZH I 411–421, Nr. 161. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (59). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 488–490. ZH I 421–424, Nr. 162. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (46). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 490–497. ZH I 424–431, Nr. 163. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (60). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 498 f. ZH I 432–434, Nr. 164. Die Nummerierung des Briefes wurde, auch in Übereinstimmung mit den Druckbogen von 1940, gegenüber ZH korrigiert (dort Druckfehler: „156.“). Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (61). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 499–504. ZH I 434–439, Nr. 165. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (47). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504. ZH I 439 f., Nr. 166. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (62). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 514–516. ZH I 441–444, Nr. 167. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 443–446. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 20–21, vgl. XIII 12 f. ZH I 444–446, Nr. 168. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, II 446–450. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 22–23, vgl. XIII 12 f. ZH I 446 f., Nr. 169. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg (ohne Signatur). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 504–514. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 26–31, vgl. XIII 15 f. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 117–124. ZH I 448–453, Nr. 170. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 58. ZH I 453 f., Nr. 171. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 34. ZH I 454 f., Nr. 172. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (63). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, I 516–518. ZH I 456–458, Nr. 173. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (64). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 3 f. ZH II 1 f., Nr. 174. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (65). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 259. ZH II 2 f., Nr. 175. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (66). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 4–7. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 260 f. ZH II 3–6, Nr. 176. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (67). ZH II 6 f., Nr. 177. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (68). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 11–16. ZH II 7–10, Nr. 178. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (70). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 16–18. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 271–275. ZH II 10–16, Nr. 179. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (71). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 18–20. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 156. ZH II 16–18, Nr. 180. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (48). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 20–22. ZH II 18 f., Nr. 181. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (73). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 22–24. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 281–284. ZH II 19–24, Nr. 182. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (49). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 24 f. ZH II 24–26, Nr. 183. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (50). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 26–30. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 43 f. ZH II 26–29, Nr. 184. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (51). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 30 f. ZH II 30–32, Nr. 185. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (52). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 44 f. ZH II 32 f., Nr. 186. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (72). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 25 f. ZH II 33–35, Nr. 187. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (74). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 285. ZH II 35–37, Nr. 188. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (54). ZH II 37, Nr. 189. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (53). Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 289 f. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 32 f. ZH II 38 f., Nr. 190. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (55). ZH II 39 f., Nr. 191. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (75). ZH II 40 f., Nr. 192. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (56). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 33–35. ZH II 41–44, Nr. 193. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (57). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 35–37. ZH II 44 f., Nr. 194. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (58). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 45 f. ZH II 46, Nr. 195. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (59). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 37 f. ZH II 47 f., Nr. 196. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (60). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 39–142. ZH II 48–52, Nr. 197. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (61). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 42–46. ZH II 52–56, Nr. 198. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43 (1). ZH II 57, Nr. 199. Verehrter Herr, es stimmt, mein Herr, Ihre Büchse der Pandora setzt mich ins Unrecht, aber ich wette, dass Sie mich nicht wegen meines Schweigens schelten werden, nachdem Sie Entschuldigungen für das Ihrige vorgetragen haben; die Freundschaft, mit der Sie mich beehren, ist für mich zu kostbar, um nach weiteren zu suchen. Ich werde Ihnen als Freund, der sich über sein Unglück beschwert, sagen, dass ich krank gewesen bin. Ich bin vor drei Wochen nach Goldingen gereist und erst seitdem geht es mir besser, und auch, wenn ich nicht ganz genesen bin, tröste ich mich mit Ihrem: Nur Mut, mein Herz, der Frühling wird kommen. Nachdem ich Ihre Büchse geleert habe, weiß ich nicht, was ich Ihnen anlässlich des neuen Jahres sagen soll; leben Sie zumindest glücklich und zufrieden, mein Herr; das hoffe ich, weil Sie die Mittel dazu haben. Ich bin Ihnen für die Bücher, die Sie mir geschickt haben, sehr verbunden, aber ich bitte Sie inständigst, Herrn Daentler den Preis der Bücher zu nennen und er wird ihn bezahlen. Tun Sie das nicht, erkläre ich Ihnen den Krieg. Falls sich die Gelegenheit ergibt, Gesners Bibliothek zu erwerben, würden Sie mir mit diesem Kauf eine große Freude bereiten. Meine Frau lässt Sie grüßen; sie hat vor zehn Wochen einen Jungen zur Welt gebracht, dem es gut geht. Ich bitte Sie, mein Herr, Ihren liebenswürdigen Alten von mir ebenso zu grüßen wie Ihren Herrn Bruder und versichere Sie meiner zärtlichen Hochachtung. Ich verbleibe Ihr ergebener und treuer Diener Chr. Ant. Tottien Mitau, den 15. Januar 1761 Ich habe Ihre satirischen Texte mit Freuden gelesen und danke Ihnen für die Zusendung; es scheint mir jedoch, dass Sie Ihren Frieden mit Mr. M schließen sollten. Übersetzung von Joscha Sörös Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (62). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 46–48. ZH II 57–59, Nr. 200. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (63). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 48–51. ZH II 59–61, Nr. 201. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (64). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 51–53. ZH II 61–68, Nr. 202. Ein Entwurf zum Abschnitt „Bei Gelegenheit zu überlesen“ (HKB 202 [II 63/33–68/21]. Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 [64]): Beylage, bey Gelegenheit zu überlesen. den 23. Jänner 1761. Weil ich heute mit meinem Ebräischen frühe fertig geworden, und mit תמר רברי איוב Hiob. 31. geschloßen; mein Coffée aber noch nicht fertig ist, so wende diese Zeit dazu an um auf Ihre Erinnerungen zu antworten. An statt es Ihnen, liebster Freund, übel zu nehmen, wenn Sie
    rein heraus reden
; so danke ich Ihnen dafür, und würde noch herzlicher danken, wenn Sie reiner und deutlicher reden möchten. Es ist mir gewißermaßen um meine Abhandlungen nichts zu thun. Quod scripsi, scripsi. Was ich geschrieben hab, das decke zu, was ich noch schreiben soll, regiere Du. So sehr ich auch für die
    Dauer
meiner Schriften arbeiten würde, wenn ich Lust hätte Autor zu werden; so schwellbt mir doch das Memento mori bei allen Ahndungen der Unsterblichkeit vor Augen. Ich werde mir jetzt die Zeit damit vertreiben, und Ihnen keinen Misfallen thun, wenn ich Ihre Kritick Zeile vor Zeile zergliedere. Daß Sie mich nach
    Ihren Empfindungen
richten, wie Sie sich ausdrücken, das sehe ich, und ist mir theils lieb, theils nicht lieb. Unsere Empfindungen verdunkeln aber öfters den Eindruck äußerlicher Gegenstände, und entziehen uns einen großen Theil der Aufmerksamkeit, die wir den Worten des andern schuldig sind, und geben zu Misverstand Anlaß pp. Zweytens, wer nach
    seinen Empfindungen
jene andrer richten will, hat nöthig selbige vorher einer
    größeren Prüfung
zu unterwerfen, und traut sich eine größere Stärke zu, als zu den spitzfindigsten grammatischen oder metaphysischen Fragen nöthig ist.
    Das innerliche der Abhandl. hat seinen Werth
, Würde und Schönheit“. Sie sagen vielleicht zu viel oder nichts. Sollten sie nach ihren Worten gerichtet werden: so müsten die Früchte auch gut seyn, weil sie eine gute Wurzel annehmen. Die Wortfügung in der französischen Sprache ist gewiß nicht das Augenmerk oder d asie Hauptsache der ersten Abhandlung, sondern nichts als ein Fahrzeug, ein vehiculum, um über die jetzige herrschende Mosersche Denkungsart mit desto mehr Pomp einen Triumph anzustellen. Alles was über die franz. Sprache geschrieben, mag so seicht seyn wie es will, daran wäre nichts gelegen. Rechnen Sie die Fragen zu den Inuersionen? Ihnen zu Gefallen will ich sie mit rechnen, sonst unterscheide ich noch eine inuersion von einem tropo. Und wenn ich
    die Frage
mit dazu hatte rechnen wollen, so würden mehr herausgekommen seyn, als mir lieb waren. Die Frage geschieht wohl in unsern Sprachen immer durch eine Inuersion; warum ich sie aber nicht unfüglich selbst zu einer inuersion gemacht, werden Sie beßer wie ich, aus der Logic und Rhetoric sich selbst zu meiner Rechtfertigung beantworten können. „Sie hätten
    etwas genauer noch bestimmen
können, daß die fr. Sprache auch einiger Inuersionen fähig sey.“ Ich hätte noch vieles und mehr als das thun können, wenn ich
    Lust dazu
gehabt hätte, wenn es nöthig, zu meinen Schranken und elementis gehört hätte. Daß die fr. Sp. der Inuersionen fähig sey, ist eine bekannte Sache und wird niemanden einfallen streitig oder zweifelhaft zu machen. „Die Nothwendigkeit der Stelle des Accus. in dem aus dem Pluche angeführten Exempel kömmt wohl nicht so wohl von
    innerer Abhängigkeit
, sondern von der Ähnlichkeit des Nominat. und Accusatiui des Artikels le her“. Ich schreibe hier ihre eigene Worte ab, kann mich aber nicht entbrechen zu fragen: Wie
    liesest du
? und was daraus folgt: Wie schreibest Du? wie urtheilst Du über das, was Du liesest? Sie bürden mir etwas auf, was mir nicht eingefallen ist, noch einem vernünftigen Menschen einfallen wird. Wo hab ich an eine
    innere Abhängigkeit
gedacht. Ich sage, man kann die (äußere) Abhängigkeit nicht gewahr werden, man kann nicht sehen: ob es vom verbo regiert oder nicht regiert, ob es in dem casu steht, der Nominatiuus oder Accus. heist. Die Benennung der Casuum hat mir viel Mühe gekostet zu vermeiden, weil ich selbige der französischen Grammatik abspreche und sie für eine contrebande der lateinischen Etymologie ausgeschrien. Die Abhängigkeit gewahr werden heist folglich den Accusatiuum erkennen und dafür ansehen können. „Noch ist ihnen in dem Satz: alle nomina propria sind bloße Beywörter etwas dunkles.“ Muß auch dunkel seyn und dunkel bleiben, nach des Autors eigenen Grundsätzen, der den Begrif eines
    Beyworts
selbst eine qualitatem occultam nennt. Adjectiuum und Substantiuum sagt er ist ein dunkler Begrif. Alle nomina propria sind folgl. Merkmale eines dunklen Begrifs. Aber diese Dunkelheit ist es nicht, worüber Sie m sich beschweren, sondern die Kürze des Ausdrucks. Es sollte heißen: alle nomina propria können als adiectiua betrachtet werden, deren genus durch ein ander Wort bestimmt weirden muß. Dies wird ihnen aber auch noch dunkel seyn.
    Denken Sie also nach
, und wenn sie einmal Philosophen zu Schulknaben bekommen, die sie fragen: warum alle Manns Fluß Namen mascul. sind: so antworten sie pro ratione sufficiente, weil sie nichts beßers für vor der Hand wißen: Meine Herren diese Wörter müßen sie wie adiectiua ansehen, die sich nach ihrem Substantiuo richten, und dies Substantiuum heist vir, amnis cet. Indiuidua können sich verhalten zu ihrem genere als praedicata ( qualitäten) zu ihrem Subiecto. Ich schlüße dies Blatt mit zwo Erinnerungen. Die erste mag Ihnen so
    ruhmräthig
vorkommen als sie will; so schäme ich mich
    der Wahrheit
nicht; und eine Lügen verdient immer Abscheu, wenn sie noch so demüthig, gesittet, und christlich einherschleicht. I. Der Verfaßer der vermischten Anmerkungen hat
    so viel
Zeit und
    nimmt sich so
viel Zeit seine Arbeiten zuzubereiten, auszuführen und nachzupoliren, als Sie nicht verlieren können selbige anzusehen und zu überlaufen. Eigenliebe und Furcht machen ihn so behutsam die schwachen Seiten seiner Stärke zu decken und zu verheelen, als der Affeckt des Neides und der Tadelsucht nur die Augen seiner Auflaurer erleuchten und stärken kann. II. Er sieht es mit für seine Pflicht an, alle die Knoten, die er jetzt macht, selbst einmal aufzulösen, und das Werk zu vollenden, das er angefangen hat.
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (66). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 63–74. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 115 f. ZH II 68–76, Nr. 203. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (67). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 74–78. ZH II 76–81, Nr. 204. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (8). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 78–80. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 317. ZH II 81 f., Nr. 205. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (68). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 80–88. ZH II 82–88, Nr. 206. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (69). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 46–50. ZH II 89–93, Nr. 207. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (70). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 88 f. ZH II 93–96, Nr. 208. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (71). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 89–91. ZH II 97–100, Nr. 209. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3 (4). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 91–94. ZH II 101 f., Nr. 210. Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 41. ZH II 102 f., Nr. 211. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (72). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 94–102. ZH II 103–109, Nr. 212. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (73). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 102 f. ZH II 109–111, Nr. 213. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 (10). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 104–110. ZH II 111–116, Nr. 214. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (74). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 110–114. ZH II 116–121, Nr. 215. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (75). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 114–117. ZH II 121–123, Nr. 216. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (76). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 117–119. ZH II 123–126, Nr. 217. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Hs. Nachlaß Warda (ohne Signatur). ZH II 126 f., Nr. 218. Auch wenn ich nicht die Ehre habe, Sie zu kennen, erkenne ich zumindest die Höflichkeit Ihrer Nation in der Gunst, die Sie mir durch Ihre Anmerkungen zu einem neologischen Brief aus der Provinz bezeugen. Ich bin von meinen Fehlern erniedrigt, verärgert und peinlich berührt; aber ich beglückwünsche mich stets zu ihrer Entdeckung – Man muss nur die Fallen fürchten, die man nicht sieht; im Übrigen denke ich über den Stellenwert eines Werks des Geistes wie Paulus: Diejenigen, die am schwächsten erscheinen, sind die notwendigsten, und es ist richtig, die unserer Meinung nach unanständigsten und unansehnlichsten Körperteile mit größerer Sorgfalt zu kleiden. Der ‚Herkules‘ bereitet mir Kummer, das Geschlecht ist in den Worten angezeigt: ‚Rätsel‘, ‚Sphinx‘ (umso mehr, weil die Schimäre meiner Komposition den Kopf eines Mannes trägt, wo die antike das Antlitz einer Frau zeigt) und ‚Lernen‘ unverzeihlicher Fehler! Nehmen Sie noch den Akkusativ des Verbs enseigner hinzu. Das sind Barbarismen, die französischen Ohren weh tun werden, und die sozusagen die Leichtfertigkeit des Autors verkünden. – – Wenigstens bin ich bereit, mich zu verteidigen, falls die Kritik sich zu einer Einmischung in diesen Tand herablässt. Was das Übrige betrifft, fühle ich mich ziemlich beruhigt, weil der Großteil meiner Ausschweifungen freiwillig und absichtlich geschieht. Nehmen Sie hiervon noch das Wort alloy [Feingehalt] aus, das ich mit alliage [Legierung] verwechselte, an das ich gedacht habe. Sie haben Recht, mein Herr, auf Seite 3 Zeile 4 wäre es besser gewesen zu sagen: je suis ou je me trouve [Ich bin da, wo ich mich befinde], aber me voici [Da bin ich] passt besser zum leidenschaftlichen und nachlässigen Ton, der für den ganzen Brief charakteristisch ist. Mir scheint, Sie sind über den Titel dieses fliegenden Blatts, der den zentralen Gedanken oder den springenden Punkt zeigt, hinweggegangen – – Wie soll man denn einen neologischen Brief schreiben, ohne sich Worten und Ausdrücken zu bedienen, die unerträglich, gekünstelt und, was auch immer Sie wollen, deplatziert sind; sie sind aber sehr gut an den neologischen Stil angepasst und für ihn unerlässlich; konsultieren Sie hierzu das Wörterbuch über das Kauderwelsch der Schöngeister in Frankreich, das ich vor acht Jahren durchgeblättert habe. Nach dem, was man mir gesagt hat, ist der Verfasser dieses kleinen Werks Herr Diderot, und er hat viele Wortfetzen aus den Werken von Fontenelle, Marivaux etc. zusammengeklaubt. Es wird also nötig sein, einen neologischen Brief nach den Prinzipien der neologischen Sprache zu beurteilen und nicht nach dem nüchternen Purismus der französischen Sprache. Zweitens, mein Herr, verzeihen Sie meine Offenheit, glaube ich nicht, dass Sie in der Lage sind, die Eleganz und Kraft der Gedanken zu schätzen, die nur für Verrückte, Engel und Teufel gemacht sind. Mir scheint, dass Sie diese andere Perspektive in Ihren Bemerkungen vernachlässigt haben. Übersetzung von Joscha Sörös Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1838. , 74–80. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 123–128. Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 291–294, 481–485 (Anmerkungen). ZH II 127–130, Nr. 219. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (77). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 119–123. ZH II 130–134, Nr. 220. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1839: Eine zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand (Orginal verschollen; letzter Aufbewahrungsort unbekannt). , 80–83. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 129–131. Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Stuttgart – Bad Cannstatt 1974, 299–301, 487 f. (Anmerkungen). ZH II 134 f., Nr. 221. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (78). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 131–134. ZH II 136–140, Nr. 222. Original verschollen. Der Brief ist sowohl bei , 87–93 als auch bei Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144 abgedruckt, wobei davon auszugehen ist, dass beiden das Original vorlag. Bei Nicolai ist das Datum falsch (siehe textkritische Anmerkung), Roth standardisiert dagegen die Schreibung sehr stark. Das Datum wird hier daher nach dem Druck von Roth ediert, der sonstige Brief nach dem Druck von Nicolai. – ZH druckte nach Roth und merkt an, das Original sei mglw. früher in der Staatsbibliothek zu Berlin gewesen; weder dort noch in den Krakauer Beständen konnte es aber verifiziert werden. , 87–93. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 140–144. ZH II 140–142, Nr. 223. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 222 und 223. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137; Datierung nach Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307–308 bzw. 490–492 (Anmerkungen). Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. , 83–87. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 134–137. Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubliäumsausgabe, Bd. 11: Briefwechsel I. Bearb. von Bruno Strauss. Berlin 1932, 307 f. ZH II 142–144, Nr. 224. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (79). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 137–140. ZH II 144–146, Nr. 225. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (80). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 144–146. ZH II 146–149, Nr. 226. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (81). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 146–153. ZH II 149–155, Nr. 227. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (82). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 153–156. ZH II 155–157, Nr. 228. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (76). ZH II 158, Nr. 229. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (77). ZH II 159 f., Nr. 230. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (83). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 156–158. ZH II 160–162, Nr. 231. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (84). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 158–160. ZH II 163–165, Nr. 232. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 172–174. ZH II 166–169, Nr. 233. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (85). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 160–162. ZH II 169–171, Nr. 234. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (86). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 162–170. ZH II 171–175, Nr. 235. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (87). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 170–172. ZH II 176–178, Nr. 236. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (88). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 174 f. ZH II 178 f., Nr. 237. Druck ZH nach Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 169–170. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 175 f. ZH II 180, Nr. 238. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 4–5. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 120 f. ZH II 181 f., Nr. 239. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (89). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 176–179. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 118–120. ZH II 183–186, Nr. 240. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (90). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 179–181. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120. ZH II 186–189, Nr. 241. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (91). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 182–185. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 120–122. ZH II 189–194, Nr. 242. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64. ZH zufolge sei der Entwurf in der letzten Hälfte von einer anderen Hand geschrieben, mglw. von Johann Gotthelf Lindner. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 51–54. ZH II 194–197, Nr. 243. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (92). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 185–187. ZH II 197–200, Nr. 244. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg. Text nach einem Negativ des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 1, 23. ZH zufolge befindet sich vor dem Brieftext ein Entwurf zu einer Schrift über die Bücherzensur, der aber nicht in Münster als Kopie überliefert ist. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 188 f. ZH II 201, Nr. 245. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (93). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 189–194. ZH II 201–204, Nr. 246. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 194–196. ZH II 205–209, Nr. 247 Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (95). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 196–199. ZH II 209–212, Nr. 248. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (96). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 199 f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 122 f. ZH II 212–216, Nr. 249. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (97). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 200 f. ZH II 216–218, Nr. 250. Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.270. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Wie Hamann in HKB 252 (II 221/2–8) an Lindner schreibt, hat er am Tag zuvor einen Brief an Moser in Frankfurt geschrieben und Hartknoch mitgegeben. Der Brief selbst ist nicht überliefert, aber eine Abschrift desselben von Lavater. ZH edierte nach dem in Königsberg verbliebenen Entwurf (vgl. ‚Entwürfe‘ zu diesem Brief), den Hamann als Ausgangspunkt für die Abschrift des Briefes an Lindner nahm (vgl. HKB 252 [II 221/9–222/19]). Daher gibt es zahlreiche Abweichungen zum Druck in ZH. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 202 f. ZH II 218–220, Nr. 251. FA Lav Ms 510.270. Ein Entwurf. Provenienz: Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: Königsberg den 25 Julij. 63. Hochwohlgeborner Herr, HöchstzuEhrender Herr Verehrungswürdiger Gönner und Freund, Gestern als am achten Sonntag nach Trinitatis wurde mir aus der hiesigen Kanterschen Buchhandlung hiesiges Ortes die Fortsetzung I ihres Catalogi von der letzten Meße zugeschickt. Weil jedermann aus unsers meines Vaters ganze Hauseshaltung in die Vesper gegangen war, so war es meine ich Schuldigkeit das Haus zu hüten. Unterdeßen fällt mir der Catalog in die Hände und indem ich lese, finde ich:
    Schreiben, treuherziges, eines Layenbruders im Reich
pp. Der Titel schoß mir ich weiß nicht warum? aufs Herz, daß ich bald alles im Stich gelaßen hätte um meinen Neugierde zu löschen. So bald ich wieder besann Ich schämte mich meines Ungestüms, lachte ein wenig darüber, und kasteyte mich biß gegen Abend, da mir ein neuer Paroxysmus anwandelte, daß ich einen guten Freund beynahe zwang für mich in den Buchladen zu gehen, der aber n ohne jemanden zu Hause antraff daselbst anzutreffen weil es Sonntag war. Heute frühe gehe ich in zur Kirche ins Montaggebet, muß den Buchladen vorbey und kann der Versuchung nicht wiederstehen das
    treuherzige Schreiben
mit in die Kirche zu nehmen. Einige Blicke, die ich darauf geworfen hatte, machten mich so unruhig, daß ich nach verrichtetem Gottesdienst gleich zu meinem Freund eilte, (der nächst der Kirche wohnt und mein Frühstück immer fertig hält, der aber morgen Gott Lob! nach Kurland heimgehen wird) um mich
    zu guter Letzt
bey ihm satt zu lesen und satt zu trinken. Ew. Hochwolgeboren ersehen aus dieser langweiligen Erzählung, daß ich heute erst Dero treuhertziges Schreiben an einen Ihrer Widersacher gesehen und gelesen habe und durch Dero grosmüthige Antwort auf den Unfug eines dieses Splitterrichters wie aufs Haupt geschlagen bin. Ich habe unmögl. unterlassen wollen können Ihnen wenigstens Nachricht von Dero erhaltenen
    Siege
zu ertheilen, da durch einen glückl. Zufall an Dero Verleger heute noch ein Pack Schriften von dem meinigen abgefertigt werden soll. Da e Es fehlt mir allso schlechterdings an Zeit gebricht mich
    ganz
zu erklären; so allso will ich alle halbe Erörterungen unterdrücken. Ich arbeite jetzt seit 3 Wochen auf der Kanzelley des hiesigen Magistrats um mich zu Geschäften ein wenig vorzubereiten und bin nach abgelegter Probe jetzt im Begriff mich der Kgl. Kr. v. Dom. Kammer aufzudringen um alle Autorgrillen mir gänzl. aus dem Sinne zu schlagen, und meinen Kunstrichtern den Mund zu stopfen. Außerdem Hiernächst liegt mir die Abreise meines letzten Freundes im Gemüth, der morgen abgehen will, und mir treue Dienste seit seines hiesigen Aufenthalts erwiesen hat. Ein junger Mensch, der mir zu Gefallen ein wenig engl. v italien mitgenommen und mir alle saure Gänge oder verdrüßl. Handarbeit abgenommen hat. So viel ich den Philologen kenne, denkt er an nichts weniger dürfte ihn wol nichts mehr so sehr als das Beyspiel seines älteren Bruders am Ufer des Mayns aufmuntern an eine
    Palinodie
einmal zu denken, und aus selbiger vielleicht seinen Schwanengesang zu machen. Sein Wahlspruch ist immer gewesen: Was ich geschrieben habe, das decke zu Was ich noch schreiben soll, regiere Du. Ew. Hochwolgeboren werden die Freyheit gegenwärtiger Zuschrift entschuldigen Der Gott Daniels sey Ihr Schild v großer Lohn! Ich habe die Ehre
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (98). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 204 f. ZH II 220–225, Nr. 252. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 84. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 207 f. ZH II 225 f., Nr. 253. Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand. Provenienz: Negativ der Handschrift in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 2, 5. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: An E. Königl. Kriegs- und Domainen Cammer. P. P. Ew. Königl. Majestät vergeben es huldreichst dem geringsten Ihrer Unterthanen, der sich heute erkühnt, die Bedürfniße seiner niedrigen, aber ehrlichen Dunkelheit ans Licht vor Ew. Königl. Maj. Antlitz zu stellen. Ich beschließe mit diesem August das 33ste Jahr meines Alters, und habe nach einer ziemlich willkürlichen Abwartung des akademischen Laufes, mit Hofmeistern in Lief- und Curland, hierauf mit einer Reise nach Holland und England unter dem Mantel fremder Angelegenheiten, mir meine übrige Zeit vertrieben, endlich die letzten fünf (für das Vaterland trübe) Jahre in meines Vaters Hause, theils zur Pflege seiner grauen Schläfe, theils in einer gelehrten Muße nach Herzenswunsch gelebt. Da das Gebrechen einer schweren Zunge und Aussprache, nebst einer eben so empfindlichen Gemüthsart als Leibesbeschaffenheit mich zu den meisten öffentlichen Bedienungen untüchtig machen; ich aber zugleich Gefahr laufe, das Theil meiner Gaben und Güter bey einem längeren Umgang der Musen zu verschlingen, und dann, wie der verlorne Sohn im Hunger zu verderben: so bleibt die Landesväterliche Weisheit und Vorsorge Ew. Königl. Majestät für die Erhaltung und Anwendung eines unnützen Knechts sein Trost. Weil ich blos für die lange Weile und zu meiner eigenen Demüthigung studiert habe; so muß ich allen Aemtern entsagen, zu welchen die Qualität eines Litterati sonst erfordert wird, und kann mich weder auf irgend einige Verdienste beruffen, noch auf andere Bedingungen einlaßen, als daß ich, zur Noth leserlich, schreiben und ein wenig rechnen kann. Um gleichwol zu Geschäften mich einigermaßen vorzubereiten, habe ich seit einigen Wochen bey der Canzelley eines hiesigen Magistrats zu arbeiten den Anfang gemacht, und bin durch diesen Versuch erweckt worden, Ew. Königl. Majestät um die gnädige Erlaubnis gegenwärtig anzuflehen, bey dero Hochverordneten Kriegs- und Domainen Cammer eine gleichmäßige Probe meiner freywilligen Dienste ablegen zu dürfen in unterthänigster Hoffnung, daß es mir durch diesen Weg gelingen könnte, als ein Invalide des Apolls mit einer Zöllnerstelle zu seiner Zeit begnadigt zu werden. Gott Selbst wolle mich mit dem redlichen Eifer und klugen Gehorsam ausrüsten, womit auch die kleinsten Befehle und Winke Ew. Königl. Majestät verdienen nachgelebt und erfüllt zu werden, von allen treuen Unterthanen und Bedienten des Glorwürdigsten Monarchen, zu denen sich für den kleinsten und letzten bekennt, und auf dies Bekenntnis mit pflichtschuldiger Devotion ersterben wird p. Königsberg den 29 Julii 1763. Cammer Resolution auf obige Bittschrift. Supplicant hat sich bey der Kriegs- und Domainen Cammer- Cantzeley zu melden, um daselbst als extraordinairer Canzeleyverwandter in Eydespflicht genommen zu werden, bis zu seiner weiteren Versorgung sich etwa Gelegenheit findet. Sig. Königsberg den 8 Aug. 1763 Domhardt v Wegnern Cupner Poehling Bertram. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (28). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 164–169. ZH II 226–230, Nr. 254. Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.269 und FA Lav. Ms. 510.271. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 292–298. ZH III XIX–XXVI, Nr. 254a. FA Lav Ms 510.271. FA Lav Ms 510.269. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (99). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 209 f. ZH II 230 f., Nr. 255. Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.272. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 299–302. ZH III XXVI–XXXI, Nr. 255a. FA Lav Ms 510.272. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II (84). ZH II 231 f., Nr. 256. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (100). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 211–215. ZH II 232–236, Nr. 257. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (101). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 215–218. ZH II 236–240, Nr. 258. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (102). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 218 f. ZH II 240–243, Nr. 259. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (103). Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 50 f. ZH II 244–246, Nr. 260. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (104). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220. ZH II 246 f., Nr. 261. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (105). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 220 f. ZH II 247–250, Nr. 262. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (106). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 221 f. ZH II 250–252, Nr. 263. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (107). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 223 f. ZH II 252–254, Nr. 264. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (108). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 225 f. ZH II 254 f., Nr. 265. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (109). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 226. ZH II 255 f., Nr. 266. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (110). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 227 f. ZH II 256–258, Nr. 267. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 2. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 1 f. ZH II 258 f., Nr. 268. HBGA I 24f., Nr. 3. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 295 f. ZH II 259 f., Nr. 269. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (78). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 296–298. ZH II 261 f., Nr. 270. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[a]). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 3–7. ZH II 262–266, Nr. 271. HBGA I 25–29, Nr. 4. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (80). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 298. ZH II 266–268, Nr. 272. Eine Abschrift des Briefes von Johann Caspar Lavater, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. 510.273. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 302 f. ZH III XXXI–XXXII, Nr. 272a. FA Lav Ms 510.273. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (111). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 299 f. ZH II 268–270, Nr. 273. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 4. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 302. ZH II 270 f., Nr. 274. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 6. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 122 f. ZH II 271 f., Nr. 275. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (112). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 303 f. ZH II 272–275, Nr. 276. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (113). ZH II 275 f., Nr. 277. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (114). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 305. ZH II 276 f., Nr. 278. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (115). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 307. ZH II 278–280, Nr. 279. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (116). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 310–318. ZH II 280–284, Nr. 280. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (117). ZH II 284–286, Nr. 281. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (118). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 319 f. ZH II 286–289, Nr. 282. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 5. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 7. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 318. ZH II 289–291, Nr. 283. HBGA I 36f., Nr. 11. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (119). ZH II 291–293, Nr. 284. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (120). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 321 f. ZH II 293–296, Nr. 285. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 6–8. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 323–328. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 6–19. ZH II 296–303, Nr. 286. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (121). ZH II 303 f., Nr. 287. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (122). ZH II 305 f., Nr. 288. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (123). ZH II 306 f., Nr. 289. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (124). ZH II 307–309, Nr. 290. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (125). ZH II 309–311, Nr. 291. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (126). ZH II 311 f., Nr. 292. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (127). ZH II 313 f., Nr. 293. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 1[b]). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 8–12. ZH II 314–317, Nr. 294. HBGA I 37–40, Nr. 12. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (128). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 328 f. ZH II 318–320, Nr. 295. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 2 (129). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 329 f. ZH II 320–322, Nr. 296. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. ZH zufolge sei die Handschrift im April 1940 bei der Firma J. A. Stargardt aufgetaucht und von der Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg erworben (Signatur: 3067). Keine sachlichen Abweichungen. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 330. ZH II 322 f., Nr. 297. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 9–10. Die Pausanias-Exzerpte auf einem eigenen Blatt, Ms. Germ. quart. 1304, 47. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 332 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 24–26. ZH II 323–325, Nr. 298. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 300 und 301. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 2). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 12–15. ZH II 325–328, Nr. 299. HBGA I 40–43, Nr. 13. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 85. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 334–337. ZH II 328–330, Nr. 300. Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand. Provenienz: Negativ der Handschrift in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 2, 6. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20: Allerunterthänigste Bittschrift an E. Königl. Regierung, mir die Wohlthat des Ostracismi und einen Reisepaß nach Curland angedeyen zu laßen Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, Allergnädigster HErr Meine Mutter war aus Lübeck gebürtig, und starb 1756. Nach einer gesetzmäßigen Theilung mit meinem Vater, einem geborenen Lausitzer und meinem jüngeren Bruder, belief sich mein Antheil etwas weniges über 5000 fl. pr. Dieser Seegen meines mütterlichen Erbes hat durch Mittel der Vorsehung nicht nur neun Jahre zu meinem nothdürftigen Unterhalte hingereicht; sondern auch von ao 1756 bis 58 zu einer Reise über Berlin, Hamburg, Amsterdam nach London, wozu ich durch Vorschuß und Beysteuer grosmüthiger Handelsleute in Riga unterstützt wurde, endlich noch zu einer andern Ausflucht nach Deutschland bis Basel, die aber nicht länger als 16 Wochen gewährt und von der ich am Michaelistage des verfloßenen Jahres wider heimgekommen bin. Ew. Königl. Majestät werden aus copeyl. Beylagen (am Rande: A nebst der Erlaßung meiner geleisteten Probedienste bey der Cammer Canzley unterm 8 Febr. 64) näher zu ersehen geruhen, daß weder Uebermuth noch Faulheit, sondern ein Ungeschick meiner Fähigkeiten und Neigungen mich bisher von einem öffentlichen Amte ausgeschloßen haben. Ich hätte auch gern die Fruchtlosigkeit meiner Probedienste länger als sechs volle Monathe verschmerzt, falls es nicht dem barmherzigen Gott gefallen hätte meinen alten Vater den 25 Januar a. p. durch einen Schlagfluß an der rechten Seite zu lähmen, und dadurch mich selbst von dem mühseeligen Joche meiner Canzeleyproben zu erlösen. Ohngeachtet ein sauer und gewißenhaft erworbenes Vermögen durch Contributionen, Münz reductionen u. s. w. leicht geschmälert werden kann; auch mein Vater zu unvermögend geworden seinen Hausstand und die Handthierung seiner Kunst länger fortzusetzen: so gereicht es mir doch zur größten Beruhigung, ihn für ein gemächliches Alter ziemlich durch die Nachfolge eines nahen Anverwandten und Blutfreundes versorgt zu sehen. Es scheint mir daher keine unzeitige Pflicht, nunmehr auch für die künftige Sicherheit meines eigenen Unterhalts Sorge zu tragen, weil mir von meinem nothdürftigen Vermögen nach Bezahlung meiner jährlichen Pension und etwa einiger Schulden nicht mehr übrig bleiben wird, als höchstens eine einzige Actie in Ew. Königl. Majestät allerhöchst privilegirten neuen Bank zu erkaufen. Ich werde dieses Opfer von dem Ueberreste meines ganzen Glücks mit willigem Herzen thun, und erflehe von Ew. Königl. Majestät jetzt keine größere Belohnung meiner vergeblich und freywillig geleisteten Probedienste, als die gnädige Freyheit mein Vaterland verlaßen zu können. Da ich kein ausdrückliches Gesetz vermuthen kann, das mich verpflichten sollte in meiner Heimath zu verhungern oder betteln zu gehen, unterdeßen ich die außerordentlichsten und vortheilhaftesten Anerbietungen auswärtiger Gönner mit patriotischer Stupidität und eben so lebhaften Gefühl meiner Unwürdigkeit ausgeschlagen habe; da es ferner an Beyspielen von Landeskindern nicht fehlt, die ihrer Verlegenheit hier aus- und unterzukommen, durch gesuchte und gewilligte Erlaubnis sich zu expatriiren abhelfen müßen: so wird E. Erlauchte Königl. Regierung mit gleicher Gnade geruhen mir einen Reisepaß nach Curland zu ertheilen p p p Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 11–12. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 337 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 32–37. ZH II 330–334, Nr. 301. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 3). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 15–18. ZH II 334–337, Nr. 302. HBGA I 43–45, Nr. 14. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 421 f. ZH II 337 f., Nr. 303. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 13–14. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 342 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 89 f. ZH II 338–340, Nr. 304. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (82). Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 290 f. ZH II 340 f., Nr. 305. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 15–16. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 18 f. ZH II 342, Nr. 306. HBGA I 47f., Nr. 16. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (83). ZH II 343 f., Nr. 307. Der Brief ist ein Begleitschreiben zu einem Entwurfsmanuskript von „Le Kermes du Nord“. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 17–18. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 93–97. ZH II 345–347, Nr. 308. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 19–20. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 98–104. ZH II 347–351, Nr. 309. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 21–22. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 110 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 426. ZH II 351 f., Nr. 310. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (84). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 344 f. ZH II 352 f., Nr. 311. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (85). ZH II 353 f., Nr. 312. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346–347. Aufenthaltsort des Originals unbekannt. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, IIII 346. ZH II 354, Nr. 313. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 23–24. Vgl. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 347 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 112–114. ZH II 354–356, Nr. 314. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 25–26. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 114–118. ZH II 356–358, Nr. 315. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 27–28. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 20 f. ZH II 358–360, Nr. 316. HBGA I 49–51, Nr. 18. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 29. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 348. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 122 f. ZH II 360 f., Nr. 317. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 30. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 21 f. ZH II 361 f., Nr. 318. HBGA I , Nr. 20. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 31. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 350 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 125 f. ZH II 362 f., Nr. 319. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 32. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 351 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 22 f. ZH II 363 f., Nr. 320. HBGA I , Nr. 51f. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 33–34. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 352. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 128–131. ZH II 364 f., Nr. 321. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 43. ZH II 365 f., Nr. 322. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 35–36. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 353 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 132 f. ZH II 366 f., Nr. 323. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (86). ZH II 367 f., Nr. 324. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (87). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 355 f. ZH II 368 f., Nr. 325. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 37–38. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 23–25. ZH II 369–372, Nr. 326. HBGA I 53–55, Nr. . Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 39–40. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 356 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 140–142. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 41. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 26 f. ZH II 373–375, Nr. 328. HBGA I ,58f., Nr. 24. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 1 (88). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 358 f. ZH II 375 f., Nr. 329. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 42. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 359 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 166–168. ZH II 376 f., Nr. 330. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 4). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 27–30. ZH II 377–379, Nr. 331. HBGA I 59–61, Nr. 331. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/56 (Bl. 1-2). Walther Ziesemer: Unbekannte Hamannbriefe. In: Altpreußische Forschungen 18 (1941), 291 f. ZH II 380, Nr. 332. Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/56 Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 304 und 305. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 44. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 30–32. ZH II 380–383, Nr. 333. HBGA I 45–47, Nr. 15. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 45–47. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 363 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 208–210. ZH II 383 f., Nr. 334. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 48. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 32–34. ZH II 384–386, Nr. 335. HBGA I 66f., Nr. 28. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 49–50. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 368. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 214 f. ZH II 386 f., Nr. 336. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 51. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 34–36. ZH II 387 f., Nr. 337. HBGA I 68–70, Nr. 30. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 52. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 225. ZH II 388 f., Nr. 338. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 53. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 226–228. ZH II 389 f., Nr. 339. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 341 und 342. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 54. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 246. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, I 438 f. ZH II 390 f., Nr. 340. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. ZH II 391–393, Nr. 341. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 60. ZH II 394, Nr. 342. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 55–56. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 372 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 255. ZH II 394–396, Nr. 343. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 57. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 373 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 260. ZH II 396–398, Nr. 344. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 58–59. ZH II 398 f., Nr. 345. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 5). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 36–39. ZH II 399–402, Nr. 346. HBGA I 81–84, Nr. 36. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 60–61. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 375–379. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 302–308. ZH II 403–407, Nr. 347. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 62. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 379 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 315–317. ZH II 407 f., Nr. 348. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 6). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 39–46. ZH II 408–415, Nr. 349. HBGA I 97–102, Nr. 43. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort einer Abschrift von Friedrich Roth: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 26. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 381–383. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 320–322. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 126 f. ZH II 415–418, Nr. 350. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 64–65. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 384–387. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 340–344. ZH II 419–422, Nr. 351. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 66. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 388. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 363 f. ZH II 422, Nr. 352. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 7). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 46–51. ZH II 423–428, Nr. 353. HBGA I 113–117, Nr. 50. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 25. ZH II 428–430, Nr. 354. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 67–68. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 389–393. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 418–422. ZH II 430–433, Nr. 355. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 69. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 392 f. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 422 f. ZH II 433 f., Nr. 356. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 70–71. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 394–397. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 427–431. ZH II 434–437, Nr. 357. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 8). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 51–57. ZH II 437–443, Nr. 358. HBGA I 130–135, Nr. 55. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 72–73. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, III 398–400. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Ersten Bandes zweite Abtheilung. Erlangen 1846, 435–440. ZH II 443–447, Nr. 359. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 9). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 58–61. ZH II 447–451, Nr. 360. HBGA I 148, Nr. 62. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 46. ZH II 451, Nr. 361. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. ZH II 451–455, Nr. 362. Ein weiterer, wohl früherer Entwurf, ebenfalls von Ende Juni 1769. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: Ich sehe mich gedrungen meine Umstände mit aller der Freymüthigkeit unterzulegen, deren sich ein ehrlicher Mann zum Behuf der Gerechtigkeit und Wahrheit nicht schämen darf, wenn er ihr Schwert und ihren Schutzild gegen die Eingriffe des geistl. und weltl. Arms nöthig hat. Mein seel. Vater machte 1759 ein Testament worin er seine beide Söhne zu universal Erben einsetzte ohne irgend einige andere Legata als 100 fl. an die Armen v 100 rth an den jetzigen Kirchenrath Buchholtz, den er wie vor also auch nachher als seinen Beichtvater und gewesenen Lehrer seiner Kinder so wohl durch allen mögl. Diensteifer seines Berufs als durch jährliche Opfer mehr der Freygebigkeit als Kargheit sich immer verbindlicher zu machen suchte, weil diese Mittel auch nach dem Laufe der Natur auch solche Menschen die keine beruffene Heiligen sind, gewinnen sich um das Andenken eines verstorbenen Freundes in so weit wenigstens verdient zu machen, daß man seinen Miterben kein Herzeleid noch Unrecht anthut. Alter und Unvermögenheit bewogen unsern seel. Vater 1764. die Altstädtische Badstube einem unserer nächsten Blutsfreunde nebst dem vornehmsten Theil seiner meubles v Hausgeräthe um einen höchst billigen Preis abzutreten. Es gefiel Gott erstern im Sept. 1766. zu sich zu nehmen, unterdeßen ich als sein ältester Sohn mich in Curl. aufhielt, theils meiner Gesundheit wegen theils aus Verlegenheit in meinem Vaterlande unterzukommen, ohngeachtet ich 2 Monathe beym hiesigen Magistrat und darauf ein halb Jahr bey der Cammer Canzeley freywillige Dienste gethan, gegenwärtig aber bereits über 2 Jahre die Stelle eines Secretaire-Traducteur bey der Provincial- Direction vorstehe. Außer diesen Mühseeligkeiten meines eigenen Schicksals hat es der Vorsehung gefallen mich noch empfindlicher dadurch zu beugen, daß mein jüngerer Bruder seit vielen Jahren in eine Schwermuth versunken, die ihn gantz unthätig und zugl. unfähig macht für sein eigenes Bestes selbst zu sorgen. Ich habe mich daher wieder meine Neigung entschließen müßen seit Michaelis 1767. meine eigene Wirtschaft einzurichten, wo mein Bruder bisher unter meiner Aufsicht und Pflege bis jetzo gelebt, und niemals aufhören werde seine Wiederherstellung zu wünschen ohne selbige von Menschl. Hülfe noch Kunst erwarten zu können. Nachdem die Theilung unsers väterl. Nachlasses unter dem Beystand des Kirchenraths Buchholtz auseinandergesetzt worden, nahm ich sogl. meine Zuflucht zum HE. Kriegsrath Hindersinn, als dirigirenden Bürger Meister und Pupillari, der zugl. ein Taufzeuge meines Bruders gewesen war, und ersuchte denselben als Curator des letzteren constituirt zu werden. Ich bin aber mit dieser Anfrage immer so dictatorisch abgewiesen worden, daß ich mich fürchte ferner die Obrigkeit mit einem Gesuch zu behelligen, das so ungleich aufgenommen wurde. Meine natürl. Blödigkeit und Unerfahrenheit in den Landesgesetzen, Rechtshändeln und öffentl. Geschäften, denen ich theils aus Geschmack theils aus Noth die glückliche Muße und Stille der Studierstube von Kindheit auf vorgezogen, endlich die Verlegenheit meiner gantzen Lage und vielleicht auch die Liebe einiger Grundsätze und Vorurtheile bewogen mich diese gantze Sache der Führung des Kirchenraths Buchholtz zu überlaßen, der auch alles in die Wege zu leiten suchte, daß nach seinem Entwurf ein Protocol im Pupillen-Amt aufgenommen, ich und mein Bruder zur Bejahung deßelben bey einem Secretair des Magistrats eingeladen und alles in gehöriger Form bekräftigt wurde. Weil aber die ganze Kraft dieses Instruments auf ein
    besonderes Vertrauen
beruhte, deßen mein Bruder gar nicht fähig war so überlaß ich es der Einsicht höherer Richter, in weit man selbiges bey meinem an Gemüthskräften elabirten Bruder zum voraus setzen kann, und bin zugleich genöthigt aufrichtig zu bekennen, daß das meinige nicht weiter geht als ich wiefern ich durch Werke und nicht durch Worte dazu erweckt werde.
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. ZH II 455–461, Nr. 363. Ein Entwurf des Schreibens an den König. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): Ew Kgl Maj. statte den unterthänigst schuldigsten Dank ab, daß Aller Höchst Dieselben mir den Bericht des Kbgsb. Magistrats wegen der Curatel ms. Bruders zu communiciren geruhet, und da mir dabey Allergnädigst aufgegeben worden, 1.) auf die darinn angeführte Umstände mich hinlängl. zu erklären und 2) besonders anzuzeigen ob und auf was Art ich eine tüchtige Mannsperson, die meinem Bruder beständig zu assistiren vermögend wäre, zu choisiren gemeint sey 3) hiernächst auch nachzuweisen wo und welchergestalt meines Bruders Vermögen versichert und placirt sey. Diesem hohen Befehl zur schuldigsten Folge zeige gantz gehorsamst an, daß es zwar allerdings seine Richtigkeit habe, daß ich einen Theil des Tages bey dem Accise Directorio meine Geschäfte habe und nicht jederzeit zu Hause seyn kann. Ich muß aber hierauf Dagegen scheint nach meiner Einsicht mit der Hauptfrage ob ich Curator von meinem Bruder seyn kann noch gar keine Verbindung zu haben, sintemalen dazu daß ich wenn er gl. nicht in meinem Hause bleiben sollte, ich dennoch immer sein Curator seyn kann bin, noch vor sich nicht gehört ob er in meinem Hause bleiben soll oder nicht, wie denn auch der neue constituirte Curator Advocat Gunthel ebenfalls daßelbe er nicht im stande ist zu leisten thut im Stande und noch unverheyrathet ist in sein Haus aufzunehmen. Hiernächst werden Ew. Kgl. Maj. aus der beygefügten Specie facti zu ersehen geruhen daß die Gemüths Umstände meines Bruders gar nicht so beschaffen sind, daß sie durch den Umgang gebeßert werden könnten. Es ist hiernächst gantz falsch daß ich nur eine einzige Magd in meinem Hause haben sollte, und kann vielmehr versichern, daß ich außer meiner Dienstbotin bereits über Jahr und Tag eine ausdrückl. besondere Wärterin für meinen Bruder gehalten welches um so mehr zulängl. gewesen, da nach der beygefügten Specie facti mein unglückl. Bruder gar nicht zu Ausbrüchen inclinirt sondern mehr für eine stupide Person zu halten, wie denn auch der in dem Bericht des Magistrats angeführte Vorfall gar nicht aus einer Rase mit Merkmalen einer Wuth verknüpft gewesen sondern theils von der seiner unserer eben damals veränderten Lage und Wohnung theils von einer Verstopfung ss Körpers hergekommen und wegen der damit verknüpften Unruhe man weder nicht die Hausthür genau gnug beobachtet, welche Umstände wegen auch wohl bey der genausten Beobachtung sich doch wohl ereignen können und selbst bey Er bey in Hospitälern vorfallen wie ich denn auch mit eben hiedurch bewogen worden, damals einen besondern Wärter inn zu halten, da ich zuvor nach dem Gutachten eines Medici und Feld Chirurgi den ersteren Hüter v Wärter als unnöthig abgeschaft. Es ist auch dazumals selbst die Ausschweifung meines Bruders nich in keiner eigentl. Wuth bestanden, sondern er sich nur aus dem Hause entfernt und er dadurch für se Person leicht Schaden nehmen können, wogegen auf das theuerste versichern kann daß seit dem ihm niemals dergl. mehr angewandelt, sondern sein gantzes Uebel in einer gäntzl. Unthätigkeit und Unempfindlichkeit, wobey auf keine Weise eine tüchtige Mannsperson nöthig gewesen, sondern es nur völlig an eigentl. ihm einer Weibsperson genug, besonders der Reinlichkeit wegen erfordert wird. Aller vernünftige Umgang ist ihm dabei gäntzl. zur Last, er redet nicht, höret nicht und sieht alles mit der grösten Gleichgiltigkeit an. Bey welchen Umständen also bey ihm die Bestellung einer besondern tüchtigen Mannsperson ihm zu nichts dienen sondern ihm vielleicht darum nachtheilig werden dörfte, weil überhaupt jede Veränderung theils seiner Lage theils der Menschen die um ihn sind in ihn einen wiedrigen Einfluß zu haben scheinen, wobey inzwischen schon für mich nicht unterlaßen würde, wofern ich bemerken würde daß es nöthig wäre, ihm nicht nur eine sondern auch mehrere Mannspersonen zu halten. Uebrigens ist mein Bruder von 37 Jahren v kein so junger Mensch mehr, ich habe auch den einzi damal Vorfall qu. dem Kr Rath Hindersinn referirt, der aber nicht eher als jetzt davon einen Gebrauch gegen mich zu machen vermeint. Was endl. die Nachweisung des Vermögens von meinem Bruder anbelangt; so habe solche anschlüßl. beygefügt woraus völlig erhellen wird daß sein Vermögen nicht allein gantz gesichert ist, sondern ich auch selbst noch ein Vermögen besitze, welches ihm als meinem Curando immer verhafftet bleiben kann. Aus all Aus allem diesen werden Ihro Kgl. Maj. Selbst des Mehreren zu ersehen geruhen daß E Hiesiger Löbl. Magistrat nur durch die Instigation übelgesinnter Leute zu der Kränkung gebracht worden die mir hiedurch verursacht wird. Ich weiß besonders dieselbe keinem so sehr Schuld zu geben als dem jetzigen Altstädtschen Bader Nuppenau der nicht nur ob er gl. unser Verwandter von Seiten meiner Eltern viel Guts genoßen auch ihm die Altstädtsche Badstube nebst denen abgegeben v ihm die dazu gehörige Instrumente v Meublen für ihn einen gantz geringen Preis überlaßen worden dennoch bis dato die eben an meinen ungl. Bruder gemäs dem Väterl. Inventario und der Curatel Rechnung schuldig gewesenen 2000 fl. unsers Urgirens ohngeachtet noch nicht völlig ausgezahlt sondern noch 1000 fl. auf einen Wechsel Rest geblieben, welche Post da sie mir gantz unsicher geschienen ich allerdings beyzutreiben gesucht, da wodurch Nuppenau bewogen worden sich anfangs die Caution des Kriegsraths und Ober Bürger Mstrs Hindersin selbst zu verschaffen und da derselben ungeachtet das Geld in termino des Wechsels näml. den 14 Junii a. c. nicht bezahlt ist, sich meiner fernern Erinnerungen durch dies Mittels zu entledigen gesucht, daß er mich von der Administration des Vermögens meines Bruder abzudringen und solche auf einen andern zu bringen gesucht, mit dem er vielleicht beßer zum dabey fortzukommen vermeint. Dieses ist auch vermuthl. die Ursache, wodurch der Kriegsrath und Ober Pupillaris Hindersin bewogen worden mich bey insinuirung des von Ew Kgl. Maj. unterm 26. Julii abgelaßenen Rescripts auf eine rauhe sehr ungü und unanständige sehr beleidigende Art zu begegnen so daß ich mich scheuen muß vor eine Person, die an sich mein Vorgesetzter nicht ist, mich künfftig einzufinden, um nicht dadurch zu unschickl. Wiederworten gebracht zu werden. Dieser besondere Umstand veranlaßt mich Ew. Kgl. Maj. in tiefer Unterthänigkeit zu bitten diese gantze Curatel doch von dem dirigirenden Bürgermeister Amte gänzl. abzuziehen,. Mein unglückl. Bruder ist ein würkl. civis academicus und es ist bekannt, daß auch Schul Städtsche Schul Collegen, wenn sie gl. dieses Amt erhalten doch dadurch von diesem Foro privilegiato nicht abkommen, sondern auf daßelbe sich jederzeit beziehen können; wie denn auch selbst nachdem der jetzige Aufenthalt meines Bruders auf dem Tragheim auf alle Fälle diese die Direction dieser Curatel nicht unter das dirigirende Bürgermeisterl. Amt sondern unter das assistirende Tragheimsche Pupillen Amt gehören würde. Ich würde es mir auch ungemein gern gefallen laßen und es sehr gern sehen wenn Ew. Kgl. Maj. geruhen wollten diese Curatel entweder unmittelbar unter Dero hohes Pupillen Collegium zu nehmen oder sie unter das Obergräfl. Amt als mein jetziges Forum zu setzen. Ew. Kgl. Maj. bitte auf das allersubmisseste auf dies mein letztes Gesuch gnädige Reflexion zu machen zumalen ich mich hiedurch nochmals submittire so viel Obligationes als das Vermögen meines Bruders ausmacht, ad depositum pupillare zu laßen, überhaupt aber für se Person alle mögl. Sorgfalt anzuwenden, als wozu mich ohnedem mein Blut und brüderl. Neigung verbindet und hinziehet. Womit Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 45. ZH II 461–463, Nr. 364. Mein Herr, Sie sind ein zu gerechter Richter, als dass Sie einen Menschen, dem Sie Ihr Vertrauen geschenkt haben, ohne Kenntnis der Lage und ohne ihn angehört zu haben, verurteilen. Ich werde den doppelten Roman, der mein Schicksal knüpft, so kurz wie möglich erzählen. Vor zehn Jahren wurde mir ein Mädchen zur Heirat angeboten, das in jeder Hinsicht meine Ansprüche und meine Erwartung übertraf. Ich legte mir sofort selbst mein Horoskop, das besagte, dass ich dazu verurteilt wäre, ihr wie der gute Patriarch für 14 Jahre zu dienen. Unsere Entfernung voneinander und unsere gegenseitige Lage haben es uns seit dieser Zeit verboten, aneinander zu denken; und nur eine neue Veränderung der Umstände wäre in der Lage, den Lauf der Vorsehung zu vollenden. Trotz all dieser Nachteile ist sie die einzige Person im ganzen Universum, die dazu gemacht ist, meine Frau zu sein und mein Herz hat tausend Mal die reinste Freundschaft ausgedrückt: Diese ist Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch. So gab es keine Alternative zwischen ihr und einer anderen. Im Jahr 1762 ergab sich eine neue und noch wunderbarere Geschichte mit einer Bäuerin, die keine anderen Reize als eine vollkommene Gesundheit und eine rustikale Kraft hatte – Ja dieses Mädchen wird mir immer kostbar sein, weil sie mich die Qualen einer neuen und eifersüchtigen Leidenschaft erleiden hat lassen und weil sie meinem Vater und mir bis heute zu Diensten war. Seit dem Pfingstfest des oben genannten Jahres habe ich ein Leben geführt, das einerseits schleppend und erschöpfend, andererseits ereignisreich und hitzig war. Spiele, Mittelchen, Ablenkungen aller Art, ziemlich lange und abwechslungsreiche Reisen, ziemlich harte und strenge literarische und zivile Dienstbarkeiten, kurzum, ich habe nichts ausgelassen. Nachdem ich meinem verstorbenen Vater, dem verstorbenen Doktor Laubmeyer und unserem gemeinsamen Beichtvater mein Geheimnis eröffnete, haben der Erhalt meines Lebens und meiner Gesundheit für meine potentielle Frau mir die Regeln vorgegeben, denen ich durch die Gnade desjenigen immer treu bleiben werde, den ich immer als Herrscher über die Natur und die Gesellschaft sowie als Schlichter und Erneuerer unserer natürlichen und geselligen Abschweifungen und Verstöße anbeten werde. Sie sehen, mein Herr, dass ich mit meiner gegenwärtigen Haushälterin Anna Regina Schumacher seit 1762 in einer Verbindung lebe, die ich im reinsten Wortsinne immer als eine Gewissensehe betrachtet habe; aber Sie werden wohl ahnen, dass die Freude, sich als Vater und Urheber eines gleichartigen Geschöpfs zu fühlen, in meinem Fall durch einige Bitterkeit beeinträchtigt wird. Trotz meiner Gewohnheit, dieses profane Publikum zu hassen und von ihm abgestoßen zu sein, bin ich zu lebhaft von der religiösen Verehrung durchdrungen, die ich Ihrem Haus und seiner Ehre schulde und der Gedanke, dass ich auch noch die Wildheit einer Hamadryade zähmen werden muss, quält mich mehr als alle anderen Schwierigkeiten. Unsere Dummheit die Gründe des Übels betreffend und die moralische und physische Unwahrscheinlichkeit, ein solches Ereignis zu ahnen, ersetzen in gewisser Hinsicht unsere gewöhnliche Unschuld. Erlauben Sie mir, mich nochmal auf das Hohelied des Salomo zu stützen, in dem er sagt: Sicherlich schenkt Gott demjenigen, den er liebt, Ruhe. Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. Ich habe mit meinem Arzt bereits alle nötigen Vorkehrungen getroffen, eine Hebamme sowie die Mutter und die Tochter herbestellt, der ich mein Blut anvertrauen werde. Ich flehe Sie an, mein Herr, erröten Sie nicht ob eines menschlichen Falles, schmettern Sie einen zur Genüge vernichteten Menschen nicht nieder, verweigern Sie einem Unglücklichen, der genug mit seinem Schicksal gekämpft hat und der sich rühmt, mit diesem Engel Gottes der Stärkste zu sein, nicht Rat und Anleitung. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und verbleibe mit tiefstem Respekt Monsieur Übersetzung von Joscha Sörös Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. ZH II 463–466, Nr. 365. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. ZH II 467–469, Nr. 366. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1940. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86. ZH II 469–478, Nr. 367. Zu dem Brief gehören folgende ärztliche Gutachten von (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86): Königsberg, 9. Okt. 1769 Bescheinige hiemit auf meine Ehre und Gewißen daß medio Augusti a. pr. zu dem gewesenen SchulCollegam Hamann von seinem Bruder beruffen worden und bey ersterm zu Rath gezogen worden, und bey ersterem eine theils von Vollblütigkeit Uebertragung des Geblüts theils von einer paartägigen Verstopfung des Leibes entstandenen paroxysmum Melancholiae aber ohne die geringste Merkmale einer Wuth noch Raserey wahrgenommen worden. Da seine damalige Gemüthsunruhe zum Theil seinen Grund in der eben vorgenommenen Beziehung eines neuen Logis hatte, und sein Uebel mehr ein stummer Eigensinn und durch die Länge der Zeit eingewurzelter Stupor nebst einer Atonie seiner Gemüths- und Leibeskräfte besteht, der durch eine unrecht verstandene Behandlung leicht in nachtheilige Folgen und Ausbrüche ausarten kann: so kommt mir jede leichtsinnige Veränderung der gegenwärtigen Verfaßung mislich vor, umsoviel mehr da man sich bey ihm von dieen bereits gemachten Proben ihn durch Conversation und Umgang nicht aufzumuntern nicht die gewöhnl. Wirkungen wie bey andern Patienten versprechen kann, weil ein natürl. Hang zur Einsamkeit und Stille seinen Umständen am gemäßesten zu seyn scheint, ich auch übrigens seinem Bruder das gewißenhafte Zeugnis geben kann, daß er bey den damaligen Umständen ihn weder an keinen äußerlichen und noch innerlichen Hülfsmitteln, noch einen besondern Wärter und aller mögl. Sorgfalt hat fehlen laßen biß er zu Anfang des Octobers des verfloßnen Jahres sowohl durch meine Besuche als die Beyhülfe eines Compagnie Chirurgi von seinen damaligen Zufällen zu seiner vorigen alten gewohnten gleichgültigen Unempfindlichkeit wieder hergestellt worden. Ich bin an dem heutigen dato von neuem ersucht worden von dem Bruder des blödsinnigen Patienten letzteren zu sondiren und in Augenschein zu nehmen, da ich                ein sehr zurückhaltendes zu und zum Theil affectirtes und langsames Wesen nebst einem großen Hange zur Indolence und Trägheit Langsamkeit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 Jahren bereits haben sich Ausbrüche einer unerklärl. außerordentl. Unzufriedenheit Entfernung von aller Thätigkeit und gänzl. Unlust zu den kleinsten Pflichten allen Geschäften so wol als Zerstreuungen des des Menschl. Lebens und der Gesellschaft geäußert, bis man endl. wirkl. Ausbrüche einer Stöhrung und damit verknüpften Blödsinns wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürl gewesen, da      – und allen mögl. Ermunterungen zur Bewegung und einer regelmäßigen Diät und Lebensart zu wiederstehen           – wozu damals die mit Beziehung eines neuen Logis unvermeidl. Unruhe hinzugekommen war, wodurch er in seiner gewöhnl. Lage assiette und Gemächlichkeit, die ihm zur zweiten Natur geworden, sich gestört zu seyn glaubte, in einen starken melancholischen Paroxysmum ausgeschlagen war, welcher gleichwol nicht mit den geringsten Merkmalen von Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie er damals von diesen Zufällen bald durch den Gebrauch einiger Hülfsmittel hergestellt worden, so kann bin ich bey dieser Gelegenheit im St auch im Stande gesetzt worden, seinem Bruder das wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können daß er es weder an aller mögl. Sorgfalt, noch an einem ausdrückl. Wärter, der ihn Tag und Nacht zur Seiten seyn müßen hat fehlen laßen, biß er zu Anfang des Octobers     Königsberg, 12. Oct. 1769 Auf Ersuchen des HE. Secretaire-Traducteur Hammann HochEdelgeboren habe von deßelben HE Bruder dem gewesnen SchulCollegen J. C. H. kränkl. Umständen folgendes glaubwürdig attestiren sollen: Obbenannter J. C. H. 36 Jahr alt, vollblütig, und es phlegmatico-melancholischen Temperaments hat von Jugend auf angeblich ein stilles sehr zurückhaltendes blödes und zum Theil affectirtes Wesen gehabt, große Gesellschaften und rauschende Vergnügen niemals geliebt, vielmehr in allen seinen Handl. einen ausnehmenden Hang zur Trägheit und Eigensinn bewiesen. Seit 10 Jahren haben sich bereits stärkere Ausbrüche einer außerordentl. Unzufriedenheit und Unlust zu allen Geschäften so wol als Zerstreuungen des Menschl. Lebens und des gesellschaftl. Umganges geäußert, bis man endl. wirkl. Merkmale einer Gemüths Störung und offenbaren Blödsinnigkeit wahrgenommen, welche Folgen um so viel natürlicher gewesen, als er von Jugend auf eine Gewohnheit daraus gemacht sich den Stuhlgang zurückzuhalten und aller mögl. Aufmunterung zur Bewegung und er. regelmäßigen Diät und Lebensart zu wiederstehen. Medio Aug. a. pr. wurde über seine Umstände consuliret, besuchte ihn fand seine Zufälle obiger Beschreibung gemäß und hauptsächl. daß der durch die Länge der Zeit, öftere Verstopfung und Verdickung des Bluts eingewurzelte Stupor nebst einer Schwächung sr. Gemüths- und LeibesKräfte, wozu damals die mit Beziehung es neuen Logis unvermeidl. Unruhe dazu gekommen wodurch er vermuthl. in sr. Gemächlichkeit, die ihm zur andern Natur geworden sich gestört zu seyn glaubte, in einem starken Anfall der Melancholie ausgeschlagen war welcher gleichwol nicht mit den geringsten Merkmalen der Wuth noch Raserey verbunden gewesen. So wie er damals von diesen Zufällen bald durch den Gebrauch mr. Vorschriften hergestellt worden, so bin ich auch bey dieser Gelegenheit im Stande gesetzt gewesen seinem HE Bruder das wahrhaffte Zeugnis ertheilen zu können daß er es an aller nur mögl. Sorgfalt noch an einem außerordentl. Wärter der ihm Tag und Nacht zur Seite seyn müßen hat fehlen laßen, bis er Anfangs Oct. dergestalt hergestellt gewesen, daß er weiter mr Vorsorge noch einer genauen Aufsicht benöthigt gewesen. Den 9 Oct. 769. bin von seinem HE Bruder wieder beruffen worden um obigen Patienten nochmals in Augenschein zu nehmen, da ich ihn denn zwar munterer doch aber noch in sr. vormaligen Blödsinnigkeit und Unvermögenheit sich selber vorzustehen befunden, wiewol er noch im Stande seinem HE Bruder im Schreiben behülfl. zu seyn. Außer den Beqvemlichkeiten seiner Wohnung genüßt er gegenwärtig einer alten braven Wärterin theils sr. Aufwartung, theils der Reinlichkeit wegen. Dieses ist was ich der Wahrheit gemäß und gewißenhaft einzeugen kann. Kgsberg den 12. Oct. 769. J D Gervais Doct. und (LS.) Regiments- Feldscheer Syburgschen Regiments. Ein weiterer Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 86: Ew Kgl. Maj. haben mir allergnädigst befohlen auf den abermaligen Bericht des Magistrats vom 29 Sept mich deutl. und hinlängl. zu erklären. Ohngeachtet die Hauptfrage von der Curatel meines Bruders noch nicht entschieden worden, so sehe ich mit Befremden einen
    neuen
    Umstand
meinem gerechtl. Gesuch im Wege gelegt; wiewohl dieser neue Umstand blos dasjenige bekräftigt, was ich in meinem letzten unterthänigsten Gesuch als den wahren Grund meines bisherigen mir angethanen Leides und Drucks bereits angegeben, und es erhellt daraus offenbar, daß es dem Altstädtschen Bader gelungen nicht nur die Caution des Oberbürgermeisters Hindersinn sondern auch dadurch das Vertrauen des gesammten Magistrats auf Kosten der Wahrheit, Gerechtigkeit und Billigkeit sich zu erwerben. Es ist zwar andem, daß Nuppenau unser naher Freund ist und daß er einige Liebe und Erkenntlichkeit unserm seel. Vater, der ihm noch bey Lebzeiten die Altstädtsche Badstube abgetreten, schuldig ist und seine ganze Familie nicht nur unter zum Theil unterhalten und unterstützt, sondern auch durch ein mündlichesn Legat Befehl an mich seinen ältesten Sohn von 900 fl. auf seinem Sterbebette bedacht, die ihm laut beyl. Qvittungen aus bloßem Gehorsam gegen den letzten Willen unsers seel. Vaters richtig ausgezahlt worden, und daß wir uns den Abzug von mehr als 400 fl. willig haben gefallen laßen, weil die Abtretung der Altstädtschen Badstube eben in dem Jahr der Münz reduction ohnge geschehen war, ohngeachtet ihm das meiste Hausgeräth für einen noch billigeren Preis überlaßen worden war, als für den ein Vater mit seinen eignen Kindern theilt, ich sage es ist andem, daß Nuppenau dem Andenken unsers Vaters und seinen Erben einige Achtsamkeit schuldig wäre; demohngeachtet haben wir uns kaum unterstehen dürfen uns nach sehr vielen zurückgebliebnen Meubles, die er sich theils als Geschenke meines seel. Vaters zugeeignet theils unsere Nachfrage deshalb mit einer groben Hitze abgewiesen daß sich aus seinem bisherigen Betragen so wohl als aus seinen gegenwärtigen Kränkungen, wodurch er sich gegen die Bezahlung der uns noch von Gott und Rechts wegen schuldigen 1000 fl. und ihrer Interessen durch Mittel zu decken suchen, die einem so nahen Blutsfreunde ebensowenig als einem rechtschaffenen Bürger anständig sind. Durch welchen Weg es 3 Jahre nach meines seel. Vaters Tod gegenwärtig verlautbart als wenn unser Vater auf seinem Sterbebette ausdrückl. verlangt, daß der blödsinnige bey Nuppenau zur Aufsicht gelaßen werden solle, ist mir schlechterdings ein Geheimnis, von dem ich niemals entsinnen kann die geringste Sylbe gehört zu haben. In dem in originali beyl. Protocoll vom 16 Oct. 1767. ist auch von diesem ausdrückl. Willen meines seel. Vaters weder vom Kr. Hindersin noch Kirchenrath Buchholtz die aus Ursachen, welche dem Höchsten Richter alles Fleisches allein bekannt sind, gegenwärtig mit Bader Nu dem Altstädtschen Bader gegen uns gemeinschaftliche Sache machen, damals das geringste verlautbart worden. Da mein Bruder bey seinen traurigen Umständen gar keines Vertrauens fähig ist so ist dasjenige was ihm so wohl im Bürgermeisterl. Amt gegen Kirchenrath Buchholtz als in dem abermaligen Bericht in den Mund gelegt worden, wol für nichts anders als blos der Freygebigkeit des Concipienten zuzuschreiben und aufs leidlichste davon zu reden einer bloßen Fiction. Was die freundschaftl. Unterredung des Nuppenaus und der Seinigen betrift, so bin ich lange selbst davon Zeuge gewesen, daß selbige und habe mit Betrübnis öfters empfinden müßen, daß selbige nur zu oft in Geckereyen bestehen, womit man sich und seine Gesellschaften als einen melancholischen Menschen aufzuheitern gesucht. Was die gegenwärtige alte Badstube anbetrift, so zweifele ich daß meinem Bruder das Andenken derselben so lebhafft ist als mir und vielleicht andern Männern, die sich einiger vergnügten Abende noch erinnern, welche sie in ihrer Jugend daselbst zugebracht haben. Ich befürchte aber, daß die alte bürgerl. Sitten deren Geschmack v Nachahmung ich niemals zu verleugnen hoffe, gegenwärtig in der Altstädtschen Badstube ziemlich ausgestorben seyn möchten. wenigstens Alle diejenige welche den Mann gekannt haben in deßen Platz Nuppenau gekommen, werden ersterem nicht nachsagen können, daß er außer seinem Beruf sich in fremde Dinge gemischt oder daß Fleischer, und Bäcker und am allerwenigsten Gesinde und Hausgenoßen auf ihren verdienten Lohn irgend jemals bey unserm seel. Vater Monathe Wochen geschweige Jahre lang warten müßen. Wenn die Altstädtsche Badstube als sein Geburtsort ein Haus, in dem er von Jugend auf erzogen worden, in seine traurige und melancholische Gemüthsverfaßung einen Einfluß haben können, so hat er sich Jahre lange gnug bey diesen Umständen darinn aufhalten können, ohne daß man die geringste Wirkung davon erlebt. Es konnte vielleicht seyn daß er mein Bruder durch freundschaftl. Unterredungen zu ei zu einer strengen Diät in der Altstädtschen Badstube aufgeheitert werden könnte; aber nach dem jetzigen Geschmack ms Bruders würde hiedurch sein Zustand nur trauriger und melancholischer werden. Uebrigens Gleichwol muß ich auf meine Ehre und Gewißen meinem unglückl Bruder das Zeugnis geben, daß er die zwey Jahre da er mit mir zusammengelebt, gegen mich niemals dergl. Ausbrüche geäußert deren er sich selbst gegen seinen leibl. Vater noch in der Altstädtschen Badstube schuldig gemacht, noch sich gegen das Publicum so vergangen als damals, wie er und da er noch in officio publico stand, und daß überhaupt sein gegenwärtiger ietziger Zustand nicht so traurig und melancholisch ist, als der Magistrat denselben fingirt willkührlich ohne den geringsten Beweis in seinem abermaligen zum voraus setzt. Ich habe nicht so viel Hertz mir ein Vertrauen Ich habe meines Bruders zuzueignen, das dem Kirchenrath Buchholtz und Bader Nuppenau angedichtet worden, unterdeßen weiß ich, daß letzterer meinen Bruder zu einer Zeit, da ich wie ihm bekannt in meine Geschäfte abwarten muß sich wahrscheinlicher weise in gewiße Unterhandlungen wegen des Wechsels der eben damals verfallen war einlaßen wollen woran er aber durch den Besuch eines Fremdlingen den ich einige Tage in mein Haus aufgenommen verhindert worden, und daß damals mein Bruder ihm dem Bader Nuppenau weder die Höflichkeit angethan ihn anzusehen geschweige auf alle seine Rede das geringste zu antworten. Ew Kgl. Maj. sehe mich noch genöthigt in tiefster Unterthänigkeit vorzustellen, daß eben der plausible aber durch eine sehr verkehrte Anwendung gemisbrauchte Grundsatz meinen Bruder in sein durch ich weiß nicht was für unnatürl. Zwangmittel auf seiner einer sehr unnützen Meynung nach und ohne Kenntnis so Uebels aufzuheitern, ihn in seinen jetzigen traurigen Zustand so tief eingestürzt hat. Denn ohngeachtet es notorisch war, daß er aus einer unerklärl. Melancholie einen sehr einträgl. v gemächligen Schuldienst in Riga niederlegen müßen, man selbigen gleichwol zu einer Hofmeister Stelle in einem angesehenen Hause eindrang mit derselben Erwartung ihn durch Conversation und Welt aufzuheitern und ohngeachtet dieses sehr mislang, die zweite Schwachheit begieng ihn durch einen kümmerl. Schuldienst trotz seiner melancholischen Verfaßung durch Zerstreuungen v Geschäfte, wie man sich einbildete, aufzuheitern. Wenn Falls der Magistrat mich nicht eben so ex abrupto unmündig erklären will; so müste ich in der That alles Gewißen und Vernunft an den Nagel hängen, wenn ich mit kaltem Blut in einen neuen dritten Versuch willigen wollte durch den man wirklich mehr Willens ist meinen Bruder aufzuopfern als ihn zu erhalten, und ihn seine Person so wol als sein Vermögen einem debitori moroso und ingrato anzuvertrauen. Wie wenig zuverläßig Nuppenau und vortheilhaft die Bedingungen seyn können, für Nu und wie wenig Nuppenau sein Wort zu erfüllen imstande ist, läßt sich aus der Unordnung ersehen womit er seit den 2 Jahren die Interessen abgetragen die er im vorigen Jahr den 5 Sept. an stat den 14 Junii und dies Jahr noch gar nicht abgetragen auch sich eben so wenig bisher darum als Kirchenrath Buchholtz bekümmert der sich gleichwol gegen den Advocaten geäußert, daß er die Interessen gern vorschießen wollte, die mehr als einmal mit ihm zu 6 pC% abgemacht worden. Und ohngeachtet Kirchenrath Buchholtz von freyen Stücken mich den 23 May besuchte und ich weiß nicht warum darauf drang daß ich bey ihm in deposito liegende Obligationen in meine eigene Verwahrung nehmen sollte weil er mit sn eignen andern Papieren theils mit seiner Frauen Recessen überhäuft überhäuft wäre; so hat es doch nachher nur gar zu sehr den Anschein gehabt, daß diese Anerbietung nicht aus einer evangelischen Lauterkeit gefloßen, weil er alle damals ausgefertigte Obligationen noch wirklich bis jetzt in deposito hat, neml. No 1. meiner bereits angegebenen Nachweisung von    500 fl. 3 die                  von   2000 4     –    –    –     3000 = 5500 fl. Ew. Kgl. Maj. werden hieraus zu ersehen geruhen, daß die willkührl. Verfügungen des ordinarii Pupillaris nichts anders als mich offenbaren Verlegenheiten v. Verwirungen aussetzen, und aus gerechtem Mitleiden, denselben durch eine gesetzmäßige Einrichtung abzuhelfen suchen. Nachdem ich also dem zweifachen Befehl Ewr Kgl. Maj. wie ich hoffe auch diesem Befehl Ew Königl. Maj. Genüge geleistet und abermaligen Bericht E Hiesigen Magistrats so deutlich und hinlänglich gnug beantwortet habe so unterwinde mich noch Ew Kgl. Maj. zu versichern, daß nicht nur meine Blödigkeit sondern unendlich noch weit mehr die Ehrerbietung für Dero Allerhöchstes Angesicht mir dieas Unter Stillschweigen in Ansehung unendl. Kleinigkeiten auflegt, wodurch ich meine Unschuld sowohl als das offenbare unser bisher erlittenes Unrecht, worunter das wir bishero leiden müßen, in ein noch stärkeres und helleres Licht setzen könnte. Väter der Stadt und der Kirche sollten sich ein Gewißen machen die Nachkommen eines Mannes zu verfolgen, deßen Andenken ihnen nicht gantz gleichgiltig seyn kann, und gesetzt, daß ich auch wirklich nicht die gering ohne alle Verdienste wäre, von denen meine Wiedersacher gleichwol weder Muster noch Kenner sind, hätte ich mehr als einen Grund blos in Rücksicht meines Vaters, der als ein redlicher und nüzlicher Bürger dem Publico gedient, nicht so erniedrigend, blindlings, ungehört Väter der Stadt und der Kirchen Wenn Väter der Stadt und der Kirche gemeinschaftliche Sachen gegen den Saamen eines gerechten Mannes machen; so habe ich desto mehr Ursache meinen Feinden zu vergeben, dem weil sie nicht wißen nicht was sie thun. Es ist ihnen weniger daruman zu thun gelegen meinen Bruder, der bereits als ein civiliter mortuus anzusehen, völlig zu Grunde zu richten; sondern hauptsächl: zugl. mein eigenes kleines Glück bescheidenes Glück in meinem Vaterlande zu zerstören, das ich mit der Wohlfart meines Bruders so genau zu verflechten gesucht, das beyde zu gleicher Zeit entweder bestehen oder untergehen müßen. Bey Er den grösten Anerbietungen auswärtiger Gönner mich über all mein Verdienst zu versorgen, bin ich der Gefahr ausgesezt gewesen in meinem Vaterlande zu verhungern, ohngeachtet ich bey der Canzeley sowohl eines Hiesigen Magistrats als E Kgl. Krieges und Domainen Cammer eine zeitlang als Volontair gedient und mit der kleinsten Stelle, von der ich als ein ehrl. Mann hatte leben können, gerne vorlieb genommen hätte, dem ohne geachtet gleichwol habe ich nicht die geringste Aussicht Beförderung für mich absehen zu können. Endlich ist es mir nach dem Tode meines seel Vaters bey meiner letzten Heimkunft aus fremden Landen durch Wege welche die Vorsicht allein in ihrer Hand hat, gantz unvermuthet gelungen das Amt eines französischen Uebersetzers bey dem Hiesigen Prov. und Zoll Directorio zu erhalten. Dieser kleine Umsta Anfang meines Lichts Glücks gab mir so viel Herz eine eigene Haushaltung aus keiner Absicht als aus Liebe für meinen Bruder, deßen Verpflegung unumgängl. war, mich am nächsten angieng, und die ich mit gutem Gewißen weder niemanden mit so viel Recht als mir selbst aufbürden konnte, einzurichten. Da die Wirtschaft niemals weder meine Neigung noch meine Sache gewesen so wäre mir diese Unternehmung um desto weniger für meine eigene Person eingefallen, wenn die Umstände meines Bruders nicht der einzige Bewegungsgrund dazu gewesen wären, und ich hatte wäre auch meinen Entwurf nicht auszuführen können im Stande gewesen wenn ich mich nicht wenigstens auf die Interessen von den Capitalien meines Bruders wenigstens hatte sichere Rechnung machen können. Gott hat meine häusliche Ordnung nach der ich zu leben beschtrebe, besonders durch die Treue meiner Hausgenoßen so geseegnet, daß ich mit der grösten Zufriedenheit und Sicherheit nicht nur meinen Beruf außer dem Hause abwarten kann sondern auch nach verrichteter Arbeit aller mögl. Beqvemlichkeit, Ruhe und Pflege zu gleichen Theilen mit meinem Bruder in meinem Hause genießen kann. Weil hierinn der gröste Theil meiner zeitlichen Glückseeligkeit besteht: so würde selbige nicht nur durch die Trennung meines Bruders gestört werden sondern ich auch genöthigt seyn meine gegenwärtige gantze Haushaltung aufzugeben. In diesem schmerzhaften Fall würde ich von meinem Bruder nicht nur meine eigene Schadloshaltung sondern auch selbst meine beyden jetzigen Hausgenoßen fordern müßen, für deren Bestes ich mit eben dem Eifer sorge als sie sich des unsrigen angelegen seyn laßen; da überdem um so viel mehr, da meine Haushälterin eine Magd unsers seel. Vaters ist, die ihm die letzten Jahre seines krank siechen Lebens mit einer so seltenen Treue und Zuneigung gedient, daß er auf seinem St letzten Sterbebette ihr ein Legat von 40 rth ausgemacht, und die gegenwärtige Wärterinn meines Bruders eine arme alte würdige alte Wittwe vom Lande durch eine solche Veränderung völlig außer Brodtes gesetzt werden würde. Die bloße Vorstellung dieser Folgen und Verlegenheiten für mich, die mir daraus erwachsen würde, ist so melancholisch für mich, und die Vorwürfe, ich traue die Vätern der Stadt und der Kirchen sich dadurch aussetzen würde, wenn es ihnen gelingen sollte eine Haushaltung getrennt und gestört zu haben so viel Menschenliebe und Religion zu, daß sie sich ein Gewißen daraus machen werden leichtsinniger Weise eine Haushaltung die mit ihrer Genehmigung aufgerichtet worden niederzureißen, das Band des Friedens zwischen Brüdern, die einträchtig bis einander gewohnt, muthwillig zu zerreißen, arme ehrl. Leute außer aller Verfaßung zu setzen und die zeitl. Glückseeligkeit und Ruhe eines Menschen zu zerstören, der seinen Beruf mit Treue abzuwarten und sich dem Dienst des Publici nach seinen Kräften zu wiedmen sucht, außer dem ohngeachtet bey einem mühseel. Amt und aus Noth ergriffnen und zum Theil unsichern Amt, das seine ohnedem geschwächte Augen und Gesundheit tägl. angreift, und ohngeachtet bey desm Hauskreuzes, dem er sich aus Pflicht mit willigem Herzen unterzogen, eher erleicht unterstü durch herznagende, Zeit- und Geld-kostende seine edle Zeit, seine Gemüthsruhe und selbst den mäßigen und bey seinen übrigen verwickelten Schicksalen Stoff genug hatte gla mehr Ursache als sein Bruder hatte in Schwermuth v Verzweifelung zu versinken, wenn sein Vertrauen auf Gott und auf Ew Kgl. Maj. gerechtes v gnädiges Mitleiden nicht über alles se Bekümmerniße und Wiederwärtigkeiten den Sieg behielten.
Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 7–8. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 123 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 2. ZH II 478–480, Nr. 368. Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64: Geliebtester Freund Kgsberg den 21 Sept 769. Foin de complimens – Ich bin eben um 7 Uhr des Abends zu Hause und habe das Vergnügen Dero gütige Zuschrift, GeEhrtester Freund! zu erbrechen. Erlauben Sie mir diesen vertrauten Titel, unter dem ich immer an Sie Ihnen gedacht habe, ehe ich Sie noch persönlich kannte, und durch letzters noch ein größeres Recht dazu glaubte erlangt zu haben ohngeachtet der Ausnahmen, die ich sonst gegen
    Berliner
überhaupt zu machen gewohnt bin, und ohngeachtet einer andern kleinen rancune Saumseeligkeit die ich ehmals gegen Sie auf dem Herzen noch lange Ihnen nachgetragen habe, und die aber durch Dero das gegenwärtige s Merkmal nicht nur Ihres Andenken und Merkmal davon an den Tag lege, da ich gäntzlich vergeßen zu seyn vermuthet habe sondern zugl. redl. Achtsamkeit völlig ersetze. Ich ergreife daher diese Gelegenheit wenigstens mit beyden Händen um Sie wenigstens meiner aufrichtigen v unveränderten Ergebenheit zu versichern. Was die Sache selbst anbetrift so bin ich nicht im stande Ihnen die geringste Bedenklichkeit entgegenzusetzen, weil ich mich gar nichts mehr erinnern kann, muß daher alles schlechterdings Ihrem eignen Urtheil überlaßen und anheimstellen. Wenn gedachte carte blanche dadurch mit desto mehr Zufriedenheit dasen geringste Vortheil zu Ihrer Absicht oder Plan auch durch den nur bloßen Contrast weise oder per antithesin erreicht werden kann, indem Ich aber setze den BewegungsGrund ihrer Anfrage zugl als eine Regel bey der Richtschnur zur Ausführung zum voraus setzen darf, und im Fall ich nur das Decorum eines Anonymi für mich selbst habe, werde niemals auch das ärgste niemals übelnehmen werde, solang ich als. Was ich vom Decoro des Anonymi gesagt, betrift nur eigentl dasjenige was ich selbst schreibe, das ich niemals weder recht Herz noch Lust gehabt habe zu rechtfertigen. Ich suche dadurch nicht im geringsten die Urtheile anderer gegen mich einzuschränken und überlaße es einem jeden gern dasjenige selbst zu verantworten, was er selbst schreibt. Ich mache Ihnen diese verlorne Anmerkung, liebster Freund nur auf allen Fall, daß der übrigen Correspondence dadurch nicht ein Haar entzogen wird, sondern alles der Wahrheit des damaligen Periods gemäß bleibt. – Ich schreibe bey Licht, welches gar nicht mehr gewohnt bin. Wenn s Sie von mr. gegenwärtigen Verfaßung nichts wißen, so melde Ihnen daß über 2 Jahre bey der Hiesigen Prov. Direction als Secretair Traducteur arbeite mit viel Zufriedenheit aber so überhäuft daß ich bey meiner verjährten Atonie des Geistes kaum Augenblicke übrig behalte zu naschen geschweige zu studieren. Unter allem häusl. Druck und privat Mühseel. hof ich noch immer auf eine Zeit der Erholung und ich bin zufrieden daß mir mein gegenwärtiges Joch erträgl. ja bisweilen leicht fällt. Außer meinem Beruf finden sich noch immer Kleinigkeiten die meine unbändige Hyp. oder Fantasie in Wichtigkeiten verwandelt und vice versa; aber auch in diesem Betrug ist etwas unterhaltendes. Der Himmel weiß, wenn ich unserm Freund Phaedon sein agio werde vergelten können. Die Noth hat mich jetzt zu einem so guten Wirth gemacht daß ich eins von seinen goldnen Pferden Nunquam retrorsum die er mir damals zum Vorspann vorstreckte noch bis jetzt zum Andenken aufgehoben habe. Ihren Rammler überhebe ich sich meiner zu erinnern so lang er einen meiner Landsleute, wenn ich die Litthauer dafür ansehen darf, seinen Freund nennt. Seit dem Valet Briefe unsers
    Herders
weiß nichts von ihm. Mein blindes Gefühl hat den großen Mann in seinem damaligen embryon des Genius Saec. oder mores eruditorum oder wie es heißt so genau erkannt daß ich den Litteratur Briefen gern etwas von meinem Instinct gewünscht. Ein wahres caput mortuum einer Gottschedischen Belustigung des Verst. v Witzes mit der lateinischen Sprache vereinigen wollen ist in meinen Augen ein solcher Unsinn des Geschmacks den mir mein Caius Herennius Rapidius eingebläut bey dem ich Jahre lang wider allen academischen Wohlstand den Cicero exponirt ungeachtet Plinius einer meiner ersten Autoren war die ich als Schulknabe oder vielmehr Junge gewesen war. Daß es mir nicht mögl. fällt einen einzigen römischen Perioden eines solchen Schriftstellers ohne Colik und Bauchgrimmen herunterzukriegen; und der bitterste unverschämteste Spott der Alten sind wohl die Panegyren und Nachahmungen solcher Schüler. Ich wage mich in ein Feld wo ich nicht mehr zu Hause gehöre und bescheide mich mit einem non nostrum est tantas – Einen guten Abend kann ich mir demohngeachtet von HE Lessings 2ten Theile versprechen. Ist der Verf. der romantischen Briefe noch ein Räthsel? und darf man keine Fortsetzung erwarten. Umarmen Sie unsern lieben Phädon, die ich anderthalb mal gelesen aber nicht Zeit gehabt beurtheilen zu können. Roußeaus Anmerkung über Plato scheint mir zieml. gegründet. Nun gute Nacht und Gott empfohlen biß auf ein glückl. munteres Wiedersehen. Hamann. Nicht im Hartungschen Buchladen sondern auf dem Accise v Zoll Directorio zu erfragen, nicht sedentem sonder stantem in telonio.
Druck ZH nach dem Zitat in Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Bd. 2. Erlangen 1846, 70–71. ZH II 480, Nr. 368a. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 364 und 365. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 74. Johann Gottfried von Herder’s Lebensbild. Sein chronologisch geordneter Briefwechsel, […]. Hg. von seinem Sohne Dr. Emil Gottfried von Herder. Zweiter Band, erste Abtheilung. Erlangen 1846, 59–63. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 62–64. ZH II 481–483, Nr. 369. HBGA I 164–166, Nr. 71. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 9–10. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 124–125. ZH III 1 f., Nr. 370. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 11–12. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 125 f. ZH III 2 f., Nr. 371. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 3. ZH III 4 f., Nr. 372. Druck ZH nach [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121–122. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 121 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 52 f. ZH III 5 f., Nr. 373. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 55. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 5. ZH III 6 f., Nr. 374. Goethe-Museum Düsseldorf, Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, KK4188. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 6. ZH III 7 f., Nr. 375. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 87. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7. ZH III 8 f., Nr. 376. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 77–80. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 7–15. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 65–71. ZH III 10–15, Nr. 377. HBGA II 209–213, Nr. 101. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 81–82. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 15–19. ZH III 15–18, Nr. 378. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 54. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 19–21. ZH III 18–21, Nr. 379. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 61–65 (dort mit der Königsberger Signatur R III 10). – Vgl. Nadler 1949, S. 203: „Das Stück ist auch gar keine wirkliche Bittschrift, sondern im Entwurf wie ein Büchlein aufgemacht. Hamann hat wenigstens mit dem Gedanken gespielt, es drucken zu lassen.“ ZH III 22–25, Nr. 380. Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 10: † † † †   †   † † × × ×   × × ×   × × × Friede sey mit Ihnen! Denn Sie lieben die
    Brüder
, auch die, welche
    haußen
und
    ferne
sind! Ist es, ohne zu Ihren Geheimnißen eingeweyht zu seyn, möglich sie bis in ihr tiefstes Inneres zu kennen: so ist mir der
    Name
zwar unaussprechlich, aber kein
    unbekannter
GOTT. ER wird gegenwärtige Bittschrift eben so willig in
    Seine
Bundeslade aufnehmen als der
    Eifersüchtige
jene fünf güldene Ärsche und fünf güldene Mäuse – Zu
    Seiner
gerechten und vollkommenen Hütte nimmt ihr Nachbar seine Zuflucht, der als ein wahrer
    Freymäurer
in seiner Unschuld eingehüllt sich über Zween Ihrer Brüder zu beklagen hat, die mich ohne Kenntniße verurtheilt und ohne Unterscheidung gerichtet, ja verworfen haben. Gleichwol betrifft die Sache 1.) den köstlichen Eckstein eines
    Geheimnißes
das zwar an sich selbst keins ist, aber doch als ein solches behandelt werden muß – 2) Das Schicksal ihrer
    Brüder
und zwar solcher, die weder
    haußen
noch
    ferne
sind 3. Die Heiligkeit und Erfüllung Ihres Gelübdes „gegen alle Menschen und insbesondere gegen ihre Brüder sich
    mitleidig
zu bezeigen: der Obrigkeit und den
    Gesetzen des Staats treu, hold
und
    gewärtig
zu seyn –
    wie es einem wahren Freymäurer gebührt
“ – Es wird einigen Ihrer Brüder nicht unbekannt seyn, daß ich bisher ein kleiner Schriftsteller unter dem Schurzfell gewesen bin, und ich stehe jetzt im Begrif mein ganzes Geheimnis, das ich 12 Jahr in meinem Schoos getragen, auf die feyerlichste Art der Welt mitzutheilen, welches nicht anders als durch den
    Druck
geschehen kann, wozu ich die Unterstützung eines
    geheimen Ordens
nöthig habe. Ein
    ehrlicher Mann
oder deutlicher Ihnen näher ans Herz zu sagen reden, ein
    wahrer Freymäurer
hat eben so wenig Ursache sich seiner
    Thorheit
en zu schämen, als die Welt Ursache hat auf
    glänzende Laster
und
    unerkannte Sünden
übermüthig zu seyn. Die Eitelkeit ist eine mit der allerkleinsten Autorschaft so unvermeidliche Schwachheit, die mir desto eher zu vergeben seyn würde, weil mir mein kleines Meisterstück
    zwölf Jahre
und während dieser langen Zeit manche Stuffe der Prüfung gekostet, ehe ich den ersten öffentlichen Schritt zur Vollendung habe thun können. Meine kreißende Muse hat Himmel und Erde erschüttert, ich will sagen,
    Flehen
und
    Poltern
verschwendt, um beyde Hiesige Buchhändler als Brüder einer gerechten und vollkommenen Loge zum Verlage einer kleinen deutschfranzösischen Handschrift, welche der Vater des gallischen Witzes, Maitre Rabelais selbst, l’Androgyne du Diable nennen würde, zu bewegen. Mein Gevatter und Freund, der Bruder Lotterie-Director Johann Jakob Kanter hat von mir den Auftrag bekommen in Ihrer heutigen Versammlung seinem Bruder Hartung einen offenen Brief einzuhändigen, worinn von 2 Tympfen, die ich vor 5 Jahre für Maculatur schuldig bin und die ich aus keiner andern Ursache bezahle, als weil es Gesetze, unverjährbare Gesetze meines Vaterlandes des Staats waren, von 2 Globen, die mir zweymal versprochen worden und um die ich zweymal gemahnt, aber nicht ohne sie zu erhalten, weil ich nemlich ihrer nicht bedarf und von zwey kleinen besudelten Papieren die Rede ist welche ich als mein Eigentum reclamire und zu deren Herauslieferung eine gerechte und vollkommene Loge den Bruder Buchführer Hartung gehörig anhalten wird, weil sich ein Leutbetrüger und Erzzauberer selbige unter meinem Namen und mit meiner Hand geschmiedet, gegen den ich, ohngeachtet er sich aus dem Staube gemacht, die Behörde zu verfügen nicht ermangeln werde. Weil Da der Buchführer Hartung (ohne es selbst zu wißen, wie es eines sokratischen Verlegers würdig ist geziemt u wie er mich mit vieler Glaubwürdigkeit versichert,) der
    wahrhafte
und
    würkliche
Verleger der 1759 zu Amsterdam in vier klein Octav Bogen gedruckten Sokratischen Denkwürdigkeiten ist, die ich seiner Buchsammlung als Erstlinge und eine Gabe Gottes geopfert; gegenwärtig aber darauf besteht ohne Garantie und Bürgschaft vier Bogen in Roïal Quarto, die ich unter
    meinem gantzen Namen
dem Salomo von Norden, dem Neuen Könige von Preußen in Sein Schlafzimmer zu spielen denke, nicht zu drucken: so sehe ich mich aus Noth gedrungen um den Unglauben dieses schwachen Bruders, wenn ein solches Wunder möglich ist, zu beschämen : so ersuche von E.
    Gerechten und vollkommenen
Loge meine geheime Handschrift durch
    Acht Männer,
die alle seine
    Brüder
sind, untersuchen zu laßen und uns mich Ihrem Schiedsrichterl. Ausspruche zu unterwerfen. Ich lade von meiner Seite dazu die beyden
    Brüder Hofprediger
, den Bruder
    Gerichtsverwandten Hippel
und den
    Bruder
Laval ein, weil er ein Mann von gesunder Vernunft ist und Kenntnis der französischen Sprache hat. Die übrigen vier überlaße ich der Willkühr E.
    gerechten
und vollkommenen Loge oder meiner Gegenparthey näml. des Bruders Lotterie Director Kanter und Buchführers Hartung, wiewol unter der Bedingung, daß man
    geborne Preußen
wähle, die der französischen Sprache wo möglich gewachsen sind. Diese
    geheime
Commission wird mir die Gefälligkeit nicht versagen den ersten Abend zu dieser Untersuchung, welche über eine Stunde nicht währen wird mir und meinen beyden Gegnern zu wiedmen. Ich erwarte darüber mit der größten Ungedult, weil mir der Verlust jedes Augenblicks kostbar ist Da es einem wahren Freymäurer und jedem ehrlichen Manne eine größere Freude ist eine gute Sache zu verlieren als eine böse zu gewinnen: so wird eine die geheime außerordentl. Commission der gerechten und vollkommenen Loge mit meiner Gleichgiltigkeit bey jedem Fall wie ich hoffe zufrieden seyn. Sollte ich so glücklich seyn Recht zu behalten: so verspreche mich mit einem detail zu erklären, der selbst meinen Gegner Genüge thun soll. Mit der aufrichtigsten Ehrerbietung die man allen Geheimnißen d sie mögen so groß oder klein seyn als sie wollen schuldig ist, habe die Ehre mich zu empfehlen als E. gerechten und vollkommenen Loge wahrer stiller Verehrer und wolgesinnter Nachbar. Johann Georg Hamann d. 13. Oct. 772.
Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 373 und 374. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 88. ZH III 25–27, Nr. 381. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 10). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 71–75. ZH III 28–31, Nr. 382. HBGA II 284–288, Nr. 146. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 83–84. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 21–27. ZH III 32–35, Nr. 383. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 85. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 26 f. ZH III 35 f., Nr. 384. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 86. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 27–30. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 75–77. ZH III 36 f., Nr. 385. HBGA II 321f., Nr. 167. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 87–89. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 30–34. ZH III 38–42, Nr. 386. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). Einliegend in einem Entwurfsmanuskript zu „Le Kermes du Nord“. ZH III 42 f., Nr. 387. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 13–14. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 127–129. ZH III 43–46, Nr. 388. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 15–16. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 34–37. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 129 f. ZH III 46–49, Nr. 389. Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 64; gedruckt auch bei Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 54–58: Kgsberg den 7 Junii 773. H. H. und Freund, Ein starkes Flußfieber, das endl. in ein 3tägiges ausschlug – vapeurs, gl. den Wolken, die nach dem Regen wiederkommen, – meine lectiones cursoriae im Xenophon, womit ich Gottlob! vorige Woche fertig geworden bin – und mancherley Kleinigkeiten mehr haben mich bisher verhindert Ihnen zu melden, daß ich den 2 May das angenehme Andenken Ihrer Freundschaft und Aufmerksamkeit für mich nebst Dero Zuschrift vom 26 April mit viel Vergnügen erhalten habe. Den M. Seb. habe schon 2 mal gelesen und gegenwärtig einem guten Freunde geliehen, bin also sine libro nach dem Sprichwort – auch überhaupt der alten musicalischen Regel noch treu mit dem Ende den Ton des gantzen Stücks abzuwarten. Der poetische Erfindungsgeist des Herausgebers schimmert bey der flüßigen Simplicität des historischen und recitativischen Styls nur desto stärker in die Augen. Ich zweifele nicht nur, sondern bin auch Stock- und Damm- ungläubig an allen den geschriebenen Urkunden, auf die Sie sich mit einer so ehrlichen Miene beziehen. Als ein Mann von Einfluß und Politik werden Sie längstens die Vorsicht gebraucht haben den Hf. v Thümmel zu bestechen um nichts von den Familiengeheimnißen der Wilh. zu verrathen, die niemand beßer als er wißen kann. Ja wenn sich auch der Geist der verklärten Wilhelmine durch Beschwörungen und voces sacras herauf oder herunter locken ließe: so würde doch der bloße eiserne dithyrambische Name von Frau Magister Nothankerin ihre electrische Erscheinung verscheuchen – sed vetant leges Iovis. Wie ist es in aller Welt mögl. daß solche und solche Meinungen in dem Herzen eines so durchtriebenen Crusianers und Bengelisten als Ihr M. Seb. den Documenten zufolge gewesen seyn soll, haben wurzeln können. Ich will aber HochstzuEhrender Herr aus Freundschaft fidem explicatam jedem Verdachte vorziehen daß Sie uns irgend eine Übersetzung von Memoires pour servir à l’histoire courante de l’Allemagne litteraire untergeschoben haben. Dem sey wie ihm wolle so wünschte ich den statum causae zwischen den Lords und ihrem Mr. Amanuensis noch tiefer in der Folge fortgesetzt und entwickelt zu sehen; denn wer ist hiezu tüchtiger als mein Freund Nicolai in Berlin, der in der Theorie und Practik des Handels sowol als in den Geheimnißen der deutschen Autorwelt und Autorschaft ein Rupertus expertus in gradu superlatiuo seyn muß. Was denken Sie von – und was sagen Sie zu dem apokryphischen Versuche eine Schrift auf Subscription über die Möglichkeit, daß die Gelehrten Eigenthümer ihrer Schriften werden? Aber um Vergebung, M. H. Sie sind mir wirklich ein wunderbarer Mann, aus dem man gar nicht klug werden kann. Einem ex-chinesischen Betrüger thun Sie die Ehre an ihm in einem gedruckten Sendschreiben für ein Mst von 4 Bogen zu danken und mir antworten Sie keine Sylbe auf meine treuherzige und uneigennützige Anerbietung einer Handelsschrift, die ich sobald ich Lust dazu bekame in 4 kleinen Octavbänden nach dem neuesten Fuß auszumüntzen im stande bin. – Sehen Sie nicht offenbar, daß ich das von andern umsonst gesuchte Geheimnis ein Eigenthümer seiner gelehrten Arbeiten und operum Werke
    selbst
trotz ihrer Cession und Entäußerung zu seyn u zu bleiben, wirkl. besitze. W. Z. E. Doch bin ich Ihnen nicht gut dafür daß Sie nicht nolens volens Eigenthümer des Opusculi en question zu seiner Zeit werden und daß nicht auch mein Name die Ehre haben sollte auf der Rolle ihrer Fabricanten einmal immatriculirt zu werden: V. R. W. Damit ich nicht andern predige und selbst verwerfl. werde, eile ich zur Beantwortung Ihrer werthen Zuschrift vom 26 April. Was meynen Sie mit Ihrer Fabel vom Storch und Fuchs? Ohngeachtet ich meine Zeit weiß: so hab ich es mir noch niemals gelüsten laßen Füchse zu fangen. Ich dächte, Sie hatten Wind genug von den philologischen Einfällen u Zweifeln gehört, daß ich nicht nöthig hätte die historiam dieser animalium noch gemeiner zu machen, als sie leider! geworden ist. Wenige Lords sind so glückseelig als mein Gönner, HE Nicolai, der keinen amanuensem braucht sondern beyde Naturen des HE u Dieners in einer Person führt, ein wahrer Autocrator gl. dem Rußischen Adler – Nur Schade, daß er seines Glaubens ein Herodianer und oben ein der ärgste Verfolger armer Crusianer und Bengelisten ist. Um Sie H. H. zu überführen daß sie mit plain-dealer in Geschäften zu thun haben so war freylich das gantze Ideal einer Elegie im höheren Chor über 5rth die mir die leidige arithmetique politique von meinem kümmerl. Monatl. Gehalt entzogen, dafür ich 6 Jahr wie ein Galeeren Sclave je ärger als Lucians Charon geplagt worden bin. Quel bruit pour une omelette: werden Sie mit jenem starken Geist sagen. Ich muß Ihnen freyl erwiedern, daß ich gegenwärtig dafür desto mehr Ruhe und Muße wiewol nicht die
    edelste
zu genießen habe, und so empfindlich mir auch ein so kleiner Verlust unter gewißen Umständen gewesen ist und noch seyn muß, versprech ich doch Ihnen doch denselben geschwinder zu vergeßen als Ihro Hochwol-Ehrw. jene Göttl. Rechenkunst eines Dorfprediger, der kein M. Sebaldus Nothanker gewesen seyn muß. Das Wort Zweist scheint mir mit dem Worte Zwist nahe verwandt zu seyn; ich hatte es mit dem diuerbium der Römer schon verglichen ohne aber meiner Sachen gwiß zu seyn. Bey dem Kernwort winzig, das nicht recht nach meinem Gaumen ist, fällt mir eine kleine Anecdote ein. Ein guter Freund von uns beyden, bekam einmal den Auftrag Leipziger Lerchen für eine hiesige Club zu besorgen. Er schickte welche, die von einigen Spaßvögeln für Leipziger Sperlinge erklärt wurden. Wiewol ich kein Gast irgend einer Club bin, und es daher auch damals nicht gewesen: so zweifele ich doch daß ein Freund von uns beyden eines solchen Autor u Verleger Streiches fähig seyn sollte und bin daher geneigter zu vermuthen, daß es winzige Leipziger Lerchen gewesen. Unser HE Lotterie Director K. ist noch nicht hier. Ich weiß also nicht, ob ich durch Ihre gütige Vorsorge das Dictionnaire des Finances erhalten werde, welches mir um so viel lieber jetzt wäre, da ich in der letzten Ziehung der letzten Hannoverschen Lotterie 100rth in Golde gewonnen und also mit viel Gemächlichkeit meine JahresRechnung im Kanterschen Buchladen auf die ich schon 4 Wochen lang warte sogl. abzutragen willens bin als die einzige und allerletzte Schuld die mir noch auf dem Herzen liegt. Sonst weiß ich Gottlob! keinen einzigen, dem ich noch was schuldig wäre oder geblieben seyn sollte – als ich weiß aber nicht wie viel für ein grobes Briefporto einem Freunde, der mir heu! heu! in der Blüthe abgestorben. Der Himmel, mit dem er in seinem Leben sehr freygebig gewesen, erfreue ihn dafür in jener sel. Ewigkeit die nicht endl. seyn wird gl. dem Feuer und Weinen der Verfluchten – noch ich weiß aber auch nicht viel für agio an Golde unserm Israeliten Mendelsohn. Wie sehr wünschte ich sein Aesculap zu seyn! Kinder machen, Kindermachen, sagte mir ein großer Financier in Pekim (und zwar das Wort war für mich gnug, wie oft Sie es unserm Patienten wiederholen müßen werden Sie beßer als ich wißen) Kindermachen erschöpft die animalische Haushaltung mehr als Predigen u Bücherschreiben. Wozu bedient er sich nicht des mosaischen beneficii der Ribbe seines Leibes einen Scheidebrief zu geben – Statt eines Hahns bleibt Er mir den Phädon und den 3ten Theil s der Epischen Schriften schuldig Grüßen Sie ihn statt des agio in meinem Namen so oft Sie ihn sehen und sprechen Morgens, Mittags und Abends – Das erste Meßbuch wornach ich greifen werde, wird wol der systematische und beredte Abbt aus Westphalen seyn. Gott gebe daß er alle Landsleute des Mien Man Hoam am Pranger stellen möge. Sie haben mit ihrem heil. Confucius manchen weisen Europäer geäfft und ihm eine Nase gedreht. Die Recherches über die Amerikaner haben mich mehr gekitzelt als mich die Vorlesungen jenes blinden Engl. über die Optik würden in Erstaunen gesetzt haben. Nun HochzuEhrender Herr! dieser geschwätzige Brief ist gewiß ein Vorbote meines Alters. Die grauen Haare finden sich auch schon an meinen Augenbrauen. Anstatt eines fontenellischen O Sparte Sparte! werd ich ehstens epigrammatisieren: o Athen o Athen! Kein Goldwaßer u keine Magentinctur! Kein sokratischer Kelch des Heils! Wie übel und weh und See siech! O nauis! referent in mare te noui Fluctus? o quid agis? Sie werden keine Zeile mehr von mir sehen biß nach Empfang Ihres 2ten Theils M. S. N. Ich empfehle mich Ihrem Andenken als Ihren aufrichtig ergebensten Fr —)
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 102. 105. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 59–62. ZH III 50–53, Nr. 390. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 90. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 37 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 77 f. ZH III 53 f., Nr. 391. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 91–92. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 39–41. ZH III 54–56, Nr. 392. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 93–95. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 42–44. ZH III 56–60, Nr. 393. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 398 und 400. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, heute bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 11). Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329 (hier datiert auf: Januar 1774) Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 78 f. ZH III 60 f., Nr. 394. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Negativ des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 1, 2 (Abschrift Hamanns). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 231. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 110. ZH III 61 f., Nr. 395. Abschrift der Antwort auf zwei vorherige Liebesbriefe. Aber ich bin von Natur aus faul, und wenn es darum geht, Vorwände für meine sowohl häufigen als auch notwendigen Zerstreuungen zu finden, ist meine Faulheit stets ziemlich erfindungsreich. Ein Magus aus dem Norden ist vielleicht mürrisch; das ist der Makel dieser außergewöhnlichen Leute, und nun wehe meinen Werken über die Kriegstaktik, sie werden dem Feuer nicht entgehen und nicht einmal für die Toilette unserer Galane gut sein. Ich verspreche, dass ich in Zukunft schneller antworten werde; aber nennen Sie mich nicht Maecenas. Der Augustus, in dessen Garderobe Ihre Broschüre gelangen soll, kommt ohne einen Maecenas aus. Es wäre vielleicht ein Verbrechen, diese Rolle bei ihm spielen zu wollen. Maecenas hatte schöne Gärten und hervorragende Köche; ich habe weder das eine noch das andere. Ich habe sowohl Ihren Lettre perdue als auch Ihr Ecce gelesen und finde darin Geist, Scharfsinn und vortreffliche Wahrheiten. Haben Sie keine Angst, dass diese Ihnen Ungemach bereiten, obwohl Sie sie frei ausgesprochen haben. Der Salomo des Nordens liest nichts, was ein bisschen geistige Anstrengung erfordert und andere werden nicht verstehen, was Sie sagen. Ihr Ecce ist klar; ich könnte so etwas im selben Stil schreiben und noch außergewöhnlicher. Mir scheint, Ihr Fazit beunruhigt Sie, auch wenn Sie ein Magus sind. Der Mann, der Ihnen riet, die Ursprünge Ihres Vaterlandes aufzuklären, hat diese berücksichtigt; wenn ich mich nicht irre. Aber unser Salomo kümmert sich nicht um die Figur, die seine Völker vor tausend Jahren auf der Welt gemacht haben. Falls Sie ihn für Ihr Fazit interessieren wollen, verwenden Sie Ihr Talent auf anderes. Wissen Sie nicht zufällig – – – – – Gezeichnet Quintus Übersetzung von Joscha Sörös Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 97–98. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 44–46. ZH III 62–64, Nr. 396. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. ZH III 64 f., Nr. 397. Aus Goethes Autographensammlung. Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 46–54. ZH III 66–69, Nr. 398. Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 3–8 Vier Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: Entwurf 1 den 1 des Xsten. 773. Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine recht müßige Stunde in Ihrer Heimath zu warten, und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer Expedition in Norden verrichteten zu vollendenden Expedition seyn wird zu werden. Ew. Excell. haben mir freylich den 27 und 28 Nov. wiewol ohne Ihre Schuld das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber immer mein Leibgeschmack von Jugend auf gewesen: so war ist selbst dies vehiculum aller Ehre werth. Die Sache selbst hienieden ist mir trotz meines starken Aberglaubens immer als eine
    Reliquie
vorgekommen. Mit römischen Thränen in preußischen Augen voll markantoninischer Andacht oder hab ich von Jugend auf die Vorsehung danken können für das Geschenk von meinen Reichthum an Freunden über all mein Verdienst und Würdigkeit. Demohngeachtet ist unter allen Scherzen des neuesten deutschen Witzes mir keiner tiefer und inniger eingedrungen als das Moltersche Klaglied Trauerlied: Die ihr des mitleids fähig
    seyd
Sagt, hat ein Herz so vieles Leid So tödlich unheilbare Wunden Als meine bange Brust empfunden? Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer anakreontischen Poße gewundert, die sich so wenig zu meinem Schicksal glückl. zu reimen schien. Es hat mir mir nach meinem Ideal der Freundschaft immer etwas in der That an etwas beym Genuß dem gantzen
    Ideal
der Freundschaft
gefehlt und durch einen vieljährigen Mangel des Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen können. Entwurf 2 Ew. Excellence muß noch mit einem Briefe verfolgen, der wenigstens so vernünftig seyn wird auf eine müßige Stunde in dero Heimath zu warten und kein beschwerlicher Geleitsmann Ihrer noch in Norden zu vollendenden Expedition zu werden. Ew. Excellenz habe mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den 27 und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber immer von jeher mein
    Leibgeschmack
gewesen: so ist selbst dies vehiculum aller Ehren werth. Die Sache selbst
    hienieden
ist mir trotz meines starken Aberglaubens immer als eine
    Reliquie
vorgekommen. Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in preuß. Augen“ hab ich gern von Jugend auf die Vorsehung preisen mögen für meinen Seegen an Freunden – über all mein Verdienst und Würdigkeit. Dem ohngeachtet ist unter allen
    Scherzen
unsers des modern deutschen Witzes mir keiner tiefer eingedrungen als das
    Moltersche
Trauerlied: Die ihr des Mitleids fähig seyd Sagt, hat mein Herz so vieles Leid So tödlich unheilbare Wunden Als meine bange Brust empfunden? Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer anakreontischen Poße Tändeley gewundert, die sich so wenig zu meinen damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem Ideal der Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym Genuße gefehlt, und durch einen so vieljährigen Mangel dieses ehmaligen Genußes ist das gantze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet und verlöscht worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen können. Dies für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch das treuherzige Anschauen des Layenbruders von Angesicht zu Angesicht am je ersten AdventsSonntage unter der Vesper seiner Wiederherstellung nahe zu seyn. Ew. Exc. habe zwar den Preuß. Sabbat durch einen unerlaubten kleinen Schleichhandel mit den Producten unserer baltischen Küsten ziemlich etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger Augenzeuge Ihrer passiven Grosmuth bey der unumgängl. Nothwendigkeit in an sich unerlaubten Handlungen lieber sich betr von meinen Landsleuten betrogen zu werden, gewesen: so ist alle Gerechtigkeit ipso facto dadurch Genüge geschehen. Ungeachtet meines alt lutherschen Sturmeifers gegen alle gute Werke muß dann ich es zur Beruhigung aller treuherzigen Layenbrüder starken Geister , die sich an jedem kleinen Majestätsverbrechen gegen dieen Ruhe Frieden des Sabbats im deutschen Hl römischen Reich ersticken wollen, hiemit öffentlich nicht verschweigen, ein weit größeres gutes Wort des solliciti rei nicht verschweigen in eben derselben Stunde deßelben AdventsSontag einen Unglücklichen Zauberer von seinem incarcerirten Haß und Groll gegen alle Excellentzien im des Himmel und auf der Erde u Kräfte der Ober- u Unterwelt beynahe entzaubert zu haben und durch dieße Sinnesänderungen ihm vielleicht die Thür seines künftigen Glücks geöffnet zu haben. Ew Excellenz können leicht erachten daß die Freude im Himmel über einen von einer solchen Todtsünde entzauberten Sünders reum die Schadenfreude der Hölle darüber ausgelöscht, daß ein Heiliger den AdventsSonntag in meiner Vaterstadt von einem Heiligen im Hause des Königreichs durch einen kleinen Schleichhandel einer im gantzen Deutschland verehrter Heil. sich gelüsten laßen einige Rosenkränze von Bernstein zu seiner PrivatAndacht der SonntagsPolicey unserer Kgl. Residenz zuwieder mit Aufgeld zu er- Mein Pindar, den ich jetzt lese, ist mir verekelt worden um meine Neugierde über das
    Corpus delicti,
woran Ew. Excell. dachten zu befriedigen. Es hat mir eine sehr finstere Nachmittagsstunde in den süßesten Abend u Morgen verwandelt. Brust und Für den Rücken des Werks sind völlig gedeckt und der ist der 2te Theil ist ein sehr wesentl. Hauptstück u beynahe der Schlüßel des gantzen Tons. Die er Urkunde Grund zu den so entgegengesetzten Gemälden u Berechnungen kann verräth immer eine Urkunde von Große und Tiefsinn Die Urkunde bleibt immer in meinen Augen groß, göttlich unbekannt und heilig ehrwürdig, welche und dunkel in zwey so entgegengesetzten Gemälden u Berechnungen und ich die zu einem solchen Contrast von Gemälden u Erscheinungen Anlaß geben kann, und in diese das Heiligtum dieser Urkunde wünschte es mag bestehen worinn es wolle Entwurf 3 Ew. Excellenz muß noch mit einem Briefe verfolgen, der wenigstens so vernünftig bescheiden seyn wird Sie als ein bescheidener Geleitsmann auf Ihrer noch in Norden zu vollendenden Expedition bis nach Dero Heimath zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde abzuwarten. Ew. Excellenz haben mir freylich, doch ohne Ihre Schuld den 27 und 28 Nov. das Leben ein wenig sauer gemacht. Weil dies aber von jeher mein
    Leibgeschmack
gewesen: so ist selbst dies vehiculum aller Ehren werth. Die Sache selbst hienieden aber ist mir trotz meines starken Aberglaubens immer problematischer als eine
    Reliquie
vorgekommen Voll Markantoninischer Andacht, ja „mit römischen Thränen in Hw. Augen“ hab ich gern die Vorsehung von Jugend auf preisen mögen für meinen gehabten Seegen an Freunden die über all mein Verdienst und Würdigkeit gewesen. Dem ohngeachtet ist unter allen
    Scherzen
des modern deutschen Witzes mir keiner so tiefer eingedrungen als das
    Moltersche
Trauerlied: Die ihr des Mitleids fähig seyd Sagt, hat mein Herz so vieles Leid So tödlich unheilbare Wunden Als meine bange Brust empfunden? Ich habe mich selbst mehr als einmal über den Eindruck einer anakreontischen Tändeley gewundert, die sich so wenig mit meinen damaligen Erfahrungen zu reimen schien. Nach meinem
    Ideal
der Freundschaft hat mir aber in der That noch immer etwas beym reichsten Genuße gefehlt, und durch eine so vieljährige Beraubung dieses Genußes ist das ganze Ideal in meiner Seele so ausgetrocknet und verdunkelt worden, daß ich selbst davon nichts mehr habe erkennen können. Dies durch für verloren gehaltene Ebenbild scheint durch das treuherzige Anschauen des treuherzigen Layenbruders von Angesicht zu Angesicht am ersten AdventsSontage unter der Vesper beynahe wieder hergestellt worden zu seyn. Ew Excellentz haben zwar den Preuß. Sabbat durch einen kleinen Schleichhandel mit de nm Producten Auswurf unserer Küsten etwas entweyht. Weil ich aber ein unwürdiger Augenzeuge Ihrer passiven Grosmuth vor gegen den Betrug unserer activen Colporteurs u Contrebandiers Hausierer betrogen zu werden übervortheilt gewesen: so ist aller Gerechtigkeit ipso facto dadurch Genüge geschehen. Bey allem Trotz meines altlutherschen Sturmeifers gegen alle moralische u politische gute Werke kann ich zur Beruhigung aller solicitorum reorum der über jeden kleinen Majestätsverbrecher gegen den Friedensbruch des gel. Sabbats solicitorum reorum das
    gute
Werk eines treuherzigen Layenbruders
Wunderwerk nicht verschweigen, wodurch es Ew. Excellentz gelungen in eben derselben Stunde deßelben Advents- Sonntages einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß u Groll gegen alle Excellentien und Kräfte der Ober- und Unterwelt beynahe entzaubert – und durch den Anfang dieser Sinnesänderung allein vielleicht ihm die Thür seines künftigen Glücks vielleicht geöfnet zu haben. Die Schadenfreude der Hölle darüber, daß ein im ganzen deutschen Kaysertum berüchtigter Heiliger Protestant sich hat gelüsten laßen einige Rosenkränze zu seinen Reliquien von Börnstein zu seiner Privatandacht, der Sontags Policey unserer Kgl. Hauptstadt zuwieder, mit Aufgeld zum Besten reinen Vortheil unserer Inventirern und Kunstdreher abzuerkaufen, ist durch das olympische Gelächter im Him Olymp über einen ver solchen Todsünder, als Groll und Haß, entauberten reum gänzlich ausgelöscht worden mit dem gantzen Orden der Excellentzien nunmehro beynahe ausgesöhnten Sünder gänzlich ausgelöscht worden. Das olympische Gelächter ist nach dem Vater der Dichter unauslöschlich, aber dem Himmel sey Dank das kritische Fegfeuer ein ehrlich faules Holtz. Außer einigen wenigen Stunden auf meiner Werkstäte, die ich eben so wenig mehr Lust als nöthig habe recht mehr abzuwarten und den Augenblicken, die ich als ein ehrl. Schulmeister meinem Sohn schuldig bin, Die Neugierde hat Entwurf 4 den 1 Xstem. 73. Ew. Excellentz unterwinde mich noch mit einem Briefe zu verfolgen, der wenigstens so vernünftig und bescheiden seyn wird Sie auf Ihrer noch im Norden zu vollendenden Expedition bis nach Dero Heimath zu begleiten und daselbst eine müßige Stunde abzuwarten. Die Verzweifelung u Bestürzung über die falsche Nachricht daß Ihre Ew. Excell. den 27 p. des Nachts durchgegangen und die gantz unerwartete und gleichsam vom Himmel gefallne Freude Ihrer würkl. Ankunfft haben mein ohnedem schon überspanntes NervenSystem dergestalt erschüttert, daß ich heute von einem halben Wahnsinn, indem ich an nichts als den treuherzigen Layenbruder denken, sein
    Corpus delicti
und seinen deutschen
    Nationalgeist
habe lesen und studieren können – endlich Gott Lob! Diesen Morgen glücklich erwacht bin um 3 Bogen zu cassiren, die ich gestern angefangen hatte in momentis, die gar ich selbst nicht für lucida gewesen seyn müßen erkennen kann. So viel wird gnug seyn auch gegenwärtiges zu entschuldigen. Ich bin leider! ein unwürdiger Augenzeuge gewesen wie hochlich Ew. Excellentz am ersten Advents Sontage den Preuß. Sabbath durch einen unerlaubten Schleichhandel mit dem Auswurf unserer Küsten entweyht haben, aber auch zugl. von Dero passiven Grosmuth gegen denie in Betrug Spitzbüberey unserer activen Colporteurs und Hausirer; wodurch ipso facto alle Gerechtigkeit ein Genüge geschehen. Trotz jenes meines altlutherschen Sturmeifers gegen alle
    gute Werke
unserer trautesten Moral und Politik kann ich es nicht verbergen, daß der treuherzige Layenbruder Friedensbrecher uns Preuß Sabbats sollicitus reus in eben derselben Stunde einen armen Beseßenen von seinem incarcerirten Haß und Groll und Todfeindschaft gegen alle Excellentzien und Kräfte der Ober- und Unterwelt halb entzaubert und durch den Anfang dieser Sinnesänderung ihm vielleicht die Thür seines künftigen Glücks und eines unauslöschl. Gelächters im Olymp über die vereitelte Schadenfreude unserer Policeywächter geöfnet haben. Bey den Meine beyden Aufwartungen, welche bei Ihro Excell bezogen sich auf etwas ein Mst in der
    Tasche
und etwas einen Handel in petto, über die ich mich ohne alle Schaamhaftigkeit rein aus erklären werde Ew. Excell. haben die Gnade gehabt an meiner bisherigen unsichtbaren Autorschaft innigen Antheil zu nehmen und aus einem mir heiligen nachdrückl. Wink darf ich Dieselben noch unter meine diejenige
    Leser
zählen, die deren Beyfall allein das Oel meiner verlöschenden Autorstoltzlampe werden soll. Ich bin gegenwärtig allem Ansehen nach mit meinem gantzen Offensiv- Plan fertig: und wenn es zum Defensiv verspreche mir noch mehr Leichtigkeit, wenn es darauf ankommen sollte mich zu defendiren und zu rechtfertigen. Des Sokrates Beruf die Moral aus dem Olymp auf die Erde zu verpflantzen und ein delphisches Oraculsprüchlein in practischen Augenschein zu nehmen zu erklären ist der meinige gewesen das Heiligtum unseres Glaubens und Kanons auf eine analogische Art zu entweyhen und gemein zu machen und unsere Lügen- und Schau- und Maulmoralisten mit der Geißel der zu modernen Ironie zu verfolgen. Kurz alle meine Opuscula zusammen genommen sind eine kleine Büchß Galanterie Büchse im Sinn des Alcibiades. Alle Welt hat sich über den Satyr theils geärgert oder lustig gemacht und niemand an den
    lutherschen Katechismus
gedacht, deßen Ehre Glaube Name und Zeugnis Geschmack mir sehr am Herzen liegt und deßen Kraft allein dem heutigen
    Pabst
und
    Türken
allein gewachsen ist und bleiben wird. Der Treuherzige Layenbruder hätte mich beynahe zu früh verrathen indem er gar zu weit sahe aber was die
    Ungezogenheiten
betrift, die er mir vorwirft, so waren die gewiß nicht für ihn, sondern seine Grosmuth, in der kein ich eben so wenig ein Myop gewesen, war eben das Aas des Adlers. Wie gesagt das Mst war in der Tasche, und ich brauch es nicht mehr, weil ich meine Absichten ohne selbiges erreicht habe und immer erreichen kann, wenn es ein höherer Wille ist. Es sind wenige Blätter. Der Himmels- und National-Strich ist nicht zu verleugnen. Alles ist
    local
, und
    individuel
und das gute Dinge des Saltzes ist nicht gespart herrscht mit lakonischer Freygebigkeit. Die Fabel betrift 5 Thaler die meiner Finanzen, die mir von der Arithmetique politique sans rime et raison abgezogen worden. Es ist aber nichts als ein Brouillon im Weinmonat 772. geschrieben und so alt für mich daß mir dafür eckelt es anzusehen. Der treuherzige Bruder würde also diese Reliquie so wie sie ist annehmen, die ein oder 2 Worte, die mir immer fehlen, und ihm nöthig scheinen auf ein Blättchen dazu schreiben, oder mir mit einem durchgehenden Courier in Jahr und Tag wieder zustellen laßen oder es bey einem anderweitigen Friedenszug in Norden mir selbst seinem Magus selbst einhändigen mit seinem Gutachten en general oder en detail – blos zum besten meiner künftigen Arbeiten und Lucubrationen wenn Gott meine Augen dazu erhalten will. Meine übrige Gründe dies im Machen mir Eßen Munde süß schmeckenden und in der Verdauung für mich selbst u andere grimmigen Büchlein zu unterdrücken, wird vielleicht der Augenschein selbst lehren, wenn ich mich meine gantze Urtheilskraft nicht verlaßen hat, welches immerhin der wahre Fall seyn kann und mag. Ich wiederhole, daß es nichts als ein Brouillon ist, den ich nicht mehr ansehen kann und eben so wenig ins reine bringen laßen, da mein armer kranker geschlagener Bruder seit über Jahr und Tag nicht mehr die Feder für mich ansetzt sondern die meiste Zeit auf dem Bette oder in seiner Zelle zubringt. So viel also über das
    Ziel
und die
    Schule
meiner Autorschaft, da mir authenti schö köstlicher sind als alle
    Zufälligkeiten
derselben. Von dem Mst in der Tasche auf den Handel in petto zu kommen: so betrift selbiger den Autor selbst, ihren armen Magum, der seit vielen Jahren zur offentl. Schande am Pranger hängt in puris naturalibus; und es ist gegen alle christl. Liebe des treuherzigen Layenbruders nicht die Barmherzigkeit an seinem Magum in effigie erwiesen zu haben, welche Rizpa u David an den Gebeinen Saul und Jonathan 2 Sam XXI. that. Die ganze geheime Geschichte lautet, wie folgt: Eine der unsinnigsten unbegreiflichsten Leidenschaften, die sich sich aus einer Hölle auf Erden in einen irrdischen Himmel für mich verwandelt, trieb mich von meiner in aller Art fruchtlosen Wallfahrt zu einer noch weit fruchtlosern nach Curl. u Polen, dem wirksamen und bey mir sehr lebhaften Grundgesetze der SelbstErhaltung zufolge. Vor dieser letzten Reise hatte ich den frommen und kindischen Einfall mich in puris naturalibus mit einer mir zur Gewohnheit und andern Natur gewordnen Macht auf meinem von Kindheit Jugend auf kahlgewordnen Haupt meinem seel. Vater zur folge Freude so treu als mögl. abmalen zu laßen und ließ das Bild an meiner gewesenen Schlafstäte hangen durch meine treue Hamadryade, die gegenwärtige Mutter meiner beyden lieben Kinder. Als ich nach meines seel. Vaters Tode wieder zurückkam, machte mein alter Verleger und doppelter Gevatter der Lotterie Director Kanter durchaus auf dieses Bild Anspruch, welches mir sehr ähnlich seyn soll, außer daß ich nach 7 Jahren wie man sagt schöner jünger und feister geworden. Anstatt mi rch eine ehrl. Stelle wie eine in seinem Schlafkämmerlein, wozu ich bestimmt war, gehörig zu verwahren hat er mich in seinem großen Laden am Balken hängen laßen, wo sich alle Welt über den armen Sünder im Hemde mit verbundnem Kopfe aufhängt ohne den Leuten zu sagen, wo er das Bild gestohlen und wie er in seine Hände bekommen. Weil es wenig Virtuosen hier zu Lande giebt, die sich auf das locale und individuelle des Geschmacks gestehen so gelt ich hier für einen Narren der im Kanterschen Buchladen gratis im Hemde und mit verbundnem Haupte wie ein Maleficant oben am Balken hängt. Wenn Ihro Excell. mir die gnädige Erlaubnis geben wollen mit dem Lotterie- Director Kanter wegen des von Ihnen creirten Magi Magi in effigie zu handeln: so mach ich mich anheischig Ihnen das Gemälde zu verschaffen und werde dafür sorgen, daß Sie nicht so sehr dabey beschnitt übervortheilt werden sollen als mit von bey unsern Insecten colporteurs in Börnstein eingefasten Insectenkrämern. Ihro Excell werden ein Werk der Barmherzigkeit thun An dasem künftigen Schicksal dieses Gemäldes ist nichts gelegen, wenn es nur hier vom Pranger, wo es jedermann anstößig ist, erlöst wird. Für 12 ein Dutzend pr. Thaler wird sich das Geschöpf Ihrer Feder mit Mütze Hut Peltz Mütze u Stab so schön als den deutschen Mercur sich ein nordischer Magus mit Hut u Stab einbilden abmahlen laßen. Unterdeßen gantz Deutschland sich nicht gnug wundern kann, wie sich der Vater des großen starken Agathon und der winzigen Musarion zum in den Colpoteur eines kleinen deutschen Mercurs hat umschaffen können; wird alle Welt in gantz Norden oder wenigstens im Kanterschen Buchladen von der Verwandlung im Kanterschen Buchladen neusten wunderbaren Metamorphose eines armen nackten Sünders in einen Magum ruhen preuß. Bel-Esprit cum pontificalibus die Rede seyn. Einer meiner Landsleute und guten gelehrten Freunde, der im Kanterschen Buchladen zur Miethe wohnt und der erste Preuß. Das Gerücht wird am äußersten Ende Europa zu den Ohren meiner Catin dringen die meine für meine Seele Aspasia, Maintenon u Sevigne ist – das erste einzige Mädchen auf der Welt, so mich geliebt ein Herz gehabt mich zu lieben, das ich aus und Hofnung hat zu soll einer der reichsten Erbschaften zu werden haben soll – und das allein verdient eine Mutter meiner Kinder zu seyn. Diesem allen zu folge erwarte von Ew Excell. die gnädige Erlaubnis zu Uebermachung des kleinen Taschen Mst in der Tasche und zur Vollziehung des kleinen Handels in petto des Autors in effigie und übrige Befehle zur Vollziehung deßelben und gehörigen Bestellung des Aufgedrungnen. So wie Ew Excell. mich den ersten Advents Sonntag vormittags in der Frühe mich mit dem allen Ihren Ordensbrüdern ausgesöhnt: so kann nicht umhin Ihnen noch zu entdecken daß der Anblick des treuherzigen Layenbruders in seiner Peltzkappe mich an den
    weidlichen
Mann
    Boas
erinnerte, der nicht ruhen konnte bis er zum Ende brachte. Sollte diese erste Weißagung des Ihres Magus eintreffen so soll seine Muse, die Hexe von Kadmonbor, nicht mehr Mara sondern Naemi heißen. Gott seegne Ihro Excell. mit dem besten Seegen dem dato meines Briefes zu folge und schenke Ihnen die Gnade des Neue Jahr in viel Ruhe und Freude zum Neuen Jahr im Schooß Ihrer Familie. Ich ersterbe mit dem tiefsten u herzlichsten Respect
Unvollständig überliefert. Staatsarchiv Ludwigsburg, Nachlass Israel Hartmann, Signatur: PL 701 Bü 88. Der von Hamann geschriebene, aber unvollständig im Nachlass des Ludwigsburger Waisenhauspfarrers Israel Hartmann befindliche Brief ist bezüglich des Datums und des Adressaten unsicher; man ist auf Vermutungen auf Grundlage des im Brief Geschriebenen angewiesen. Die Nachschrift auf der Rückseite ist sicher an Friedrich Carl von Moser, den ‚treuherzigen Layenbruder‘, gerichtet: Sämtliche von Hamann erwähnten Bücher () befanden sich später laut Biga-Katalog mit dem Eintrag „Donum AVCTORIS“ in Hamanns Bibliothek. Die Vorderseite ist weniger eindeutig: Für Israel Hartmann als Adressaten spricht lediglich die Tatsache, dass sich der Brief in dessen Nachlass befindet. Dagegen spricht das völlige Fehlen jeder weiteren Spur Israel Hartmanns in Hamanns Korrespondenz, außerdem die Anrede mit „Ihre Excellence“ (; Israel Hartmann war ein einfacher pietistischer Waisenhauspfarrer, den niemand so angesprochen hätte, Moser dagegen Reichshofrat und adelig) sowie einige Details der Datierung; dies alles deutet darauf hin, dass auch die Vorderseite an Moser gerichtet ist. Israel Hartmann fing erst als Reaktion auf den Tod seines Sohnes – dieser wurde 1773 Professor in Mitau und machte rasch Karriere auch am Curländischen Hof, verstarb aber im Winter 1775/1776 plötzlich – an, seinen Freundes- und Bekanntenkreis auch brieflich zu erweitern (vgl. J. Volkening: Israel Hartmann, der Waisenschullehrer in Ludwigsburg. Versuch einer Lebensskizze. Bielefeld 1851, 73), sodass später Goethe, Jung-Stilling und viele weitere berühmte Zeitgenossen zu seinen Korrespondenzpartnern gehörten. Die Nachschrift an Moser wurde aber aller Wahrscheinlichkeit nach bereits im Winter 1773/1774 von Hamann verfasst, zu einem Zeitpunkt also, als Hartmann noch gar nicht in die deutschen Brief- und Gelehrten-Zirkel integiert war. Am plausibelsten ist, dass Moser, der nach seinem Sturz als mächtiger hessen-darmstädtischer Staatsmann seinen Lebensabend ab 1790 in Ludwigsburg und als Freund Israel Hartmanns verbrachte (vgl. ADB XXII, 779), Briefe von Hamann in seinem pietistischen Freundeskreis zirkulieren ließ – und sich eine Seite irgendwie in den Nachlass Israel Hartmanns verirrte. Grundlage für die Datierung ist Hamanns Erwähnung des ersten Teils der „vermischten Schriften“, den er „just morgen vor 10 Jahren erhalten“ habe () – es handelt sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den ersten Teil von , die im Biga-Katalog ebenfalls als „Donum AVCTORIS“ aufgeführt werden. Hamann hat diesen vmtl. im Zuge des ersten intensiven brieflichen Kontakts mit Moser 1763 auf seine Bitte hin erhalten: „Ich gieng eben mit dem weitläuftigen Anschlage um mir zum Neuen Jahr von Ew. Hochwolgeb. ein Andenken an Dero sämtl. Schriften auszubitten, von denen ich noch nichts, nicht einmal den Daniel besize“ (); Anfang 1764 las er sie vmtl. bereits (vgl. ). Für einen engen zeitlichen Konnex mit HKB 398 spricht auch Mosers Aufenthalt in Preußen Ende 1773: Am 28. November trafen sie sich in Königsberg, wovon Hamann am 1. Dezember bewegt schreibt (). In spricht Hamann scherzend davon, dass er seine Bitte noch während sich Moser auf „Grund und Boden meines Monarchen“ aufhalte, an ihn richten wolle: Dies legt nahe, dass er den Brief recht kurz nach seinem längeren Schreiben vom 1. Dezember 1773 verfasste. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 105–106. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 84 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 79. ZH III 70, Nr. 399. Aus Goethes Autographensammlung. Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 54–60. ZH III 70–73, Nr. 400. Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 33/303, 9–12 Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 77: Entwurf 1 den 27 Febr. 74. Gott seegne Ew Ihro Excellenz! Ew Excellentz gnädige Zuschrift vom 6h. habe heute 8 Tage des Morgens erhalten, und noch denselben Vormittag die mir anvertrauten Einlagen der Fr. Oberstin v. D. in Gestalt eines Postboten eingehändigt überreicht mich auch zugl. erboten Ihre Antwort bestens zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den dritten Posttag nicht gern versäumen wollen. Werde unterdeßen nicht ermangeln sogl. zu befördern, was an mich noch falls etwas so bald etwas erfolgen sollte. Noch denselben Sonntag Inuocauit, der mir so merkwürdig bleiben wird als der letzte erste Advent, habe auf unwieder Verlegers für für einen Verleger beykommenden Ecce! mit 2 Friedrichdor losgekauft, der unter seinem Nasendrücker wohlbehalten das Ziel m seiner Wünsche Wallfahrt erreichen wird. In Der holtzernen Waltze dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredtermaaßen wie ihr Verfaßer in puris naturalibus erscheinen muß, weil ich es mir nicht über mein Herz bringen können kaum mögl. gewesen das Büchlein anzusehen, wegen der Nachwehen oder des Bauchgrimmens, die es mir gekostet. Ohngeachtet ich seit Jahren meine Hand gantz von der hiesigen Zeitung abgezogen und fast gar keine so wol politische als gelehrte lese noch lesen mag als zufällig,: so habe ich urplötzlich durch Umstände hingerißen 3 Recensionen geliefert, und drittehalb Beyl. eines Freundes von vorn u hinten eingefaßt – und dabey möchte es wol auf dies Jahr u die folgenden sein Bewenden haben. Ich hatte noch ein Stück und eine Beyl. besprochen für diesen Monath fertig gemacht, zum besten meiner unvollendeten Bolingbrok-Hervey- Hunterschen Uebersetzung aber vergebens wenn nicht
    alle
kleine desappointemens meiner Autorschaft dienen aber selbige zur neuen ressourcen dienten müsten. In Ansehung des kleinen chef d’œuvre manqué läuft vielleicht alles auf einen ehrlichen Selbstbetrug des Schn hinaus, den ich mich niemals schämen werde, zu erkennen und zu bekennen. Ich habe wahrlich geglaubt, daß theils der Innhalt theils die Idee der Entwurf des kleinen Versuchs so roh er ist sie entworfen worden und zum Theil mit Fleiß aussehen
    soll
, weder einem dem
    wohlthätigen Staatsmann
gleichgiltig seyn würde, sollte noch dem
    treuherzigen Layenbruder
, der eben meinen den neml. Gegenstand aus einem zwey sehr entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt. Ich habe der Vereinigung Punc punctum saliens des Embryo den medium terminum das dieser beiden Extremen durch keinen beßern medium terminum mit aufzulösen zu finden gewu vermocht als durch das prophetische Wort „Nebucadnezar, mein Knecht“ dies ist das punctum saliens meines politisch-kritischen Versuches des gantzen Embryons Sollten Ew. Excellenz so viel bey einer etwanigen gelegentlichen Muße und Ueberwindung Standfestigkeit Gedult zufälligen anwandelnden pica Laune diese Blätter entfalten, und etwas
    pragmatisches
und
    magisches
darinn entdecken Dero Geschmack und Beyfall reitzen mir finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus Ihre Zweifel und Einfälle über das gantze und einzelne Stellen anzuvertrauen und solche bey Lesung mit der flüchtiger Feder aufzuhaschen und mir anzuvertrauen: so erwarte in welchem Fall ich nach Gelegenheit in selbst beliebigem Termin die Handschrift mit der u. Beyl. mit Wucher wieder zurück um erstere wieder anzusehen erwarte um erstere noch einmal zu sehen. Finden Ihro Excell. nichts darinn, was dem mir ertheilten Diplom entspräche: so ist meine eintziger Wunsch Bedingung, daß keine dies einzige Abschrift sich zu Exemplar und so viel mehr u schlechterdings ohne Abschrift wo und wie es ist pereat als ein gl. allem Monument meines guten Willens u Glaubens menschl. Eitelkeit. Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen daß ich unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden bin in einem dem außerordentlichsten
    Eigenkleide
oder eines herculischen Hemde zu erscheinen – und an wen soll ich mich in aller Welt wenden um wenigstens zu wißen, wie es mögl ist in der 18 Decade des 18ten Jahrhunderts ob ich so und so, oder so – als an den Mann der in der 17 Decade des 18 Jahrhunderts den ungeheuren Einfall gehabt einen Magum in Norden zu creiren. Wenn Ich kann mich wenigstens nicht eher beruhigen, biß ich aus dem Grunde weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals. Gegenwärtig sage aus meinem Autor Plautus, demjenigen Alten, dem mir so verlorene Augenblicke auf meinem Bureau ich meine müßigte Stunden auf dem Bureau verpachtet Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? Plaut. in Bacch. Ew. Exc. sind mit dem schönsten Operations Plan für das Glück Ihres Magi gescheitert; ich will nehme daher die Geräthe eines thörichten Projectmachers zu mir nehmen und mich zum
    aller
letzten mal über meine gegenwärtige äußerl. Umstände u Ihre mögl. Verbeßerung gantz aus erklären. Aus dem gedruckten Bilan des Ex-Mandarinenchinesers ist zu ersehen, daß seine Schulden 666⅔rth grl. die auf sein Haus ingrossirt gewesen und einer Rechnung von ungefähr 50rth Bücher Rechnung für Bücher bestunden. Weil ich keinen empfindlichen Druck für mein Gemüth gegenwärtig kenne als den Schulden zu haben eines Geld Schuldners zu seyn so bin ich so glücklich gewesen alles getilgt zu haben, aber von neuem in die Verlegenheit gesetzt worden, durch Umstände, die mir weder Vorwurf noch Schande machen 400 fl. gl. auf einen Wechsel von 6 Monathen und abermal 600 fl. grl. auf einen Wechsel von 12 Monathen von einem Freunde aufzunehmen. Ich habe den ersten in 4 vier Monathe vor sr Verfallzeit berichtigen können. Meine gantze Schulden bestehent also in 600 fl. u einer frischen neuen Bücher Rechnung, die nicht viel groß seyn kann. Ohngeachtet ich mit einem sehr billigen Freunde zu thun habe, der sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen, auch eigentl. diese kleine Summe meinem leibl. für unmündig erklärten Bruder schuldig bin, deßen Vermögen ich als ein Curator zu verwalten habe: so ist meine gegenwärtige Verlegenheit doch die einzige von einem außerordentl. Einfluß für auf mein gantzes Gemüth und Denkungsart, weil weder ein Cardinal von Retz noch ein Caesa bin – – Ew Excell. haben mir einer Vertraulichkeit gewürdigt, die mir eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. – Ich erdreiste mich dahero mit allem Ansehen, deßen ein Magus in Norden fähig ist, dem treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er die Gnade Seines Landesherrn verschmäht, und sich dadurch außer Stand gesetzt eine für Ihn selbst entbehrliche Zulage ss eines verdienten Lohns mit seinem Ens rationis zu theilen, und sich dadurch nicht nur das unerkannte Verdienst zu entziehen einen armen ehrl. Miltzsüchtigen Schuldner von allen seinen Grillen geheilt und alle se Wünsche überflüßig gestillt erfüllt zu haben; sondern auch die Mittel zu brauchen seiner Schooßneigung Sich selbst u andern wolzuthun, das nöthige Oel Lampenöl zu entziehen. Ew. Excell. würden freylich alsdann im Stand gewesen seyn sich das erste Jahr der Hälfte Ihrer Zulage zu berauben, ohne auf einige Erstattung sich Rechnung machen zu können; der Magus würde Schuldner würde es aber immer wie ein Darlehn angenommen haben und damit als ein freier und getreuer Knecht gewuchert haben, um dem Engel des Satans das Maul zu stopfen, deßen Faustschläge u Lästerungen hier auch nicht müßig gewesen, ohne daß ich im Stande gewesen ihm durch das Maul zu stopfen. denen ich am liebsten facta entgegen So sehr ich mich schmeichele Ew. Excell. gnädige Zuschrift verstanden zu haben: ist mir doch der Umstand „eines Mannes der mich verwichenen Sommer aufgesucht und ausgespähet“ ein unergründl. Räthsel. Medio Nov. ist hier kein Sommer mehr und der neue Freund im Sturm kein Nicodemus sdn ist ein Lügner – – wie ich aus zieml. unverdächtigen u zu mannigfaltigen praemissis leider! nicht umsonst! bekennen u bekennen muß. Ew. Excell. geruhen noch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, daß wenn selbst der Magus in Norden ja ei ein Beutelschneider seyn sollte, es wenig zur Ehre seines genie gereichen würde den treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr dor betrogen zu haben. So sehr ich auch wünsche von dem guten unversehrten Empfang des Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig dürfen Ihro Exc. eilen dem thörichten Projectmacher zu antworten deßen Wech weil der Wechsel erst den 2 Aug. meines Geburtsmonaths verfällt und ich nichts ohne reife Ueberlegung meiner Gläubiger zu erschleichen weder Witz noch Herz genug habe. Ich schlüße dieses abscheuliche Geschmier, das erste und letzte seiner Art mit einem da Capo. Gott seegne Ew. Excell.   Amen. Entwurf 2 Kgsberg den 27 Febr. 74. Gott seegne Ihro Excellenz! Ew. Excell. gnädige Zuschrift vom 6 hui. habe heute vor 8 Tagen des Morgens erhalten und noch denselben Vormittag die mir anvertrauten Einl. eingehändigt, mich auch zugl. erboten die Antworten bestens zu befördern; aber bisher noch nichts erhalten. Daher den dritten Posttag nicht gern versäumen wollen. Noch denselben Sonntag Inuocauit, der mir so merkwürdig als der letzte erste Advent bleiben wird, habe für einen Verleger, wie ich dieen Sache Handel hier einkleiden muste, mit 2 Friedrdor viel zu reichlich, wie man mir versicherte, beykommenden Ecce! glücklich losgekauft, oder ausgelößt, der unter seinem Nasendrücker, wie ich wünsche ich, wolbehalten das Ziel seiner Wallfahrt erreichen möge! Der holtzernen Waltze dient statt des Füllsels die kleine Handschrift, die abgeredter maaßen wie ihr Verf. in puris naturalibus erscheinen muß; weil es mir kaum mögl. gewesen das Büchlein anzusehen, wegen der Nachwehen und des Bauchgrimmens, so ich noch nicht verschmerzengeßen kann. Wiewol ich seit Jahren meine Hand gantz von der Hiesigen Zeitung abgezogen, u fast gar keine, politische oder gelahrte, lese noch lesen mag, als zufällig; hab ich durch Umstände hingerißen, auf einmal 3 Recensionen geliefert u 2½ Beyl. von vorn u hinten eingefaßt – Ich hatte noch ein
    Stück
u eine
    Beyl.
für dies Jahr besprochen und für diesen Monat fertig gemacht zum Behuf meiner unvollendeten Bollingbrok–Herwey–Hunterschen Uebersetzung; aber vergebens! wenn nicht alle kleine desappointemens meiner Autorschaft zu neuen ressourcen Gottlob! dienen müsten. In Ansehung des kleinen ungerechten Meisterstücks Msts läuft vielleicht alles auf einen ehrl. Selbstbetrug hinaus, den ich mich niemals schämen zu erkennen und zu bekennen. Ich habe wahrlich mir zuviel getraut mir bona fide eingebildet, daß der Entwurf, so roh er ist und zum Theil mit Fleiß aussehen soll, weder dem wohlthätigen Staatsmann gleichgiltig seyn würde, noch dem treuherzigen Layenbruder, der den neml. Gegenstand aus 2 sehr entgegengesetzten Gesichtspuncten behandelt, zu denen ich keinen beßern medium terminum finden können als das prophetische Wort: „Nebucadnezar, mein Knecht“ – worinn auch das punctum saliens dieser
    unzeitigen Geburt
besteht. Sollten Ew Excell. bey gelegentl. Muße u Laune etwas
    pragmatisches
und
    magisches
in diesen Blättern für Dero Geschmack finden: so bitte mir zur einzigen Gnade aus alles was Ihnen im Lesen einfallen möchte, mit flüchtiger sorgloser Feder oder scytischer Freyheit u Kürze aufzuhaschen und mir anzuvertrauen. In diesem Fall erwarte ich die Handschrift und Beyl. mit Wucher als ein
    Gegengeschenk
zurück, und würde mich gern wie Naemi neuen Geburtswehen unterwerfen wenn es mögl. wäre das mislungene ungerathene Geschöpfe eine andere dadurch eine andere Gestalt gewinnen könnte. Finde Ew. Exc. aber nichts, das dem mir ertheilten Diplom entspräche: so ist meine
    einzige
Bedingung, daß gegenwärtiges einzige Exemplar um so viel mehr und schlechterdings ohne Abschrift, wo und wie es ist. pereat! gl allen Monumenten menschl. Eitelkeit. Ew Excell. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen, daß ich gantz unschuldiger weise in die Versuchung verleitet worden bin, in dem äußeren deutlichsten Eigenkleide eines herculischen Westenhemdes, als Autor zu erscheinen – und an wen in aller Welt soll ich mich schlagen um wenigstens zu wißen, ob ich so und oder so – – als an Den, der in der 17 Decade des XVIII. Jahrhunderts den ungeheuren Einfall gehabt den einen
    Magum
in Norden zu creiren. – Ach,ich kann mich nicht beruhigen biß ich aus dem Grunde weiß, ob es dem treuherzigen Layenbruder noch so sey als damals; und schlüße diese Materie mit einem Verse eines alten Dichters dem ich alle meine müßige Stunden gegenwärtig auf dem Bureau der Kgl Provincial Accise – und Zoll Dir. leider! verpachtet denn Quid mihi refert Chrysalo esse nomen, nisi factis probo? Plautus in Bacch. Nichts als die Ich habe alle Geräthe eines thörichten Projectmachers geben mir die Zuversicht nöthig, mich zum allerletzten mal gegen Ew. Exc. über meine ökonomische Kleinigkeiten rein auszuschütten. Die Oekonomie mag in uns. heutigen Moral und Politik so viel Raum einnehmen wie sie wolle; werde ich mich in scythischer Freyheit u Kürze, und so bestimmt als nöthig und mögl. alles auf ein- und zum letzten mal vollkommen entwickeln. Kein Druck ist empfindlicher für mein Gemüth als ein Geldschuldner zu seyn Ich bin so glückl. gewesen die in nach der gedruckten Bilantz 666⅔rth auf mein Häuschen ingrossirten 666⅔ rth u die Bücherrechnung getilgt zu haben. Umstände, die mir weder Vorwürfe noch Schande machen haben mich genöthigt 400 fl. pr. auf einen Wechsel von 6 Monathen und noch 600 dito auf einen dito von 12 Monathen von einem Freunde aufzunehmen, dem ich den ersten Posten vier Monathe vor der Verfallzeit berichtigen können und sich erklärt keine Zinsen von mir zu verlangen. Außer einer neuen mäßigen Bücherrechnung bestehen also alle meine Schulden in 600 fl. – die ich weder jemandem in der Welt im gantzen Lande noch meinem leibl. jüngeren Bruder für unmündig erklärten Bruder, deßen Vermögen ich als s. Curator zu verwalten habe, schuldig seyn mag. Weil ich weder kein Cardinal von Retz und Iulius Caesar bin: so ist hat diese an sich lächerliche Verlegenheit den außerordentlichsten Einfluß auf mein gantzes Gemüth und Zufriedenheit, der ich sonst genüße und entgegen sehen kann da ich theils dem nächsten Michaelis Wenigstens ist dies der letzte Brief, in dem ich Lust haben werde und vielleicht vielleicht auch nöthig finden möchte von Geldangelegenheiten zu reden. Ew. Excell. haben mich ew. Vertraulichkeit gewürdigt, die mir eben so tief als jedes andere Wort eingedrungen. Daher erdreiste mich mit allem Ansehen, das sich nur ein Magus in Norden geben kann, dem treuherzigen Layenbruder sein Unrecht vorzuhalten, womit er die Gnade Seines LandesHE verschmäht und sich dadurch das Verdienst entzogen die Erstlinge einer Ihm selbst entbehrl. Zulage mit einem armen milzsüchtigen Schuldner zu theilen, der nichts als gerecht zu werden wünscht und sich in keinen Operations-Plan zu sm Glück jemals einlaßen kann noch wird; unterdeßen Ew Exc. an dieer andern Hälfte der Zulage das nöthige Lampenöl zu Ihrer Schooßneigung Sich selbst und in andern wolzuthun genommen haben würden – – Ew. Excell. würden sich freylich das erste Jahr der Hälfte Ihrer wol verdienten Zulage haben berauben müßen ohne sich irgend einige Rechnung auf Wiedererstattung zu machen, – es würde aber niemals aufgehört haben in den Augen Ihres Magi ein heil.
    Darlehn
zu seyn oder ein Pfund zu seyn (Sir. XXIX) mit dem er wie ein frommer und getreuer Knecht zehnfältig gewuchert haben würde, unter andern auch dem Engel des Satans das Maul zu stopfen, der auch wie ich ersehe nirgends, hier wie dort mit Verläumdungen und Fäustenschlägen nicht müßig gewesen. – – – – So sehr ich mir schmeichele Ew Exc. gnädige Zuschrift von allen mögl. Seiten verstanden u gefaßt zu haben: ist mir doch der einzige Umstand des Mannes, der mich verwichnen Sommer aufgesucht und ausgespäht haben soll, noch bis auf diesen Augenblick eine eiserne Maske. Im Herzen des Nov. ist giebt es hier zu Lande kein Sommer mehr u der
    neue
Freund im Sturm war kein
    Nicodemus
sondern ein Lügner in omni sensu – wie ich aus ziemlich zuverläßigen u zu mannigfaltigen Praemissen leider! nicht umsonst bekennen schlüßen und bekennen muß. Ew Exc. geruhen auch zu meiner Entschuldigung zu erwägen daß wenn selbst Ihr Magus in Norden ein zum Orden der Schelme u Beutelschneider seyn gehören sollte, es wenig zur Ehre seines genie gereichen würde den treuherzigen Layenbruder blos um 3 Fr. dor betrogen zu haben. So sehr ich auch wünsche vom unversehrten Empfange des Kästchens benachrichtigt zu seyn: so wenig Witz u Herz hat der thörichte Projectmacher von seinem Gläubiger ohne reife Ueberlegung eine Antwort zu erschleichen, da der Wechsel erst den 2 Augusti meines GeburtsMonats verfallen seyn wird. Ich schlüße dieses mein abscheuliche Geschmiere, das erste und
    letzte
sr. Art,
mit einem herzl. da Capo: Gott seegne Ihro Excellenz! Amen! Am Sonntage Reminiscere 74.
Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603. ZH III 73, Nr. 401. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 99–100. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 60–69. ZH III 74–80, Nr. 402. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 234–237. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 153–156, vgl. XIII 64. ZH III 80–82, Nr. 403. Immanuel Kant: Briefwechsel. Auswahl und Anmerkungen von Otto Schöndörffer. Mit einer Einleitung von Rudolf Malter und Joachim Kopper und einem Nachtrag (Hamburg 1972), 118–120. Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I. (pag. 95–98). Kant, Werke [Akademieausgabe] X 156–158, vgl. XIII 64 f. ZH III 82–84, Nr. 404. Immanuel Kant: Briefwechsel. Auswahl und Anmerkungen von Otto Schöndörffer. Mit einer Einleitung von Rudolf Malter und Joachim Kopper und einem Nachtrag (Hamburg 1972), 120–122. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 26. Ebenfalls vorhanden: Eine zeitgenössische Abschrift von fremder Hand mit zahlreichen v.a. orthographischen Abweichungen: Universitätsbibliothek Kiel, Cod. Ms. K. B. 92. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VIIIa 237–242. Kant, Werke [Akademieausgabe] X 158–161, vgl. XIII 66. ZH III 84–87, Nr. 405. Immanuel Kant: Briefwechsel. Auswahl und Anmerkungen von Otto Schöndörffer. Mit einer Einleitung von Rudolf Malter und Joachim Kopper und einem Nachtrag (Hamburg 1972), 123–126. Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 304–[307]). Kant, Werke [Akademieausgabe] X 161–164, vgl. XIII 66 f. ZH III 87–90, Nr. 406. Immanuel Kant: Briefwechsel. Auswahl und Anmerkungen von Otto Schöndörffer. Mit einer Einleitung von Rudolf Malter und Joachim Kopper und einem Nachtrag (Hamburg 1972), 126–130. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 101–102. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 70–76. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 80–85. ZH III 90–95, Nr. 407. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 103–104. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 76–85. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 133–138. ZH III 95–100, Nr. 408. Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 296). Kant, Werke [Akademieausgabe] X 168, vgl. XIII 67 f. ZH III 100, Nr. 409. Zwei Entwürfe. Provenienz: Negativ der Handschrift in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 1, 7. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 72: Entwurf 1 Allen, denen daran gelegen ist, thue hiemit kund u. zu wißen, daß ich leider! den 27 Aug. 1730 geboren bin und viel Lust habe nicht eher denn KAL. GRÆCIS SECVLI VNDEVICGESIMI zu sterben oder auch allenfalls einmal mich aus dem Staube zu machen gesonnen bin oder allenfalls, so bald es unsern Mohren und Consorten einfallen wird Stagyriten seyn werden zu werden, das heist, keine Ursache mehr haben werden sich für den Sprung in den Euripum aller Dinge zu fürchten. Königsberg am alten Graben den 9. des Brachmonats 1774. Urkundlich mit meiner eigenen Hand 3 rechten krummen Fingern und ehrlich erworbenen verdienten erhaltenen Pettschaft. Johann Georg Hamann. Entwurf 2 Allen denen daran gelegen ist, thue kund u zu wißen, daß ich leider! den 27. Aug. 1730 geboren bin und gesonnen bin einmal – vielleicht KAL. GRAECIS SECVLI VNDEVIGESIMI mich aus dem Staube zu machen, oder allenfalls, sobald es unsern Mohren u Consorten einfallen wird Stagyriten zu werden, mitwie sie keinen Ursache Grund mehr finden sollten werden sich vor dem letzten Sprung in den Euripum aller Dinge zu fürchten. Urkundlich mit 3 krummen Fingern und ehrlich erhaltenen Pittschaft. Kbg. am alten Gr. den 9. des Brachm. 1774. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 58. ZH III 100 f., Nr. 410. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 107–108. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 85–88. ZH III 102–105, Nr. 411. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 109. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 89 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 85–87. ZH III 105–107, Nr. 412. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 91 f. ZH III 107 f., Nr. 413. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 110. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 93–97. ZH III 108–111, Nr. 414. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 48. ZH III 111, Nr. 415. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Eine fragmentarische Abschrift des Briefes wird aufbewahrt in: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg, Signatur 232_4603a. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 97 f. ZH III 112–115, Nr. 416. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 99–103. ZH III 115–117, Nr. 417. Goethe-Museum Düsseldorf, Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, NW 2384-2005 (Schenkung 2005 aus dem Privatbesitz von Erika Moser, der Urenkelin von Friedrich Roth). ZH III 428, Nr. 418 Anhang. Jörg-Ulrich Fechner: Hamanniana: die Restbestände der Hamann-Sammlung von Friedrich Roth. Ein beschreibender Fundbericht. In: Bernhard Gajek (Hg.): Die Gegenwärtigkeit Johann Georg Hamanns. Acta des achten Internationalen Hamann-Kolloquiums an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2002. Frankfurt a. M. (u.a.) 2005, 605. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. Zu dem von ZH im Anhang gebrachten Brief von Hamann an Matthias Claudius vgl. 417a. ZH III 117–119, Nr. 418. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 111–112. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 103–107. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 87–90. ZH III 119–122, Nr. 419. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 113. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 107–110. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 91 f. ZH III 122–124, Nr. 420. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 110–112. ZH III 124–127, Nr. 421. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 112 f. ZH III 127 f., Nr. 422. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Unbekannt ZH III 128 f., Nr. 423. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 114–116. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 113–122. ZH III 129–135, Nr. 424. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Der erste Teil des Briefes enthält den Text von „Versuch einer Sibylle über die Ehe“ (vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 197–203). ZH III 136–140, Nr. 425. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 62–67. ZH III 140–145, Nr. 426. Ein Entwurf. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73: A. A. G… den 3 Jänner 75. HöchstzuEhrender Herr und Freund Statt eines Neujahrswunsch möchte ich einen Panegyricum auf Sie schreiben, wenn ich nur Zeit, und Fibern und Adern zur Ausführung einer solchen Arbeit hätte. Schließen Sie Selbst Machen Sie nur aufs den flaminibus auf die Fülle des Gantzen Löwen selbst aus sr. Tatze den Schlus. Ja mein lieber Bode! Ein so angenehmes Neujahrsgeschenk als Sie mir dem Magus in Norden gemacht, hat kein Autor in allen vier Theilen und Altern Jahreszeiten der alten und neuen Welt erlebt. Das war gar nicht die Freude eines ungedultigen lüsternen Weibes wegen überstandener Wehen über das aufgedeckte Räthsel von nach neun Monaten das 9 Monate verdeckte Gericht der endlich anstaunen zu können: sondern gl. ein dem olympischen Schauer Jupiters, als ihm sein Vertrauen aus seiner der hoch geschwollenen gleischenden Hüffte der gehörnte Gott fertig und vollendet in seine Vaterarme entgegentaumelte. Kein Augur, kein Aruspex hätte den Tag, die Stunde und den entscheidenden Augenblick so glückl. treffen können – kurz was Rom dem cunctando seines großen Dictators zu verdanken hatte, alles das hat und noch mehr ist der kleine Zacchaeus seinem Verleger Bode schuldig. Sollt es so einem Mann nicht wol gehen, der in seiner Unschuld und mit so einer erhabenen Einfalt des Herzens und so tiefen Unwißenheit seiner eigenen Verdienste der Zufriedenheit, den Wohlstand und das Glück seines Nächsten in den Wüsten Nordens zu befördern weiß. Sollt es so einem Mann nicht nur in dem angetretenen 1775sten Jahre durch alle 12 Monathe deßelben wohl gehen, und jeder deßelben mit einem glückl. Ebentheuer gleich als gleich den 12 glänzenden Zeichen Bildern des des ganzen Thier kreyßess seine XII glänzende glänzenden Zeichen Zeichen unterschieden werden. Ja sollt er nicht verdienen die neo-mosaisch-Herdersche Morgenröthe des XIX Saeculi p. C. n. zu erleben. Unser ganzes güldenes Publicum mag gleich wie ein Midas über ihn Zeter schreiben: so wird die Stimme eines Christianus Zacchaeus Telonarcha, Abaelardus Virbius, Aristobulus, Mien-manhoam, Heinrich Schröter, und des kleinen Buchstaben h cetera, cetera, cetera in das Ohr der Nachwelt dringen, und diese gerechte und fromme Dea cunctatrix wird mit lauter Stimme einst ausruffen; daß niemand kein einziger Zeitverwandter so würdig gewesen des großen Bode Panegyrist in Prosa zu seyn als sein polynongmischer Freund, und sein Panegyrist in Poesie als deßen Gevatter Herr Matthias Claudius Aßmus, gegenwärtiger Instmann daß sich Gott erbarm! zu Wandsbeck. Doch ohne Ihre cunctatorische Weisheit in cunctando , dreymal seeliger Bode! würde das Kalendis Januarii hier in einer glücklichen Witta Minute der heiligsten Mittagsstunde erschienene Neujahrsopfer um 8 oder 14 Tage zu frühzeitig blind eingelaufen seyn. Ohne Ihre cunctatorische Weisheit, dreymal seeliger Bode! würde ich den gantzen verfloßenen Sommer mich an ein Complot von 20 Recensionen zu tode gearbeitet haben, unterdeßen ich die Kirchenväter der ersten Jahrhunderte mit der Freude ruhigen Wonne eines Bräutigams und der unerschöpfl. Schnellkraft eines Helden durchlaufen können. Ohne Ihre Weisheit sine adiecto, würde der treuherzige Bothe Rath Aßmus der Versuchung nicht haben wiederst ehenanden können haben dem HohePriester zu Bückeburg den kleinen Zacchaeum in naturalibus zu verrathen und zu verkaufen, welches eine ganze Welt von kleinen Uebeln leichtlich hätte nach sich ziehen. Unter uns gesagt lieber Herr Bode! Ich denke daß diese prima stamina meines Panegyrici Sie bereits für das Postgeld schadlos halten können, was Sie für gegenwärtigen Neujahrswunsch ausgelegt haben, und daß Sie mit dem römischen einem ex vngue leonem! sich hier im Lesen ein wenig erholen können. Ich hoffe, daß es Ihnen gegenwärtig an mediis terminis nicht mehr fehlen kann von selbst abzusehen, daß Ihr gantzes
    rechtmäßiges
Vertrauen auf meine Ehrlichkeit in Ansehung der meiner Disposition der 45 Exemplarien für mich gantz unbrauchbar ist, solange ich nicht weiß, ob in was Sie für Verabredungen und Verbindungen Sie mit dem hiesigen Buchladen stehen wie alt da Sie die meinigen so genau wißen und die Behutsamkeit eines ehrl. Manns in alienam meßem keine Eingriffe zu thun. Weil ich aus Ihrem Stillschweigen über einen so wesentl. Punct, den ich in einem genaueren und reinern unverfälschten Lichte sehen muß, daß Sie
    alle
Preußen für
    skoliodoxe Christen
halten und ein heiml. Anhänger des berühmten Schlözers sind: so will ich die
    Schmach meines Vaterlandes
gerne tragen und aufbürden laßen Um Ihnen von über den Vigorem meiner Muse zu
    Zwillingen
keinen Zweifel übrig zu laßen, will ich Ihnen also annoch die prima stamina oder vielmehr das Chaos eines Projects mittheilen, eines Projects deßen Höhe und Tiefe Sie, dreymal weiser Bode! allein zu übersehen im Stande sind. Mit einem Seufzer zu dir Freundschaft! die du unter allen
    heroischen
und
    politischen
Tugenden unsers kleinen unfruchtbaren verfluchten Erdballs den Preiß behauptest – die du nach dem Zeugnis eines pragmatischen Schriftstellers Juris vtriusque,
    sonderlicher bist
denn
    Frauenliebe
– erhebt sich der obige Panegyrist des großen Bode, deßen Herz du beßer kennst als er vielleicht Dein Heiligtum zum unaussprechlichen Epos eines Projects, aus deßen Tatze er abermal den Löwen selbst wahrschauen möge. Mr. Bottom, the Dreamer : Well roar’d, Lion! Mr Bottom, the Dreamer! wenn ich nicht Snug the joiner bin: so erkennt mich wenigstens den für euren kleinen Christian Consultator Christian.
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. ZH zufolge befand sich der Briefentwurf hinter dem Entwurf an Johann Joachim Christoph Bode (vgl. Entwürfe für HKB 426). ZH III 145 f., Nr. 427. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. ZH III 146 f., Nr. 428. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 74. ZH zufolge liege der Entwurf hinter HKB 428 (dem Briefentwurf an Stockmar). ZH III 147 f., Nr. 429. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 70. ZH III 148 f., Nr. 430. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 71. ZH III 149 f., Nr. 431. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 122–126. ZH III 150–154, Nr. 432. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 117. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 127 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 92 f. ZH III 154 f., Nr. 433. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 128–130. ZH III 155–158, Nr. 434. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. ZH III 158–159, Nr. 435. Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, I (pag. 99). Kant, Werke [Akademieausgabe] X 172–173, vgl. XIII 70 f. ZH III 159 f., Nr. 436. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 159–164. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 76–79. ZH III 160–164, Nr. 437. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH III 165, Nr. 438. Tartu, Universitätsbibliothek, Sammlung Morgenstern, Ms. 291, II (pag. 300, 303). Kant, Werke [Akademieausgabe] X 173–174, vgl. XIII 71 f. ZH III 165 f., Nr. 439. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 118–119. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 131–134. ZH III 167–169, Nr. 440. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 120–121. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 134–137. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 93–96. ZH III 169–172, Nr. 441. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 122. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 137–139. ZH III 172–174, Nr. 442. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH III 174, Nr. 443. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH III 174–176, Nr. 444. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 127–128. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 139–141. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 96–99. ZH III 177–179, Nr. 445. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). Karl von Holtei (Hg.): Dreihundert Briefe aus zwei Jahrhunderten. Hannover 1872, I 170–171. ZH III 179 f., Nr. 446. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 87 f. ZH III 180–185, Nr. 447. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 125–126. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 141–143. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 99–101. ZH III 185–187, Nr. 448. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 123–124. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 143–145. ZH III 187–189, Nr. 449. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 129. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 145–148. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 101–103. ZH III 189–192, Nr. 450. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge im Besitz Josef Nadlers. 1988 auf einer schweitzer Auktion verkauft und seitdem in Privatbesitz. ZH III 192 f., Nr. 451. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 130–131. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 148–152. ZH III 193–197, Nr. 452. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 73. Kant, Werke [Akademieausgabe] XIII 73–75, vgl. 75 f. Arthur Warda: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant. In: Euphorion 13 (1906), 497 f. ZH III 198–200, Nr. 453. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 12). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 103–105. ZH III 200–202, Nr. 454. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 132–133. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 152–159. ZH III 202–206, Nr. 455. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 13). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 106–109. ZH III 206–210, Nr. 456. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Irrtümlich in ZH aufgenommener Brief. Grund war eine Falschdatierung auf den 6. November 1775 im Handschriftenkatalog: Lettres autographes composant la collection de M. Alfred Bovet. Paris 1884, Nr. 1012. Dort findet sich auch das Zitat. Es handelt sich tatsächlich um HKB 903, datiert auf den 6. Dezember 1785 (das Zitat findet sich in HKB 903 [VI 172/26–27]). Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. ZH III 210 f., Nr. 458. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 134–135. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 159–164. ZH III 211–216, Nr. 459. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 164 f. ZH III 216 f., Nr. 460. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 186–188. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 90–92. ZH III 217–220, Nr. 461. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH III 220 f., Nr. 462. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 165–167. ZH III 221–223, Nr. 463. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 167–169. ZH III 224–226, Nr. 464. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 197. ZH III 226 f., Nr. 465. Staatsbibliothek zu Berlin, Sammlung Härtel. ZH III 227 f., Nr. 465a. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 14). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 110–116. ZH III 228–234, Nr. 466. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 136–138. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 169–181. ZH III 235–244, Nr. 467. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 17–18. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 130–132. ZH III 244–248, Nr. 468. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 140–143. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 181–184. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 116–121. ZH III 248–253, Nr. 469. Provenienz des Briefes an Herder: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147. Provenienz des Anhanges: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1). Drucke des Briefes an Herder: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 185–194. ZH III 253–263, Nr. 470. Drucke des Anhanges: Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, II 323–326. Digitalisat des Anhanges: Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Dem Brief lag ein gefaltetes Oktavblatt bei (vgl. , das auf vier Seiten anfänglich Abschriften von Hamanns Schreiben an die Generaladministration, 18. August und 1. September 1776, enthielt; später notierte Hamann zusätzlich einen Begleittext an Herder als PS zu HKB 470 in den breiten Platz zwischen Anrede und Text. Der Begleittext an Herder (als PS zu HKB 470): den 15 Oct des Abends. Habe eben ein Paquet von Hartknoch seines Verlages ohne eine einzige Zeile zum Avis erhalten. Die Fortsetzung war dabey von Ihrer Beylage; ich möchte sie aber gerne Kreutzfeld geben, der mir aufpacken muste und darauf zu warten schien. Weil ich 2 Exempl. habe vom ersten Theil, worunter eins auf gutem Papier ist: so will ich das von Hintz erhaltene als des Verlegers Geschenk ansehen, und mir von ihm eins in Ihrem Namen auf gl. Papier mit dem ersten ausbitten. Ist’s nicht recht? Vergessen Sie mich nicht. Keinen Heller mehr zur Arrha Quer am Rand: Gott mit Ihnen allesamt klein u groß. Amen! Das erste Schreiben an die Generaladministration: Ksberg le 18 Août 76. Mrs, J’ai été depuis 767 interprete excedé de travail et malgré la deduction de 5 Ecus par mois executée sur mes appointemens par l’Etat de 772 je suis maintenant condamné à faire encore les corvées d’un mechant Copiste. Fortifié pendant la Decade de mon Martyre dans la resolution de sacrifier tout à la volonté de DIEU et du ROI et à la disgrace de ma Patrie, dix fois plus maudite par l’un et l’autre, je suis enfin reduit à debuter par la vente publique de mes livres et finirai par le cri de mes 3 enfans, que je vois perir faute d’education – J’ai l’honneur de Vous presenter Mrs le Catalogue de ma petite Bibliotheque combiné avec celui d’un Ami, que j’ai aimé comme mon
    Pays
et qui après avoir langui assez longtemps de la
    consomtion
et de
    l’hydropisie
mourut de la
    gangrene
, graces à la politique des Medecins – Vous me ferez la grace de m’accorder une dispense continuée des corvées du Bureau de la Direction, au moins pour les heures d’après midi pendant la vente de mes livres, dont le terme dependra en partie de Votre resolution, comme aussi le Signal de defier mon Sort malgré ses dents et celles de Ses Complices.
Que le Diable, qui comme un grand vent de delà le Desert les a amené, emporte lui-même ce melange d’insectes, le rebut de leur terre et plus le fleau de la notre que les dix plages d’Egypte. Une poignée de foutues betes nous mettra tous au niveau du S. Job, assis sur les cendres et tenant un test pour s’en gratter, comme je tiens cette plume d’une oye, jadis auxiliaire du Capitole – – Le coeur des Sujets aliené, leur esprit avili, leurs moeurs verolées, leur industrie et commerce entravés et emmenottés, leur bourse coupée: quelles autres sources resteront aux Finances du MONARQUE, si non le bel ouvrage de Penelope. La GLOIRE de SON NOM ternie, la VERTU de SON REGNE fleur delisée, la SAINTETÉ de SA VOLONTÉ traduite par les indignes rivaux de SA MUSE, pour avoir été la duppe d’un Serpent Sophiste, toutes les vanités du Siecle expireront dans un: QUANTUS ARTIFEX PEREO! et un
    Quinquennium
vaudra mieux que toutes les Editions Variantes et Traductions Panglosses d’Anti-Machiavel –
Que le PHILOSOPHE DE SANS-SOUCI soit persifflé par Mrs les Abbés et Missionaires du GOUT et du BON SENS autant que le DIEU des ORTHODOXES est crucifié par les Pontifes et Scribes de Sa Residence; mais que le ROI DE PRUSSE VIVE in secula seculorum, comme le PERE, le SAUVEUR et le GENIE de SON PEUPLE, comme l’AINE, le PROTOTYPE et l’ORIGINAL des DIEUX de la Terre, comme les DELICES du GENRE HUMAIN! – Que le dessert de SON REGNE ressemble à la nôce de Cane et que le bon vin soit gardé pour la bonne bouche de la POSTERITÉ et de Ses Maitres-d’hotel, malgré l’yvresse du Public contemporain – S’il faut mourir de faim, de rage et de desespoir, que le reste d’une vie plus infame que la fin de mes pendards d’ancetres soit
    vice cotis cruentae
, c’est-à dire, une pierre à aiguiser le rasoir, qui fera la barbe des Maltotiers Manceaux, Normands et Gascons; car toute la suffisance de leurs tours de baton se reduit à un abus profane du Monarque le plus jaloux de la GLOIRE de SON NOM, de la VERTU de SON REGNE et du FIAT de SES VOLONTÉS, fussent – elles aussi contradictoires et extrêmes que le Ciel et la Terre – Tant mieux pour celui, que reussira de dechiffrer les hieroglyphes du Grand Oeuvre de l’Art Royal ou de trancher le Noeud Gordien, fatal aux Memoires secrets pour servir à l’Histoire philosophique et poetique de Perse – Et
    ad
    haec quis tam idoneus
, dit S. Paul 2 Cor. 2. 16.
Hormis la religion due au Maitre-Autel et à mon foyer je suis avec la derniere soumission la plus parfaite etc. II. le 1 Sept. Quoique Vous ne m’ayez pas daigné d’une reponse ni payé le moindre égard à ma premiere Lettre du 2 Fevr. 72 je me suis emancipé de Vous demander le 18 du der une dispense extraordinaire pendant l’auction de mes livres. En consequence de cette seconde Lettre j’ai l’honneur de Vous prevenir, que les heritiers de mon ami defunt ont fixé la vente publique de sa Bibliotheque au 9 du cour. parceque le louage de la Maison va expirer le 1 du mois prochain. Vous verrez, s’il Vous plait, Messieurs par les brochures cy-jointes, que mon cas est devenu public malgré moi et je me flatte que je serai en etat de justifier la propriété des mes
    termes
et de mes
    mesures
, dont la précision et l’énergie a été le scandale inevitable de quelques Censeurs aussi idiots que prosemtueux et mechans.
Un apprentissage assez précieux de dix années, que j’ai sacrifié avec mes yeux et ma santé plutôt dans Votre Service que dans celui du ROI – la devotion et la perseverance, avec laquelle j’ai été le Souffleur de Vos plus grands Heros, qui se sont signalisés dans ma Patrie par leurs exploits de brutalité et de lachete – la naïveté du rôle, que Vous me forceriez peut etre à jouer encore malgré la stupidité de mon caractere – enfin un monde de miseres, progressif du mal au pire et sourd pour les formules communes et regles ordinaires, ont tant rassassié ma curiosité philosophique et patriotique, que je suis saoul de vivre et d’être plus longtems sur le même pied. Mrs. Joh. G. Hamann. Beyl. waren die Lettres perdues u. die Cochenille.
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7. ZH druckt im Apparat zu diesem Brief einen an Matthias Claudius gerichteten Oktavzettel mit Hamanns Angaben über seine Familie. Dieser ist aller Wahrscheinlich nach fehldatiert, vgl. die Provenienz zu HKB 536a. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140. ZH III 263–265, Nr. 470a. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH III 265–268, Nr. 471. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH III 268–270, Nr. 472. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. ZH III 270 f., Nr. 473. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 195–200. ZH III 271–274, Nr. 474. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1910. 90). [Wilhelm Dorow]: Denkschriften und Briefe zur Charakteristik der Welt und Litteratur. Berlin 1838, 123–126. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 212. ZH III 274–276, Nr. 475. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH III 277 f., Nr. 476. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 200–203. ZH III 278–281, Nr. 477. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 204. ZH III 282 f., Nr. 478. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 15). Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 139 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 122–127. ZH III 283–288, Nr. 479. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 210 f. ZH III 288–292, Nr. 480. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 205–210. ZH III 292–296, Nr. 481. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. ZH III 297, Nr. 482. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH III 297 f., Nr. 483. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 148–151. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. ZH III 298–308, Nr. 484. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH III 308–310, Nr. 485. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 487 und 488. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 220–229. ZH III 311–316, Nr. 486. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 317–319, Nr. 487. Ein weiterer Entwurf an die Generaladministration. Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90):
    Memoire
.
Ce fut le mercredi des cendres que ma commission arriva. Après
    l’extrême onction
de mon ancien employ j’obtins l’octroi d’aller le lendemain à mon nouveau poste. Trois jours après je sentis la recidive d’une fievre.
Malgré mes souffrances je me forçai à sortir toute la semaine suivante, parceque le beau-pere de mon antecesseur, un de nos plus celebres Avocats et Procureurs me fit attendre d’un jour à l’autre pour me faire la remise des effets du Roi. Le 22 Fevr. midi je succombai à mon mal et ne fus plus en état de me tenir sur les pieds. Je fis l’impossible de me lever le 24 du dit mois; lorsque Mr l’Inspecteur de Marvilliers et le Sr Pinnow teneur des livres et vicaire de mon bureau (contigu au sien pour la connexité de nos expeditions) eurent l’attention de me defendre la sortie par un des porteurs du Licent en me rassurant de ne pas exposer ma santé, parceque ma presence n’etoit pas necessaire ni pour la remise ni pour le travail – Après avoir gardé 3 semaines et mon lit et ma chambre je fis le premier essay de sortir le 17 Mars, où j’appris que la remise du petit depot des objets saisis avoit été faite dans les premiers jours de ma maladie par le Bailli Sturz, un des beaux-fils de mon antecesseur à Mr. de Marvilliers et celui-cy me remit sur le champ le procès verbal et les objets y specifiés en me prevenant que les heritiers retiendroient encore en leur garde le
    livre de la recette
des
    deniers d’enmagazinement
avec les pieces justificatives y appartenantes. Je n’ai fait que la recette de deux postes pendant tout le tems et le livre où ils doivent être chargés, se trouve entre les mains de la famille.
Le Bailli susmentionné avoit encore enlevé à la remise un vieux et méchant canif, que j’avois lieu de presumer avoir été fourni par les frais du Bureau; c’est pourquoi je fis mes plaintes d’une saisie si frivole à Mr. de Marvilliers, mais un autre Employé reclame la proprieté de cet utensile et la bagatelle me fut utile pour deviner le caractere des gens. Encouragé de tout le monde à payer ma visite à la veuve, je plaidai la sensibilité de ma constitution alterée et l’inoculation de la petite verole que j’avois faite faire à ma fille cadette. Je fus prevenu le mardi de la semaine sainte par l’autre beau fils de mon antecesseur, le Docteur en Medecine Laubmeier. Parceque nos Peres ont cultivé une amitié bien cordiale, je fus charmé de cette visite et dechargeai tout mon coeur. Le lundi de Paques en sortant de l’eglise je passai la maison du Docteur pour lui retourner mon compliment; mais il etoit allé à la campagne où il possede une terre. Le 1er du mois courant je fis ma visite à la De Blom pour prendre en evidence les étres de mon logis affecté à ma place de Garde- Magazin. On me comble de politesses, sollicita un delay de 8 jours et me demanda le plus petit coin de la maison en m’abandonnant tout le reste. Le pretexte etoit, que les fourneaux neufs et que son hote avoit fait faire, ne conviendroient pas à une santé delicate. J’agréai sa demande mais n’ayant point le courage de vivre sous le même toit avec une femme, qui me deploya toute l’eloquence du Barreau, de la Chaire et des Halles et n’étant pas toujours le maitre ni de ma langue ni de ma plume je recourus à un de mes amis pour me dicter avec tout le sangfroid possible le billet cyjoint en copie sous la cotte A. Ayant reçu la reponse jointe en original sous la cotte B je me servis du même ami pour la cotte C et obtins la replique sous la cotte:
    Verte
.
Il appert par ces pieces originales, que la De Blom demande 1000 fl. environ en Bonification.
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 319–321, Nr. 488. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 493 und 494. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 321 f., Nr. 489. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 322–325, Nr. 490. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 325 f., Nr. 491. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 9 : 4. Hans Jessen (Hg.): Matthias Claudius, Briefe, 2 Bde, I: Briefe an Freunde, Berlin 1938, 223–227. ZH III 326–329, Nr. 491a. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 9 : 4 Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 329 f., Nr. 492. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 330–334, Nr. 493. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 334 f., Nr. 494. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 335, Nr. 495. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 336, Nr. 496. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 337, Nr. 497. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. ZH III 337–340, Nr. 498. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 229–236. ZH III 340–344, Nr. 499. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 152–153. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 212–220. ZH III 344–350, Nr. 500. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90. ZH III 350–352, Nr. 501. Zwei Entwürfe. Provenienz: Originale verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 90: Entwurf 1 Ew. HochEdelgeb Billet vom 25. pr. habe den Abend darauf erhalten; und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das Gartenschlos empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe mitgenommen. Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz zu in Brodt zu verwandeln niemals: so habe eingezogenen Nachrichten zu folge vernommen daß Da ich ebenso unwißend im Stein- als Citronen Handel bin und mich um die Hocuspocuskünste Stein u Holtz in Brodt zu verwandeln wenig bekümmere: werde so habe ich ist mir gesagt worden, daß diejenige Steine so mit einer Bestimmung ankommen, den Zollgefällen und unterworfen sind, welche aber wie bloßer Ballast ausgeloost werden, zollfrey und unentgeltlich vor den Königl. Licent Officianten passiren. Da ich also nicht wißen kann, ob mein Vorgänger für selbige etwas mehr als die Kleinigkeit des Fuhrlohns vom Ufer bis in seine Wohnung bezahlt, und ob er selbige zur Ausbeßerung des königl. Grundes u Bodens Ew HochEdelgeboren letztes drittes Billet vom 25 pr. habe den Abend darauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das verlangte Gartenschloß empfangen sondern zugl. einige ledige Töpfe mitgenommen. Die Blomschen Erben haben seit Ostern sich wegen ihrer Bäume u Gewächse ein völliges dominium directum des königl. Grundes und Bodens angemaaßt und in meinem Gehöfte geschaltet u gewaltet sich zieml. übermüthig einen Durchgang durch selbigen erlaubt, als wenn ich selbige wirklich als meine hohe Lehnsherrschaft anzusehen hätte, ohne sich um den vsumfructum ihn noch um ihres Nächstens vsum fructum zu bekümmern; weil sie nichts darinn gethan als daß den 10 u 17 April Bäume u 3 May pr. Pflanzungen ausgenommen worden. Diese Sorglosigkeit der Blomschen für den vsumfructum des ihres praesumtiven Gartens ist so weit gegangen, daß ein barm menschenfreundl. Nachbar die Barmherzigkeit ich weiß n bezeigen muste das darinn überhandgenommene Raupengeschmeiß, ich weiß nicht auf selbeige weßen Kosten, zur nothdürftig ausrotten zu laßen, – Da ich den 7 April auf der Hiesigen Prov. Direction hatte vernehmen müßen, dass die Blomschen Erben nach Berlin gegangen wären: so glaubte hielte ich für anständiger den Erfolg dieses Schrittes abzuwarten als und ein blos leidender Zuschauer zu bleiben, bis zum 1 May, da ich die Fr. Licenträthin nicht nur ersuchte mir eine Abschrift des erg. eingegan höheren Spruchs mitzutheilen, kraft deßen die Blomschen Erben mir den gänzl. vsumfructum des zu meiner königl. freyen Wohnung gehörigen Platzes wegen einiger darauf befindl. Bäume u Gewächse, entziehen wollten die damals weder Blüthen noch Früchte trugen, entzogen hatten, sondern ich erbot sich zu mich zugl. nach geschehen Demolitionen Licitatioen u Exstirpationen die Summe von 60 fl. womit sich die Storchschen Erben Entwurf 2 1. Juni 77. Ew. HochEdelgeboren letztes Billet vom 25 praet. habe erst den Abend drauf erhalten und Ueberbringer deßelben hat nicht nur das verlangte Gartenschloß sondern zugl. einige ledige Töpfe mitgenommen. Das beleidigende Verfahren der Blomschen Erben gegen den Nachfolger ihres Gebers des Testatoris übergehe aus Gründen der Vernunft und Erfahrung mit Stillschweigen. Wenn ihnen das geringste an den Pflanzen und Gewächsen gelegen gewesen wäre, so würde der Mist auf den Spargelbeeten nicht bis zum 9 May liegen geblieben seyn und einer meiner Nachbaren nicht nöthig gehabt haben sich des Raupengeschmeißes anzunehmen. Ohne an ihren eigenen vsumfructum noch Ihres Nächsten zu denken, haben Sie Die Blomschen Erben haben Zeit genug gehabt bis zum May so gut Licitationen im Garten als auf dem Gehöfte anzustellen, so wie sie wirkl. den 10 u 17 April Gewächse und Bäume haben ausgraben, ohne an ihren eignen vsumfructum noch ihres u seinen Nächsten vsumfructum zu denken gedacht zu haben; weil ihre Absicht gewesen und noch seyn soll, mich und den gänzl. Genuß des ganzen zu meiner königl. Frey Wohnung gehörigen Platzes zu bringen und unter dem Vorwand ihrer Gewächse u Pflanzungen, die damals weder Blüthen noch Früchte trugen, ein völliges dominium directum über den Grund und Boden usurpiren, und selbigen zu meinem Nachtheil zu vermiethen oder gänzl. gar zu alieniren gesuchten, auch bereits von politischen Köpfen Partage Tractate geschmiedet worden seyn sollen, die blos auf die Confirmation ein Den Blomschen Erben ist biß zum 9 May so wenig an den Pflanzen u Gewächsen, diejenige ausgenommen welche man den 10 u 17 April ausgraben laßen, so wenig gelegen daß der Mist auf den Spargelbeeten immer liegen geblieben u ein Nachbar genöthigt worden sich des über Hand nehmenden Raupengeschmeißes zu erbarmen. So bald ich aber Hieraus ist erhellt, ziemlich daß selbige weder an ihren eignen vsumfr noch ihres Nächstens vsumfructum das geringste gelegen gedacht haben, sondern ihre Absicht blos darauf gegangen sich ein dominium rectum auf den Grund u Boden anzumaaßen mich von dem Hemd vsufructu deßelben ganzl. auszuschließen und selbige lieber Fremden als dem rechtmäßigen Nachfolger des Testatoris lieber um selbigen wie man sagt zu alieniren, und mit selbigem wie mit ihrem Eigenthum umzugehen, und ein ius alienandi par fas et nefas zu acquiriren dadurch dem armen u unschuldigen Nachfolger des seel. Testatoris zu nach Herzenslust zu schmälern u zu kränken, und durch ihre eigene vsurpation Nachdem ich dem Gräuel der Verwüstung in meinem Gehöfte u Garten den ganzen April gedultig zugesehen hat te, hielt ich es für nöthig mich mit den 1 May bey der Wittwe meines Vorgängers um den wie mich nach einem höheren Grund eines so ungemachten ungleichen unb illegalen Verfahrens zu erkundigen als meine Vernunft u Erfahrung zu finden fähig und ihr zugl. nach geschehener Sache beliebig vollbrachten That Licitationen u Demolitionen 60 fl. als diejenige Summe anzubieten, welche die Storchschen Erben re verâ erhalten haben sollen. Ohngeachtet dieses Geld zu diesem Behuf von dem gedachten Dato an fertig gelegen, als ein freywilliges Opfer meiner Denkungsart; wurde ich doch keiner Antwort zwar der Blomsche Garten den 3 May eines feyerl. Besuchs gewürdigt, aber ich keiner Antwort sondern erhielte den 7 May den zwar mündl. aber für mich desto tröstl. Bescheid daß die Erben keinen Bescheid aus Berlin erhalten hätten. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 235. ZH III 352 f., Nr. 502. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. ZH III 353 f., Nr. 503. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 243–250. ZH III 354–358, Nr. 504. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 154–155. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 250–252. ZH III 358–361, Nr. 505. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 236. ZH III 361–364, Nr. 506. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. ZH III 364 f., Nr. 507. Ein Auszug aus Hamanns Brief nach einer Abschrift vmtl. von Johann Ehrmann oder einer Schreibhilfe Lavaters, aufbewahrt in Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav. Ms. FA Lav Ms 510.268. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. ZH III 365–367, Nr. 507a. FA Lav Ms 510.268. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. ZH III 367, Nr. 508. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 16). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 127–133. ZH III 368–373, Nr. 509. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. ZH III 373 f., Nr. 510. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 62. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 252 f. ZH III 374 f., Nr. 511. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 156–157. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 253–257. ZH III 375–379, Nr. 512. Eine zeitgenössische Abschrift von Nicolai. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 1–2. Vermerk von Nicolai auf der ersten Seite oben: „Copie eines Schreibens an HE. Hamann.“ Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 132–134. ZH III 379–381, Nr. 513. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH III 381 f., Nr. 514. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 257–263. ZH III 382–385, Nr. 515. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13–14. Erich Schulz (Hg.): Handschriften westfälischer Dichter und Schriftsteller. Dortmund 1925, 13 f. ZH III 385–387, Nr. 516. Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051. ZH III 387 f., Nr. 516a. Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051 Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. ZH III 389, Nr. 517. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 263 f. ZH III 390, Nr. 518. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 158–159. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 264–268. ZH III 391–395, Nr. 519. Original verschollen. Text nach K. F. Th. Schneider: Lavater an Hamann. In: Deutsche Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben 3 (1852), 371–373. ZH zufolge früher in der Zentralbibliothek Zürich; Druck ZH aber wohl nach dem Druck in der Deutschen Zeitschrift für christliche wissenschaft und christliches Leben. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 96–99. ZH III 395–397, Nr. 520. Johann Caspar Lavater Online Briefedition Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 30. ZH III 397 f., Nr. 521. Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Mendelssohn, Moses.1. ZH III 470, Nr. 509a. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. In den beiden noch vorhandenen Druckbogen-Konvoluten von 1943 fehlt jeweils S. 2 (HKB 522 [IV 2/1–34] „von meiner Schwangerschaft“ bis „coquin parvenu“). Schon Henkel edierte diese nach dem Druck bei Roth; Text auch hier nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 270–272. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 268–273. ZH IV 1–3, Nr. 522. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 273–282. ZH IV 3–8, Nr. 523. Johann Caspar Lavater Online Briefedition Eine Abschrift vmtl. von einem Sekretär Johann Caspar Lavaters; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.59. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 106–110. ZH IV 8–10, Nr. 524. FA Lav Ms 563.59 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Unvollständig überliefert. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort des unvollständigen Briefes: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. ZH IV 11 f., Nr. 525. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 25. ZH IV 12 f., Nr. 526. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. ZH IV 13–17, Nr. 527. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 160–161. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 282–285. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 133–136. ZH IV 17–19, Nr. 528. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 76. ZH IV 20 f., Nr. 529. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. ZH IV 21–23, Nr. 530. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. ZH IV 23 f., Nr. 531. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 285–288. ZH IV 24–27, Nr. 532. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. ZH IV 27, Nr. 533. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. ZH IV 27–29, Nr. 534. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 288 f. ZH IV 29 f., Nr. 535. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 162–163. HKB 536 (IV 35/32–36/10): Provenienz unbekannt, vgl. textkritische Anmerkung zu der Stelle. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 289–294 und VIII 1, 295. ZH IV 30–36, Nr. 536. Provenienz: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7a). Beiliegend in einem Brief von Hamann an Rebecca Claudius vom 24. Oktober 1776 (HKB III 470a). Früher laut ZH im Besitz von Pastor Schröder, Altona-Othmarschen. Ebenfalls vorhanden: Negativ in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 1, 6. Vmtl. im Umfeld von HKB 536 entstanden. Dort (vgl. HKB 536 [IV 35/32–36/10]) schreibt Hamann einen ähnlichen Zettel an Herder mit der Bitte, Herder möge ihm auch so einen schreiben, damit er ihn hinter dessen Bild über seinem Bett kleben kann. In diesem Zusammenhang erwähnt er auch „Claudius Kupferstich“: Er wird wohl in dieser Zeit eine ähnliche Bitte an Claudius gerichtet haben. – Der Notizzettel blieb wohl als liebevolle Erinnerung an den Freund Hamann im Besitz der Familie Claudius, obwohl Matthias Claudius aus Diskretionsgründen an ihn gerichtete Briefe vor seinem Tod verbrannte. ZH III 437, Nr. 470a Anhang. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, V 370 (dort ohne Angabe von Gründen auf 1788 datiert). Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57a. ZH IV 36, Nr. 537. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH IV 36–38, Nr. 538. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 17). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 136–140. ZH IV 38–42, Nr. 539. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.274. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 57–59. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 110–114. ZH IV 42–44, Nr. 540. FA Lav Ms 510.274 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. ZH IV 45, Nr. 541. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. ZH IV 46 f., Nr. 542. Die Datierung wurde gegenüber ZH korrigiert (dort: „Mitte Februar 1779“), daher erfolgt die Einsortierung chronologisch zwischen Brief Nr. 545 und 546. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 102. ZH IV 47–49, Nr. 543. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH IV 49 f., Nr. 544. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 166–168. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 59–73. ZH IV 50 f., Nr. 545. Dem Brief lagen Gedichte von Simon Dach in Abschriften von Hamanns Hand bei (vgl. HKB 545 [IV 56/16]). Provenienz: Tübingen, Universitätsbibl., Kapsel 32 des Herder-Nachlasses, 12 Quartblätter. Wie Hamann im Anhang erwähnt (vgl. HKB 545, Anhang [IV 475/33–476/7]), besteht die Grundlage für die Abschriften vmtl. in Einzeldrucken und Abschriften, die in Königsberg zirkulierten. Der Text der Abschriften stimmt bis auf gelegentliche Abweichungen überein mit Ziesemers Dach-Edition: Simon Dach, Gedichte. Hg. von Walther Ziesemer. Halle/Saale 1936–38, III, Nr. 13, 7, 164, 168, 208, 212; IV, Nr. 6, 33, 81, 136, 240, 234; III, Nr. 206. Überschriften: „Mein Abschied aus der bösen Welt“, „Ach ja, Ihr habt mit recht zu flehen“, „Am allerbesten ist es zwar“, „Ich muß aus diesem Leben“, „Die Selige Ewigkeit“, „Dein ist, Gott, der Erden Kreis“, „Muß der Mensch nicht stets in Pein“, „Gott, zu dem ich sehnlich bete“, „Gott unsre Zuversicht“, „Wo will es hin mit meinem Herzen“, „In allen deinen Sachen“, „O welcher doch den Tod für allen“, „Wir armen Leute meinen“. Geistl. Sterbelied aus 2 Tim IV. 6–9 auf H. Hanß Truchses von Wetzhausen, obersten Burggrafen und Regiments Rath des Herzogtums Preußen   1636. Mel. Ich weiß daß mein Erlöser lebt. 1. Mein Abschied aus der bösen Welt Und aus den schweren Banden Ist nun einmal vorhanden Ich bin dem Tode vorgestellt Und muß das Reich zu erben Gleichsam ein Opfer sterben Ich habe ritterlich gekämpft Und meinen Lauf vollendet Der Feinde Wüten ist gedämpft Und alle Noth geendet. 2. In diesem Lauf und harten Streit Hat mir der Feind den Glauben Dennoch nicht können rauben Die Krone der Gerechtigkeit Die jenes Leben heget Ist schon mir beygeleget Gott, der im letzten Weltgericht Das Richteramt wird führen Wird Selbst mich in dem wahren Licht Mit solcher Krone zieren. 3. Drum, meine Liebsten, laßet ab Viel jämmerliches Klagen Um meinen Tod zu tragen Dies Sterben, dieses finstre Grab Ist mir aus allem Leiden Der Richtsteig zu den Freuden Ihr müßet auch von hinnen ziehn Doch bleibet euch das Leben Alle ihr die Sünde werdet fliehn Und Christo euch ergeben. 4. Denn das gewünschte Himmel-Gut Ererben alle Frommen Die Christum angenommen Die sie sich gründen auf Sein Blut Zu seiner Furcht sich üben Und seine Zukunft lieben Mit solchem Trost bin ich verwahrt Und wil das Heil gewinnen Begeben drauf mich auf die Fahrt Und scheide so von hinnen.
    Trostlied
an die p Frau Agnes Möllerin, des p HE. Georg Weißele, der Roßgärtschen Gemeine zu Kgsb. Seelsorger, hinterlaßene Wittwe   1641. 1. Ach ja, Ihr habt mit recht zu Flehen Ihr armen Wittwen, wenn ihr müßt Der der Euch vormals herzt, und küßt’ Auf einem Brete liegen sehen Wenn eurer Seelenband und Pflicht Durch eurer Männer Tod nun bricht. 2. Der Euch (o seeliges Begnügen!) Mit seinen Armen oft umschloß Muß in der kalten Erden Schooß Dem Ehebett entführet liegen Eur waiser Stand und großes Leid Gleicht Turteltauben Einsamkeit. 3. Doch wo Ihr Christlich wollt erwegen Das Kreutz, zu welchem Ihr allein Die allerärmsten klagt zu seyn Was gilt’s, der Schmerze wird sich legen Oft meint der Mensch aus falschem Wahn Er sey am allerärgsten dran. 4. So bald Euch eure Männer sterben Hat Gott sich Euch zum Mann erwählt Und herzlicher sich Euch vermählt Als die hie Lieb’ um Liebe werben Der Menschen Lieb ist Hauch und Wind Bey solcher, die in Gott sich findt. 5. Ihr mögt vor allen auf Ihn hoffen Bey euren Thränen, die Ihr seet Euch steht im herzlichen Gebet Mehr als Ihr gläubt der Himmel offen; Sein Vater Sinn ist eurem hold Und eure Thränen sind ihm Gold. 6. Verflucht sind, die an Euch sich reiben Ihr Saame soll verlaßen stehn Und bey den Thüren betteln gehn Gott will sie aus dem Lande treiben Ihr Beten ist vor eurem Gott Ein bloßer Eckel und ein Spott. 7. Legt nun den Schmerzen auf die Wagen Und diesen festen Trost dabey Ihr habt durch schmerzliches Geschrey Nicht halb so sehr Euch zu beklagen. Wenn Gott am meisten hie verletzt Wird hie mit
    meistem Trost
ergetzt. NB.
    Wie lang soll Deine Zornflut sich
ist auf Dachs liebste Frau Muhme Hedwig S. HE. Joh. Vogler’s nachgelaßene Wittwe in ihrer großen Krankheit gemacht 1641 den 15 April. Folgt hinten nach ein Stund auf ihren Tod den Tag drauf. Abweichungen von 1 V. Nach
    altem
Brauch / 8. Ein abgelebte Wittwe bin / 17. bist du kein Wittwen Vater mehr
    Trostliedchen
beym Hintritt der Frau Katherina geborne Kehsinn, HE Fr. Pöpping Altstädtschen Raths Verwandten Ehefrau   1648 1. Am allerbesten ist es zwar Im Herren seyn verschieden Und leben bey der frommen Schaar Vergnüget und in Frieden Seyn ewig außer Trug und List
    Mang
Abrahams Geschlechten   am Rand:
    Mang
Da Freud’ und lieblichs Wesen ist O Gott zu Deiner Rechten. 2. Und hätt’ ich aller Welt Genieß So hier erdacht mag werden Ja säh ein rechtes Paradies Für mich gebaut auf Erden Herrscht herrlich über Leut und Land Groß, mächtig und erhaben Und wär in aller Welt bekannt Durch Kunst Verdienst und Gaben. 3. Was wär es denn nun endlich mehr? Die Zeit Flucht heißt mich alten Vergänglich ist Welt Lust und Ehr Und dann muß ich erkalten Bin aus, verrotte ja sogleich Als hätt ich unterdeßen Nichts, oder aller Erden Reich Zu dieser Welt beseßen. 4. Wer aber lebt so wol allhie Und nur in guten Tagen? Ein andrer weiß von seiner Müh Von meiner ich zu sagen. Viel ist der Stern am Himmels-Saal Und viel der Meeres Wellen Mehr aber ist der Menschen Quaal In mehr als tausend Fällen. 5. Nein, unser Bestes bleibet wol Von hinnen seelig scheiden Und aller Ruh und Anmuth voll Bey Christo seyn in Freuden Und jung zwar, denn aus diesem Licht Kaum alt erst wollen scheiden Ist Lust sich gern, ohn Thorheit nicht Im Tode zu verweilen. 6. Nur daß, die hinterblieben seyn Sich gar zu heftig kränken Und kaum einmal vor großer Pein An ihren Gott gedenken Der uns doch allen setzt ein Ziel Das heut kömmt oder morgen Ob wir gleich wenig oder viel Deßelben uns besorgen. 7. Laß, HErr, des Glaubens Licht allzeit In unsern Herzen brennen Daß wir die selig’ Ewigkeit Ja mögen recht erkennen Und klagen dann der Unsern Tod Mit Trostgemäßten Trähnen Uns aber stets aus dieser Noth Zu Deinen Himmel sehnen.
    Christl. Freudigkeit zu sterben
und bey Christo zu seyn auf Maria geb. Rideleim, Joh. Schmeißen p Ehefrau   648. 1. Ich muß aus diesem Leben Dies ist Gesetz und Pflicht Ich mag gleich wiederstreben Mag wollen oder nicht Drum nimm mich, Jesu, doch davon Im Fried als Deinen Simeon. 2. Auch ich hab, Herr, gesehen Dich aller Menschen Heil Die Rettung, so geschehen Durch Dich, ist nur mein Theil, Ich trag auf meiner Glaubenshand Dich meiner Seelen höchstes Pfand 3. Du bist mein Weg-Bereiter Mein Durchzug, meine Bahn, Des Himmels Thür und Leiter Den Du mir aufgethan Der Durchbruch wird mir nun nicht schwer Weil du, Gott, durchbrichst vor mir her. 4. Jetzt sitzest Du zur Rechten Der Gottes Kraft gestellt Und hast in Deinen Mächten Sünd, Hölle, Tod und Welt Was Himmel Luft und Erd erhöht Dient Deiner hohen Majestät. 5. Dir wird stets Lob gesungen Von aller Engel Schaar Es rühmen Dich die Zungen Der Väter immerdar Um Dich wohnt Ehre, Dank und Preiß Und Freude, die kein Ende weiß. 6. Laß mich dahin gelangen Mach mich von allem frey Was mich hie hält gefangen Auf daß ich bey Dir sey Und lobe Dich, in Dir erfreut, In alle ewig’ Ewigkeit. Omnia possideat non possidet aethera Mundus. oder Die Selige Ewigkeit auf Sophie geb. Schwarzin, Joh. Schimmelpfennings, Kneiphöfschen Rathverwandten, KriegsCommißarien u obersten Kirchenvaters Hausfrau selbst eigenes Begehren bereits 1649 1 Herbstm. geschrieben, sie selbst aber ist 1656 im Febr. gestorben. Nach dem 1. Vers: 2. Laß mir nichts Dein Wort Aus dem Herzen lenken Sondern fort und fort Mich an Dich gedenken: Seyn mein Tritt, mein Gang Und mein Lebens Zwang 3. Hast Du Dich gesellt Wol zu meinen Sinnen Nichts in dieser Welt Wird mein Herz gewinnen Denn was gleicht allhier Deiner hohen Zier? Nach dem 4. Vers   7. Allen Wünsche Macht Aller Weisheit Gaben Aller Hoheit Pracht Allen Reichthum haben: Nirgends sehn Verdruß In dem Ueberfluß. Nach dem 8 Vers   12. Sollt ich nicht allhie Gern um Dich ertragen Armuth, Blöße, Müh Hohn und Krankheit Plagen Ja die höchste Noth Bis in meinen Tod. Nach dem 9. Vers   14. Laß hie meinen Leib Wolgezüchtigt werden Schlag, hau, brenn, zerreib Ihn zum Klößlein Erden Nur die Seel entgeh Ewig ihrem Weh 15. Keiner Wollust Schuld Steige mir zu Herzen Daß ich Deine Huld Wollt hierum verscherzen Ewig auch darzu Meiner Seelen Ruh. 16. Täglich tödt in mir Meiner Lust beginnen Keiner Welt begier Komme mir zu Sinnen Ihre falsche Lust Sey mir Gram und Wust. Im 10 oder   17-letzten Vers steht:
    Werken
und Gedanken
    Trostliedchen
auf Friedr. Veiten Ableiben in Cawen in Litthauen für seine Eltern in Königsberg   1649 1. Dein ist, Gott, der Erden Kreiß Und der Mensch darinnen Niemand kömt von hinnen Niemand her ohn Dein Geheiß Dies ist Sein Belieben Es wie sehr der Sonnenstral Steht schon unsrer Tage Zahl In sein Buch geschrieben. 2. Dieser eilt ein Kind von hier Der in grauen Haaren Der in solchen Jahren Der des Lebens beste Zier Da er sollte nützen Seiner lieben Vaterstadt Seyn der Eltern Trost u Rath Und ihr Alter stützen. 3. Dieser reißt die Darre fort Den die Pestilenze Den des Vaters Gränze, Jenen wo ein fremder Ort: Daß wir gleich den Blinden Hierin tappen nach dem Licht Und durchaus in Dein Gericht Uns nicht können finden. 4. Aber Du Herr bist allein Weisheit, Glantz und Stärke Wilst in Deinem Werke Von uns ungemeistert seyn Hilf es uns erkennen Hemm Du unser Angstgeschrey Laß uns in Gedult und Reu Stets Dich Vater nennen. 5. Du allein kennst unsre Zeit Niemand den Du liebest Und sein End ihm giebest Wird zur Unzeit abgemeyt Wird er hingenommen Ob er jung ist oder alt
    Ey
gefiel Dir, also bald   am Rand:
    Er
Wird er auch vollkommen.
    Lebens- und Todeskampf frommer Christen
nach Anleitung des Leichentexts Apoc. XIV. 13. auf den Bürgermeister der löbl. Stadt Kneiphof Joh. Krintzen, Erbsassen auf Schanwitz u Lichtenfeld   1652. 1. Muß der Mensch nicht stets in Pein Und im Streit auf Erden seyn? Sind nicht seine Tage Eines Tagelöhners gleich? Er sey dürftig oder reich Ihn trifft seine Plage. 2. Ein Soldat im Kriegesheer Hat es beßer weder er, Dann er ruht zu Zeiten Dieser nie; was ist sein Feld? Mit der ganzen bösen Welt Hat der Mensch zu streiten. 3. Jenes Feind ist äußerlich Dieser kämpft erst selbst mit sich Sucht sein Herz zu meistern Nachmals mit der Hellen Kluft Mehr, auch droben in der Luft Mit den bösen Geistern. 4. Uebergeh ich Glück und Fall Und was stürmet überall? Was uns von den Morgen An bis in die Nachtzeit kränkt Und die niemand gnug bedenkt So viel tausend Sorgen 5. Wieder solcher Arbeit Noth Ist kein Mittel als der Tod Aber ist zu kämpfen Je gewesen, so ist dann, Wann zuletzt der Todten Mann Uebrig ist zu dämpfen. 6. O wie heßlich siehet aus Er sein Grab das Knochen Haus Was ist dann zu leiden? Wenn das Herz nicht Kräfte weiß Und uns netzt der Todes-Schweiß Seel und Leib sich scheiden? 7. Aber über selig weit Sind die Todten allerseit Die im Herrn sterben Denn der Geist bejaht, daß sie Von der schweren Arbeit hie Erst die Ruh erwerben. 8. Auch sind ihre Werke wach Denn sie folgen ihnen nach Ihr Gebeth in Nöthen Ihre Lieb’ ihr Glaubens Schein Samt Gedult u Hoffnung seyn Was kein Tod kann tödten. 9. Daß wir keines Kampfes scheu Tragen, steh, o Gott, uns bey Durch des Geistes Waffen Thu uns sanft die Augen zu Damit wir in stoltzer Ruh Nach der Arbeit schlafen.
    Einfältiges Trostliedchen an D. Z. V.
Georg Reimann, Hof- u Gerichts-Rath u des Saml. geistlichen Gerichts Official p auf seines einzigen Sohns Georg Reiman’s Absterben, der sein 14 Jahr erreicht   1652. In die Weise des 86 Psalms im Lobwaßer zu singen 1. Gott, zu dem ich sehnlich bete Wann es jetzt Dein Wort nicht thäte Das mir einig Hoffnung giebt In der Angst, so mich betrübt Wie wüst’ ich es auszustehen? Wahrlich ich müst untergehen Dieses Elend würde mein Mehr als übrig mächtig seyn 2. Wie hast Du Dich mir verwandelt Wie man sonst mit Feinden handelt Die beraubt sind aller Zier Also handelst Du mit mir. Hast Du mir nicht über Hoffen Da recht in das Herz getroffen Mich verwüstet gantz und gar Da mein Sein und Leben war? 3. Wer wird mir nun Trost erwecken? Wo ist meines Alters Stecken? Meine Hoffnung, mein Gewinn Ruh und Absehn ist dahin: Laßt den falschen Schein der Zeiten Euch, ihr Menschen, nicht verleiten Wann sich leichtes Glück eräugt Nicht glaubt seiner Gunst, es träugt. 4. Weßen soll ich mich nun freuen? Wer bleibt mir mit festen Treuen Zugethan in aller Noth? Du O meines Lebens Gott Berg und Klippen müßen weichen Welt samt allen Königreichen Müßen endlich untergehn Deine Wahrheit bleibt bestehn. 5. Und betheurt es hin und wieder Daß von Deinem Volk ein jeder Den Du liebst, des Kreutzes Pein Unterwürfig müße seyn, Und daß Du an Vater Sinnen Reich seyst alle Zeit von innen Ob es gleich von außen scheint Du seyst unser ärgster Feind. 6. Jetzt laß Deinen Trost mich merken Und mein krankes Herz sich stärken Das der Unmuth fast ohn Rath Unter seiner Herrschaft hat Und weil nichts allhie zu schauen Dem man sicher könnte trauen Sey Du, Vater, hier und dort Meine Zuflucht und mein Hort.
    Trostliedchen
auf den Altstädtschen Rathsverwandten Friedr. Pöpping   1653 1. Gott unsere Zuversicht Wenn Mast und Ruder bricht Und unser armes Leben Nur muß verloren geben Kömmst Du nicht bald zu steuer Zu solchem Ungeheuer 2. Tritt jetzt von uns nicht fern Laß Deines Wortes Stern Zu unserm Herzen blinken Sonst möchten wir versinken Nun Deines Eifers Wellen Sich uns entgegen stellen 3. Des Waßers Uebermuth Ist uns mit stoltzer Fluth Schon Seelen-an gedrungen Jetzt werden wir verschlungen Wenn wirst Du doch erwachen Du Hafen unsrer Sachen 4. Steh auf von Deiner Ruh Schrey Wind und Wellen zu Du weist das Meer zu stillen Mit bloßem Wink und Willen Denn alles was vorhanden Ist durch Dein Wort entstanden 5. Nimm ja in der Gefahr Nicht unsers Kleinmuths wahr Der sich bey uns muß regen Ach unsrer Sünden wegen Denn des Gewißens Plagen Erwecken Furcht und Zagen 6 Laß unsere Herzen rein Durch Christi Blutbad seyn Die Angst so er empfunden Halt uns der Furcht entbunden Und seines Sieges Werke Seyn unsers Glaubens Stärke. 7. Und wahre Freudigkeit Bey dieser schweren Zeit Da wieder uns der Hellen Gesümpf sich auf will schwellen Lehr wider alles Grauen Uns kindlich Dir vertrauen. 8. Du bist ja fort und fort Israels Schutz und Hort Wie Du es warst vor Zeiten Und stehest jetzt von weiten? Bist einem Riesen eben Von dem kein Schutz zu heben. Der Leichen Staub und Stank Erzeigt er Dir auch Dank? Wirst Du von allem Bösen Uns Deine Heerd’ erlösen; So sollen unsre Weisen Dich ewig dafür preisen.
    Christliches Sterbelied
auf den schwedischen General und Churbrandenburgischen Cammerherrn Johann Arnd von Goldstein u seinen Sohn Gustaff Friedrich   1654 In die Weise des 7 Liedes II Theils der Arien Heinr. Alberts Wie lang lieg ich hie, wie muß ich starren. 1. Wo will es hin mit meinem Herzen Dem merklich alle Kräft’ entgehn? Ich sehe nichts in diesen schmerzen Als Tod und Grauen vor mir stehn: Nichts ist zu hoffen, nichts zu werben Beschick Dein Haus, Mensch, du must sterben. 2. Wo laß ich mich nach diesem Leben? Der Leib gehört der Erden zu Ihr sey er wieder übergeben Daselbst empfind er seine Ruh Wenn ihn die Würmer gleich verzehren Ich kann es ihnen doch nicht wehren. 3. Wo wird mein arme Seele bleiben? Die sieht durch eine breite Bahn Die in der Höllen Abgrund treiben Die böses bußelos gethan Die Christo hier ergeben waren Den engen Steig gen Himmel fahren. 4. Gott der Du anfangs meine Seele Tief unter mütterlichem Schoos Gesenkt in dieses Leibes Höle Und machst sie jetzt auch wieder los Weil wir Dich Tod und Leben sehen Stets auf gerechten Händen drehen. 5. Vergib u laß seyn ungerochen Durch Deines Sohnes Blut und Tod Dies was ich hie und da verbrochen Sieh meines Herzens große Noth Und mein geängstetes Gewißen Das Reu und Buße gantz zerrißen. 6. Wend ab des Satans List und Pfeile Und thu ihm starken Widerstand Und weil ich jetzt von hinnen eile Nimm meinen Geist in Deine Hand Den Christus theuer ihm erworben Als er unschuldig ist gestorben. 7. Thust du es? ja, so komm behende Komm, Tod, und kürz mir meine Pein Brich an mit einem selign Ende Ich will nur aufgelöset seyn Wer Christo gläubig sich ergeben Der stirbt und wird ihm ewig leben.
    Christliches Sterbelied
auf Christoph Rappen Obristen Wachtmeisters p   1653 1. In allen Deinen Sachen   Sollst Du Dir Rechnung machen Von jener letzten Noth   Die diesem armen Leben Dich gute Nacht zu geben   Wird zwingen Dich der Tod. 2. Nichts anders ist zu werben,   Du sollst u must, Mensch, sterben Umsonst ist allzumal.   Aus dieser schweren Ketten Taug Dich nicht zu erretten   Der Freunde große Zahl. 3. Noch Deiner Diener Haufen   Sie werden all entlaufen Du bleibst ohn Hülf und Rath   Drum such auf den zu schauen Der wider Tod und grauen   Die stärksten Mittel hat. 4. Bey dem der armen Seelen   Nach dieses Leibes Hölen Ohn Ende wol mag seyn   Zu dem must Du Dich kehren Mit bitter heißen Zähren   Und flehen ihn allein. 5. Er hat Dich ihm erworben   Als er für uns gestorben Ihm beichte Deine Schuld   Und bleib ihm gantz ergeben Auf Sterben oder Leben   In Demuth und Gedult. 6. Und scheidest Du von hinnen   Du wirst das Heil gewinnen Das Leben durch den Tod   Denn niemand wird verloren Der diesen Trost erkoren   Voraus in Sterbensnoth.
    Christliches Grabelied
auf Friedr. Krinzen der in der besten Blüthe seines Alters gestorben   1657. In die Weise des 143 ψ im Lobwaßer zu singen. 1. O welcher doch den Tod für allen Ihm ließe nimmermehr entfallen Er ist uns gar zu sehr gemein Wir müßen uns mit ihm schon stallen Wie alt wie jung wir mögen seyn. 2. Du solst dir keine Rechnung machen Von diesen oder jenen Sachen, Du weißt nicht was die Satzung spricht Ohn von des Todes weitem Rachen Nur dieser Rechnung fehlst Du nicht. 3. Such, Jüngling, in den zarten Jahren Der edlen Tugend nachzufahren Verlaß die Eltern und Dein Haus Schmück Dein Gemüthe mit den Waaren Der Künst und Sprachen löblich aus. 4. Und kömst Du dann nach Hause wieder Der Deinen Trost, so leg Dich nieder Erwürget durch des Todes Macht Betrüb die Mutter, Schwestern, Brüder Und gieb uns allen gute Nacht. 5. Was schwebet der stets auf den Wellen Dem schnöden Reichtum nachzustellen Der folgt dem Läger fort und fort Und suchet seinen Feind zu fällen Ihn selbst fällt bald der Satzung Mord. 6. Wol dem der stets gedenkt zu sterben Sucht Gottes Gnade zu erwerben Und zeucht von Sünd und Bosheit weit Der wird durch keinen Tod verderben Er stirbt und lebt in Ewigkeit. 7. Herr Jesu führ durch Deine Güte Den Tod uns allzeit zu Gemüthe Damit wir klug seyn immerdar Wer also stirbt, auch in der Blüthe Der fährt dahin im grauen Haar.
    Herzliches Bet- und Danklied
wegen der neuerbauten Sackheimschen Kirche unter der Person des M. Neuschilling’s Dieners am am Göttl. Worte daselbst, welcher sich um diese neue Kirche der er sich mit großer Sorgfalt angenommen höchst verdient gemacht. Den 22 Aug. 1649.   NB. Aus
    einer blaßen Copie.
1. Wir armen Leute meynen Das Haus dem Gott sich traut Besteh aus Holtz und Steinen Durch Menschen Hand gebaut. Es werd es der beziehen Des Haus sind Licht und Flammen! Die Himmel allzusammen Sind viel zu klein für ihn. 2. Ein Hertz das sich von Sünden Gesäubert jederzeit Das Glaub und Lieb entzünden In Zucht und Frömmigkeit Ist seine liebste Ruh Hier will er einig schweben Hie sagt Er Heyl und Leben Und allen Seegen zu. 3.Wahr ist es Herr, es faßen Dich alle Himmel nicht Ein Hertz so Dir gelaßen Und seinen Willen bricht Ist Dein Gemach allein Laß aber Dich gewinnen Die Einfalt unserer Sinnen Dir wolgefällig seyn. 4. Wir haben Deinem Namen Der über alles geht Für uns und unsern Saamen Dies Gottes Haus erhöht Damit Dein großer Ruhm Allhie gepredigt werde Daß Himmel, See und Erde Sey Herr Dein Eigenthum. 5. Hie wird man fleißig merken Die seelige Himmelsbahn Hie singen von den Werken Die Du bey uns gethan Hie wegen seiner Schuld sSich kränken im Gemüthe Und flehen Deiner Güte Um Langmuth und Gedult. 6. Du hast uns Ruh verliehen Von Kriegen und Beschwer Drum sind wir so gediehen Und werden dieses Heer. Die vor unfruchtbar war Ist Mutter nun erkohren Und hat erfreut gebohren Dir diese große Schaar. 7. Wie aus dem Morgenglanze Der kühle Feldthau rührt So häufig wird die Pflanze Der Kinder auch gespührt Das Land versorget kaum So eine große Menge Man schreyet für Gedränge Nach einem weitern Raum. 8. Den Hast Du aus uns Gnaden An diesem Ort ertheilt Uns großer Angst entladen Die oft uns übereilt. Gedenke der schweren Last Der Noth so wir erlitten Da Du für uns gestritten Für uns gehadert hast. 9. Wollt hie sich etwas sperren Du hast ihn stark gewehrt Des Fürsten und der Herren Gemüth uns zugekehrt Wir waren gantz verzagt Du halfst uns in dem Werke Als wir auf Deine Stärke Es freudig hingewagt. 10. Nun steht das Haus erbauet Ohn alle Pracht und Schein Schlecht dürftig und vertrauet Doch Deiner Hut allein Schlägst Du es nur nicht aus Trägst Du nur her Verlangen So wird es können prangen Als Salomonis Haus. 11. Dies ist warum wir flehen Du wollest immerdar Zu dieser Stäte sehen Sie schützen für Gefahr Erwehl o Vater Dir Sie ewig Deinen Ehren Laß sie sich stündlich mehren An heilig hoher Zier NB. Ich weiß nicht ob hier die Zahlen verschrieben oder ein Vers ausgelaßen 13. Dies ist warum wir flehen Deinen Dienst hie treiben Du wollest immerdar Denselben gieb Verstand Zu dieser Stäte sehen Daß sie am Worte bleiben Und haßen Menschentand, Auch dir ohn Heucheley Mit Lehr und Leben dienen Daß keiner unter ihnen Ein blinder Leiter sey. 14.Warum man hier wird beten Was uns betrüben kann Darum wir vor Dich treten In diesem sieh uns an Laß unsre Bitte vor Uns ihrer zu gewähren Und niemals wollst Du kehren Von uns Dein Vaterohr. 15. Wenn Mißethat uns kränket Krieg Theurung, böse Lust Uns zu verwüsten denket Und man hie zu Dir ruft Dir seine Schuld bekennt So sey o Herr! uns gnädig Und mach uns deßen ledig Warum Dein Eifer brennt. 16. Erhör uns Gott wir wißen Von 1000 Ochsen Blut Vor Dir nicht zu vergießen Nimm unser Herz vor gut Ein Sinn der Andacht hält Ist mehr bey dir geachtet Als würden abgeschlachtet Die Heerden aller Welt. 17. Und hast Du Dein Behagen An Opferblut und Noth So bringen wir getragen, Selbst Deines Sohnes Tod Den unsre Sünd erwürgt Dich wider uns zu stillen Er hat auch Selbst mit Willen Uns also loß gebürgt. 18. Von deßen Blut und Schmerzen Fließ allzeit dieses Haus Für allen unsere Herzen Und säubere so Dir aus Und kehr bey ihnen ein Dann wird es uns gelingen Wenn wir vor allen Dingen Dein reiner Tempel seyn. Auf der letzten Seite der Beilage: Die andere Ausgabe ist von 696. Anstatt der Dedication im Namen der Wittwe, (welche 685 gestorben) ist eine Vorrede des Herausgebers, den ich zu kennen wünschte der außer diesen Theil der
    poetischen Werke
welche er
    heroische
nennt, weil sie mehrentheils hohen Häuptern gewiedmet sind,
    Dachens ausführliche Lebensbeschreibung
    bey
    Ausfertigung seiner Oden
verspricht. Format und gantze Einrichtung trift zum Th. mit der überschickten alten Ausgabe von 1681 überein. Der Titel aber lautet:
    Sim. Dachen weyl. p poetische Werke bestehend in Heroischen Gedichten denen beygefügt 2 seiner verfertigten poetischen Schauspiele. Anjetzo auf vielfältiges Verlangen in Druck gegeben
. Der Zuwachs fängt sich just mit einem neuen Alphabet an u beträgt 9½ Bogen, 2½ besteht aus dem Drama
    Cleomedes
und dem
    Entwurf der Sorbuisa
welches beym academischen Jubelfeste 644 praesentirt worden und vier starke Gelegenheitsgedichte; zwey im Namen der Sackheimschen Gemeine wegen ihrer neuen Kirche. In dem einen ist die schöne Stelle auf Gott: Ihn kennen ist Verstand, Ihn fürchten Sicherheit Ihm völlig dienstbar seyn die höchste Herrlichkeit die nach dem Tod auch wehrt – Er ist der Dinge Kraft, Art, Wesen und Gestalt Ihr’ Anmuth, Lust und Zier, Bestand und Aufenthalt. Kreutzfeld hat einen gantzen Stoß von Carminibus geschenkt bekommen worunder die meisten Leichengedichte, einige Hochzeit-Glückwünsche. Aus diesem hab ich die 11 Stück herausgesucht; weil selbige ausdrückl. den Titel von Liedern führen. Das 12 ist aus einer bloßen Abschrift genommen die nicht zu correct war. Der schwärmerische Kopf Bartsch hier hat
    dem Gottscheden alle Opera
Vid. 3. Acta Borussica zur Ausgabe überschickt. Ich sollte auch meynen, daß alles auf der
    Altstädtschen Bibliothek
auch da seyn müste u bey Bartschens Erben vielleicht noch Familienstücke liegen.
Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73 f. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304. Dort auf pag. 169 der Vermerk: „(102). Hamann an C. Herder. Das Original an Meidinger.) 1 März 79.“ Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 73 f. ZH IV 59 f., Nr. 546. Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 170. Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 329–33. ZH IV 60 f., Nr. 547. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). ZH IV 61–63, Nr. 548. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 18). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 140–146. ZH IV 63–68, Nr. 549. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 171–172. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 74–78. ZH IV 68–71, Nr. 550. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. ZH IV 71–75, Nr. 551. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH IV 75, Nr. 552. Druck ZH nach Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 146 f. ZH IV 76, Nr. 553. Herder legte einen von ihm abgeschriebenen Auszug aus Luthers Tischreden bei (vgl. ); Provenienz: Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 44/41, vgl. HBGA, IX, 274–276. Er lautet: Sprüche, die Luther theils mit eigner Hand, theils Creuziger in ein Testament geschrieben, das er selbst gebraucht, u. darinn er die Uebersetzung häufig verändert. Das Ex. ist von 1540. und die Ausg. 1541. ist darnach gemacht. Es ist in der Universitätsbibl. zu Jena. Von Creuzigers Hand: Est iustificata est Sapientia a filiis suis. Solus Deus est peccator et nullus omnis homo est iustus et omnia. Solus pater est impotens, quia homines sunt potentes ut tyranni, quibus pater non potest resistere. Solus filius est stultus, quia homines sunt Sapientes, ut haeretici, quibus filius non potest respondere. Solus Spir. S. est impius, quia homines sunt pii, ut falsi Fratres, quibus spiritus non potest satisfacere pro peccatis suis. Sic virtus Dei in infirmitate nostra perficitur, quae in in nostra potentia infirmatur. Simus igitur in nobis infirmi, ut in Deo potentes effi- ciamur.   penultima februarii 44. D. Mart. Luther: Von M. Rörers Hand: Spiritus per psalterium – – – – – credens turbatur et tribulatur tribulatus orat et invocat invocans auditur et consolatur consolatus gratias agit et laudat Laudans instruit et docet docens hortatur et promittit promittens minatur et terret Qui vero minanti et promittenti credit is eundem
    curriculum
ingreditur easdem res gesturus et experturus. Hic est verus psalterii usus et vera officia personarum spiritualium.
Abermals von Creuz. Hand: Christiani ferre cuguntur tres persecutores, malos, peiores pessimos. Mali sunt tyranni, qui persequuntur nos gladio et potentia. Quod est peccatum contra patrem, eius enim est potestas. Peiores sunt sectarii, qui peccant humana sapientia – – – – Pessimi sunt falsi fratres, quorum peccatum est ex mera malitia contra bonitatem spiritus sancti, ideo peccant peccatum irremissibile. Hi sunt Judas, de quo queritur Dominus: qui edebat panem meum et qui audiebat praedicationem meam, der trit mich mit Füßen. Die Joh. Apo. in Fer. Natal. Do. 1552. Von Rorers Hand: anno Do. 1517. in profesto omnium Sanctor. Witenbergae in valvis templorum propositi sunt – – – de indulgentiis a D. Mart. Luther Anno 1518. postridie Bartholomaei circa horam 10. Phil. Mel. primum veiit Witenbergam Von Creuz. Hand: Rom. 3. Sola fides iustificat in Christo i.e. Ecclesia Solus civis patitur in politia i.e. mundo Solus coniux servit in domo iuxta illud Der Herr muß selber seyn der Knecht Will ers im Hause finden recht. Die Frau muß selber seyn die Magd Will sie im Hause schaffen Rat. Gesinde nimmer mehr bedenkt was Nutz u. Schad im Hause brengt – –st ihm nichts gelegen dra – – –se es nicht für eigen han. P. M.   16. mar 46. M. L.
Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 173–174. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 78–82. ZH IV 77–79, Nr. 554. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 176–177. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 82 f. ZH IV 80–82, Nr. 555. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 178. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 85 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 147–149. ZH IV 82–84, Nr. 556. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 84 f. ZH IV 84–86, Nr. 557. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 33. ZH IV 86–88, Nr. 558. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. ZH IV 88–91, Nr. 559. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 86–88. ZH IV 91–94, Nr. 560. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 179–180. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 89–94. ZH IV 94–100, Nr. 561. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 181. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 94–96. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 149 f. ZH IV 100 f., Nr. 562. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. ZH IV 102–109, Nr. 563. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 101 f. ZH IV 109 f., Nr. 564. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 182–183. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 96–101. ZH IV 110–116, Nr. 565. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH IV 116 f., Nr. 566. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 117–123, Nr. 567. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. ZH IV 123 f., Nr. 568. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 184–185. ZH IV 124–128, Nr. 569. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 129–133, Nr. 570. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH IV 133 f., Nr. 571. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 104–106. ZH IV 134 f., Nr. 572. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 186–189. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 106–110. ZH IV 135–145, Nr. 573. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 190–192. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 110–116. ZH IV 145–153, Nr. 574. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 116 f. ZH IV 153 f., Nr. 575. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 193–194. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 117–120. ZH IV 155–158, Nr. 576. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. ZH IV 158–160, Nr. 577. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 160–164, Nr. 578. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. ZH IV 164 f., Nr. 579. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 2). Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 330–331. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 457–458. ZH IV 165–168, Nr. 580. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 3). Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331. ZH IV 169 f., Nr. 581. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. ZH IV 170 f., Nr. 582. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. ZH IV 171 f., Nr. 583. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. ZH IV 172, Nr. 584. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 29. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 310–312. ZH IV 172 f., Nr. 585. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 196–197. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 120–125. ZH IV 174–178, Nr. 586. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. ZH IV 179, Nr. 587. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 179 f., Nr. 588. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 198–199. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 125–132. ZH IV 180–186, Nr. 589. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 200. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 132 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 150–152. ZH IV 186 f., Nr. 590. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 204–205. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 133–136. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 152–154. ZH IV 187–189, Nr. 591. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 201–203. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 136–147. ZH IV 189–198, Nr. 592. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 148 f. ZH IV 199 f., Nr. 593. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Häfeli. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 149–153. ZH IV 200–203, Nr. 594. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 203–205, Nr. 595. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 154 f. ZH IV 205–207, Nr. 596. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH IV 207, Nr. 597. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 206–207. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 156 f. ZH IV 208–212, Nr. 598. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 213 f., Nr. 599. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 19–20). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 154–161. ZH IV 214–221, Nr. 600. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 158–160. ZH IV 222–224, Nr. 601. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 160–163. ZH IV 224–226, Nr. 602. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 59. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 163–166. Friedrich Gottlieb Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-Kritische Ausgabe, Bd. VII, 1: Briefe. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 178–179 (Nr. 163); vgl. Bd. VII, 3: Apparat/Kommentar. Hg. von Helmut Riege, Berlin, New York 1982, 880–887. ZH IV 226 f., Nr. 603. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 166–168. ZH IV 228–232, Nr. 604. Friedrich Carl von Moser an Johann Gottfried Herder, Darmstadt, 6. Juli 1780, Abschrift von Hamanns Hand mit Vermerk von Hamann links oben auf der Seite; Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 208: Erhalten am Michaelistage und abgeschrieben auf dem andern Blatt des Originals. Darmstadt den 6 Jul. 80. Ew. Hochwürden Bekänntnis: durch Stille seyn u Hoffen werdet ihr stark seyn; war mir EngelsStimme in der Stunde der Noth, da ich diesen Zuruf erhielt, sie ists mir auch noch jetzt und noch mehr, da ich Gott vor meine Erlösung aus einem Joch danken kann, unter dem meine Seele schmachtete und fast verdorrte. Ich habe mich gedrungen gesehen, vor etwa 3 Wochen mich zum Opfer der Treue vor ein Land hinzugeben, dessen Werkzeug der Unterdrückung zu werden ich mich nicht entschließen konnte. Ich gehe in wenigen Tagen mit dem Stabe in der Hand, aber einem Herzen voll Lob, Dank u kindlicher Zuversicht in die tiefe Stille einer ländlichen Hütte zu Zwingenberg 3 St. von hier. Ew Hochwürden Seegen u. Andenken wolle mich auch dahin begleiten, meine Ihnen gewidmete innige Verehrung und Liebe wird nur mit meinem Leben aufhören. Den Seher Hamann bewundere, ohne ihn zu verstehen. Ew. Hochwürden gehorsamster Diener Moser. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 232–234, Nr. 605. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 32. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 312–318. ZH IV 234–241, Nr. 606. Erste Hälfte (HKB 607 [IV 241–244]): Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 209–210. Zweite Hälfte (HKB 607 [IV 245–248]): Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 21). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 172–174. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 162–169. ZH IV 241–248, Nr. 607. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. ZH IV 248 f., Nr. 608. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 249 f., Nr. 609. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 29. ZH IV 250 f., Nr. 610. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 213–214. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 168–172. ZH IV 252–258, Nr. 611. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 215–216. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 174–178. ZH IV 258–266, Nr. 612. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge früher in Dortmund, Stadtbibliothek. Text nach dem Faksimile in Erich Schulz (Hg.): 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift von fremder Hand (Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 224). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. Erich Schulz (Hg.), 1700–1800. Ein Jahrhundert deutscher Dichterhandschriften, Dortmund 1929, 10. ZH IV 266 f., Nr. 613. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 79–80. ZH IV 267–270, Nr. 614. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 22–23). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 169–177. ZH IV 270–278, Nr. 615. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 178–180. ZH IV 278–282, Nr. 616. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 217–219. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 180–185. ZH IV 282–289, Nr. 617. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 80–82. ZH IV 289–291, Nr. 618. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 220–221. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 185–189. ZH IV 291–295, Nr. 619. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 82–83. ZH IV 296, Nr. 620. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 189–191. ZH IV 297–300, Nr. 621. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 222–223. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 191–197. ZH IV 300–306, Nr. 622. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 198 f. ZH IV 306–308, Nr. 623. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 197. ZH IV 308 f., Nr. 624. Universitätsbibliothek Kiel, Cod. MS. K.B. 93, 17–18. Henning Ratjen, Johann Friedrich Kleuker und Briefe an seine Freunde (Göttingen 1842), 69–74. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 350–355. ZH IV 310–314, Nr. 625. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943; zugrunde lag eine Abschrift von Johann Georg Müller. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der verschollenen Abschrift: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 18. Original ebenfalls verschollen. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 199 f. ZH IV 314 f., Nr. 626. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 225–226. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 200–203. ZH IV 315–320, Nr. 627. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge zuletzt im Besitz des Grafen Keyserling auf Rautenburg, Ostpreußen. ZH IV 320 f., Nr. 628. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 204–206. ZH IV 321–325, Nr. 629. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Sammlung Radowitz 5873). Die Briefe von Hamann und Johann Gottlieb Kreutzfeld (21. und 23. August 1781) wurden zusammen abgeschickt. ZH IV 325–327, Nr. 630. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 206–214. ZH IV 327–331, Nr. 631. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 214–217. ZH IV 331–334, Nr. 632. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 227–228. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 217–222. ZH IV 334–341, Nr. 633. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 222–224. ZH IV 341–344, Nr. 634. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 344–346, Nr. 635. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 228–232. ZH IV 346–352, Nr. 636. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 229–230. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 225–228. ZH IV 352–358, Nr. 637. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 231. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 232 f. ZH IV 358–360, Nr. 638. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 24). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 177–179. ZH IV 361 f., Nr. 639. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). ZH IV 362, Nr. 640. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 233–236. ZH IV 363–365, Nr. 641. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237. ZH IV 365 f., Nr. 642. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 644 und 645. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 25). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 179–182. ZH IV 367–369, Nr. 643. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda (ohne Signatur). ZH IV 369 f., Nr. 644. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 370 f., Nr. 645. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 232–233. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 237–246. ZH IV 372–377, Nr. 646. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 246–248. ZH IV 378 f., Nr. 647. Schaffhausen, Ministerialbibliothek, Nachlass Johann Georg Müller, Fasc. 508. ZH IV 379–382, Nr. 648. Eine Kopie des Originals im Nachlass Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Laut Arthur Henkel befindet sich das Original im Besitz von Professor Kurt v. Raumer. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 248–250. ZH IV 382 f., Nr. 649. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 234–235. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 250–255. ZH IV 383–389, Nr. 650. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH IV 389–390, Nr. 651. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 255–262. ZH IV 390–395, Nr. 652. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 262 f. ZH IV 395–397, Nr. 653. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 236–237. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 264–269. ZH IV 397–402, Nr. 654. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 26). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 182–186. ZH IV 402–406, Nr. 655. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 269–271. ZH IV 406 f., Nr. 656. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 271–275. ZH IV 408–410, Nr. 657. Dem Brief lag Hamanns Abschrift des Briefes von Marie Sophie Penzel an Abraham Jakob Penzel, Jeßnitz, 28. September – 2. Oktober 1777, bei. Vgl. Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 9 und 10 (Leipzig 1837); ebenso in Hans Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten. Leipzig 1936, 144–156. Goethe-Museum Düsseldorf, Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, NW 2330/2001/41 (ZH druckt nach Karl Hermann Gildemeister [Hg.]: Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392–394). Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 392–394. Jörg-Ulrich Fechner: Hamanniana aus dem Vorbesitz von Friedrich Roth. In: Johann Georg Hamann 1730–1788. Hg. v. Volkmar Hansen, Goethe-Museum Düsseldorf, Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung 2001, 23 f. ZH IV 411, Nr. 658. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 238–239. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 275–278. ZH IV 412–415, Nr. 659. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 359–362. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 1 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 46–47. ZH IV 416 f., Nr. 660. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 4). Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 331 f.. ZH IV 417–419, Nr. 661. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 419 f., Nr. 662. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 67–68. ZH IV 420–423, Nr. 663. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. ZH IV 423 f., Nr. 664. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 278 f. ZH IV 424–426, Nr. 665. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 279 f. ZH IV 426–429, Nr. 666. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 281–283. ZH IV 429 f., Nr. 667. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 283–291. ZH IV 431–437, Nr. 668. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 241–242. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 291 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 186–188. ZH IV 437–439, Nr. 669. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 439–446, Nr. 670. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH IV 446 f., Nr. 671. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 292–294. ZH IV 447–450, Nr. 672. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH IV 450–452, Nr. 673. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 40. ZH IV 453 f., Nr. 674. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 295 f. ZH IV 454–456, Nr. 675. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 243–244. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 296–302. ZH IV 457–462, Nr. 676. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 302–304. ZH IV 462–464, Nr. 677. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 304 f. ZH IV 464–466, Nr. 678. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. ZH IV 466 f., Nr. 679. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 306–311. ZH IV 467–470, Nr. 680. Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 305 f. ZH IV 471 f., Nr. 681. Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Penzeliana II. Bernhard Gajek: Zwei unbekannte Briefe Johann Georg Hamanns. In: Jahrbuch des freien deutschen Hochstifts (1986), 34–60 (danach ediert auch ZH). ZH IV 515 f., Nr. 532a. Abschrift mit späteren Randbemerkungen von Hamanns Hand. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg. Text nach einem Negativ von Hamanns Abschrift in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 1, 19. ZH V 1–3, Nr. 682. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 312 f. ZH V 3–5, Nr. 683. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 253–254. ZH V 5–9, Nr. 684. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH V 9–11, Nr. 685. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 313 f. ZH V 11–15, Nr. 686. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 314–319. ZH V 15–18, Nr. 687. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 245. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 319–321. ZH V 18–21, Nr. 688. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 423 f. ZH V 21 f., Nr. 689. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 321–329. ZH V 22 f., Nr. 690. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: teils Acc. ms. 10787, heute gänzlich bei Acc. ms. 1886. 53, Nr. 27). Bernhard Suphan, Aus ungedruckten Briefen Herders an Hamann. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 141–143. In Auszügen bei Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 42: 16. October 1859, 332–333. ZH V 28–32, Nr. 691. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 329 f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. ZH V 32–34, Nr. 692. Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Autographen-Sammlung, 54. 23 2/9. ZH V 34, Nr. 693. Bayerische Staatsbibliothek München, Signatur: Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. ZH V 35, Nr. 694. Autogr.Cim. Hamann, Johann Georg. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 246–247. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 330 f. ZH V 35–38, Nr. 695. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 331–340. ZH V 38–45, Nr. 696. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 340–342. ZH V 45–47, Nr. 697. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 433. ZH V 47 f., Nr. 698. Staatsbibliothek zu Berlin, Nachlass Friedrich Nicolai/I/30/Mappe 11, 3. Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte I (1888), 134–135. ZH V 48 f., Nr. 699. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 342 f. ZH V 49 f., Nr. 700. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 343–347. ZH V 50–53, Nr. 701. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Ms. 2627. Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 233–234. ZH V 53 f., Nr. 702. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 363–367. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 3–5. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 55–59. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 161–164. ZH V 55–57, Nr. 703. Auf der achten Briefseite und dem unteren Rand der siebten findet sich ein Exzerpt Hamanns aus der Monatsschrift „Pomona für Teutschlands Töchter“, die in den Jahren 1783–84 von Sophie von La Roche herausgegeben wurde (Hamanns Änderungen des Pomona-Textes betreffen hauptsächlich Orthographie: Pomona für Teutschlands Töchter von Sophie von la Roche, III Heft. Speier gedruckt mit Enderesischen Schriften 783. Merz. 1. Antwort auf Fragen nach meinem Wohnzimmer. Zu Speier im Hause des Domherrn Baron von Hohenfeld Baron Joseph von Beroldingen Domherr von Speier u Hildesheim –
    Gernings
Cabinet S. 237. Graf Friedrich von Stadion. Großhofmeister zu Chur Mayntz, den sie in Rosaliens Briefen geschildert S. 240. Auf einer Seite des Spiegels hängt das Bild der Herzogin von
    Ancaster
, bey welchem ich mich oft meiner unschätzbaren Freunde
    Jacobi
erinnere, nicht nur weil ich dieses schöne Stück zuerst in ihrem Hause sah, als ich 8 Tage lang das Glück genoß in dieser würdigen Familie zu leben sondern weil der edle u scharfsinnige
    Friedrich Jacobi
mir als ich wünschte in der andern Welt die Gestalt dieser Frau zu haben mit ernster Freundschaft sagte: O wie möchten Sie eine Gestalt haben unter welcher Ihre Freunde Sie nicht mehr kennen würden!“ Wie sanft zeigt mir der vortrefl. Mann das ungerechte u unverständige dieses Wunsches meiner Eigenliebe, welche darinn gegen meine mich liebende Freunde wirklich undankbar war u mich durch Erfüllung dieses thörichten Verlangens der Freude beraubt hätte in der andern Welt von meinen theuren thugendhaften Freunden wieder erkannt u Ewigkeiten hindurch von ihnen geliebt zu werden? – u alle das hätt ich verloren um in meinen Augen schöner zu seyn als ich war. O wie oft schadet uns unbedachtsame Eitelkeit mehr als Feinde es hätten thun können? u wie viel ist in einer solchen Stunde der aufgeklärte, gütige Freund uns wert? – B
    Betti
! Sie umarmten mich als ihr würdiger Gatte mir die liebreiche Weisung gab. Ich glaube Ihre vortrefl. Seele hatte eine doppelte Absicht dabey: – Sie wollten mir die Lehre in das Hertz drücken u daneben den Ernst des Tons u der Blicke Ihres Fritz mildern. Haben Sie Dank – beide – für dieses u vieles Glück der Freundschaft so ich von Ihnen genoßen. Sie kennen Ihre
    Sophie
. Sie wißen wie sehr ich Sie liebe u ehre. Möge das Maas Ihres Wohls so überfließend seyn als dies ihrer Verdienste ist! u möge ich Ihnen werth bleiben, wie ich bis jetzo es war S. 243–245 am Rande: 3 schöne Brüder zu Söhnen, den ältesten in Amerika S. 242. VII. S. 656. Die liebenswürdige zu früh gestorbene
    Emilia Schimmelmann
S. 245 V. S. 423. Viertes Heft April   die Briefe von
    Marianne Fels
, die von meiner geangebeteten
    Julie Bondeli
S. 329 V. Mai Ueber meine Bücher . Gräfin Catharina von Stolberg,
    Rosalia
u
    Emma
im Teutschen Museum Von Gräfin Baudissin die Briefe der
    Agnes
u
    Idda
S. 423. Ihr Vater ein vortrefl. Artzt; ihr Oheim ein ruhmvoller Rechtsgelehrter;
    Brucker
,
ein Freund ihres Hauses.
    Wieland
ihren Verwandten S. 427. 428. III S. 238. 239. Georg Merioneth vielleicht aus Littletons Werken. Ein guter Sohn ist auch guter Freund. Eine moralische Erz. dem HE. von Rezer in Wien zugeeignet. S. 433. VI. Heft Junius. Signora Fortunata geborne Sulger, aus deutschem Geblüt eine vortrefl. Improvisatrice p 538 Me Frendel – zu Rom Frau von Diede, geborne Gr. von Callenberg – Fr. Gräfin von Lippe in Wien. Briefe über Engl. – Fr. Gräfin von Werthern, geb. Freyin von Stein über Spanien, wo ihr Gemal Abgesandter gewesen, Fr. von Großschlag geb. Gr. von Stadion über Frankr. Frau von Berlepsch Reise durch Deutschl. Fr. von Siersdorf geb. von Brabeck. Dichterin u Zeichnerin die Frankreich Engl. u Holl. durchgereist. Fr. Gräf. von Nesselrod über Portugal Me Morikäfer über Türkey u Egypten S. 544. 545 VII. Jul. Rapin Toyras – Sein Werk über die engl. Geschichte u sein Name ist mir besonders werth, weil ich das Glück der Freundschaft einer seiner würdigen Töchter Me de Blaquire zu Lausanne u seiner 2 geistvollen Enkelinnen der Gem. des Baron Huguer holl. Ges. am Nieders. Kreyse u Auguste von Mamler gel. Freundin meiner Julie Bondeli genieße. Die Stunden welche ich in Hamburg mit ihnen verlebte gehören unter die schönsten meines Lebens S. 663. Briefe des
    Heely
aus dem Engl. Hedwich Louise von Pernet, geb. von Kemeter p. 688. VIII. Heft. August. Schöne teutsche Namen! I Stadion – Stein (geb. von Langwerth 737) in Naßau Oberhofmeisterin 738 – Neuwied – Naumdorf – Heinitz – Dalberg – Keller – Lühe – Stolberg – Groschlag – Thun – und Julia Bondeli –
    Mariane von
    Stein
I
– Julia von Muttersbach – S. 736. ihre Schwester Gräfin Werthern, Frau von Steinberg 739. Man sagte einst von meiner Julia Bondeli, daß wenn es mögl wäre, daß die fr. Sprache verloren gienge, so würde man sie in ihren Briefen wieder finden S 738. Wünschte der Demuth einen Tempelbau, zukommen – Den mir heil. Namen
    Julia B
schrieb ich auf die Brust der edlen Bildsäule – denn ach! tief in der Brust meiner
    Julia
liegende Demuth brachte sie dahin alle Schriften die von der Größe ihrer Einsichten gezeugt u sie der Unsterblichkeit geweiht hätten, zu verbrennen – Geliebter Schatten! vergieb! aber es war Ungerechtigkeit in diesem Maas Demuth – denn alle welche dich liebten, litten einen doppelten Verlust – Dich – u was du warst müßen wir ewig beweinen. Edle Bernerin S. 750. 751.
    Goßweiler
in Zürich S. 751. 752. oben Prof. Usteri Entw. zu beßerer Erziehung der Töchter 752–759.
Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH V 57 f., Nr. 704. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 68–69. ZH V 58–60, Nr. 705. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 248–249. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 347–351. ZH V 60–64, Nr. 706. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH V 65 f., Nr. 707. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH V 66 f., Nr. 708. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 68 f., Nr. 709. Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.275. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 115–120. ZH V 69–73, Nr. 710. FA Lav Ms 510.275 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH V 73, Nr. 711. Druck ZH nach Berlinische Monatsschrift. Hg. von F. Gedike u. J. E. Biester. 3. Bd., 3. Stück, März 1784, 282–285. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. ZH V 74 f., Nr. 712. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 440 f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70–73. ZH V 75–78, Nr. 713. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 439. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 125. ZH V 78–80, Nr. 714. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. ZH zufolge eine zeitgenössische Abschrift von Georg Heinrich Ludwig Nicolovius. Der Text sei möglicherweise nur ein Auszug. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363. ZH V 80, Nr. 715. Historical Society of Pennsylvania. ZH V 81, Nr. 715a. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 250–251. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 351–355. ZH V 82–88, Nr. 716. Dem Brief lag wahrscheinlich ein Zettel von Hamanns Hand bei. Provenienz: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 252. Bisherige Drucke der Vorderseite: Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 354 f. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, IV 451. Auf der Vorderseite befindet sich ein Entwurf oder eine korrigierte Reinschrift für den Nachruf auf Lauson. Herr Joh. Friedrich Lauson starb allhier den 4 Oct. des Morgens frühe nach einer dreytägigen Krankheit eines eben so unbemerkten und gemächlichen Todes, als sein
    Pfad durch Leben
* gewesen war. Unserm Dem ganzen Publico ist seine unbestechliche Rechtschaffenheit und sein pünctlicher Dienst- und Pflichteifer, bekannt als Einnehmer bey der f Licent-Plombage bekannt gewesen. Seine Treue, Sagacität, Talente und Einfalle machten ihm zum Liebling seiner wenigen vertrauten Freunde. Bey sehr entschiedenen Anlagen und Neigungen zu einer größeren Rolle des Glücks, lebte und starb hat unser
    preußische Diogenes
mit in einer seltenen Einförmigkeit und, in einer ächt-antiken Apathie und Armuth gelebt. Er war geboren den 15 Oct. 1727. und hat dem Magistrat seiner Vaterstadt seine zahlreiche Bibliothek vermacht. In a Alle seine Bücher waren inwendig mit dem Holtzschnitt eines
    Bienenstocks
bezeichnet, welcher das Motto hatte: Sic Vos non Vobis – und zur Ueberschrift: DELICIAE. LAVSONIAE. DVLCIORI. PATRIAE. DICATE. MDCCLXVIIII. * secretum iter et fallentis semita vitae Hor.
Auf der Rückseite ist ein Buchtitel notiert sowie ein kurzes Exzerpt, außerdem eine Kassennotiz: Zu seiner Casse haben die 20 rthl. Gehalt u 31 gl. von diesem Päckchen beygelegt werden müßen. Das Rad des Schicksals oder die Geschichte des Tchoangsees Von Siegmund Freyherr von Seckendorf. Deßau u. Leipzig 783. S. 172. kl. 8 o Der Ort unsers Aufenthalts ist der Schauplatz eines immerwährenden Kampfes – zwischen
    Wollen
u.
    Können
S. 22. Lao-tsee = das alte Kind. Kap. IV. Wo bin ich?
Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht laut einer Notiz in seiner Abschrift auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355. ZH V 88, Nr. 717. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, II 444 f. ZH V 88–91, Nr. 718. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH V 91 f., Nr. 719. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH V 92 f., Nr. 720. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 368–374. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 5–10. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 222–227. ZH V 93–97, Nr. 721. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 356–361. ZH V 98–104, Nr. 722. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Wardas Abschrift beruht laut einer Notiz in seiner Abschrift auf einer Abschrift von Nicolovius; deren letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 355, 362 f. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. ZH zufolge mglw. ein Bruchstück. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 70. ZH V 105, Nr. 724. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 254–255. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 363–367. ZH V 106–110, Nr. 725. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 367–370. ZH V 111–114, Nr. 726. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH V 115–118, Nr. 727. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 118–120, Nr. 728. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 256–257. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 371–375 (der Anfang des Briefes wurde versehentlich falsch auf den 24. Januar. 1784 datiert). ZH V 120–125, Nr. 729. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VI 375 f. ZH V 126 f., Nr. 730. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers, mit stillschweigenden Änderungen Arthur Henkels (unten werden nur semantisch abweichende Änderungen vermerkt). Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 127–130, Nr. 731. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 131. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 133. ZH V 130–132, Nr. 732. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132. ZH V 132–134, Nr. 733. Eine Abschrift vmtl. von einem Sekretär Johann Caspar Lavaters; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.60. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 120–123. ZH V 134–136, Nr. 734. FA Lav Ms 563.60 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH V 136–139, Nr. 735. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 10–12. ZH V 139–141, Nr. 736. Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.276. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 123–125. ZH V 141 f., Nr. 737. FA Lav Ms 510.276 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 259–260. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 132–134. ZH V 143–147, Nr. 738. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 134 f. ZH V 148–150, Nr. 739. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 261–262. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 135–139. ZH V 150–153, Nr. 740. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH V 153–155, Nr. 741. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 155 f., Nr. 742. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH V 157, Nr. 743. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 158–160, Nr. 744. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 160–162, Nr. 745. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 139 f. ZH V 162 f., Nr. 746. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 140 f. ZH V 163–165, Nr. 747. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 165 f., Nr. 748. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1901. 144). Heinrich Meisner, Stammbuchblatt von Joh. Gottfr. Herder, Caroline Herder und Joh. Georg Hamann. In: Litterarische Mittheilungen. Festschrift zum zehnjährigen Bestehen der Litteraturarchiv-Gesellschaft in Berlin (Berlin 1901), 13. Arthur Warda: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), 606–614. ZH V 166, Nr. 749. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 141–146. ZH V 167–171, Nr. 750. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH V 171 f., Nr. 751. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 146–148. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 20 f. ZH V 173 f., Nr. 752. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 263–264. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 148–153. ZH V 174–179, Nr. 753. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 56. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 153–157. ZH V 179–182, Nr. 754. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Berlin, Sammlung Eugen Wolbe. Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254. ZH V 183–185, Nr. 755. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 26 f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 133. ZH V 185–188, Nr. 756. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 235–237. ZH V 188–190, Nr. 757. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 158. ZH V 190 f., Nr. 758. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 28). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 195–200. ZH V 191–195, Nr. 759. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH V 196 f., Nr. 760. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 27 f. ZH V 197 f., Nr. 761. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 159 f. ZH V 198 f., Nr. 762. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1842. ZH V 200–203, Nr. 763. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 291. Zur Datierung: ZH vermutet, dass HKB 764 am 5. September 1784 geschrieben und zusammen mit HKB 766 abgeschickt wurde, vmtl. auf Grundlage von HKB 766 (V 220/13–15): „Da haben Sie, liebster Gevatter, einen rechten zerlumpten Bettler Brief – denn ich hatte schon den 5 einen geschrieben, den ich zerreißen muste. Sehen Sie, wie Sie diesen zusammenflicken“. – HKB 764 wurde aber nicht zerrissen; der Brief wurde also vmtl. zwischen dem zerstörten Entwurf am 5. September und dem Brief vom 15. September geschrieben, mit dem er dann abgeschickt wurde. ZH V 203–206, Nr. 764. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841a Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 160–165. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 1–6. Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 140–145. ZH V 206–210, Nr. 765. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 265–269. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 165–172. ZH V 210 f., Nr. 766. Dem Brief ging laut ZH eine Reinschrift der „Metakritik über den Purismum der Vernunft“ voraus. Dem Brief lag derjenige an Herder vom 5. September 1784 bei. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. ZH V 221–223, Nr. 767. Dem Brief lag folgende Quittung der Hartungschen Buchhandlung für Scheffner bei:   Nota. 1. Eichhorns Einleitung in das Alte Testament. 2 vl d Ex. 3. 15. gl. baar empfangen Hartungsche Buchhandl. den 14. Jun. 1784. Zusatz von Hamanns Hand: Schwedenborgs wahre christliche Religion den 18. Sept. 84. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 172 f. ZH V 223–225, Nr. 768. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 173–175. ZH V 225–229, Nr. 769. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 42 f. ZH V 229 f., Nr. 770. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 44–47. ZH V 231–234, Nr. 771. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 176 f. ZH V 235–237, Nr. 772. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH V 237–239, Nr. 773. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 375-380. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 10–13. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 370–374. ZH V 239–243, Nr. 774. Dem Brief lag ein Auszug aus einem Brief von Mr. Kirchberg an Sophie von La Roche bei. Abschrift vmtl. von Heinrich Schenk: Extrait d’une lettre de Mr. Kirchberg à Madame de La Roche. Berne 16. May. 1784. Si j’avois, ma digne amie, eu des choses agréables ou consolantes à Vous dire au sujet du frere de Madlle Bondely, je n’aurois pas tardé à le faire, mais je repugnois à être le premier à faire donner des nouvelles affligeantes à une personne pour qui Vous paroissez Vous intéresser. A présent elle doit être instruite ministériellement. Le frere en question est mort l’année passée comme il a vécu – joueur de profession et de mauvaise foi reconnue – debauché au supreme degré et procurant à d’autres le moyen de l’être, il s’est vu enfin l’object du mépris public et a fini son sort par un coup de pistolet. J’ignore si les
    hardes
qu’il laisse suffisent pour payer ses dettes. Il est bien odieux qu’il n’ait pas pensé à faire du bien à sa sœur, plus odieux encore qu’il n’en ait pas parlé à un cousin germain très riche qui a été fort etonné d’apprendre par moi l’état de mal-aisance de sa parente qu’il croyoit dans une position très agréable. Il m’a promis de lui écrire et de lui faire du bien; c’est un très honnête homme qui n’a que deux enfans et possede au moins 300/m florins. Mais malgré son honnêteté, je ne réponds de rien parce qu’il partage toutes les bizarreries et caprices de la famille B. qui est caracterisée par là. Etc.
Eine Abschrift vmtl. von einem Sekretär Johann Caspar Lavaters; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.61. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 126–127. ZH V 243 f., Nr. 775. FA Lav Ms 563.61 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: ZH zufolge in der Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung (dort aber weder heute vorhanden noch in Carl Robert Lessings Handkatalog aufgeführt). Ebenfalls vorhanden: Eine Abschrift vmtl. von Johann Caspar Lavaters Sekretär; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.62 (Johann Caspar Lavater Online Briefedition). Die Abschrift ist aber ohne Erhalten-Vermerk von Hamann und weicht so signifikant von dem bei ZH edierten Text ab, dass sie sicher nicht Vorlage dafür war. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 127–129. ZH V 244–246, Nr. 776. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 29). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 200–204. ZH V 246–250, Nr. 777. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 32). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 204–207. ZH V 250–253, Nr. 778. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 177 f. ZH V 253–255, Nr. 779. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 178–181. ZH V 255–259, Nr. 780. Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.277. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 130–134. ZH V 259–263, Nr. 781. FA Lav Ms 510.277 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 381-390. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 13–19. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 385–390. ZH V 263–267, Nr. 782. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 181–183. ZH V 268 f., Nr. 783. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 391–395. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 19–27. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 393–400. ZH V 270–276, Nr. 784. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 183 f. ZH V 276–278, Nr. 785. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 57. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 83–84, 73–75. ZH V 278–283, Nr. 786. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 b. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 184–186. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 7–15. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 194–195. ZH V 283–288, Nr. 787. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 187–193. ZH V 289–292, Nr. 788. Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.278. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 134–139. ZH V 292–295, Nr. 789. FA Lav Ms 510.278 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 97. ZH V 295 f., Nr. 790. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 193–198. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 155 f. ZH V 296–299, Nr. 791. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 396–399. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 27–29. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 410–413. ZH V 300–302, Nr. 792. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 84–88. ZH V 302–306, Nr. 793. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 28a. ZH V 306 f., Nr. 794. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 3–17. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 29–42. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 3–13. ZH V 308–318, Nr. 795. Dem Brief lag eine Abschrift eines Briefes der Fürstin Amalia von Gallitzin an Caroline von Keyserling bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Madame, J’ai déja éprouvé les effets de la Continuation de vos bontés pour moi, d’une maniere trop éfficace pour balancer de m’addresser à Vous dans une occasion ou probablement Vous pouvez me rendre un Service qui me seroit très agréable. Vous possedez a Konigsberg un Homme de Lettre nommé Haamann, dont les ouvrages assez multipliées, toujours sans Nom – sont très difficile a avoir, j’en ai lue une partie – mais d’emprunt, et ce que j’en ai lu a fait naitre en moi un vif désir de les lire non seulement – mais de les posseder
    tous
. Ce plaisir Madame augmentera de prix a mes yeux si c’est à Vos bontés que je puis esperer le devoir. je suppose qu’aportée de l’auteur comme Vous l’ètes Madame – il Vous sera facile (si ce n’est de me procurer tous ce qu’il a ecrit, du moins, une instruction de sa part, sur les moyens d’y parvenir – et une Liste exacte de tout ce qu’il a donné au Public, il est peu d’hommes que je desirerois autant connoitre que lui, et Vous ajouterez Madame aux obgligations que je Vous ai, en contentant autant que Vous le pouvez ma curiosité que j’ai d’apprendre de sa maniere d’Etre, de son Caractère, et de son Ton – tous ce que Vous en savez. Je me flatte que loin de considerer mon procedé du Coté ou il pourroit être taxé d’indiscret – Vous voudrez bien n’y voir que la Confiance absolu que j’ai en vos bontés – et que je me souviens parfaitement combien L’empressement a obliger et a faire des heureux Vous caractérise. Agrée l’assurance des Sentimens distingués et particuliers avec lesquels j’ai l’honneur d’Etre Madame Munster en Westphalie Votre tres hum: et tres le 5. Dec: 1784. obeïssante Servante A. Gallitzin P.S. S’il y a quelques Deboursés à faire, daignez tirer sur mon frere
    le Comte de Schmettau Chanoine de Halberstadt à Berlin
. La Somme réquise.
Adresse: Fr: Cassel / A Son Excellence / Madame La Comtesse de / Kayserling / à
    Königsberg
/ en Prusse
Notiz und Nachbildung des Siegels von Hamanns Hand: Copié par Me C- - le 30 Xbr. 84. Sume Psyche / Immortalis esto.
Landesarchiv NRW Abt. Westfalen, V 504 / Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.), Nachlass Franz Caspar Bucholtz, Nr. 56. ZH V 318 f., Nr. 796. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, I 400–404. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 42–45. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 14–17. ZH V 319–322, Nr. 797. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas von Nicolovius’ Abschrift des Briefes. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort der Abschrift von Nicolovius: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 27. ZH V 322, Nr. 798. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH V 323, Nr. 799. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 17–21. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 45–50. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 20–24. ZH V 324–328, Nr. 800. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 27–34. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 50–57. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 24–30. ZH V 328–334, Nr. 801. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 c. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 198–202. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 15–24. ZH V 334–340, Nr. 802. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 202–204. ZH V 340–342, Nr. 803. Druck ZH nach Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 237–238. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: In Privatbesitz (vgl. ebd., 237 und Josef Nadler: Die Hamannausgabe. Vermächtnis, Bemühungen, Vollzug. Halle [Saale] 1930, 190). ZH V 342 f., Nr. 804. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 21–24. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 58–59. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 36–39. ZH V 343–347, Nr. 805. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 270–271. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 204–208. ZH V 347–353, Nr. 806. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 272–273. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 208–212. ZH V 353–356, Nr. 807. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 212–217. ZH V 356–360, Nr. 808. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. ZH V 360–361, Nr. 809. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 30). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 207–210. ZH V 361–364, Nr. 810. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 34–41. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 59–67. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 41–47. ZH V 364–370, Nr. 811. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 53. ZH V 370–371, Nr. 812. Dem Brief lag bei: Ein Auszug eines Briefes der Fürstin Amalia von Gallitzin an Friedrich Heinrich Jacobi, 17. Februar 1785; Abschrift von der Hand Helene Jacobis; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Auszug aus einem Briefe der Fürstin v. Gallitzin an F. H. Jacobi Münster den 17. ten Febr 1785. Wie ich an Hamanns Ebentheuer im Kaiserlingschen Hause die Höchst unschuldige Ursache geworden bin; dieses will ich Ihnen nun Ihrem Verlangen gemäß erklären. Ich las vor ungefähr 8 Monaten das 1te Werk v Hamann. Es waren die Sokratischen Denkwürdigkeiten. Manches darinn war mir unverständlich – was ich aber darinn verstand, machte mich begierig alles zu verstehen. Ich las sie zum 2ten mahl, verstand mehreres – zum 3 ten mahl – verstand wieder mehr, u doch sind für mich noch dunkele Stellen über darinn, die ich aber zum Theil für Beziehungen auf Bücher halte, die ich (sehr unbelesenes u zum viel lesen untüchtiges Geschöpf) nicht gelesen hatte. – Ich war von manchem in diesem Buche so getroffen – so äußerst angezogen, daß ich mir nun alle Mühe gab, mir je mehr u mehr Werke v. sdiesem Mann zu verschaffen. Je mehr ich neue sammlete (ich habe ihrer ungefähr 15) desto mehr entwickelte sich meine attraction zum Verfaßer u zugleich die Begierde etwas naheres von ihm zu wißen, da ich theils aus seinen Werken, theils durch Menschen die mit ihm im Verhältniß stehen oder gestanden haben, eine ziemliche Menge einzelner, aber ganz unverbundener data gesammlet hatte. Zum Beyspiel, daß sein Schicksal nicht glücklich wäre, ohne daß ich von diesem Schicksal etwas bestimmtes erfahren konnte. – was mich vollens gewaltig an Haman zog, waren unsere gemeinschaftlichen Freunde: Plato, Homer, Socrates, u vor allen die H. Schrift, v. der sein ganzes Wesen impregnirt ist. Mit dieser – mit der Schrift insonderheit, die in den letzteren Jahren für mich die reichste Quelle des Lebens, fast die einzige würkliche Nahrung meiner Seele geworden ist; die mir nach der 20ten Lecture noch eben neu bleibt, u bey jeder ein neues Licht in meiner Seele ansteckt, die mir an u für
    sich selbst
ein größeres Wunderwerk ist, als alle Wunder, deren Urkunde sie ist – mit dieser hat Hamann sich in meiner Vorstellung dergestalt, u auf eine Art, die ich mit Worten in einem Briefe nicht zu sagen vermag, eingewebet, daß ich wie an einem heimlichen Ansatz von Liebe zu ihm krank ward, der mich trieb etwas näheres von ihm zu erfahren. Eine der ersten Simptomen der Liebe ist, wie Sie wißen, eine Art von Blödigkeit oder pudeur, deshalb wendete ich mich an keinen seiner oder meiner Bekannten; sondern an diese mir so gut als ganz fremde Gräfinn, der ich auch keine Spur v Verhältniß mit H. zumuthete, um meine Neugierde in etwa zu befriedigen. Wie (höre ich sSie sagen) an eine die mit H. gar kein Verhältniß hat, um H. näher kennen zu lernen? – ja, an eine solche – weil ich von ihr nur Geschichte, facta, nicht aber fremdes Urtheil verlangte; jenes konnte mir zur Ergänzung meines eigenen Urtheils, dieses aber zu gar nichts dienen. – Also um Geschichte, facta, nicht Urtheil v. H. zu erhalten, wendete ich mich mit den Worten: dites moi quelque chose
    de sa maniere d’être
etc.
an die Gräfinn, weil ich glaubte, sie müße doch wohl etwas v diesem Manne gehört haben, oder leicht auskundschaften können, und wollen. Meine Bekantschaft mit ihr beruht auf einer Durchreise. (als ich zwischen 19 bis 20 Jahren u erst kürzlich geheiratet nach Petersburg reisete) Wir hielten uns in K: 2 bis 3 Tage in allem auf. Seit dieser Zeit habe ich nicht eher etwas von ihr gesehen oder gehört als vor anderthalb Jahren, da sie, ungebeten, blos weil sie zufälliger weise hörte, ich suchte Kants sämtliche Werke, mir selbige verschafte u mit einem Briefe begleitete, der eine ungeheure Menge Freundschaft u Diensterbietungen enthielt. Da ich nun an letzte am liebsten allerleichtesten glaube, weil es mir ein eben so allgemeines criterium des eigenthümlichen Menschen scheint, daß ihm das Gefühl seinem Nebenmenschen, auch dem ihm unbekanntesten, dienen zu können, ein angenehmes Gefühl ist, als daß ihm das Gefühl von irgend einem gehaßet zu werden ein unangenehmes ist; so nahm ich gar keinen Anstand mich in dieser Gelegenheit an meine freundliche Gräfinn zu wenden. – Alles weise genug calculirt, wie Sie sehen, nur an die Tücke des Schicksals hatte ich dabey nicht gedacht, welches mir auch dafür diesen so logisch calculirten Plan auf eine recht indecente art zerrüttet hat. Was mußte Haman bey jenem Absurden Auftritt fühlen! Da denn die Gräfinn insonderheit, pour achever de me peindre; meinen Geschmack an die Hamanische u Diderotsche Philosophie so wunderbar Paarte, daß sie gewiß eben so verwundert sein mußten sich dort zu begegnen, als es nicht Diderot und Hamann’s Geister sein werden wofern sie je zusammentreffen. Den Grund der Beschuldigung dieser Dame da sie außer meinem Reisekleid wenig von mir kennt, weiß ich nicht, es sey denn, daß der Fürst Gallitzin, bekantermaßen ein Anhänger dieser Philosophie war, u ich durch ein atque u ein ergo es als seine Gemahlin auch werden mußte. Doch daran ist wenig u nur insoweit gelegen, als H.s Beruhigung damit verknüpft ist. Bloß in dieser Hinsicht habe ich auch nur die sonst gar nicht interressante Geschichte, meiner höchst unschuldigen Veranlaßung zu diesem seinen Ebentheuer hingeschrieben. – Nun bleibt mir also noch die Frage zu beantworten, in wie weit ich seinem Anliegen abzuhelfen behülflich seyn könnte? Wenn er seinen Urlaub durch Hülfe des Prinzen v Preußen erhalten zu können meint, so habe ich zu diesem, in der Prinzeßinn v Oranien die mir ihre Fürsprache nicht versagen wird, einen sehr sichern u guten Canal. Steht H. der Weg durch den Prinzen v. Pr. nicht an, u er denkt
    directe
beßer zu fahren, so kann ich mich um die beßeren auszuforschen an meinen Bruder, der sehr viel Erfahrung u Einfluß hat, wenden. Hier also, Edler Fritz, habe ich Ihnen alles eröffnet, was ich in Beziehung ihrer Fragen wußte, ebenfalls in der festen Ueberzeugung, sie werden davon keinen andern gebrauch machen, als denjenigen der ihren Absichten H. zu beruhigen gemäß wäre. Was er v seiner Tochter schreibt hat mich in so weit ich es recht verstanden habe, ser interessirt. Die darauf sich beziehende Stelle seines Briefes hätte mich beynahe auf den Gedanken gebracht, die Vorsehung habe vielleicht das Tactwiedrige Dumme Betragen der Gräfinn zur veranlaßung eines Bandes zwischen dem Mädchen u mir zugelaßen; wenn mir nicht gestern Buchholz erzählt hätte, Haman habe ihm geschrieben, das Gott einen seiner heimlichsten u zugleich lebhaftesten Wünsche dadurch erfüllt hätte, daß eine gewiße Dame zu K., die er sehr zu schätzen scheint, sich ihrer angenommen.
Erster Teil, HKB 813 (V 371/21–378/14): Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 d. Zweiter Teil, HKB 813 (V 378/15–379/40): Goethe-Museum Düsseldorf, Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, NW 1775–1982. (ZH druckte nach Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 180–182). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 217–224. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 25–37. ZH V 371–379, Nr. 813. Mit dem Brief in Zusammenhang steht eine Quittung; Provenienz: Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 156: Daß ich aus Commission des Herrn Franz Buchholtz zu Münster die auf Ordre des dasigen Hof-Factors Michael Meyer Breslau bey dem Kaufmann Herrn Johann Conrad Jacobi allhier bereitliegende Summe richtig von demselben mit 800 Stück Friedrichd’or bezahlt erhalten: solches bescheinige hiermit. Königsberg in Preußen den 24. Februar 1785. Johann Georg Hamann. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH V 380, Nr. 814. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 e. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 38–47. ZH V 381–387, Nr. 815. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 274–275. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 225–227. ZH V 387–389, Nr. 816. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 107 f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134, 141–142. ZH V 389–391, Nr. 817. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 f. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 227–232. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 47–53. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 209–210. ZH V 392–396, Nr. 818. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 233 f. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. ZH V 396, Nr. 819. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 61. ZH V 396 f., Nr. 820. Frankfurt am Main, Freies Deutsches Hochstift, Signatur 5419. ZH V 397, Nr. 821. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 276–277. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 234–240. ZH V 398–404, Nr. 822. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 41–46. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 69–73. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 62–65. ZH V 404–408, Nr. 823. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 238 f. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 213–214. ZH V 408 f., Nr. 824. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 g. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 240–242. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 53–60. ZH V 409–414, Nr. 825. Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.279. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 139–142. ZH V 414–416, Nr. 826. FA Lav Ms 510.279 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 63. ZH V 416–418, Nr. 827. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 278–279. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 242 f. ZH V 418–421, Nr. 828. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 243–245. ZH V 421–423, Nr. 829. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 31). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 213–216. ZH V 423–427, Nr. 830. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Dem Brief lag ein Zettel bei, Arthur Warda zufolge anscheinend von Christian Jakob Kraus, dessen Inhalt sich auf Hamanns Anfrage an Herder vom 6 Februar 1785 bezieht (vgl. HKB 806 [V 353/9–10]. – ZH druckt den Zettel ohne weitere Angaben in den letzten drei Zeilen des Briefes): Halhed’s hindostanische Grammatik, zu Calcutta gedruckt, soll das vollständigste Werk seiner Art seyn, und besonders in der Einleitung viele neue sowol als merkwürdige Thatsachen und philosophische Bemerkungen enthalten. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 90 f.. ZH V 427 f., Nr. 831. Eine Abschrift vmtl. von einem Sekretär Johann Caspar Lavaters; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.63. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 142–143. ZH V 428 f., Nr. 832. FA Lav Ms 563.63 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 280–281. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 245–247. ZH V 429–434, Nr. 833. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 247–249. ZH V 434–436, Nr. 834. Stadtarchiv Hannover, Sig. 287. ZH V 436 f., Nr. 835. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 h. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 60–62. ZH V 437–439, Nr. 836. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 46–50. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 73–77. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 95–99. ZH V 439–442, Nr. 837. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 50 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 77 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 99–102. ZH V 443–445, Nr. 838. Abschrift von Hamanns Hand, wohl zu eigenem Gebrauch. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Negativ des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 2, 7 [R. II 20]. ZH V 445–446, Nr. 839. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 51–56. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 78–83. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 104–108. ZH V 446–450, Nr. 840. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 239–241. ZH V 450–452, Nr. 841. Druck ZH vmtl. nach einer nicht mehr überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas oder einem Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 241 f. ZH V 452 f., Nr. 842. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 120–121. ZH V 453 f., Nr. 843. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 i. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 249–252. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 62–69. ZH V 455–459, Nr. 844. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 855 und 856. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Laut ZH früher im Besitz von Dr. Mäder, Allenstein. Textgrundlage ist eine Kopie der Handschrift aus Arthur Henkels Nachlass. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 9 f. ZH V 459–462, Nr. 845. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 56–63. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 112 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 122–130. ZH V 462–468, Nr. 846. Die bei HKB 846 (V 463/29–31) erwähnte Beilage lautet (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035): No 1. Da ich theils zur Widerherstellung meiner durch eine sitzende kümmerl. Lebensart zu Grunde gerichteten Gesundheit, theils zu Abmachung wichtiger Familien-Angelegenheiten, eine Reise zu thun genöthigt bin, und ich in Ansehung des ersteren das gröste Vertrauen zu einem gegenwärtig in Halle sich aufhaltenden Artzt habe, zum letzteren Geschäfte mich aber einer meiner nächsten Freunde mit dem Anfange des Julii zu Frankfurt an der Oder erwartet, auch die Kosten meiner Reise und Cur übernimmt: so nehme meine Zuflucht zu E. Kgl. Provincial- Accise- und Zoll-Direction mir eine Erlaubnis auf höchstens 3 Monathe geneigt zu bewirken, dieses mein nothgedrungenes Gesuch bey E. Kgl. General-Administration auf das Kräftigste zu unterstützen, und Hochdieselbe von den während meiner Abwesenheit zu treffenden Maasreguln in Verwaltung des hiesigen Packhofes zu versichern. In Zuversicht einer geneigten Erhörung habe die Ehre mit dem tiefsten Respect zu seyn E. Kgl. Prov. Accise u Zoll Direction unterth. Diener J. G. H. Kgsb. den 1 Junii 85. Packhofverwalter. No. 2. concernant le congé que sollicite le Garde-Magazin Sr H. Kgsb. le 1 Juin 85. Messieurs Ci-inclus est un Mémoire du Garde-Magazin Sr Haman de la Douanne de cette ville, tendant à obtenir un congé de 3 mois pour faire un voyage à Halle, y entreprende une cure avec le secours d’un Medecin de sa confiance, et pour traiter quelques affaires essentielles de famille. Comme la Santé du Suppliant est à la verité des plus mauvaises et qu’on prendra les mesures les plus convenables pour fair suppleer à ses fonctions pendant son absence; il dependra de Vous, Mrs. de lui accorder la permission qu’il sollicite avec instance, un de ses amis l’attendant dans les premiers jours du mois de Juillet prochain à Francfort sur l’Oder, avec d’autant plus de raison que le Service du Roi ne souffrira nullement de son absence. Signé Le Directeur Prov. Mag Stockmar. Meine ganze Anlage war den damaligen Datis gantz gleichförmig; den 4 d. erhielt erst die Nachricht durch einen Brief vom 14 April von meinem Freund D. Lindner, den mir Hartknoch mitbrachte, daß er nach Jena dem Instituto clinico zu Gefallen gegangen war, und B. hatte mir wirkl. sein Wort gegeben mich den 1 Jul in Fr. zu erwarten. 3. Mr. Stockmar Directeur à Kgsberg Berlin le 10 Juin 85 Malgré les mesures qui seroient prises, Monsieur, pour assurer le Service du Sr H. garde magazin de la Douanne de votre ville pendant son absence, nous ne pouvons deferer à la demande qu’il fait d’un congé de 3 mois pour se rendre à Halle à l’effet d’y entreprendre une cure. Vous lui repondrez, que nous pouvons d’autant moins lui accorder un pareil delai, qu’il doit trouver dans une ville aussi importante que Konigsberg des Medecins aussi experts qu’il peut y en avoir à Halle. L’Administration Generale des Accises et Peages De la Haye de Launay     Grodart. Diese Resolution ist in einem andern Briefe eingelegt gewesen und daher nicht eher bemerkt worden, als heute. Wenn ich antworten sollte so würde ich Ihnen auch sagen daß in einem so wichtigen Reiche als PrOst und Westpreußen, der große König mit wenig Mühe und Kosten einige Financiers hätte auftreiben können ohne nöthig zu haben un troupeau de f – – betes aus Frankreich zu verschreiben. Es komt aber nicht auf die Kunst des Doctors undoder Zahnbrechers an, sondern auf das Vertrauen des Patienten Dieser Schritt ist mir sauer gnug geworden, und ich habe ihn blos aus Vertrauen auf die Vorstellungen meiner Freunde und Gönner gethan. Jetzt setze ich keine Feder mehr an und rühre mich nicht vom Flecke
    es gehe, wie es gehe
! den 30 Junii. Freylich, wenn mein Posten das wär, was er gewesen ist und seyn sollte: so könnte u würde ich von selbst nicht abkommen können. Aber die Jean F– – haben ihn so verstümmelt, daß ich schlechterdings nichts zu thun habe, und Stunden, Tage auch Wochen lang entbehrlich bin. Meine Vorgänger hatten nicht nur den Packhof sondern das ganze Licent unter sich, auch Stimme und Sitz im Admiralitäts Collegio, welches von der Regie gantz abgesondert ist und zum Ressort der Kriegs- und Domainen Kammer steht. Die Aufsicht des Licents wurde ein poste de confiance und erforderte wegen der Correspondence mit der General-Administration einen Mann, der Französisch versteht. Man ließ ihm das alte Gehalt und die Aufsicht des Packhofs, und er muste 3 Stuben zu den neuen Einrichtungen einbüßen die mein Nachbar, ein Friseur des Pr. von Pr. welcher die Wohnung des Licent-Einnehmers usurpirt und aus Liebe zur Gärtnerey sein eigen Logis diesem abgetreten, sich wider zugeeignet und auf Königl. Kosten ausgebauet – unterdeßen ich meiner Stuben entbehren und mich mit 4 Kinder elend behelfen muß. Marvilliers hat nur ein einzig Kind 77 bekam ich diesen Dienst durch Freund Reichardt. Man machte mir das Leben so sauer, weil der eine
    Nachbar
seinen Schwiegervater dazu haben wollte und der andere
    Nachbar
ein Darlehn eines Capitals brauchte. Ich gieng deshalb nach Berlin an Mr. Morinval; man trug die Untersuchung den beyden Angeklagten auf, und meine Resolution bestand in
    Drohungen
– die mir noch auf dem Herzen liegen. Als ein Königl. Freywohner sollte ich auch mein Theil an Holtz haben, das meine resp. Nachbarn bisher allein verschluckt. Seit einem Jahre geschieht eine Vertheilung unter alle Officianten; ich allein bin ausgelaßen worden. To be or not to be – Schreib ich, oder schweig ich – Das
    letzte
wär das Klügste wenn mit manchem Dixi nicht ein Liberaui animam verbunden wäre. Zum Schreiben hab ich
    Beruff
– An wen? Gewiß nicht an die GeneralAdministration sondern an den alten Buben de la Haye de Launay – um ihm Galgen und Rad anzuhängen – oder
    reinen Wein
einzuschenken. Was half es jenem alten Weib, den Olymp u Acheron in Aufruhr zu bringen. Man lacht über das poetische Ungewitter Die Fooigelder sind seit 1633 als ein Theil unsers Gehalts angesehen, und jenesdieses nach dem Ertrag jenes Emoluments modificirt worden. Von 25 rth konnte man zu jenen Zeiten herrlich leben; seitdem die Juden
    Münzen
und die Franzosen die Auflagen auf Lebensmittel und der König selbst durch Privilegia alles theurer u leichthaltiger macht, läst sich kaum Fleisch u Brodt, geschweige Arzney da fürmit bezahlenstreiten. 16767 haben sich die Hunde in Berlin 9/ 32 von unsern Biergeldern zugeeignet, darauf 7/32 endl. ¼ und nun gar verschlungen seit 782. Wie kann der König Lust zu unsern Biergeldern haben? Sie haben sich eine Heilandscasse daraus gemacht. Aber ihr Bauchgrimmen, sey wie mein Kopfweh! wenn es zu einem Alea iacta est! kommen sollte. O du armes trotziges und verzagtes Herz! das Niemand ergründen kann, als der es gemacht und gegeben. Amen.
Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 k. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 252 f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 69–73. ZH V 468–470, Nr. 847. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 276 f. ZH V 471–474, Nr. 848. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 01.07.1785. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 253–255. ZH VI 1 f., Nr. 849. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 159. ZH VI 3 f., Nr. 850. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 83–90, vgl. III 115 f. ZH VI 4–7, Nr. 851. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 255–257. ZH VI 7–10, Nr. 852. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 282–283. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 257–262. ZH VI 10–17, Nr. 853. Wilhelm Dorow (Hg.): Facsimile von Handschriften berühmter Männer und Frauen, Berlin 1836, H. 2, Nr. 3. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Dortmund, Stadtbibliothek, Atg. 2559; ZH zufolge wurde die Handschrift vernichtet. ZH VI 17 f., Nr. 854. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 262–264. ZH VI 18–20, Nr. 855. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 64–72. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 93–100. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 138–143. ZH VI 21–26, Nr. 856. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 264 f. ZH VI 27 f., Nr. 857. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Arthur Warda (Hg.): Briefe an und von Johann George Scheffner. München u.a. 1918. Bd. 1: A–K, 242 f. ZH VI 28 f., Nr. 858. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 l. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 74–76. ZH VI 29–31, Nr. 859. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 858 und 859. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 72 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 100 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 143–147. ZH VI 31–35, Nr. 860. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 73–76. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 101–104. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 147–150. ZH VI 36–38, Nr. 861. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 5). Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 23. October 1859, 337 f. ZH VI 38–41, Nr. 862. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. ZH VI 41–43, Nr. 863. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 285. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 268–271. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 216–218. ZH VI 43–45, Nr. 864. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 265–267. ZH VI 45–48, Nr. 865. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 267 f. ZH VI 48–50, Nr. 866. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 277. ZH VI 50 f., Nr. 867. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 286–287. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 271–276. ZH VI 51–56, Nr. 868. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. v. Radowitz 5874). Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 278 f. ZH VI 56–59, Nr. 869. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 76–78. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 104 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 177–180. ZH VI 59–62, Nr. 870. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 280–283. ZH VI 62–66, Nr. 871. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 283–288. ZH VI 66–70, Nr. 872. Zürich, Zentralbibliothek, Signatur: FA Lav Ms 510.280. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 143–145. ZH VI 70–72, Nr. 873. FA Lav Ms 510.280 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 78–83. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 105–112. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 187–193. ZH VI 72–78, Nr. 874. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 34). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 219–221. ZH VI 78–81, Nr. 875. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Parthey). ZH druckte nur die Dank-Note ohne Hamanns Exzerpt. ZH VI 81, Nr. 876. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. ZH VI 82 f., Nr. 877. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 288 f. ZH VI 83–87, Nr. 878. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 126 f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 136. ZH VI 87–89, Nr. 879. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 288. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 289 f. ZH VI 89–92, Nr. 880. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 83–85. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 113. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 205–208. ZH VI 92–95, Nr. 881. Dem Brief lag ein anonymes Schreiben von Theodor Gottlieb Hippel an Jacobi bei (vgl. HKB 881 [VI 93/22]), das heute verschollen ist (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 99). Hamann fertigte eine Abschrift der Beilage auf der Rückseite des Adressblattes an (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035). Der Brief lautet in Hamanns Abschrift: Ihre Anwerbung, Hochgeschätzter Herr und Freund, hat alle Eigenschaften eines Liebesbriefes, ists Wunder daß sie auch die nemlichen Folgen bewirkte: Unruhe und Freude. Wär ich eine Braut, der die Zeit zu lang geworden und die, um sie sich zu vertreiben die Söhne des Landes zu besuchen ausgelaufen; so müsten Sie meine späte Antwort übeldeuten. Jetzt aber da ich Oel zu meiner Lampe in Bereitschaft hatte, hielt ichs fürs beste nicht eher zu antworten und Ja zu sagen als bis Sie mich näher kennen zu lernen Gelegenheit gehabt. – Jetzt haben Sie wie ich wünsche auch des 3ten Theils 2 ten Band beherziget, und mir kann ich fragen: Sind Sie noch entschloßen Ihr vorläufig auf die Bekanntschaft des ersten Theils gegebenes Wort zu halten? und mit diesem Buche zu ziehen? Im Neinfall werden Sie Ihre Ursachen haben, und das ist gnug. Ich war schuldig Ihnen zu beweisen, daß ich nur bey Ihrem Antrage keine Sprödigkeit einfallen laßen, und diese Schuld wäre also berichtigt. – Warum länger in der Allegorie? – Sie denken und empfinden, das haben Sie bewiesen und mehrere Prämißen bedarf es nicht, um meiner Seits annehmen zu können, daß Sie den Geist, der mich bey diesem Buche getrieben, nicht verfehlt haben, den so viele verfehlen – Allerdings hätte die
    Hauptsache
dieses Buchs auch anders behandelt werden können, allein es bleibt die Frage: ob zu unserer Zeit eine andere Behandlung so heilsam gewesen als die, so ich einschlug? Wenige, wahrlich wenige, würden meine eigentliche Absicht tragen, wenn ich sie gerade zu eröfnet hätte. Uebrigens bin ich ein Todfeind vom leeren Witz und gleich leerer Speculation. Diese Todfeindschaft zwischen der Schlange und dem Weibe ist die Triebfeder, welche verschiedene Räder in diesem Buche in Bewegung gesetzt hat – Auf diese Rechnung gehören auch Styl, manche Einschellung und Wendung. – – Mein Plan ist zwar unterbrochen, allein für einen Mann wie Sie ist überall Lichte – ich schreibe diese Antwort in einer heitern Stunde, nachdem ich viele Tage der Prüfung erfahren, wo Krankheit und andere angreifende Vorfälle meine Seele betrübten. – Gott unser Vater laß es Ihnen wohl gehen. Bleiben Sie mein getreuer Freund – ich bin der Ihrige mit dem redlichsten Herzen Hr. Mein Verleger wird Ihre Briefe gern annehmen und sie befördern. An HE Friedrich Heinrich Jacobi Curpfälzischer Cammerrath zu D.
Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 344 f. ZH VI 96–98, Nr. 882. Dem Brief lag ein Exzerpt Hamanns bei (Provenienz: Original verschollen; letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner):
    Lebensgeschichte Joh. Jac. Mosers, Königl. Dänischen Etatsraths von ihm selbst geschrieben III. u. letzter Theil. Dritte Auflage Fr. u. Leipz. 777. 8 o .
S. 101. Ich traf in einem Stuttgarter Buchladen unter alten gebundenen Büchern die zu Kayser Carl V. Zeiten gedruckte Pasquillorum Tomos duos in 8 o an. Der Buchhändler bote sie mir für 12 Kr. ich sagte ihm aber: Er sollte sie aufheben, er könnte vielleicht 1 Ducaten daraus lösen. Bald hernach zahlte ich ihm 1 Ducaten dafür, und bekam davor 12# konnte aber dem Käufer zeigen, daß, wenn in den holländischen Auctionen ein Exemplar zu haben sey, es allemal wenigstens mit 500 fl. bezahlt werde.
Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Depot Auerswald. ZH VI 98–101, Nr. 883. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 85–93. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 114–126. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 213–223. ZH VI 101–111, Nr. 884. Eine Abschrift vmtl. von einem Sekretär Johann Caspar Lavaters; aufbewahrt in: Zürich, Zentralbibliothek, Signatur FA Lav Ms 563.64. Original verschollen. Letzter Aufbewahrungsort unbekannt. Heinrich Funck: Briefwechsel zwischen Hamann und Lavater. In: Altpreußische Monatsschrift 31 (1894), 146 f. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 243 f. ZH VI 111 f., Nr. 885. FA Lav Ms 563.64 Johann Caspar Lavater Online Briefedition Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 292. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 221 f. ZH VI 112 f., Nr. 886. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 128, 155. ZH VI 113–116, Nr. 887. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 122, 158. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 134. ZH VI 116 f., Nr. 888. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 95 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 126–130. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 229–233. ZH VI 118–121, Nr. 889. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 156. ZH VI 122 f., Nr. 890. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 289 f. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 291–294. ZH VI 124–130, Nr. 891. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 237 f. ZH VI 130, Nr. 892. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 96–105. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 130–138. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 239–246. ZH VI 131–137, Nr. 893. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 133. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 88–89. ZH VI 137–139, Nr. 894. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 294–296. ZH VI 139–144, Nr. 895. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 106–108. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 138–140. Rudolf Zoeppritz: Aus F.H. Jacobis Nachlaß. Leipzig 1869, I 69–76. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 247–251. ZH VI 144–148, Nr. 896. Dem Brief lagen laut ZH bei: 1. Hemsterhuis an Jacobi, 26. April 1784, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 3: 1782–1784. Hg. von Peter Bachmaier, Michael Brüggen, Heinz Gockel, Reinhard Lauth und Peter-Paul Schneider. Stuttgart-Bad Cannstadt 1987, 311–313. Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand ist überliefert in der Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Zum Inhalt: Hemsterhuis kündigt den Besuch des Sohnes des berühmten Anatomen Camper in Düsseldorf an und verspricht die Übersendung der „Principes de la Pantosophie“ des Spinozaschülers Küssler. 2. Jacobi an Mendelssohn, 30. September 1785, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 193 f. Eine Abschrift des Briefes von Schenks Hand ist überliefert in der Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Zum Inhalt: Jacobi übersandte mit diesem Brief sein Werk „Über die Lehre des Spinoza, in Briefen an Herrn Moses Mendelssohn.“ 3. Moses Mendelssohn an Jacobi, 4. Oktober 1785, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 196 f. Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand ist überliefert in der Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Zum Inhalt: Begleitschreiben, mit dem Mendelssohn den 1. Teil seiner „Morgenstunden“ übersandte. 4. Elise Reimarus an Jacobi, 24.–28. Oktober 1785, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 224–226. Eine Abschrift des Briefes von Hamanns Hand ist überliefert in der Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Zum Inhalt: Reaktion von Elise Reimarus auf Jacobis Spinozabüchlein bezüglich Lessings Gottesbegriff. 5. Jacobi an Elise Reimarus, 7. November 1785, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 234–237. Nur überliefert als Abschrift Schenks mit Korrekturen Jacobis in der Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Der Brief lautet: Düßeldorf, den 7ten Nov. 1785 Liebste Elise Das Beziehen meines Winterquartiers, und heftige Kopfschmerzen die mich mitten auf dem Marsche überfielen, haben mich verhindert Ihren Brief vom 24ten und 25ten Oct. gleich mit der ersten Post zu beantworten. Daß die öffentliche Erscheinung meiner Briefe an Mendelssohn Ihnen wenig Freude machen würde, konnte ich voraussehen, weil diese Erscheinung Absichten und Maaßangaben zuwider lief, an denen Sie Theil genommen hatten, und in welche Sie verflochten waren. Die
    Vorwürfe
aber welche Sie mir machen, hatte ich –
    von Ihnen
nicht erwartet, sondern ich sah ihnen nur in der Allg. Bibl., in der Berl. Monathschrift und anderen öffentlichen Blättern entgegen. „Unser Leßing“ schreiben Sie, „mußte allerdings bey der Nachwelt nicht anders erscheinen als er war; das heißt: Nicht als Deist, wenn wir wißen daß er ein Spinozist war; aber – das ganze Detail eines freundschaftlichen Gesprächs, u.s.w. Hierauf antworte ich, Erstlich. Das durch mich bekannt gemachte Gespräch war kein eigentlich vertrauliches Gespräch. Das widrigste darinn ist der Anfang, wo Leßing den Prometheus adoptiert. Bey diesem Auftritte war meine Schwester zugegen; und Wolke kam dazu, ohne daß Leßing seine Rede unterbrach oder sie veränderte. Wolke bekam auch bey dieser Gelegenheit (wenn mein Gedächtnis mich nicht sehr betrügt) das Gedicht zu lesen. Ich könnte ähnliche facta beybringen, wo Leßing in Gegenwart von Leuten, die gewiß nicht
    die Vertrauten seines Kopfs und seiner Seele
waren, seinen Spinozismus zu Tage legte. Er verheelte ungern seine Meynungen. Wenn er eine Maske vorhielt, so war es nicht, um sich unkenntlich zu machen, sondern blos um sich damit zu schützen; und es ärgerte ihn eben so sehr wenn man die Maske für sein Gesicht ansah, als wenn man glaubte, er wolle sie im Ernst dafür gehalten wißen. Das aber lag tief in seinem Character, daß er von keinem Menschen und
    von keinem Dinge
der Narre seyn wollte. Niemand sollte ihn auslachen; am wenigsten er sich selbst: und er hätte geglaubt sich selbst auslachen zu müßen, wenn er sich auf irgend eine Art zum Märtyrer promoviert hätte. Zweytens. Sehe ich nicht ein, wie man Leßing bey der Nachwelt als einen Spinozisten darstellen will, ohne irgend etwas, woraus. Nehmen Sie meinem Bericht die Theile, welche Sie gern unterdrückt gesehen hätten; was bleibt übrig, als eine Sage, der das Siegel der Geschichte, und der bestimmte eigentliche Inhalt mangelt? –
    Desto beßer
! werden Sie sagen; und, mit Ihnen, Mendelssohn. – So hat aber Mendelssohn vorher nicht gesprochen; und es ist sonderbar genug, daß seine Anfangs so heroische Philosophie, nach und nach so zärtlich geworden ist, daß sie sich in alle Mäntel eines frommen Betrugs einwickelt, um von dem rauhen Winde der Wahrheit, oder der Zugluft der Geschichte nicht verschnupft zu werden. Im Jahre 83. schrieb er Ihnen: „Auch unseres besten Freundes Nahme soll bey der Nachwelt nicht mehr und nicht weniger glänzen als er es verdient. Die Wahrheit kann auch hier nur gewinnen. Sind seine Gründe seicht, so dienen sie zu ihrem (der Wahrheit) Triumph: sind sie aber gefährlich; so mag die gute Dame für ihre Vertheidigung sorgen. – Ueberhaupt setze ich mich dann (wenn ich über Leßings Character schreibe) ein halbes Jahrhundert weiter hinaus, wo alle Partheylichkeit aufgehört haben, alle unsere jetzige Trakaßerie vergeßen seyn wird.“ – Und nun – Wahrhaftig, ich wußte nicht ob ich meinen Augen trauen sollte, da ich in den Morgenstunden, nachdem ich die Vorrede gelesen hatte, das XIII. XIV. u XV. Hauptstück durchlief. Ich legte das Buch weg, und habe es bis diese Stunde noch nicht wieder in die Hand nehmen mögen. Heißt das, auf jede Gefahr der Wahrheit Zeugniß geben; oder sie, nach Willkühr seinem Eigendünkel unterwerfen? Offenbar wollte Mendelssohn, daß sie
    nicht
an den Tag käme. Wenn ja etwas von ihr verlautet hätte, so sollte es nun wieder vertuscht, und allem künftigen Gerücht von ihr gesteuert werden. Darum, vermuthlich, wollte Mendelssohn auf meine Frage auch nicht antworten: Ob es nicht gut, und gerade in dem gegenwärtigen Zeitpunkte von Nutzen seyn würde, den Spinozismus in seiner wahren Gestalt, und
    nach dem notwendigen Zusammenhange seiner Theile
, öffentlich darzustellen? Denn Mendelssohn war gerade in dem gegenwärtigen Zeitpunkte eines leidlichen Spinozismus bedürftig, der zu einem noch mehr leidlichen Pantheismus geläutert, und dann im Falle der Noth Leßing zugeschrieben werden könnte. Von allem diesem – überhaupt daß Mendelssohn die Sache drechseln und nach seinem Sinne formen würde – war ich nicht ohne Ahndung. Ich wollte nicht mich und Leßing ihm aufs Gerathe wohl überlaßen; nicht mir das Heft aus den Händen winden laßen; nicht das Nachsehen und Nachlaufen haben. Mir ist Leßing, so wie er war, gut genug; ich schäme mich seiner nicht, sondern werde, solange ich lebe, ihm als Freund treu und stolz zur Seite stehen. Mit dem geläuterten Pantheismus, den er zu seiner Genesung einnehmen soll, wäre er, nach meinem Urtheil, nur ein
    Halbkopf
; und dazu will ich ihn nach seinem Tode nicht durch Mendelssohn erziehen laßen. Meine Wenigkeit mag Mendelssohn mit seinen Knaben immer zu sich in die Schule nehmen, und an uns
    lieben Kindern
sein Bestes thun; aber Leßing muß, so gut als Kant, zu Hause bleiben dürfen, und nur, so Gott will, von selbst in sich kehren. Höchst ungern möchte ich mit Mendelssohn in einen Privatstreit gerathen, und ich werde gewiß nicht der erste seyn der Anlaß dazu giebt. Aber wenn auch Er, so laßen doch gewiß seine Freunde mich nicht unangefochten. Das ist nun einmahl in den Berlinern, daß sie einen Göttlichen Beruf fühlen, die Einsichten aller übrigen Menschenkinder zu leiten, und gemäß den Rechten ihrer Infallibilität, dem bösen Unverstande überall zu Leibe gehen müßen, um ihm entweder den Willen zu brechen, oder wenigstens doch, zur allgemeinen Sicherheit und Wohlfahrt an ihm ein Exempel zu statuiren. Da wird dann jedes Mittel gut und heilig. Wie Sie fürchten können, liebe Elise, daß bey diesem Anlaße, wenn er in eine Fehde ausgehen sollte, die Feinde Leßings und der Wahrheit allein den Sieg davon tragen würden, ist mir unbegreiflich. Ich habe für dergleichen Aengstlichkeiten keinen Sinn, ich empfinde sie nicht, und verstehe sie nicht. Leßing dachte hierüber gerade so wie ich. Sie wißen, daß er wünschte, man möchte den Bemühungen,
    speculative Wahrheiten gemeinnütziger, und dem Bürgerlichen Leben ersprieslicher zu machen
, einmahl eine entgegen gesetzte Richtung geben, und sich
    von der Praxis des Bürgerlichen Lebens zur Speculation erheben
. „Dort, dachte er, würde untersucht, was unter dem Wahren brauchbar; und hier
    was unter dem Brauchbahren wahr wäre
.*“ – Es muß gar keine Wahrheit geben, wenn Lüge oder Bemäntelung zu etwas gut seyn kann. Leßings Feinde gehen mich nichts an. Ihr Bruder schrieb, und Mendelssohn wiederhohlte: „Mögen die welche draußen sind, sich betrüben oder freuen, wir bleiben unbekümmert; wir wollen ja keine Parthey machen u.s.w.“ – – – Ich bin es von ganzem Herzen (unbesorgt) zufrieden, und weiß daß ich ein nützliches u und verdienstliches Werk gethan habe, indem ich die eigentliche wahrhafte Philosophie eines Mannes wie Leßing unverhüllt ans Licht stellte. – – So wird auch jedermann, wenn gleich nicht in diesem Augenblick, wenigstens nach einiger Zeit urtheilen. – – * Ernst u Falk, letztes Gespräch, am Ende.
Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 139 f. ZH VI 148–150, Nr. 897. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 253 f. ZH VI 150 f., Nr. 898. Auf den Seiten drei und vier des Briefes: Teilabschrift des Briefes von Elise Reimarus an Jacobi, 24.–28. Oktober 1785, von Hamanns Hand, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi (Stuttgart-Bad Cannstadt 2003), 224–226. Vgl. Anhänge zu HKB 986. Laut ZH ist die Abschrift datiert auf den 25. Oktober 1785. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 109 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 140–143. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 254–256. ZH VI 151–153, Nr. 899. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 110–115. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 143–156. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 256–267. ZH VI 153–165, Nr. 900. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 m. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 296 f.. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 77–84. ZH VI 165–170, Nr. 901. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 153 f. ZH VI 170–172, Nr. 902. Hamburg, Staatsarchiv. ZH VI 172 f., Nr. 903. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. ZH VI 174–176, Nr. 904. Im Erlanger Konvolut liegt der Brief dem Brief Nr. 907 bei, vgl. HKB 907 (VI 187/37). Ebenda liegt ein Oktavzettel, der vmtl. nicht zum ursprünglichen Briefzusammenhang gehörte: „A Monsieur Monsieur de Kirschbaum Conseiller du College de sa Majesté Imperiale de Toutes les Russes a St. Petersbourg.“ Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 6). Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 338 f. ZH VI 176–181, Nr. 905. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 116 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 157–162. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 280–285. ZH VI 181–186, Nr. 906. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. ZH VI 186–191, Nr. 907. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 285–289 (Anhang ebd., 268–271). Dem Brief lag ein Brief von Jacobi an Kleuker bei, 5. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks: Düßeldorf, den 5ten Dezemb. 1785. Vermerk von Hamann: Beylage zu No 19. Sie wißen, was für einen Lärm seit ohngefähr 3 Jahren Nikolai von den heimlichen Unternehmungen der Jesuiten und den Absichten des Römischen Hofes macht. Nun haben die Verfaßer der Berliner Monathschrift die Sache noch weiter getrieben, und verschiedene Beyträge zur Geschichte itziger geheimer Proselytenmacherey geliefert, die, nach meinem Urtheil, nicht sowohl gegen die Jesuiten, als
    gegen
    den
    Geist
    aller
    Offenbarung
gerichtet sind. Wer nicht Deist oder
    Berlinischer
Christ ist, der ist, wißentlich oder unwißentlich, ein Krypto Jesuit, und muß bis zu Austrag der Sache unter die Alchymisten, Schröpf erianer, Lavaterianer und Martinisten gerechnet werden. – Ich habe alle das Zeug erst vor einigen Wochen gelesen, und zwar ganz zufällig. Mein Vorsatz war gleich, Ihnen darüber zu schreiben; und zu fragen, ob Sie von der Geschichte des Diakons und andern in diesen Aufsätzen beygebrachten Thatsachen etwas näheres wüßten. Unterdeßen ist mir auch der August der Berl. Monathschrift, mit der weitläufigen Fortsetzung des ersten Beytrags (Januar No. 7) zu Gesicht gekommen. Magister Witzenmann brachte mir das Heft, und sagte: die Berliner hätten doch Recht mit ihrem Verdacht; man müßte am Evangelio zweifeln, wenn man an dieser Relation zweifeln wollte; ich sollte nur lesen. Ich las; wurde zwar nicht so überzeugt als wäre mein Freund Witzenmann; konnte doch aus der Sache nicht klug werden. Ueber dem besuchte mich der Hr. von Stein auf seiner Durchreise. Ich fragte ihn, ob er die Aufsätze über den Krypto Jesuitismus in der Berl. Monathsschrift gelesen hätte. – Er antwortete, er hätte sie nicht gelesen, aber den Verfaßer vor einigen Tagen in Frankf. gesprochen. – Alle diese Nachrichten rührten von einem gewißen Leuchsenring her. – Reichard hatte mir schon gesagt, daß Leuchsenring Lavatern zu Berlin als einen Mann von weit ausfahrenden Planen geschildert hätte, der hinter einer Maske spielte, welche Dinge die man sich gar nicht vorstellen könnte verbärge. Hierüber mußte ich so schrecklich lachen, daß ich weiter nachzudenken vergaß, und es mir deswegen gar nicht einfallen ließ, daß die ganze ebentheuerliche Geschichte vom Krypto Jesuitismus diesen Landstreicher zum Urheber haben könnte. So ist es aber denn doch in der That. Sie wißen vermuthlich (denn die Sache hat Aufsehen gemacht) daß er zu Ende des Jahres 82. oder Anfangs 83. nach Berlin kam; Instructor des Kronprinzen wurde; allerhand Projecte machte; sich mit dem Hofmeister des Kronprinzen entzweyte; mit aller Gewalt Ephraims Tochter heyrathen wollte; darüber auch mit Mendelssohn, mit dem er sehr liiert war, in Zank gerieth; dann wieder andre Projecte machte, und darüber sich von Berlin entfernte. Gegenwärtig ist er nach der Schweiz. – Ich kenne diesen Menschen sehr genau; bin viel mit ihm umgegangen; habe einige 100 Briefe von ihm; und über 5000. Gulden an ihm zu fordern. – Ich erinnere mich auch mit Ihnen von ihm gesprochen zu haben. Ich bat Sie, da Sie nach Neuwied giengen, sich nach ihm zu erkundigen. Göthe hat ihn, als
    Pater
    Brey
, in dem Puppen- oder Fastnachts-Spiele dieses Nahmens nach dem Leben geschildert. Folgende 4 Verse daraus fallen mir gerade ein: Er will überall Berg und Thal vergleichen; alles Rauhe mit Gyps und Kalk bestreichen; um dann zu mahlen auf das weis, sein Gesicht, oder seinen Steiß. Zu der Zeit da Göthe dieß Pasquille schrieb, hatte L. die Grille einen geheimen Orden der Empfindsamkeit zu stiften. Er reiste mit einer ganzen Bibliothek von Briefschaften herum, warb überall neue Gemeinsglieder an, und setzte die unbekannteste Personen miteinander in Correspondenz. – Ein Mann von ungemein viel Kopf war er immer; aber dabey ein solcher Grillenfänger, daß er seine eigene Sachen, und die Sachen aller derer die sich mit einließen, immer verdarb; selbst in die größten Verlegenheiten gerieth, und andere ohne alle Schonung mit sich hineinzog. – Alles erwogen, bin ich geneigter ihn für eine ganz eigene Art von Schwärmer, als für einen Schurken zu halten. Nach vielen seiner Thaten zu urtheilen, wäre er das letzte. Alles dieses, mein Bester, habe ich Ihnen geschrieben, um Ihnen soviel an mir ist, wegen der von L. nach Berlin gelieferten Nachrichten auf die Spur zu helfen. Mich intereßiert die Sache nur von einer Seite, nehmlich in soferne sie dem Geiste des Berlinismus hinderlich ist. Wahrscheinlich nehmen Sie von noch mehreren Seiten Theil daran. – Der Verfaßer des
    Magikon
kommt in dem Aufsatze vom August auch vor. – Der Protestantische Prediger, der ein Jesuit von der 4ten Ordnung seyn soll, ist Stark zu Darmstadt. Es war leicht zu errathen; aber L. hat es dem He. von Stein auch ausdrücklich gesagt. Der Mann auf den die vorhin aus Göthes Puppenspiele angeführten 4 Verse paßten, mußte nothwendig, besonders den 2 letzten wegen, ganz ungemein zu Nikolai und seinen Genoßen paßen. Sie werden auch finden, daß Nikolais Eifer gegen den Krypto Jesuitismus gerade zu der Zeit entbrannte, da L. nach Berlin kam. Dieser sonderbare Mann behauptet auch steif und fest (ich schreibe aus dem Munde des He. von Stein) daß der Kayser, ohne es zu wißen, in allen seinen Unternehmungen durch Jesuiten geleitet werde. Das ganze Mährchen kommt mir so ungereimt vor, daß ich eher jede andre noch so sehr verspottete Wundergeschichte glauben möchte; und mich kaum irgend eines Aberglaubens mehr schämen würde, als wenn ich von diesem auch hätte berücken und so tolles Zeug mir aufbinden laßen. – Wenn sich das Gewebe das von Leuchsenring gesponnen wurde, in seinen übrigen Theilen mehr auflösen ließ, so wäre es eine Gelegenheit, den Berlinern treffende und auffallende Wahrheiten zu sagen. – Man könnte, mit großer Wahrscheinlichkeit, sie mit dem Verdachte einer geheimen Conspiration gegen alles Unsichtbare und Göttliche züchtigen, und aus einer schändlichen Fabel eine sehr lehrreiche machen. – Gehen Sie mit sich selbst und zuverläßigen Freunden darüber zu Rath &c.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. ZH VI 191 f., Nr. 908. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 290 f. (Anhang ebd., 278–280). Dem Brief lag ein Auszug aus einem Schreiben Lavaters an Jacobi bei, 14. Dezember 1785, in der Abschrift Schenks: Aus einem Schreiben von Herrn Lavater an Herrn Fried. Heinr. Jacobi. Zürich, den 14ten Xbr. 1785.
    Ich
habe kein Wort von dem Magnetismus wollen denken laßen, hab’ auch an dieser Publikation dieser Correspondenz keinen Theil, schreibe deswegen heute noch an Markard – also! – – – Man erlaubt sich alles gegen mich, was man mir nimmermehr verzeihen würde. Das macht aber die Aufklärung – und die Vertreibung des Aberglaubens – an das abc der Moral: was du nicht willst, daß es dir gethan werde, das thu’ auch andern nicht. Wohin die Herren alle mit ihrer Moral und Religion noch kommen werden – weiß ich nicht, und will nicht wißen. Ich will Kind bleiben, und immer mehr Kind werden. Vorgestern las ich auch die
    Herzenserleichterung
zweener Freunde der Nacht und der Lüge, die sich Lichtfreunde und Wahrmunde nennen – fast mit zuviel Gleichgültigkeit –. Ich hätte vielleicht weniger verachten und mehr weinen sollen über die Schalkheit und Schrofheit dieser Lichtscheuen Anonymen, und ihren armseeligen Zweck, dem Evangelium auf einem Armensünderrücken wehe zu thun. Wenn diese Schalkheit Tugend, dieser Geist – Religion ist, so entsag’ ich aller Tugend und Religion. – – Lieber Jacobi! welch ein negatives Jahrzehnt ists! welche Herrn negativer Menschen. Alle rauben, niemand will geben – alles zerstört: niemand will bauen – Man lacht über alles, und weint über nichts mehr! Kein Ernst, alles Leichtsinn; keine Würde alles Neckerey – kein Zweck – alles Nebenabsicht! und das Schlimmste von allem – daß der allerdummste und schiefste Schriftsteller – der Ungerechtigkeit, Schalkheit, Lüge sogar affischiert – sogleich seine ganze Welt findet, sobald er wider Christus und Evangelium dezidiert – das intolerabelste aber von allem intolerabeln ist, daß solche Geist und Herzlose Höhner des Allerheiligsten, noch durchaus als Christen angesehen seyn wollen! welchen Mann mit Engelsberedsamkeit, mit Jesaiasernst und Paulusweisheit wird Gott endlich einmahl erwecken zu zeugen wider diesen
    Greuel
    der
    Verwüstung
,
    der
    am
    heiligen
    Orte
    steht
! Schon 4 Wochen und mehr ist
    Leuchsenring
hier. Gott! was soll ich von diesem Manne sagen, um ihm nicht unrecht zu thun und doch auch etwas über ihn zu sagen, was warnend oder belehrend seyn kann. Weniger Menschen Umgang ist so belehrend für mich, wie der Seinige – (Seit bald 3 Wochen sehen wir uns nicht mehr – wenigstens allein) und wenige Menschen kenn’ ich, die schiefer über gewiße – und gerader über andre Punkte sehen, als Er. Aber
    Ruhe
und
    Demuth
    Einfalt
und
    Sicherheit
kann ich nicht in Ihm finden. Der erste Eindruck beym diesmaligen Widersehen war so gleich
    Belaurungslist
. Er wollte arbeiten, mich von dem Krypto-Jesuitismus, sein itziges Steckenpferd, zu warnen. Er spricht gerade so, wie die edeln Biester, Nikolai, Campe, und – das ganze Modeheer der leichtglaubigsten Philister – alles kommt aufs Antichristenthum heraus – man mags zehnmahl von allen Seiten betrachten. Die Herren wollen alle nicht, daß Christus über uns regiere – machen die allerkünstlichsten Systeme und sprechen von Kindereinfalt. Je feiner er mir schien, desto gerader und ehnlicher war ich gegen ihn. Jetzt hält Er sich unaufhörlich an Meister und Comp. – und thut sehr wohl daran – Jammerschaden daß ein Mann von seiner Empfindung, seinem Blicke so in der Welt herumläuft, um – allenthalben zu proselytisieren – und die denen kein Gedanke dran kommt, als Erzproselytisieren herum zutragen. So lang ein Herz in meiner Brust schlägt wird Gott mich bewahren solcher Menschen Jünger zu werden, obgleich ich mir ihren Umgang, den ich nie suchen und nie fliehen werde – möglich zunutz zumachen suchen soll.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 125 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 167–168. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 291 f. ZH VI 193 f., Nr. 909. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 162–166. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 292–296. ZH VI 194–197, Nr. 910. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 118–124. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 168–177. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 297–304. ZH VI 197–205, Nr. 911. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 127 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 177 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 305–307. ZH VI 205–207, Nr. 912. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 128–130. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 178–181. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 3–5. ZH VI 207–210, Nr. 913. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 33). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 222–226. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 245. ZH VI 210–213, Nr. 914. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 130–134. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 181–186. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 6–10. ZH VI 213–218, Nr. 915. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 167. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 10–12. ZH VI 218–220, Nr. 916. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 136–140. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 186–191. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 12–16. ZH VI 220–224, Nr. 917. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 17–19. ZH VI 224–226, Nr. 918. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 141–144. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 191–197. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 19–24. ZH VI 226–231, Nr. 919. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 134–136. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 197–199. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 25–28. ZH VI 231–234, Nr. 920. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 145–147. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 199–202. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 28–31. ZH VI 234–237, Nr. 921. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 294–295. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 298–301. ZH VI 238–242, Nr. 922. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 31–34. ZH VI 243–245, Nr. 923. Dem Brief lagen zwei Auszüg aus Briefen Friedrich Heinrich Jacobis bei, in der Abschrift Schenks. 1. Friedrich Heinrich Jacobi an Andreas Ludolf Jacobi (Vetter), 5. September 1785 (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 167): Aus einem Schreiben an den Herrn Land Syndikus Jacobi 5ten Sept. 1785. … Alles was wir thun mögen, wird nicht helfen, wenn nicht genaue Maaßregeln genommen werden, daß mein Sohn immer beschäftigt, und in einer Art von Gedränge von Arbeit ist, und zwar so, daß es ihm unmöglich wird, sie nur schlaudrig zu verrichten. Es brauchen nicht lauter Arbeiten zu seyn, die den Geist anstrengen, sondern auch andere die mehr zum Vergnügen dienen, wie reiten, fechten, zeichnen u. dgl., nur dies alles unter scharfer Disciplin, so daß Fleiß und Kräfte dabey in Uebung gesetzt werden. Läßigkeit in dem was gethan wird, scheint mir die schlimmste Art des Müßiggangs zu seyn, und gerade zu diesem bösen Müßiggange hat mein George einen schrecklichen Hang. Dieser Hang kann nicht überwunden werden, als indem man ihm nie zuläßt, etwas nur halb zu thun. Ohne Gefühl der Ehre ist er nicht; auch nicht unempfindlich gegen Beweise von Vertrauen und Liebe: aber er kann nicht anhalten, und seine vis inertiæ gewinnt immer bald wieder die Oberhand. &c. 2. Jacobi an Johann Friedrich Jacobi (Onkel), 26. Mai 1785 (vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 102): Aus einem Schreiben an Herrn Consistorial Rath Jacobi vom 26ten May 1785 Als ein rechtschaffener Mann bin ich verpflichtet Ihnen zu sagen, daß mein Sohn Ihnen manche trübe Stunde machen wird. An Fähigkeiten mangelt es ihm nicht, aber alle Anstrengung ist ihm zuwider, und es hat noch kein Mittel ausfündig gemacht werden können, ihm zu irgend einem Guten eine standhafte innerliche Liebe einzuflößen. Zur Verstellung und zu Tücken ist er von Natur nicht aufgelegt; da er aber weich, reizbar, unbesonnen und heftig ist, so kann er auch nicht grade, nicht edel seyn, und muß sich in seinen Neigungen, Absichten, Entschlüßen unaufhörlich verwickeln. Ueberhaupt fehlt es ihm an Mitgefühl, an Herz, und wie sein Körper plump ist ohne ungeschickt zu seyn, und bey aller seiner Trägheit, wenn es seyn muß, doch behende, eben so auch seine Seele. Ein vortrefflicher Mensch wird er nimmer. Aber manches würde sich doch ändern, wenn in seinem schweifenden, losen, unzusammenhangenden Wesen nur ein richtender Mittelpunkt einmahl entstehen und sich fest setzen könnte‥‥ Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 202–208. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 36–40. ZH VI 245–250, Nr. 924. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 144. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 42–44. ZH VI 250–252, Nr. 925. Auf der dritten Seite des Briefes folgt ein Auszug aus einem Schreiben aus Duisburg, in der Abschrift Schenks: Aus einem so eben eingelaufenen Schreiben aus Duisburg. … Wißen Sie, daß HE. Moritz in Berlin, der das Magazin Erfahrungs und Seelenkunde herausgiebt, Mendelss. Tod den Briefen über Sp. zur Last legt? Wie HE. Muzel sagt, hat er es drucken laßen. Beym Empfang jener Briefe soll er in Hitze gerathen seyn, gleich eine Vertheidigung unter dem Titul an Leßings Freunde geschrieben haben, welche er selbst, sobald sie vollendet gewesen, auf die Druckerey gebracht hätte, wäre von da zurückgekommen, gleich zu Bette gegangen, und ohne viele Umstände hätte er sich davon gemacht. Wenns wahr ist, so ist’s doch derbe gefochten und ehrlich geflohen. Mich verlangt seinen Todesschweiß zu sehen. Es sollen nur einige Bogen seyn. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 147–153. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 208–219. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 45–54. ZH VI 252–262, Nr. 926. Im Manuskript des Briefes ist auch eine Abschrift von HKB 928 enthalten. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 n. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 84 f. ZH VI 262 f., Nr. 927. ZH druckte an dieser Stelle einen Hinweis auf einen Brief von Hamann an Elisa von der Recke. Der Wortlaut des Briefes findet sich in dem Brief an Jacobi, 6. Februar 1786, HKB 926 (VI 258/16–260/16). Original nicht überliefert. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 306. ZH VI 263–265, Nr. 929. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 54 f. ZH VI 266, Nr. 930. Auf den leeren Seiten drei (unten) und vier des Briefes schrieb Hamann einen Brief ab: Elise Reimarus an Friedrich Heinrich Jacobi, 30. Januar 1786. Die Abschrift lautet folgendermaßen: Hamburg den 30 Jan. 86 Ich habe geglaubt, liebster Jacobi, Ihnen noch in einiger Zeit nicht schreiben zu können, nicht schreiben zu
    müßen
u habe gehoft daß Sie mich recht beurtheilen u billigen würden. Itzt kann ichs nicht laßen. Ich bin schuldig Ihnen zu sagen, wie hier nicht nur Ihre Freunde, nicht nur jeder Rechtschaffene, nein jeder Mensch von blos sittl. Gefühl über den in N. 15 unseres Corresp. aus der Berl. Zeitung genommenen Articul Mendelssohns letzte Schrift betreffend indignirt ist. Wie jedermann darinn nicht den Freund M. erkennt, sdn den unberuffenen losen Beschmutzer ss Andenkens, verabscheut. Noch mehr aber: wie
    alle Ihre ächten Freunde wünschen u durch mich beschwören
um Ihrer Ehre und Ruhe willen doch ja keine Feder gegen einen so ungezogenen Ihrer so unwehrten Gegner anzusetzen, der nur sich selber dadurch schaden kann. Es ist nicht gnug daß ich Ihnen unter den Aufgebraachten meinen Bruder, Klopstock, Sieveking u den ganzen Cirkel Ihrer u mr. Bekannten herzähle, ich darf auch Ihnen völlig unbekannte vertraute Freunde M. u unter diesen insbesondere den braven Weßely nennen, einen Mann, der seit langen Jahren einer der vertrautesten Freunde Leßings u Moses war u dennoch seinen gerechten Unwillen über die Sache nicht nur bey mir sondern nach Berl. hin auf eine Art ausgegoßen hat, die ihm Ehre macht. Möchten alle diese Zeugniße, lieber Mann Sie über eine unverdiente Kränkung beruhigen können, die an niemand einigeninniger Antheil zu nehmen im stande ist als – ich. Und möchte es Ihnen dagegen irgend eine Schadloshaltung seyn, wenn ich Ihnen zugl. einen Aufsatz anderer Art ankündige, den der, für alles Gute so warme Reichard, noch diese Woche in unsern beiden Zeitungen zur Steuer der Wahrheit einrücken laßen wird. Es enthält neml. das Gespräch zwischen M. u ihm, da er jenem den Auftrag von Ihnen überbrachte u wodurch er das Publicum auffodert aus M. Gemüthsfaßung dabey
    über den Werth jenes Zeitungsausspruches zu entscheiden
. Eine Rechtfertigung folgl. beides für Sie u M. zugl. Der gute Reichard, deßen Plan es war nach Ludwigslust zu gehn, ist blos deshalb auf 2 Tage hier gekommen um dies ins Werk zu setzen u ich schätze ihn seit dem nicht wenig höher um seines Eifers willen. Da ich vermuthe daß Sie unsere Zeitungen nicht so geschwind erhalten so werd ich Ihnen sogl. den Aufsatz durch die reitende Post zuschicken. Dies ist alles; was ich Ihnen für heute schreiben kann. Leben Sie wohl! lieber Jacobi. Laßen Sie sich noch einmal durch mich beschwören ja keine schriftl. Rache an jenem Unwürdigen zu nehmen, deren Sie zu Ihrer Rechtfertigung nicht bedürfen. Grüßen Sie unsere Lene herzl. Mich verlangt sehr nächstens von Ihrer Gesundheit zu hören. Elis. Reimarus.
Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 170. ZH VI 267, Nr. 931. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 56–58. ZH VI 268, Nr. 932. Dem Brief lagen die Korrekturen Jacobis zum 1. Bogen des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei:
    S. 1. Der Schriftsteller gab‥‥… zur Leipziger… Meße mit.
– Die Wendung dieser Periode ist etwas hart. Die Worte:
    zur Leipziger Meße mit
, stehen zu weit von dem Satze ab, mit welchem sie zusammen hangen. In dem Comma:
    wo er damahls
u.s.w., liegt eine zweydeutigkeit. Der grammatikalischen Wortfügung nach geht das Fürwort
    er
auf den Buchhändler, und soll sich doch auf den Schriftsteller beziehen. Diese zweydeutigkeit würde vermieden werden, und selbst die Periode etwas von ihrer Härte verlieren, wenn ihr folgende Wendung gegeben würde: – Der Schriftsteller, welcher damahls, nach‥…, ‥… in seinem väterlichen Hause der glücklichsten Muße genoß, gab seine Hansch. …… einem jungen Buchhändler mit, der in seiner Nachbarschaft wohnte. Ebendaselbst, Note:
    Persius und Petronius sind die ersten Claßischen Quellen gewesen, die
ich u.s.w. – In dem Texte spricht der Verf. von sich in der 3ten Person. Eben so noch einige Zeilen vorher in der Note. Auf einmahl geht er nun zu der ersten Person über. Dieser Uebergang ist etwas zu rasch, und die dritte Person scheint hier noch beybehalten werden zu müßen.
    S. 2. – – Das nicht weniger denkwürdige Interregnum* seines Vaterlandes
– Was soll unter diesem Interregno verstanden werden? – Die ganze Stelle wird dadurch dunkel. Durch die Note wird die Sache nichts weniger als aufgeklärt.
    S. 3.
Note:
    Ich weiß dem allgemeinen Geschwätz, und schön aus der Ferne zeigenden Zeigefinger
Daß mir dieses unverständlich sey, habe ich schon gemeldet. 1te Fortsetzung.
    S. 1. … Daß er das Ende meiner Laufbahn überleben würde, wie ihm an ihrem Anfange etwas gelegen war
–. Hier ist keine rechte Relation.
    S. 2. … Ist das Gericht über 3. Prediger gehegt worden.
Gericht
    hegen
ist mir fremd. S. 3‥
    Gleich einem ehernen Typo, der eine Schlange vorstellte, – war, – ward.
– Der eigentliche Sinn dieser Allegorie will mir nicht auffallen. Ibid.
    Ein guter Beweiß von Geschicklichkeit
u.s.w. Hier müßte nothwendig die abgezielte Stelle in der Allg.D.Bibl. citiert werden.
    S. 4. Der saubere Oelgötze scheint
u.s.w. Dies verstehe ich nicht; aber vielleicht blos deswegen, weil ich das Buch dieses Oelgötzen nicht gelesen habe. Ibid.
    Die Sache selbst, sagt der Berlinische Recensent
u.s.w. Da diese Worte sich in der Recension der
    Zöllnerischen
Schrift befinden, so könnte ihre Anführung
    hier
als eine Mißstellung ausgedeutet werden. Ibid.  2. Theß Il. 3–12.  Diese herrliche Stelle verdiente wohl unten in extenso angeführt zu werden.
    S. 5. Des Jüdischen Leibnitzs, Roußeaus und Xenophons.
– Diese Worte müßten durch Gänsefüßchen ausgezeichnet, und die bezielte Stelle in der Allg. D. Bibl. citiert werden. – Eben so die Worte: „in der deutlichsten und verständlichsten Sprache“.
    S. 6. Oder als wenn die Einkleidung eines
    evangelischen
etc. scheint mir zu spitzig und entsetzlich dunkel. * einem Interregno muß ein Imperium vorhergehen.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 154–159. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 219–226. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 60–64. ZH VI 269–274, Nr. 933. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 160–163. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 226–232. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 65–69. ZH VI 274–279, Nr. 934. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 72 f. ZH VI 279 f., Nr. 935. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 163–166. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 232–241. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 74–81. ZH VI 280–288, Nr. 936. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 175–177. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 241–246. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 81–85. ZH VI 288–292, Nr. 937. Auf der letzten Seite von Jacobis Brief und dessen Rückseite schrieb Hamann die beiden Briefe von Goethe ab, die Jacobi wohl beilegte (vgl. HKB 937 [VI 291/11, 20]), die aber nicht mehr überliefert sind. I: Johann Wolfgang Goethe an Friedrich Heinrich Jacobi, 11. September 1785 Ich hätte geschworen dir aus dem Carlsbade geschrieben zu haben, wenigstens hab ich mich oft mit dir im Geiste unterhalten. Es geht mir öfters so, wenn ich eine Zeitlang vernachläßige die Briefe aufzuschreiben, welche fortgehen, ich bin so fest überzeugt, daß ich diesem und jenem das gesagt habe, was ich ihm nur zudachte. Verzeih! Es ist mir wohlgegangen und ich wünsche dir ein gleiches. Du sendest mir deinen Spinoza. Die historische Form kleidet das Werkchen gut. Ob du aber wohl gethan hast mein Gedicht mit meinem Namen vorauf zu setzen, damit man ja bey dem noch ärgerlichern Prometheus mit Fingern auf mich deute, das mache mit dem Geiste aus, der dich es geheißen hat. Herder findet lustig daß ich bey dieser Gelegenheit mit Leßing auf Einen Scheiterhaufen zu sitzen komme. Wir leben gut und freundlich hier zusammen, obgl. Fr v. Stein wieder auf Ihr Gut ist. Fritzen habe ich nach Frankfurt geschickt, damit er Blanchard in die Luft steigen sehe und in der Messe als einem treffl. Theile des Orbis picti herumlaufe. Weist du was, ich will ihn deinem Mädchen erziehen, einen hübschern und beßern Mann kriegt sie doch nicht, da ich doch einmal dein Schwiegersohn nicht werden kann. Aber gieb ihr nicht Punsch zu trinken, und des andern Quarcks, halte sie unverdorben wie ich den Buben, der an die reinste Diät gewohnt ist Hill der wandernde Philolog den Hamann in die Welt sandte, ist bey uns auf seiner Rückkehr von Rom. Darf ich denn noch die Fürstin erwarten? Schreibe mir, damit ich mich darnach richte. Denn ich muß vor Winters noch einmal hinaus in’s Freye. Grüße die deinigen. Ich liebe dich herzlich. W. den 11 Sept 785. G. II: Johann Wolfgang Goethe an Friedrich Heinrich Jacobi, 26. September 1785 Es war die letzte Absicht meines letzten Briefes nicht dich in Verlegenheit zu setzen, oder dir eine Art von Vorwurf zu machen, wir wollen die Sache nun gehen laßen und die Folgen erwarten. Das Beste wäre gewesen, du hättest pure den Prometheus drucken laßen ohne Note und ohne das Blatt, wo du eine besorgliche Confiskation reizest, alsdann hättest du auch wohl das erste Gedicht ohne meinen Nahmen drucken mögen u.s.w. Nun aber da es geschehen, mag denn die Legion ausfahren und die Schweine ersäufen. Mit meiner Afrika Reise des wunderbaren Jempesch wird nichts werden. Einsiedel ist schon mit seinen Brüdern über Meer, die Reise geschieht aus eignen Mitteln und es ist noch eine dritte Ursache die ich nicht sagen kann warum ein Reisegefährte der sich noch anböte nicht willkommen seyn dürfte. Schade daß ich so mitten im Lande sitze und keine Expedition zu dirigiren habe die werth wäre daß ein Mensch wie du ihn beschreibst, Hals u Beine daran wagte. Grüße ihn von mir. Die Fürstinn mit den Ihrigen ist hier. Sie war die ersten Tage krank und da stockte alles, zuletzt hat es sich recht schön gegeben, und ich wünschte es gienge nun noch vierzehn Tage fort. Wie es ihr übrigens mit uns ergangen, mag sie selbst erzählen. Wieland den wir Anfangs aus Honettetät einluden, hat sich gräulich prostituirt und schlecht empfohlen. Die Herder ist nach ihrer Art recht wohl und ein wenig mehr Glaube, ein bischen weniger Hypochondrie würde sie ganz herstellen. Lebe wohl. Ich bin auf allerley Art fleißig ohne viel zu fördern. Es ist eine verfluchte Art von Schiffahrt, wo man oft bey seichten Flecken aussteigen und den Kahn, der einen tragen sollte ziehen muß. Adieu. Lebe mäßig auf daß du wohl lebest und dich zu ferneren Expeditionen schonest. Grüße die deinigen. W. den 26. Sept. 85. G. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 166–170. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 243–248. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 86–90. ZH VI 293–297, Nr. 938. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 171–174. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 248–256. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 91–98. ZH VI 297–304, Nr. 939. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 305 f. ZH VI 305 f., Nr. 940. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 100 f. ZH VI 307, Nr. 941. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 177–181. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 256–260. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 101–104. ZH VI 308–311, Nr. 942. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 104–110. ZH VI 312–314, Nr. 943. Dem Brief lag ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Schenks bei; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Vermerk von Hamann (Nummerierung und Korrektur des Datums mit roter Tinte): Erh den 2 April 86. 25 Marz Geantw den 3 – 9 – 11. Beil. zu No 32. ‥‥ Zwar hat die deutsche Sprache ihre Erneurung einem Vaterländischen Ueberläufer zu verdanken, deßen Ruhm bald an der Waßersucht barst. Nachdem man sich aber durch die Naturgeschichte gewohnte, alles zu claßificieren14.), durch den Hang zum Materialismus15.) die Spiegel des besten Weltalls in blinde, rastlose, unstäte Sonnenstäubchen zurückkehrten, und die Flüßigkeit der Schreibart, den physischen Eigenschaften aller flüßigen Körper zufolge, einen zu leichten, losen, unbündigen Zusammenhang der Gedanken unter sich und zur Schwärmerey des Geschmacks verrieth: so geschah der Uebergang schnell zu einer spröden Solidität, überstopften Fülle und äußersten H Härte äußerst entgegen gesetzter Schreibart. Falls also auch mein heimischer Provinzialstyl weder die Seife noch das Scheidewaßer hoch- ober- und niederdeutscher Sprachwäscher, noch den Schmelztiegel der Adepten ägyptischer Ziegel- und japanischer Porcellanbrennery aushielte, sondern nach welscher Plastik „Thon mit des Eisens Pflanze“ vermengte: so war vielleicht eben diese Art unreiner Composition das kräftigste Organon für die transcendente Materie meines unbestimmten Gegenstandes, der ein cæruleus Proteus, und nicht nur der wandelbarsten Farben, sondern auch widersprechendsten Formen, wie ein Blitz, empfänglich ist. Der Most meiner Metakritik brauchte neuere und reinere Prädicamente und Kategorien, als die Kunstworte und Windschläuche verräucherter Schulfüchserey. Ist „Eins das All; und kann auch der Mensch, dem ersten Anblicke nach, Nichts, oder vielmehr Alles16.) sagen: so sey die Dunkelheit meiner Sprache nicht nur Decke sardonischer Spottlache und krokodilischer Wehmuth, sondern auch Macht und εξουσια (1. Kor. XI. 10.) des von einem kleinen Wahrsager17.) mir geschenkten Wahlspruches: το λιαν σοφον ου σοφια allzuklug ist dumm O Laertiade, quidquid dicam, aut erit, aut non! Hor. II. Sat. V. 58 „Um deutlicher zu enden: Meine ganze Manier gefiel nicht den meisten (und besten?) von denjenigen Lesern und Kunstrichtern, die wißen, woran sie sich zu halten haben.“ – – Desto baß gefiel mirs, ihnen eine „Motte“ und „Made“ zu seyn (Hof. V. 12.). Desto baß schmeckten die schönen fetten Kühe den häslichen und magern, die vollen und dicken Aehren den dünnen und versengten im Traum Pharaons. Die von mir bisher unerkannt gebliebene Wohltat der seit langer Zeit mir erwiesenen Toleranz und Nachsicht ist eben so wenig nach meinem Geschmack, als der lautbare Verweis dieser unwißentlichen, ungewißen Schuld. Ich würde selbst auf Gefahr einer pituita molesta den übrigen Schlupflöchern und Winkelzügen nachspüren, wenn der feige Balg die Unlust einer solchen Jagd bezahlte. Er mag leben und laufen zum Aequivalent seines Kerbzeddels auf Toleranz und Nachsicht! Da es dem Berlinschen Nachrichter zu langweilig war, das doppelte Motto meiner Aufschrift wenigstens anzuzeigen; weil es die wahre Stimmung eines Predigers in der Wüsten, u nicht den falschen kaustischen Ton eines beleidigenden Brandmarkers angiebt: so will ich diese Verstömmelung durch eine Erklärung der Aufschrift meines Büchleins u seines Inhalts zu ergänzen suchen. Der erste Spruch steht im 5 Buch Mos. XXXII. 9. 10. nach derMendelssohnschen u der andere Jer. XXIII. 15 nach der Lutherschen Uebersetzung. Als vor zwölf Jahren ein damals preußischer Hofprediger, man wußte nicht was? Noch wozu? unter dem Titel „Hephästion“ heraus gab, war der Berlinsche Strabo gleich fertig, der grundlosen Erdichtung eines ägyptischen Pristers, in seinen „Wöchentlichen Nachrichten“18.) zu erwähnen, ohne sich weiter um die Quelle noch den Mittelbegriff dieser Homonymischen Aufschrift zum Inhalt des Buchs zu bekümmern. Ein kleiner Hierophantischer Briefsteller der sich Vettius Epagathus Regiomonticola nannte, gab den verlohrenen Wink daß das ganze Rätzel sich auf einem eiteln FamilienScherze beruhen u eine bloße Anspielung auf den Namen des „Alexanders v. Adlersheim“ vor einer „Apologie des Ordens der Freymäurer“ seyn könnte, die zu Philadelphia 5651 (Königsberg 1769) erschienen war. Weder M. Mendelssohn, noch irgendeiner seiner begeisterten Herolde haben uns den zureichenden Grund erklärt, warum seine Abhandlung den Namen einer „aufrührschen, den Königen u Landen schädlichen“ (Esr VI. 15) u deshalb zum zweyten u letzten mal, bis auf den heutigen Tag, unwiderbringlich zerstörten Stadt führt. „Was sind die Höhen Judea?“ rief schon der Prophet Micha I. 5 aus: „ists nicht
    Jerusalem
“? Der angehängte Zusatz: „oder über religiöse Macht u Judenthum“ ist mir eben so wenig einleuchtend, noch das erste Glied dem Haupttitul untergeordnet. Der Verfaßer scheint ein übersinnliches, mystisches, oder doch metaphysisches Jerusalem in Gedanken gehabt zu haben. Ein nüchterner, aufmerksamer Leser bemerkt im ganzen Context wie in der Aufschrift mehr ein dunkles, vorgreifendes erschlichenes Billigungsvermögen, als durch Geschichte u Philosophie aufgeklärte, vollständige u gewißenhafte Sachkenntniße. Ein in jedem Smöglichen Sinne erhabener Bergprediger verbot ausdrücklich bey Jerusalem zu schwören: „denn sie ist eines
    großen Königs
Stadt!“ In seinem sanft u demüthigem Herzen war das Maaß u Gefühl eines
    großen Königs
, daß er mit Recht u Wahrheit sagen konnte:
    Siehe
,
    hier ist mehr denn Salomon
! (Math V. 35. XI. 42.) Der
    Tod
dieses HERRN u die
    Majestät
seines
    Himmelsreichs
verkündigt schon die evangelisch lutherische Aufschrift meines Büchleins. Rom, die Königinn der Erde, erkannte durch die Handschrift ihres Procurators in drey noch lebenden Sprachen auf dem Titel des Kreuzpfahls diesen König, u bestätigte die Würde des Namens mit der That, ohne es zu wißen, noch erathen oder ergründen zu könen, was der HERR durch David (den Mann nach dem Herzen Gottes, lieblich mit Psalmen Israel, trotz aller kritischen u historischen Lästerungen der Kinder Belials Roterdami, (der kein Erasmus, noch Logicus, noch Metaphysicus sondern ein Ehrbrecher, Schmarotzer, Schwätzer, Psilologus u Psilosophus war) im hundert u zehnten Psalm von Davids Sohn u HERRN gesagt: שב לימיה :
    sSetze
    dich zu meiner Rechte
. Auf diesem geistlichen Felse, der in der Wüsten mitfolgte, welcher war Christus (1 Kor. X. 4) den keine Höfe noch Pforte der Hölle überwältigen werden: nicht auf dem Triebsand eines zeitlichen, irrdischen, fürstlichen Intereße, deßen Gott der Bauch ist: sondern in der Kraft eines Bundesengels u Schutzgeistes, den Luther mit mehr als Sokratischer Laune Thisbitischer Ironie seinen Scheblimini19.) nannte, war sein Protestantismus evangelischer Wahrheit, ihrer religiösen Macht, u Glaubenssalbung. 14.) Epistola Posthuma des verewigten Engels. S. 10 15.) Vorrede zu seinen Morgenträumen. 16.) Jerusalem II. S. 81. 17.) Devisen auf deutsche Gelehrte und Künstler. 18.) Vierter Jahrgang 1776. Stück XXVIII. Joh. Alb. Fabricii Bibl. gr. Tom. et Lib. III Cap. XX § 19. De Hephastione Thebano et Vettiis. Tom. VII. Lib. V. Cap. VII. § 7. De Hephastione Alexandrino et aliis Hephastionibus quibus addendus Sophista Juliani Discipulus. – Auch Hephastio coquus im IX. Buch des Apulejus vom goldenen Esel gehört hieher. Nomen est coquo accommodatum , sagt Philipp. Berraldus. Die genaue Verbindung der Kochkunst mit der religiösen Macht erhellt aus dem Fragment eines Briefes der Olympias an Alexander den Großen und eines Gedichts, in welchem ein St. Noel über die Natur der Dinge philosophirt, und den Geist seines Handwerks und Heerdes den eleusinischen Staatsgeheimnißen zur Seite setzt. 19.) Sie M. Paul Christian Hilscher’s L. zu Alt dr. Abhandlung von D. Martini Lutheri vermeinten Spiritu Familiari oder deßen so genannten Scheblimini, worauf er sich nicht anders als auf Gott im Himmel selbst verlaßen, auch von demselbigen zu Wiederherstellung der in der Augspurgischen Confeßion enthaltenen evangelischen Wahrheit gar sonderlich ausgerüstet und geschützt worden, zu erbaulicher Betrachtung des herrlichen Vortheils aus dem Sitzen Christi zur Rechten Gottes. Dresden bey Gottlob Christian Hilscher 1730. S. 40. 8 o . Dieser vollständige Titel zeigt die Veranlaßung und den Geschmack der ganzen Abhandlung, welche wenigstens die vornehmsten dahin gehörigen Stellen aus Luthers Schriften anführt.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 181–186. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 261–266. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 111–115. ZH VI 315–319, Nr. 944. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 306–309. ZH VI 319–322, Nr. 945. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 193. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 120 f. ZH VI 322 f., Nr. 946. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 121 f. ZH VI 324 f., Nr. 947. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 186–192. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 266–275. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 123–130. ZH VI 325–333, Nr. 948. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 o. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 309 f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 86–88. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 267. ZH VI 333–335, Nr. 949. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 296–297. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 311–315. ZH VI 335–341, Nr. 950. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Anmerkung von ZH: Dieser Brief bildet möglicherweise mit HKB 953 eine Einheit. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 133–137. ZH VI 341–344, Nr. 951. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 206. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 139 f. ZH VI 344–346, Nr. 952. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 197–206. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 280–292. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 142–151. ZH VI 346–355, Nr. 953. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 189, 192, 246. ZH VI 356 f., Nr. 954. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 292. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 152 f. ZH VI 358 f., Nr. 955. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 213 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 155. ZH VI 359 f., Nr. 956. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 219. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 293. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 157 f. ZH VI 360 f., Nr. 957. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 207–209. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 294–298. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 161–164. ZH VI 361–364, Nr. 958. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165. ZH VI 365, Nr. 959. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 210–213. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 298–302. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 165–169. ZH VI 365–369, Nr. 960. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 20. Text nach einem Negativ des verlorenen Originals in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 2, 8 [R. II 20].. ZH VI 369, Nr. 961. 1. Das Attest des Arztes (Provenienz: ebd.):
    Beylage
.
Auf Ersuchen des p Hamann habe ich Endesunterschriebener seine Gesundheitsumstände untersucht und gefunden, daß seine Verdauung geschwächt, die Circulation der Säfte im Unterleibe durch Infarctus gehemmt sey; daher hypochondrische und Nervenzufälle entstehen. Diese kränklichen Umstände des p Hamann erfordern eine Zerstreuung von Geschäften und eine stärkere Leibesbewegung, welche nur durch die Reise nach einem Bade bewirkt werden möchte. Solches habe hiermit attestiren wollen. Königsberg den 26 April 86. Sig. Metzger Stadt Physicus
2. Eine weitere Abschrift Hamanns, adressiert an die Provincial-Direktion Königsberg (Provenienz: ebd.): Abschrift der Resolution E. Königl. General-Administration an die Hiesige Provincial-Direction Mr. Stockmar Dir. Prov. des Accises à Konigsberg. Nous vous autorisons, Monsieur, à accorder au Sr. Hamann, Garde-Magazin un congé d’un mois pour le retablissement de sa Santé, mais, si contre notre attente il outrepassoit ce tems, vous ferez faire les fonctions par un Surnumeraire à ses depens, de quoi vous nous rendrez compte si le cas avoit lieu. Signé de la Haye de Launoy Grodart. Wegen des erroris calculi in der Zahl der Monate und der außerordentlichen und paradoxen Clausula
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 214–218. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 302–309. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 173–179. ZH VI 370–375, Nr. 962. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 220–230. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 310–319. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 184–191. ZH VI 376–383, Nr. 963. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 194 f. ZH VI 383 f., Nr. 964. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 201–203. ZH VI 385–387, Nr. 965. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 230–235. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 319–326. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 203–208. ZH VI 387–393, Nr. 966. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 238 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 210–212. ZH VI 393 f., Nr. 967. Franz Caspar Bucholtz an Friedrich Heinrich Jacobi, 14. Mai 1786, Abschrift von Hamann: den 14 Märzay 86. Dank wegen der Ganzheit in Deinem Buche! ich bitte dich, lieber Jacobi, bleib bey dem Grundsatz auf den Schein deines Seyns völlig zu resigniren. seine Befolgung allein macht andere unsers Herzens
    gewiß
. und diese gewißheit, Himmel, was ist sie uns, da eine so unerschöpflich vielfache verschiedenheit menschen von menschen trennet? meine Dunkelheit, so viel ich von ihrer ursache wißen kann, kömt vom mangel der sprache, und von meiner ungedul td zu reden, ehe ich mich ausdrücken kann. was du in der rücksicht aufschreiben willst, wird mir folglich allein schon deshalb nützlich und angenehm seyn, weil es mich betrifft, und also mir worte über mich selbst geben wird. deine bestimmtheit u genauigkeit der sprache für sichtbare gegenstände habe ich so ziemlich. aber über dasjenige in mir, wovon ich immer die meiste Lust habe, zu reden, bin ich noch zu viel ohne ein
    Du
. weil ich solange arbeiten muß, ehe ich worte finde, so bin ich zu froh über das erste, das mir so ziemlich treffend zu seyn deucht. ohne diesen leichtsinn indeß würd ich vielleicht auch gantz hypochondrisch. Kömmst Du nicht bald einmal hier? ich rechne darauf, gantz am Ende des Junii Vater zu seyn, und kann nunmehr wenigstens vor Endigung der Wochen nicht zu dir kommen. Marianne kann nichts lesen, ja nicht einmal hören. Das lamm leidet meistens äußerst von den accidenzien ihrer Schwangerschaft. Diese Woche hatte sie ein zahnweh, das sie auch nachts nicht schlafen ließ, und sie immer mit händen und füßen sich zu winden zwang. indeß zeigt es sich jetzt, daß es nur ein catharr war; und es ist alles beynah schon wieder gut, auch ohne mindesten nachlaß von möglich-gefährlichen zeichen. ich bitte dich komm, wenn du kannst! ich hange so sehr aus erfahrung des nachtons und nachgeschmacks nach einem umgang, wie dem deinigen, und habe ihn so wenig. liebesgrüße von uns an deine schwestern! auch ein herzlicher von mariannen an Dich! hier unsere Schattenriße und die hamannische Fortsetzung! wie viel kostet Dein malaga? Dein Karolin an
    lavater
will ich bald möglichst besorgen. wenn du an hamann schreibst, so melde ihm doch, daß ich ein päcklein an ihn einem jungen hiesigen buchhändler nach leipzig mitgegeben habe, um es allda durch gelegenheit, oder wenn sich keine findet, mit der fahrenden post an ihn zu bestellen. Du wirst ihm jetzt oft schreiben: nicht wahr? ich schreibe an einem Briefe an ihn. Gott weiß aber, wann er fertig wird. schicke mir doch, so viel du kannst, von hamann und dir. ich leide an theurung der seele. ewig und gantz dein F. Bucholtz. N. S. du wolltest mir ja von Wzm etwas schicken, ich glaube, den
    Matthäus.
grüße ihn.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 235–238. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 331–336. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 214–217. ZH VI 394–398, Nr. 968. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 327–331. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 219–223. ZH VI 399–402, Nr. 969. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 326. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 223–225. ZH VI 403–405, Nr. 970. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 336–342. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 225–230. ZH VI 405–410, Nr. 971. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 298–299. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 315–317. ZH VI 410–415, Nr. 972. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 244 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 231 f. ZH VI 415 f., Nr. 973. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 343 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 234 f. ZH VI 416–417, Nr. 974. Auf der Rückseite des Briefes befindet sich ein Teilstück der Urfassung des „Fliegenden Briefes“ in der Abschrift Hamanns, der eine Kopie Schenks nochmals abschrieb (Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035). Der Text stimmt überein mit der Erstfassung bis auf geringfügige Korrekturen und die Stellenangaben, die bei Nadler fehlen. Vgl. Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, III 400, 28 f.. und 402. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 235 f. ZH VI 417 f., Nr. 975. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 239–244. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344–352. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 236–241, 255–257. ZH VI 418–424, Nr. 976. Dem nach London nachgesandten Brief lagen bei: Eine Nachschrift Schenks, die einen Auszug aus der VI. Fortsetzung des „Fliegenden Briefes“ enthielt, Mitteilungen Schenks sowie seine Abschrift einer Rezension von Jacobis Schrift „Wider Mendelssohns Beschuldigungen“ aus den „Göttingischen Anzeigen“ (Provenienz: ebd.): Hamannen schicke ich morgen die begehrte Abschrift seiner 6ten Fortsetzung zu.
    Auszug aus der VIten Fortsetzung
. Lauter Beweise von dem unzertrennlichen Bande zwischen dem Geiste der Beobachtung u Weißagung. Unser Wißen zwar ist Stückwerk, und unser Weißagen Stückwerk; vereinigt aber ist es eine 3 f.che Schnur, die nicht leicht entzwey reißt. Fällt einer, so hilft ihm sein Geselle auf: und liegen sie beyeinander, so wärmen sie sich ( Jer. LXI. 7 Pr. Sal. IV. 10. 12).
    Was wäre alle Erkenntnis des Gegenwärtigen, ohne eine Göttliche Erinnerung des Vergangenen, und ohne eine noch glücklichere Ahndung des Künftigen
, wie Sokrates seinem Dämon verdankte? Was wäre der Geist der Beobachtung ohne den Geist der Weißagung und seine Leitfäden der Vergangenheit und Zukunft. Er läßt seine Gaben auch über die Abtrünnigen träufeln, daß der Herr dennoch daselbst ohne ihr Wißen und Willen incognito bleibe und wohne. p.p. Nach der Stelle über Lavater: – Erbarmt euch mein, erbarmt euch mein, ihr meine Freunde, denn die Hand Gottes hat auch mich gerührt. Ohne eure Wohlthaten und ihren Genuß wäre mein Leben Hiobs und Lazarus seinem ähnlich gewesen. Hoffnung des Wiedersehens in dem rechten Vaterlande aller Fremdlinge und Pilgrimme u. Wallbrüder sey unser Abschied u. gemeinschaftlicher Trost. Der Todte braucht weder Schild noch Lohn. Ihr Hausgötter des Lebendigen, erniedrigt mich nicht selbst durch Thorheit u. Eitelkeit, u. erhöht keinen Todten zu einem Götzen. Sorgt nicht, weder mir noch meiner Statur eine Elle hinzuzusetzen. Das Maas meiner „Größe“ sey keines Riesen noch Engels, keine Hand breiter, als eine gemeine Menschenelle. Damit die Welt nicht gebrandschazt werde, einen verweseten Sünder mit dem Nimbus eines „Heiligen“ zu überkleiden und zu verklären, macht mir lieber, damitß man auf mich deute, Schnurrbärte in meinem Leben, so lange ich noch mit lachen kann. Ich will mich aber selbst entkleiden, meine Hände ausbreiten, wie sie ein Schwimmer ausbreitet, um über das stille fließende Waßer der Vergeßenheit zu schwimmen, oder darinn unterzugehen. – – – ……… Lieber edler Mann! Eigene Dürftigkeit hat mich gezwungen, um heute nicht ganz leer vor Ihnen zu erscheinen, von fremdem Reichthum zu borgen, und was ich zusammen gebracht, ist eine Gabe, die sich sehen laßen darf. Hamanns fl. Brief nimmt mit jeder Fortsetzung an Vortreflichkeit zu. – Von Barmen noch keine Antwort. Bentink läßt sich entschuldigen, daß er Ihnen nicht Wort gehalten, hat sich aber noch nicht erklärt. Die Abschr. der Rechnung zu 5 p % ist jetzt in seinen Händen. Gern möchte er an den 2000 rl, wie ein Jude, noch abdingen. Doemming hat ihm aber sehr gut geantwortet. Man muß nun sehen wie es geht. Ich schließe. Ihnen u Ihrer lieben Schwester Willkommen in London! Erhalten Sie Sich gesund. Ihr Sch. von Jacobi vermerkt: den 19ten Juni empf. Götting. Anzeigen. 85. Stück. 29ten May 1786. „J. H. Jacobi wider M. Beschuldigungen p.p.“ Es war freylich wohl nicht zu erwarten oder zu verlangen, daß auf die bisherigen wider ihn gerichteten Schriften der Verf. nicht antworten sollte. Und wir zeigen diese Antwort nicht nur der Unpartheylichkeit gemäß, sondern auch um so viel lieber an, da sie, auch außer der Beziehung auf die Privatstreitigkeit, lehrreiche und anziehende Seiten enthält. Unterdessen bergen wir nicht, daß wir, wenn es möglich ist, diesen Streit bald geendigt wißen möchten. Er wird zwischen Männern geführt, die beyderseits die Achtung des Publikums in einem solchen Grade haben u. verdienen, daß es kein Vergnügen seyn kann, den einen oder den andern unterliegen zu sehen; zumal da es izt auf etwas anders u. mehreres ankömmt, als auf einen Grad der Deutlichkeit u. Gründlichkeit in Behandlung metaphysischer Begriffe.
    Lehrreich
kann freylich dieses alles für den Philosophen seyn. Rec. muß aber bekennen, daß seine Apathie noch nicht weit genug geht, um bey solchen Verhandlungen nur
    kaltblütig beobachten
zu können. Auch was die Erörterung des dogmatischen Theils der Streitgegenstände anbelangt, kann sich Rec. des Gedankens nicht entwehren, daß der Vf. selbst, wenn einst die
    völlige Stille
folgen wird, einiges doch
    anders gesagt
wünschen werde. Es hat an sich schon etwas bedenkliches, Behauptungen vor dem großen Publ. aufzuthürmen, von denen man selbst gesteht, daß ein Salto mort. nöthig sey, um von ihnen wieder auf festen sichern Boden zu kommen. Wenn nun vollends der polemische Eifer eines Schriftstellers, der zwar scharf sieht, aber auch sehr stark empfindet, hinzukömmt: so ist kaum zu erwarten, daß alles so werde beurtheilt und vorgetragen werden, wie es in allseitiger Absicht zu wünschen seyn möchte. Der Vf. wird dem Rec. die Bescheidenheit zutrauen, daß dieß keine hochkunstrichterliche zurechtweisung seyn soll: sondern nur freymüthiges Bekenntniß der Privatmeynung eines Mannes, der doch in den Dingen, auf die es ankömmt, nicht ganz unerfahren ist. Daß er ins Einzelne sich einlaße, und mit streite; kann wohl nicht, am allerwenigsten hier, von ihm gefordert werden.* * Note des EinAbschreibers: Neque accipere, neque abnuere,
    prudentioribus
mos, quippe qui
    ambiguis fortentiis commune periculum effugere studebant
.
Tac.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 344. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 241–243. ZH VI 424 f., Nr. 977. 1. Johann Kaspar Lavater an Friedrich Heinrich Jacobi, 3. Mai 1786, mit einer kommentierenden Anmerkung von Jacobi; Abschrift von Hamann auf der unbeschriebenen vierten Seite (Provenienz: ebd.; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786, 182–183, Nr. 1420: Ach! Gott seegne Dir u mir das Pfingstfest! Zürich Samstags den 3 Jun. 1786. 21.  Lieber Mitschächer an meinem 20 Hochzeittage Männlich! Du mußt für die gute Sache dulden wie wenige! Sey Mann u fürchte Dich nicht – und wenn Du allein sprechen müßtest! Auch
    Eines
Weisen Wahrheitsstimme, die sanft und keck spricht, vermag viel! verzage nicht! So lange der M ensch Mensch u Satan Satan ist, ist die
    Wahrheit
ein
    Ecce homo
!
ein
    Judenkönig
– gekreuzigt worden u am dritten
    Tage wider auferstanden
. Mögest Du auch vielleicht, ich wage nicht, zu entscheiden, in der Form gefehlt haben – Laß Dich das nicht irren. Der Teufel muß einen Vorwand haben. Er zerbricht doch nur die Schaale. Der Kern wird ihm flugs unter den Klauen weggenommen! Erst gestern erhielt ich u blätterte u las, doch beynahe gantz – und werd es nun wider lesen – das Facit scheint mir klar – aus einigen Factis u Stellen – a. Mendelssohn ist kein Israelit ohne falsch – sondern ein kleingeistiger, nebenabsichtlicher, ärgerlich bornierter Feinschreiber nach dem Weltgeiste dieser Zeit. b. Du hast als ein ehrlicher, denkender u Weltverachtender
    Mann
geantwortet – und Dich
    gerechtfertigt
vor den redlichen und guten. c. Du hast ein groß u einzig Verdienst um die muthige Entlarvung der Schola Tyrannica unserer Zeitphilosophie – dieser Geckin, Kokette u Schalksknechtin ohne ihres gl. d. Dein Zeugnis für Hamann ist einer der edelsten Züge und ein Kgl. Diamant Deiner Schrift. Ich darf nicht hinzuthun – Dein Zeugnis für mich! Gott weiß, ob es Eigenliebe oder Wahrheitsliebe ist, die mich Dich auch dieses
    Bekenntnißes
wegen – so wie das wegen
    Leßings
u
    Spinoza
hochachten macht. So was wagte doch bey Gott weder der Frömmler noch der Weltgeister keiner? und so was – wird mir nicht mehr angerechnet! O böse Zeit! aber wir wollen die Zeit Zeit seyn laßen u nur immer auf
    uns
sehen, daß wir rein und edel und männlich u einfach seyn –
    wahr
und
    klar
,
    sanft und fest
! Sey unser tägliches Motto. Mittwochs morgens den 3 May. Ich habe eben noch mals die ganze Schrift Wort für Wort bedächtlich durchgelesen u mein eben gefälltes Urtheil bestätigt sich – daß Mendelssohn an Leßings Freunde ein Ideal von Advokatenstreich sey, hat Leüchsenring selbst mir gesagt – der für mich, „mir nichts, dir nichts!“ hier stille weilt. Uebrigens denk ich, hoff ich, Du machst jetzt mit allem Persönlichen
    Punctum
. Ehlrlose Menschen verdienen die Ehre nicht, daß wir auf
    Eine
Linie mit ihnen stehen – und das Publicum
    amüsiren
.
    Das
Leiden von Deinem Sohne – daß ich nicht wißen will, macht mich sehr leiden. So glücklich ich durch meinen Sohn bin, so weiß ich doch, was
    dies
Leiden ist – „Vater ists mögl. so gehe dieser Kelch vor mir vorüber“ – Vom
    Kryptojesuitismus
weiß ich keine Sylbe als durch Nachrichten – Biesters Monatsschrift les’ ich nie, wenn sie mir nicht in die Hände geworfen wird. Alles warnt mich, mich mit dem Volklein dem es nicht um Wahrheit zu thun ist, nicht abzugeben. Die Prinzessin von Gallizin ist eine meiner Heiligen, um deren willen mir Menschheit, Erd u Himmel – lieber ist. Ich darf nicht wünschen, sie zu sehen weil der Himmel so oft meine unausgesprochensten Wünsche erfüllt hat. Die Stelle wo ich sagte, daß Du an Bonsens krank seyst * las ich nun in der Vertheidigung – u sie scheint mir vortrefflich. Nur glaub ich, das Schiefscheinende hätte mit Einem Wörtchen –
    nur
ausgewichen werden können. Gott ist für
    Alles
oder für
    Nichts
. Stoltzens
    Joseph
wird Dir einst wohl thun machen! vale den 3. 5. (May) 86 * Ich bürdete dieses Lavater auf zufolge eines Briefes von ihm an die Frau von der Borch, der damals über die Stelle im Museum etwas enthielt, daß sich so auslegen ließ.
2. Johann Kaspar Lavater an Friedrich Heinrich Jacobi, 3. Juni 1786; Abschrift von Hamann auf der leeren unteren Hälfte der dritten Seite (Provenienz: ebd.; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786, 233 f., Nr. 1455): 2) Lieber Jacobi, Dank für Deine Freymüthigkeit. Ich fürchte, sie ist vergebens. Gott weiß, es geschieht aus Bonhommie, Menschlichkeit u Ueberzeugung – wenn ich Gutes von einem sage. Daß ich keinem Menschen auf keine Weise ins Gesicht schmeichle – daß ich von keinem Menschen mehr sage, als ich glaube – darauf darfst Du rechnen. Den Herz. von Weimar halt ich für einen der klügsten Menschen, die ich kenne. Das ist meine völligste Ueberzeugung. Nur Eins noch fehlt Ihm – gnug unmittelbarer Sinn für
    Dich
u Deine Schriften. Markard hat mir so entschuldigend geschrieben, daß ich ihn innerlich völlig lossprach. Ueberdies ist mein Grundsatz – „Jedem Menschen ein Thor zum Rückweg offen zu laßen und eine honette goldne Brücke zu bauen – Wenigstens erinnere mich nicht, jemals einem Menschen ein Wort blos zu Liebe geschrieben zu haben. Denk doch nur wie mich alle verlaßen, die mir sonst schrieben – H…Herder G…Goethe W‥‥ Wieland C.N. eben, weil ich derb heraus sage was ich denke – jedoch allemal das ist wahr mit möglichster Schonung. Leuchsenring hat mir daßelbe gesagt. Vox amici et inimici vox Dei. Deine Rechtfertigung hat alle Geradsinnigen auf ihrer Seite. Itzt nur noch dieß – –   am 6 Jun 86 gedenk ich mit meinem Sohn, der nach Göttingen geht, von Zürich abzugehen u den 16 oder 17 in Offenbach bey Tobler zu seyn wo es mich freuen würde einen Brief von dir vorzufinden. Ob ich meinen Sohn nach Göttingen begleiten werde – steht ganz dahin – Ohne äußere Winke u innere Triebe werd ich nichts thun.  Bremen konnt ich nicht annehmen – um meiner mich bittenden Gemeine willen.
3. Friedrich Heinrich Jacobi an Johann Kaspar Lavater, 10. Mai 1786, Auszug; Abschrift von Helene Jacobi (Provenienz: ebd.; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786, 199 f., Nr. 1432): Aus einem Brief an Lavater vom 10ten May 1786. Ich habe diesen Winter Deinen Briefwechsel mit Mendelssohn über die Zueignungsschrift der Bonnetschen Palingenesie wieder gelesen, u wurde von Deiner Antwort an den Rabbi ganz entzückt. Ich wollte Du schriebst mehr in dem Ton, in der Art. Die Agitation in welche Du öfter geräthst, hindert die Würkung Deiner Schriften sehr. Mir wird dabey als säh ich einen Nagel gegen einen Stein in der Wand treiben, u nicht eher nachlaßen, bis er stumpf u krumm gebogen mit einem Theil der Pliesterung herab fällt. Wo Fugen sind, bedarf es so vieler Schläge nicht; u auch nicht, wenn der Nagel so geschmiedet war, daß er durch einen Stein gehen konnte, u der Rechte Hammer dabey ist. Ich weiß, lieber, Du nimmst mir diese brüderliche Erinnerung nicht übel. 4. Friedrich Heinrich Jacobi an Johann Kaspar Lavater, 27. Mai 1786, Auszug; Abschrift von Helene Jacobi (Provenienz: ebd.; vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786, , Nr. ): Aus einem Brief an Lavater vom 27ten May 1786. Deine Rechtfertigung habe ich gelesen. Ich erhielt sie, da die meinige eben abgedruckt war. Sie gefällt mir sehr, bis auf die Markarden betreffende Nachschrift, die mir nicht gefällt. Du thust so vielen Leuten schön u hast ein Wesen mit ihnen, die es gar nicht werth sind. Ich weiß keinen Menschen dem dieses ueb überall schön thun nicht an Dir mißfiele. Es ist weder Liebe, noch Sanftmuth noch Schonung: man weiß nicht was es ist. Ich muß Dir gestehen, lieber Lavater, daß ich wegen dieser Art die Du an Dir hast, lange keine Neigung gefühlt habe Dir näher zu kommen. Ich wußte mir nicht zu erklären, u weiß es noch nicht, was Dich so täuschbar macht. Um aus vielen Beyspielen nur eins zu wählen, mag es der Herzog von Weimar seyn. Die Urtheile die Du öffentlich über ihn gefällt hast sind schon übertrieben genug, u mehr als das. Aber vorigen Sommer las ich einen Brief über ihn von Deiner Hand, der mich ganz versteinerte. Man weiß in einem solchen Augenblicke nicht, weder was man an Dir hat, noch was Du an einem haben kanst.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 246 f. ZH VI 426 f., Nr. 978. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 245–250. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 353–359. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 247–252. ZH VI 427–432, Nr. 979. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 252 f. ZH VI 432 f., Nr. 980. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 p. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 89–91. ZH VI 433–435, Nr. 981. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 251–253. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 359–362. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 257–259. ZH VI 435–437, Nr. 982. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 260. ZH VI 437 f., Nr. 983. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 255–259. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 362–367. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 261–266. ZH VI 438–443, Nr. 984. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 266–269. ZH VI 443–446, Nr. 985. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 254 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 371. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 277 f. ZH VI 447 f., Nr. 986. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 260. ZH VI 448–451, Nr. 987. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 278 f. ZH VI 452, Nr. 988. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 284–286. ZH VI 453 f., Nr. 989. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], III 39. Zusatz ZH: Korrigiert nach der Abschrift von Hamanns Sohn Johann Michael, mit Nachschrift von Hamann. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 265 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 372 f. ZH VI 454–456, Nr. 990. Goethe-Museum Düsseldorf, Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, Autograph. 110.4067. Der eigentliche Brief von Hamann an Göschen in Leipzig sowie Göschens Antwort nach Königsberg sind nicht überliefert, lediglich das gemeinsame Adressblatt. Der Kontakt kam wohl über Jacobi und ihre gemeinsame Anteilnahme für Thomas Wizenmanns „Resultate der Jacobischen und Mendelssohnschen Philosophie; kritisch untersucht von einem Freywilligen“ zustande, die 1786 bei Göschen in Leipzig erschienen. Hamann hob das Adressblatt wohl nur auf, weil er sich am 14. Juli 1786 darauf Exzerpte machte von Schütz’ Wizenmann-Rezension aus der Allgemeinen Literatur Zeitung, Nr. 125/126 vom 26./27. Mai 1786. Hamanns Exzerpt der Rezension von Wizenmanns „Resultaten“ (Leipzig: Göschen 1786), in: Allgemeine Litteratur Zeitung, Nr. 125/126 vom 26./27. Mai 1786 (Rezensent: Christian Gottfried Schütz): Resultate Allg. Litterat. Zeitung Nr: 125 Freytags den 26 May 786 S. 3787–384 und 126 Sonnabends den 27 May 786 S. 3865–392. Mendelssohn erkennt bloße Vernunftgründe zur Ueberzeugung von Lehren u ewigen Wahrheiten. Jacobi hält Glaube für das Element aller menschl. Erkenntnis u Wirksamkeit. Glaube = Empfindung, sinnl. Ueberzeugung. Also ein Wortspiel, welches den Verdacht giebt, als wolle man alles auf Glauben an positive Sätze der Religion zurückbringen. Man glaubt durch Verdrehung des Sprachgebrauchs was Neues gesagt zu haben, ungeachtet alle φφen unsere gesamte Erkenntnis aus der Sinnlichkeit u Erfahrung ableiten. Deutlicher und bestimmter druckte sich Kant aus: Wir können das Daseyn Gottes nicht
    wißen
, aber wir können u müßen es
    glauben
. Glaube ist ein für wahr halten aus subjectiv zureichenden aber objectiv unzureichenden Gründen. Warum ändert Jacobi die Ausdrücke. Jacobi
    Geist
= willkührliche Aenderung wichtiger Wörter, ohne mit der Aenderung was auszurichten. Mendelssohn trennte mehr παραδοξιαν als κενοδοξιαν der Jacobischen Offenbarung? ungewöhnl. Bedeutung dieses Worts. Glaube u Offenbarung = sinnliche Evidenz. Eine eigene Offenbarung Art zu disputiren 2 so verschiedene Begriffe als
    Ueberzeugung aus sinnl. Evidenz
u Glaube an
    eigentl. so genante Offenbarung mit einem einzigen Worte Glaube
zu bezeichnen Offenbarung Gottes = unmittelbare Belehrung deßelben an die Menschen. Die ganze Natur so zu nennen, ist ein Wortspiel u Verwirrung der Begriffe. Kants Kritik angeführt S. 817. Jacobi u der Result. verf. kommen darinn überein: 1. daß die Sagen von der geheimen Betriebsamkeit der Jesuiten gänzl.
    erträumt
sind. 2. daß sie von Nicolai, Berl. Monatsschriften nur
    erdichtet
sind 3. und jener zum Behuf eines gewißen weit
    ausgebreiteten
    Schleichhandels
4 welcher darin bestehen soll, daß sie das Xstentum qua tale abschaffen und dafür den Naturalismum mit aller Gewalt einführen wollen – dies versteht man unter dem φφ ischen
    Papismum
.
Dies wäre eine ganz neue
    Offenbarung
, welche zu
    glauben
, man ein größeres Creditiv bedarf als die Versicherung 2 Gelehrter. Eine Gesellschaft zum Behuf der reinen Lehre giebt es; diese hat sich selbst offenbart. Daß es andere u zwar
    geheime
Verbindungen giebt, ist ebenso gewiß; u daß es eine zur Ausbreitung des Catholicismus giebt, nach allen bisher erschienenen
    Datu
wenigstens höchst wahrscheinl. Daß es aber ein
    geheimes Complot
zur Ausbreitung des Naturalismus gebe, ist uns bisher noch unerhört, ob wir gl wißen daß es Naturalisten giebt; wie es deren immer gegeben hat und vermuthl immer geben wird. Wer davon also unterrichtet ist, der laße es doch ja nicht bey solchen Sticheleyen bewenden, sondern thue
    Gott
u der
    Wahrheit
die Ehre und zeige an, was er
    beweisen
oder auch nur
    wahrscheinl
. machen kann S. 383, 384. Das Buch ist
    merkwürdig
– weil es ein wunderbar Gemisch von unleugbaren u unerweislichen, wohl- und übelverstandenen Sätzen, von bestimmten u schwankenden Begriffen, von richtig erklärten u zweydeutigen Ausdrücken, von Ordnung u Verwirrung, von Licht u Dunkelheit enthält;
    merkwürdig
, weil in einer Zeit, wo wir vielleicht mehr als jemals Ursache haben, alles was mit unter dem Namen der
    Tradition
für Geschichte oder Fortpflanzung einer unmittelbaren göttl. Offenbarung verkauft wird, mit der Fackel der Vernunft zu beleuchten, aller Sittenlehre der Vernunft, aller Vernunftreligion mit folgendem Machtspruch S. 197 der Prozeß gemacht wird –
    Merkwürdig
ist noch diese Schrift durch folgende die Ankündigung des HE Jacobi selbst, da er den Verf. so wenig als wir zu kennen scheint u nur aus dem Buche schliest daß er ein Selbstdenker vom ersten Range ist, so müßen wir bekennen daß uns dieses aus dem Buche zu schließen nicht mögl. ist. Wir haben darinn mehr den raschen und kühnen Entscheider als tiefen Denker, mehr den witzigen Kopf als den gründl. φφen mehr den warmen als den hellen Vertheidiger der positiven Religion zu erkennen geglaubt – – den 14 Julii 86.
Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 290 f. ZH VI 456–458, Nr. 991. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 291–297. ZH VI 458–464, Nr. 992. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 298–301. ZH VI 464–467, Nr. 993. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 317–322. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156. ZH VI 467–471, Nr. 994. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 301–304. ZH VI 471–474, Nr. 995. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 261–263. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 304–309. ZH VI 474–479, Nr. 996. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 q. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 322–326. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 91–100. ZH VI 479–485, Nr. 997. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 315–317. ZH VI 486–488, Nr. 998. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 68. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 266 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 373–378. ZH VI 488–492, Nr. 999. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 318–321. ZH VI 492–495, Nr. 1000. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 r. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 326–330. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 100–107. ZH VI 495–500, Nr. 1001. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 330 f. ZH VI 500–506, Nr. 1002. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 65. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 263 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 321–325. ZH VI 507–510, Nr. 1003. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 300–301. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 331–334. ZH VI 510–514, Nr. 1004. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 334–337. ZH VI 514–518, Nr. 1005. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 325 f. ZH VI 519 f., Nr. 1006. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 337–339. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 129, 149, 156. ZH VI 520–523, Nr. 1007. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 216–218, 223. ZH VI 523–525, Nr. 1008. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 275–277. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 326 f. ZH VI 525 f., Nr. 1009. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 378. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 328–330. ZH VI 526–528, Nr. 1010. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach) Ein doppelseitig beschriebener Foliobogen mit Brief-Entwürfen an Jacobi vom 22. bis 28. August; Hamann verwendete diesen Entwurf für später abgeschickte Briefe, vgl. HKB 1011 und 1013. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 267–275. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 379–387. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 330–337. ZH VI 529–535, Nr. 1011. Vgl. HKB 1010a Goethe-Museum Düsseldorf, Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, NW 1720–1980 (ZH druckt einen Auszug des Briefes nach Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 264 f.; Änderungen werden nicht annotiert). Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 264 f. ZH VI 535–536, Nr. 1012. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 278–283. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 387–395. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 338–345. ZH VI 536–543, Nr. 1013. Vgl. 1010a Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 142. ZH VI 543–545, Nr. 1014. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 277 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 395 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 346–349. ZH VII 1–4, Nr. 1015. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. ZH VII 4 f., Nr. 1016. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 s. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 339–341. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 108–117. ZH VII 5–12, Nr. 1017. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 226. ZH VII 12 f., Nr. 1018. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 342 f. ZH VII 13–15, Nr. 1019. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 286–288. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 396–398. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 355 f. ZH VII 16 f., Nr. 1020. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 284–286. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 398–400. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 360–366. ZH VII 18–21, Nr. 1021. 1. Franz Michael Leuchsenring an Johann Caspar Lavater, 23. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand (Provenienz: ebd.): Links oben auf dem Blatt mit roter Tinte: ad No 52.
    Leuchsenring an Lavater
Nun habe ich auch Ihr versiegeltes Billet gelesen, welches so anfängt: „Nach Lesung dieses Aufsatzes denkt Leuchsenring beßer von Lavater und schlimmer von Leuchsenring“ – Ich kann Sie aufrichtig versichern, Herr Helfer, daß Leuchsenring nach Lesung Ihres Aufsatzes schlimmer von Lavater denkt, und daß es ihm von Herzen leid ist, daß er so denken muß. Hier sind einige Stellen aus meinem Tagebuche vom vorigen Sonntage „wenn ich nichts wider den Charakter von L. gehabt hätte, so würde mich diese Schrift aufmerksam gemacht haben. Es sind darin Dinge, die, verglichen mit dem, was zwischen Ihm und mir vorgefallen, und was ich sonst von ihm weiß, mein moralisches Gefühl aufs äußerste beleidigt haben. Ich fange an alle Hofnung zu verliehren, daß dieser Mann je von seinem…‥ Wesen, welches er sich vielleicht selbst verheelt, geheilt werde…‥ Nichts ist mir mehr zuwider, als dieser…‥ Ton, und diese…‥ Manier, andern mit einer frommen Miene zu schaden…‥ Der ganze Aufsatz ist sehr geschickt gegen mich angelegt. Ich werde aber fortfahren offen, und grade zu Marke zu gehen…‥ Bey allen diesen Empfindungen ist es mir doch unangenehm zu denken, daß L. sich in eine höchstmißliche Lage setzt…‥ Es kränkt mich daß ich die Hofnung ganz aufgeben soll zu sehen, daß dieser Mann…‥ seine Wirksamkeit auf einen edlern Zweck richte. Der Mann ist mir ein trauriges Exempel wie weit…‥ Eitelkeit und Stolz einen Menschen nach und nach führen können.“ Ich wünschte daß Sie, wenn es Ihnen Ihr Gewißen erlaubt, meinen Namen und die Anspielungen stehen zu laßen, alle Briefe und Zettel die ich Ihnen seit meiner Ankunft in Zürich geschrieben, nebst Ihren Briefen und Zetteln an mich in Ihrem Aufsatze beyfügen und beydrucken ließen. Wenn Sie das Licht nicht scheuen, wie Sie so oft versichern, so können Sie keinen Anstand nehmen diesen Wunsch in Erfüllung zu bringen. Zürich den 23 Aug. 1786. Leuchsenring.
2. Johann Caspar Lavater an Franz Michael Leuchsenring, 25. August 1786, Abschrift von unbekannter Hand (Provenienz: ebd.): Links oben auf dem Blatt mit roter Tinte: Ad No 52.
    Letzte Antwort an Herrn Leuschenring.
Ich sandte Ihnen mein Manuskript über Katholizismus und Jesuitismus, wie Sie wißen, in der Absicht um Sie selbst zum Richter zumachen: Ob ich mich unzweydeutig und fruchtlos genug gegen der Berliner und Ihrem Argwohn erklärt. Sie scheinen meine Absicht bey dieser Mittheilung gänzlich vergeßen, scheinen nichts von meiner Unschuld und der mannichfaltigen Ungerechtigkeit die man sich gegen mir erlaubt, gefühlt – und nichts als den dastehenden Namen
    Leuschsenring
– nichts als die Anspielungen auf sich – gesehen zu haben. Das muß ich hingehen laßen – Mit dem Geständniß, daß ich thörigt gehandelt habe, Ihnen diesen Aufsatz mit der Handschrift mitgetheilt, und Ihrer Beurtheilung unterworfen zu haben. Da ich mir Ihre Unbelehrbarkeit über gewiße Punkte hätte vermuthen sollen – mich hätte erinnern sollen des Rathes meines großen Freundes: „Mich nie mit keinem argwöhnischen keinem schiefsehenden und keinem krankmüthigen Menschen einzulaßen.“ Gegen Argwohn, schiefsinn und Galle kann keine Wahrheit und keine Unschuld sich je vertheidigen. Ich verdiene also für meine Thorheit zu büßen – Auch Thorheit war es, für die ich zu büßen verdiene, daß ich Sie nach seiner ernsten Warnung an Ihr ehemals fein empfindendes obgleich lange schon verstimmtes Herz fähig und würdig hielt. Aber behaupten darf ich stack, weder Thorheit noch Leichtsinn, noch Bosheit ists daß ich in meinem Aufsatze welcher der Prüfung und Beurtheilung verschiedener ganz unpartheyischer Freunde bestimmt war neben die Namen,
    Nicolai
,
    Gedecke
,
    Biester
diese drey
    öffentlichen furchtlosen Vertheidiger der Jesuitischen Grille
– auch Ihren Namen setzte, da nicht nur Zürich, sondern ganz Deutschland weiß welch ein ganz positiver Verbreiter derselben und welch ein scharfer nicht schonender Verkleinerer und Richter aller derer Sie sind – die diese Grille jetzt noch Grille zu heißen sich berechtigt glauben. Mir schien’s und scheint’s noch eine intolerable Pretension von Ihnen daß Sie immer andere nennen und sich nie nennen laßen wollen. Sehe ich indeß eine Möglichkeit vor, Sie auf eine andere Weise künftig abzuhalten, falsche und nachtheilige Anekdoten, wieder Männer, die in einem öffentlichen Amte, und WürkungsKreise stehen, aufzuhaschen, in die Ehren zu flüstern, und zu verbreiten, so will ich aus Christlicher Guthmüthigkeit, Ihrer Blödigkeit, die sich vor Ihren eigenen Nahmen, wie vor einer Todtsünde zu entsetzen scheint, diesmal noch schonen – Und die ganze Stelle mit den vier Namen weglaßen – mit dem ganz ausdrücklichen Beding jedoch, daß ich mir Genugthuung zu verschaffen wißen werde, wenn Sie irgend eine Anekdote wieder mich wiederholen, die ich mündlich oder schriftlich für Unwahrheit erklärte. Habe ich Unrecht geredet, so beweise es, daß es Unrecht sey, habe ich aber recht geredet, was schlägst du mich denn? In Ansehung des Aufsatzes selbst, den der Hauptsache nach, bis an wenige Ausdrücke, die ich ändern werde, Schloßer und alle die ihn lasen billigten, werde ich der Entscheidung Herrn Meiners, und des Landgrafen zu Hornburg überlaßen.
    Befehlen
laß ich mir nicht, Ihre oder meine Briefe drucken zu laßen, aber
    erlauben
kann ich, und will ich Ihnen – wenn
    Sie
es gut finden – Ihren letzten und vorletzten Brief, und alle Briefe und Billets, die Sie mir je schrieben, und
    alle
und
    jede
Briefe und Billets die ich Ihnen je geschrieben, zu publicieren. Ich glaube nicht das mindeste dabey verlieren zu können – noch mehr, auch die
    geheimen
Briefe, mit denen
    Sie
, Leuschsenring (quam amavi, num quam non amato) mir drohten – – – Mögen Sie bekannt machen, hier meine Handschrift dafür. Ich will aber nichts davon wißen. Ich habe andre und beßere Geschäfte als mich weiter mit einem Manne einzulaßen, der nach meiner Ueberzeugung in der tiefsten und schiefsten Illusion steckt, die ich mir freylich durch seine Lage, sein Schicksal, und Verzeihen Sie mir, durch das armselige Stecken Pferd, einer vieljährigen Anekdoten-Jägerey bey guten Absichten, und einem beruflosen Leben, leidlich genug erklären kann – Ich breche mit dem heutigen 25ten August 86 schlechterdings mit Ihnen ab; beantworte Ihr letztes Billet in welchem Sie sich zum Richter meines Herzens aufwerfen, mit keiner Sylbe – werde keines mehr beantworten, keines mehr annehmen, bis unser Schicksal daß bishie zu wollen scheint daß wir einander hienieden nicht kennen, und genießen sollen, sich selbst ganz geändert hat – bis Sie mir durch einen dritten unpartheyischen Mann ein non putaram sagen laßen – Reden, schreiben, thuen Sie was Sie wollen – ich werde reden, schreiben und thuen was ich Recht finde. Ich habe nicht Ursache mich zu fürchten, so lange mir die Gnade gegeben ist
    warten zu können
. Nicht Ihnen, sondern Gott nicht einem partikular Inquisitor sondern dem Publikum, vor dem ich falsch angeklagt bin, bin ich Rechenschaft schuldig. Das Publikum hat
    zwey
Ohren, und Gott im Himmel
    eine
gerechte Wage für Leuschsenring und Lavater – Zürich. Freytag Abends den 25. Aug. 1786.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 288–296. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 400–408. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 366–373. ZH VII 21–29, Nr. 1022. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 380 f. ZH VII 29 f., Nr. 1023. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 t. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 117–126. ZH VII 30–36, Nr. 1024. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 388. ZH VII 36–38, Nr. 1025. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 296–308. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 408–423. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 390–403. ZH VII 38–51, Nr. 1026. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 61. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 345–347. ZH VII 51 f., Nr. 1027. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 404. ZH VII 52 f., Nr. 1028. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 308–312. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 424–429. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 405–410. ZH VII 53–58, Nr. 1029. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 237. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 135. ZH VII 59 f., Nr. 1030. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 312 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 411 f. ZH VII 60–62, Nr. 1031. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 92–99. ZH VII 62–68, Nr. 1032. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 313–315. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 430–431. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 413–415. ZH VII 68–70, Nr. 1033. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. ZH VII 70–73, Nr. 1034. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 315–317. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 432–445. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 418–431. ZH VII 73–86, Nr. 1035. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 156 f. ZH VII 86–89, Nr. 1036. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Sammlung Warda. Wolfgang Stammler, Matthias Claudius, der Wandbecker Bote. Ein Beitrag zur deutschen Literatur- und Geistesgeschichte. Halle an der Saale 1915, 254 f. ZH VII 89–91, Nr. 1037. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 5: 1786. Hg. von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2005, 439 f. ZH VII 91 f., Nr. 1038. Schönborn an Jacobi, 5. November 1786, Auszug, abgeschrieben von Schenk; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Vermerk von Hamann mit roter Tinte: ad No. 58. Auszug aus einem Schreiben von Schönborn. Richmont, den 5ten Nov. 1786 ‥‥ Ich habe Ihre Aufträge zeitig ausgerichtet. Ich habe mich in Absicht der Arc. Coelest. nicht nur bey Elmsly, an den ich gewiesen worden, sondern auch bey verschiedenen andern hiesigen Buchhändlern erkundiget; keiner aber wußte mir auch nur den geringsten Bescheid zu geben, wo sie zu haben, geschweige daß sie sie selber haben sollten. Endlich fiel es mir ein, zu einem gewißen alten 80.jährigen Schweden zu gehen, welcher sich hier aufhält, und der ein vertrauter Freund von Swedenborg gewesen, also von seinen Angelegenheiten unterrichtet seyn mußte. Dieser gab mir folgende Antwort auf mein Ansuchen: Daß der seelige Swedenborg nicht lange vor seinem Tode alle noch unverkauften Exemplare von diesem Werke, welches er, wie alle seine theosophischen Schriften auf eigene Kosten drucken laßen, bis auf 24. vertilgt habe, mit beygefügtem Grunde, daß dieses Werk nicht nöthig habe, sich in so vielen Exemplaren in der Welt herum zu spielen, bevor die Begierde darnach stärker und allgemeiner worden, und alsdann würde man es ohnedem schon zu vervielfältigen suchen. Die erwähnten erhaltenen Exempl. habe nach seinem Tode ein hiesiger Buchdrucker bekommen, der sie aber alle schon theils in = theils außerhalb England verkauft, jedes Exemplar für 8. Guineen. Ich weiß also hiebey keinen andern Rath, als eine Gelegenheit abzuwarten, bis dieses Werk etwa zum öffentlichen Verkauf vorkommt; wenigstens kann ich den Ort nicht ausfündig machen, wo es zu haben, den H. R. Correspondent mit solcher Gewißheit zu wißen scheint. Ueberdem ist der Preis, den er dafür aussetzt, zu hoch über den des ersten Verkaufes, als daß man nicht etwa auf einen günstigern Zufall warten sollte. Inzwischen da der Buchhändler so mit der Uebersetzung eilt – vielleicht aus Furcht, daß ihm jemand zuvorkomme – so weiß ich in diesem Augenblick keinen andern Rath, als sich an HE. Reich zu adressieren. Könnte er aber noch ½ Jahr warten, so wollte ich mich hier umthun, ob ich es ihm wo auftreiben kann. Dergleichen günstige Zufälle sind in einem solchen Orte wie dieser, wo so viel Verkehr ist, häufiger als anders wo. Ich weiß nicht, ob Sie wißen, daß die Arc. Coel. hier übersetzt werden, oder es vielmehr schon sind? – &c. &c. Am Fuß der Seite von Hamanns Hand: 18 Guinées von H.artknoch Auftrag. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 347–349. ZH VII 92–96, Nr. 1039. 1. Das Empfehlungsschreiben Lavaters für Kaspar Hottinger aus Zürich, Zürich, 14. April 1786: II. Abschrift Mit gegenwärtiger Zeile wird Kaspar Hottinger von Zürch, einer armen redlichen Wittwe wackerer Sohn allen meinen auswärtigen Freunden, wo Er immer hinkommen mag, in allen Vorfallenheiten, die ihm immer begegnen mögen, ehrerbietig und vertrauensvoll empfohlen. Ich habe mehr unbekannte als bekannte Freunde in den nordischen Gegenden, die der liebe Hottinger zu besuchen willens ist. Wer aber, auch ohne daß ich ihn kenne, mich einiger maaßen kennt und liebt, habe die Güte sich dieses Mitbürgers und ehemal. Lehrlings in dem Waysenhause, an dem ich stand, treulichst anzunehmen. In
    Riga
kann und wird der redliche Herr
    Hartknoch
, in Kgsb. HE J G H. Kgl. Acciseeinnehmer in Petersburg allenfalls ihm ein Freund
    Rudolf Füßlins
von Zürch, wenn er sich, wie ich glaube, auf Reisen befinden sollte – in Moskau HE Pastor
    Brunner
an die Hand gehen können. Die Gnade des HErrn sey mit Ihm. Zürich Charfreytags morgens (LS.) den 14 Apr. 86 Joh. Kasp. Lavater.
2. Ein Auszug aus dem Brief Schönborns an Jacobi, 5. November 1786 (vgl. Apparat zu HKB 1038).
Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 302–303. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 349–350. ZH VII 96–99, Nr. 1040. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 318–321. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 445–454. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 10–17. ZH VII 99–106, Nr. 1041. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 226–228. ZH VII 106–109, Nr. 1042. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 321–323. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 454 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 23–26. ZH VII 109–111, Nr. 1043. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 351–353. ZH VII 111–114, Nr. 1044. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 323. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 455. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 35 f. ZH VII 114–115, Nr. 1045. Dem Brief lagen bei, bzw. sind bei der Sammlung des Hamann-Jacobi-Briefwechsels wieder beigefügt worden: 1. Das Testament Thomas Wizenmanns, Original; Provenienz: ebd.
    Mein letzter Wille
Mein letzter Wille hienieden, besteht kurz darinn, 1 Hr. Fr. Jacobi ist der Erbe aller meiner schriftlichen Sachen, worunter besonders und vorzüglich a) der Entwurf über Matthäus, b) die biblische Geschichte, wovon Hofmann Bericht geben kann, c) die Schriftchen über die Triebe des Menschen d) und ein unvollendeter Aufsatz über Kants Orientiren begriffen sind. Es kann und soll aber nichts davon gedruckt werden, so lange die groben und vielen Fehler in allen diesen Schriften nicht sorgfältig ausgemerzt sind. Doch bitte ich diese Schriften, auf Verlangen, meinen Freunden zu leihen. 2 Meine Freunde HE. Schenk und Hofmann, ersuche ich besonders, meine Bücher, die theils hier, theils in Barmen sind, zu verauktioniren, und das Geld, wenn etwas übrig bleibt, meinem armen Vater zu übermachen. 3 Meine Kleider und Wäsche bitte ich gelegentlich,
    so wie sie sind
, meinem Vater zu übermachen, weil er sie viel vortheilhafter brauchen kann, als wenn sie um Geld verkauft würden. Die übrigen Sachen, z. E. Uhr, Schnallen etc. gehen gleichfalls an meinen Vater und an meine Geschwister 4 Von meinem Tode wird Hr. M. Hausleutner in Stuttgard sogleich Nachricht gegeben, der es dann meinem tief verwundeten und trostlosen Vater berichten, und überhaupt gern der Unterhändler in meinen Angelegenheiten seyn wird. Düßeldorf am 17 ten Dec. 1786 Thomas Witzenmann Magister der Philosophie. Auf der Rückseite: Nach meinem Tode von dem geh. R. Fr. Hr. Jacobi, in Gegenwart Meiner Freunde Schenk und Hofmann zu erbrechen. Darunter von Hamann: ad No 60a.
2. Thomas Wizenmann (Vater) an Thomas Wizenmann (Sohn), 9. Januar 1787, Abschrift Hamanns; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035: Mein theurer lieber Sohn Mich jammern Deine Umstände, weil es aber Gottes Sachen sind und wir nicht in den Rathschluß Gottes hineinsehen, so wollen wir als die wahren Streiter dem HErrn Jesu nachahmen, unser Kreuz auf uns nehmen, im leben, leiden und sterben; und wenn wir einander in dieser Welt nicht mehr sehen, so werden wir doch einander in der Ewigkeit antreffen, wiewohl ich wünschte Dich noch einmal zu sehen. Halte Dich eben an Jesum, so wirst Du wahres Vergnügen zu Deiner seeligen Ruhe bekommen. Du darfst glauben, daß Deine Mutter und Geschwister so geweint haben, daß mans nicht mehr hat trösten können, bis sie ausgeweint haben. Wann es Dir recht ist, daß ich Dich noch besuchen soll, will ich zu Dir kommen. Sag mir auch was ich mit Deinen Büchern machen soll. Jedermann läßt Dich grüßen, und wünschet Dir ein langes Leben. Was mich anbetrifft, bist Du mir immer ein Jonathan gewesen, und bists noch. Ich behalte Dich lieb bis im mein Grab, und ich wollte gerne, ich könnte mein Leben ums Deine geben. Doch was wäre es? Etliche Jahren wären bald verloffen, dann käme die Reihe doch an Dich. Ich nehme also Abschied über Leben und Tod; laß es Dir nicht bang seyn aufs sterben; es ist eine kleine Uebergab, so sind wir daheim. Ich verbleibeDein getreuer Vater Ludwigsburg, 9ten Jan 1787. Thomas Wizenmann. Aus unserm Gebet kommst Du nicht 3. Thomas Wizenmann an Friedrich Heinrich Jacobi: 26. Januar 1787, Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Mühlheim am Rhein den 26ten Jan. 1787 Also das letzte Lebewohl, lieber Fritz und Ihr, meine Schwestern! Wie sehen uns wieder! Ich habe weiter nichts, gar nichts zu sagen, als 1) daß wenn etwas von meinen Sachen gedruckt werden sollte, in Ansehung des Ertrags, ja auf meinen armen Vater mit sechs Kindern, die er kaum ernähren kann, Rücksicht genommen werden möge. Hausleutner übernimmt alle Correspondenz. 2) Diesem meinem ältesten Freund Hausleutner, wünschte ich, daß mein Englisches Federmeßer, daß ich hier habe, die Englischen Bleystifte und Lottchens Schreibtafel überschickt würde. 3) Sie, und Ihr Schwestern! ich kann euch nichts anbieten. Aber nehmt Euch ein Andenken, wenn ihr eins findet. 4) Hofmann und Schenk wählen sich auch eins Wie oft habe ich dem Tod mit Freuden entgegengesehen! Aber die langsame Abtilgung meines Lebens – ach, ich habe oft fürchterlich gerungen! Umarmung an alle: Fürstenberg, Prinzeßin, Aachen, Spalding – und wie soll ich sie alle nennen können? Und Du HerzensFritz, lebe muthig vor Gott und in Gott. Es ist eine andere Welt!!! Ewig, Ewig  Euer   Thomas Witzenmann Du berichtigst doch alles was ich schuldig bin. Auf der Rückseite: In einer verworrenen Stunde geschrieben Nach meinem Tode von meinem Ewig-Geliebten und verehrten Jacobi zu erbrechen. Vermerk von Hamann mit roter Tinte:
    ad No 60
c.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 325–329. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 456–463. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. ZH VII 115–121, Nr. 1046. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 463–467. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 46–49. ZH VII 121–124, Nr. 1047. Druck ZH nach dem überlieferten Typoskript Walther Ziesemers. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Preußisches Staatsarchiv Königsberg, Nachlass Johann George Scheffner. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 353–356. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 268 f., 271 ZH VII 124–127, Nr. 1048. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 467 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49 f. ZH VII 128 f., Nr. 1049. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 468 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49 f. ZH VII 129–130, Nr. 1050. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 333. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 49 f. ZH VII 130 f., Nr. 1051. Johann August Starck an den Herzog von Mecklenburg; Abschrift von Schenks Hand; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Durchlauchtigster Herzog Gnädigster Fürst und Herr. Ew. Herzogl. Durchlaucht haben die Gnade gehabt, Sich durch Mettaye nach meinen gegenwärtigen Zustande erkundigen zu laßen, und für dieses gnädige, mir unendlich theure Andenken lege ich Ihnen, gnädigster Herr, hiemit meinen unterthänigsten Dank zu Füßen. Wegen meines langen Stillschweigens verlaße ich mich allein auf Ew. Durchlaucht mir bekannte gnädige Nachsicht gegen mich; der ich, da ich kaum von dem schweren Krankenlager aufgestanden war, mich schon in einem solchen Wirbel von allerley Arbeiten herumgetrieben sahe, daß ich an nichts weiter zu denken fähig war. Da ich weiß, welchen gnädigen antheil Ew. Durchlaucht an meinem Schiksal nehmen, so lege ich hiemit, in einer etwas freyen Stunde meine Rechnung ab. Mit meiner Krankheit hat es, nach der Abreise Ew. Durchlaucht noch lange gewährt, und wie ich auch schon auf war, war ich doch noch nicht von Schmerzen frey. Mit Gewalt riß ich mich heraus, um nur nNeu Jahr predigen zu können, und dadurch die üblen Gerüchte zu wiederlegen, als sey mir das Predigen verboten, die selbst hier ausgestreuet waren, und auch in Giessen von Ouvrier dergestalt verbreitet wurden, daß er sogar in seinem Collegio den Studenten vor Weihnachten verkündiget, ich sey abgesetzt und er käme an meine Stelle. Endlich gieng es denn immer mit meinen bBeschwerden vorwärts, und seit 6 Wochen bin ich nicht nur von Schmerz gänzlich frey, sondern ich habe auch sogar Hoffnung durch den Gebrauch von Arzeneyen, womit ich noch fortfahre, mein altes Uebel los zu werden. Sobald ich aufstand, setzte mich auch schon wieder an die Arbeit, um durch eine gedruckte Schrift meine Gegner vor dem Publico zu widerlegen. Unstreitig erwarten sie nur von mir eine Rechtfertigung meiner Person, wogegen sie denn ihr altes Drehwerk anbringen mögten, und ihre Hypothese doch stehen bleiben würde. Aber als Mensch, Theologe und Christ bin ich genöthigt einen ganz andern Weg zu gehen, und das Ganze Grobe von Unwahrheiten, Chimären, Falschheiten, Umwißenheiten und Ränken der Welt aufzudecken, daß das die Berliner Monath-Schriftsteller zusammen gesponnen haben um unter der Larve Protestantischer Zionswächter den Deismus Triumphiren zu machen. Ich habe zu dem Ende ein weitläuftiges Werk unter Händen über Katholicismus Jesuitismus, geheime Gesellschaften und die mir besonders gemachten bBeschuldigungen, und ich hoffe die Welt wird eben so sehr erstaunen, als meine Gegner unwiederbringlich beschämt werden. Ich sehe auch schon, daß Männer von Gewicht sich sonst dem Unwesen entgegen sezzen, als de Marées in Dessau, Schlosser Graf Stollberg, Döderlein und andere mehr. Auf der Ostermeße hoffe ich mein Buch zu liefern. Mein Proceß schleppt sich noch. Am 6ten dieses sind die Herren vorgewesen, und mir ist das Protocol zugeschickt, woraus ich aber sehe, daß es schlecht mit ihnen bestellt ist, und daß sie mehr den Gesichts-punct der Klage zu verrucken, und sich zu entschuldigen, als zu beweisen suchen. Ich glaube aber dem beßten Ausgange entgegen sehen zu können. Ich habe die Theilnehmung vieler edlen Menschen erfahren. Außerdem daß der Prinz Friederich von Würtenberg im November aus Perlenburg an mich schrieb, und mich aufzurichten suchte, that dieser Herr es noch am vorigen Donnerstage, wo Er hier durchgieng und drittehalb Stunden bey mir war. So bin ich auch überzeugt, daß Ew. Durchlt Gnade mir alles Banngeschrey der Welt nicht wird rauben können. Ich werde mich bemühen derselben wehrt zu werden, und werde froh seyn, wenn ich nun noch erst so weit wieder von allen unangenehmen Geschäften frey bin, daß ich mir selbst mehr angehöre und mein eifriges Bemühen Ew. Durchlt. Gnade zuverdienen werkthätig so wohl Ihnen, als unserm vortreflichen Prinz George, auch dem ehrlichen guten Falck beweisen kann. Wie glüklich werde ich mich schätzen, wenn ich Ew. Durchlaucht persönlich die tiefe junginnigste Verehrung an den Tag legen könne, und der ich lebenslang verharre. Ew. Herzogl. Durchlaucht unterthänigster Starck.   Darmstadt den 21ten February
    1787
.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 57. ZH VII 131 f., Nr. 1052. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 469 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 60–62. ZH VII 132–134, Nr. 1053. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 329–333. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 470–479. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 66–73. ZH VII 134–142, Nr. 1054. Universitätsbibliothek Basel, Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach, 1027. ZH VII 142 f., Nr. 1055. Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Nachlass Gallitzin, 20, 3. Zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand. ZH VII 143–146, Nr. 1056. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 334–337. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 479–487. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 80–90. ZH VII 146–153, Nr. 1057. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 339–345. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 491–499. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 98–105. ZH VII 154–160, Nr. 1058. ZH VII 161, Nr. 1059. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 346–362. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 499–523. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 110–129. ZH VII 161–181, Nr. 1060. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 304–305. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 228–230. ZH VII 181–183, Nr. 1061. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 129–135. ZH VII 183–188, Nr. 1062. Dem Brief lag ein Oktavblatt bei; Korrekturen mit roter Tinte: THOMAS WIZENMANN GEBOHREN ZU LUDWIGSBURG DEN ZWEITEN NOV: MDCCLIX ERZOGEN VON FROMMEN ELTERN IN DER FURCHT GOTTES, BILDETE SICH ZUM ÖEFFENTLICHEN LEHRER DES WORITS DAS IHM EWIGES LEBEN WAR, AUF DER HOHEN SCHULE ZU TÜBINGEN, GIENG IM JAHRE MDCCLXXXIII ALS PRIVAT ER ZIEHER NACH BARMEN, WURDE KRAEN CK- LICH, SUCHTE ZU DUSSELDORFF GENE- SUNG IN DEN ARMEN EINES FREUNDES, BRACHTE HIERHIN NACH MUHLHEIM SEINE LETZTE IRRDISCHE HOFFNUNG UND STARB IN DEM HAUSE SEINES ARTZTES VON FREUNDEN UMRINGT DEN XXII FEBR: MDCCLXXXVII   –––––––––– UM DIESE STELLE SEINER RUHE ZU BEZEICH- NEN SETZTEN SEINE FREUNDE DIESEN STEIN Nota. Der Fehler oben, in der 6ten Zeile, mit dem IVORIS läßt sich leicht ausbessern. Rückseite: QUIS DESIDERIO SIT PUDOR AUT MODUS TAM CARI CAPITIS? HORAT Nota. die 2 Buchstaben TA. sind von der Ecke abgestossen, ehe der Stein aufgerichtet ward. Auch dieser Fehler läßt sich bessern. SELIG IST DER MENSCH DESSEN ZIEL UND LAUFBAH RN SICH IN DIE WOLKE IENER ZEUGEN VERLIERT DEREN DIE WELT NICHT WERTH WAR.
    HAMANN
    Not
:
Der Fehler in der 2ten Zeile
LAUFBAH
    R
ist der schwerste
zu verbessern, weil der Buchstabe gerade an der schroffen Ecke steht.
Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 u. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 126 f. ZH VII 189, Nr. 1063. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 363–366. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 524–531. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 141–147. ZH VII 189–196, Nr. 1064. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 366 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 532–535. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 150–153. ZH VII 196–199, Nr. 1065. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 21. – Die zahlreichen Abweichungen in ZH resultieren aus einer ebenfalls überlieferten fehlerhaften Abschrift von Wardas Abschrift, die von ZH als Druckvorlage verwendet wurde. Anmerkung von ZH: Undatierter Entwurf. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 281 f. ZH VII 200–203, Nr. 1066. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 1065 und 1066. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91. Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Signatur: Hamann-Nachlass, Kaps. 2, 11. ZH VII 203–210, Nr. 1067. Dem Brief lag vmtl. ein Pro Memoria bei. Das Original ist verschollen, aber ein Entwurf ist überliefert (Provenienz: Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 91; Text nach einem Negativ der Königsberger Originalhandschrift in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Kaps. 2, 11): P. M. I. Ich bin den 27 Aug. 30 geboren und wurde 46 ein akademischer Bürger. Meine beiderseitige Eltern waren arme Fremdlinge, und haben mich durch ihr Beyspiel zur Dankbarkeit für den ihnen in Preußen zugefloßenen Seegen erzogen. Dies mein Vaterland ist mir mehr durch erlittene Drangsale als darinn genoßene Herrlichkeiten lieb, theuer u werth geworden. Mit eben so wenig Geschick als Glück habe ich wenige Jahre in Liefl. u. Curl. wie Hofmeister adelicher Jugend zugebracht. Ich habe Menschen kennen, schätzen, lieben und dulden; mich selbst aber fürchten gelernt. Unterstützt von großmüthigen Freunden u Handelsleuten in Riga, habe ich mein mütterl. Erbe auf fruchtlosen Reisen in Deutschl. Holl. u Engl. verwandt; gleichwie in den ersten Dienstjahren einen zieml. Theil meines mäßigen Gehalts auf franz. Wörterbücher, aus Neigung zu einem Beruffe, durch den mir die Lieblingssprache meiner Jugend so vereckelt worden, daß ich jetzt darinn zu schreiben eben so unvermögend bin, als ich es immer gewesen selbige fertig und reinlich zu sprechen. Ich habe nicht nur Römer u Griechen, sondern auch die Urkunden morgenländischer Wahrheit und Lügen in ihrer Quelle studiert. Nachdem ich das Beste, in Frankr. u Engl. über die damals noch neumodische Handlungs u Finanzwißenschaft gedruckte, vielleicht mit zu viel Geschmack gelesen hatte, ließ ich mich gelüsten, die güldene praxin der Geschäfte zu kosten; entschloß mich, einen Monath als wirkl. außerordentl. Copist bey dem hiesigen Magistrat u ein halbes Jahr bey der Kriegs- u Domainen Cammer Canzley freywillige Dienste zu thun. Hierauf habe ich 10 Jahre, wie ein unverdroßener Charon, auf einem Uebersetzer Schiffl. gerudert und noch 10 Jahre mit den Brosamen eines alten geschmälerten Dienstes für lieb genommen, ohne gierigen Schooßhunden u Tagedieben die fetteste Bißen und ihr
    Eselsfutter
für
    Zeisigarbeit
zu misgönnen: habe also 20 köstl. Jahre meines mühseel. Lebens laviert und theils am Vorgebirge guter Hoffnung vor Anker gelegen, um einmal mit göttl. Hülfe, aus allerhöchster Gnade ein
    ganzer
Königl. Preuß. Packhofverwalter, mit einer
    ganzen
Freywohnung und allen dazu gehörigen Pertinentien zu
    werden
. Nichts als dies war der unbewegliche Terminus und das Non + ultra meiner demüthigen u standhaften Wünsche; die
    einzige
Buhlschaft, für die ich mit herculischer Gedult und ulyßischer Klugheit die beste Hälfte meiner Tage, Kräfte und Säfte aufgeopfert habe, und zum Feyerabende das seltene Glück einer vorherbestimmten
    Ehe
zu genießen dachte, die dem
    Mann
mit seinem
    Amte
, wie mit seinem
    Weibe
, gleichsam zu Einem Fleisch u Beine vereinigt: weil Treue die eigentlichste Erfordernis dieses Postens ist, und schwerlich jemand, eine solche Lehr- und Probezeit, mit einer solchen Entäußerung unerkannter Verdienste, mir nachzuthun, sich anmaaßen wird. Ein verdorbener φφ und Pedant, hätte sich vielleicht am besten dazu geschickt, über ein gemischtes Gesindel verdorbener Kaufleute, Handwerker, Feldwebel, Crethi u Plethi, Zöllner u Sünder, gl. jenem Dornbusch der ältesten heil. Fabel / Jud. IX. zu
    schweben
, die von Franzosen bis auf das Mark verzehrte Sittenzucht und das beynahe ausgeschwitzte SUUM CUIQUE wenigstens hier, in einem kleinen Wirkungskreise, wieder aufzufrischen – – II. Wenn es dort
    bekannt
ist, daß der bey der
    jetzigen
Packhofv. stelle
    wenige
und theils
    unnütze Geschäfte
zu versehen sind: so kann es
    aber daselbst
, wo meine Bestallung hergekommen, unmögl. unbekannt seyn,
    wie
? und
    wodurch
? dieser ursprüngl. von Fried. Wilh. glorw. And. eingesetzte Posten so unkentlich u verstümmelt worden, daß kaum ein Schatten seiner Bedeutung u Bestimmung übrig geblieben ist. Der hiesige Packhofv. war zugl.
    wirklicher
und der wahren Lage des Zusammenhanges nach, der einzige natürl. Aufseher des Licents. Die franz. Regie theilte, ihrer sophistisch-politischen Plusmacherey zufolge 1 in 2 und suchte durch den Nepotismum ihrer eigenen Creaturen die Landeskinder zu unterdrücken. Zu diesem Behufe wurde eine neufränkische Puppe auf den Teppich gebracht, mit dem Titel eines Inspecteur de la Douane dieser Stadt u. ihrer Banlieue, mit einem freygebigen Gehalte und noch willkührlicherer Vollmacht ausgestattet, ohne hinlängl. Kenntnis der Sprache u Sachen nach Maasgabe seiner Beförderer u Muster, den großen Herren und Kleinmeister zu spielen, Kaufleute und Unterbediente zu chicaniren, ihnen zu conniviren, auch allenfalls mit beyden zu colludiren, und unter dem Deckmantel des allerhöchsten Interesse sein eigenes als ein vogelfreyer Miethling, bestmöglichst wahrzunehmen und zu befördern. Hierin bestand der thätige
    Geist
seines Amts und Beruffs. Dem alten ursprüngl. Packhofverw. wurde die Unkunde der fr. Sprache zum Verbrechen gemacht, und er deshalb alles Einflußes u Ansehens entblößt u beraubt. Zum Schein der Gerechtigkeit lies man ihm sein geschmälertes Gehalt, eine
    halbirte
Freywohnung und die mühsel. Arbeit überflüßiger, ungewohnter, unnützer Register; unterdeßen seines neugebackenen Nebenbulers
    buchstäbl.
Geschäfte auf die Anfertigung vorgearbeiteter monathl. Etats und dazu gehöriger Berichte hinausliefen, deren Unzuverläßigkeit, wegen entgegengesetzter Unkunde der Landessprache unvermeidlich und desto fruchtbarer an Misverständnißen und neuen Misbräuchen werden muste. Wäre ich schon damals an meines Vorgängers Stelle gewesen: so hätte mir zwar eine Unkunde der franz. Sprache nicht zum Verbrechen gemacht werden können. Ein kurz- und übersichtiger Referent, ein Ehr- und Gewißenloser Concipient hat noch immer so viel Mutterwitz und Hartherzigkeit, den unschuldigsten Mann, der seinen seichten Operationsplan mit Mitleidenig übersieht, unter dem ersten, dem besten erdichteten Vorwande, für untüchtig u unbrauchbar zu verlautbaren. Nachdem ich 10 Jahre in der mißl. Lage eines anfängl. überhäuften und zuletzt entbehrl. Uebersetzers unter einer
    franz.
und
    oberdeutschen
Direction mich mehr zu Schanden gequält als gearbeitet hatte, bey gehöriger Muße, die Differenz beyder zu berechnen, und den gefundenen Maasstab auf den Unterschied einer
    fremden
und naturalisirten Administration, anwenden zu können, wurde ich innerhalb dieses für mich unglückl. Zeitraums, dem damals dirigirenden Staatsminister empfohlen, erhielte wiederholte Beweise der höflichsten Gesinnungen, aber noch stärkere seiner optischen u moralischen Größe, die dem franz. Unfuge und weder seiner individuellen noch dem allerhöchsten Intereße gewachsen war. Dieses Vorurtheil wurde durch den späteren Erfolg bestätigtkräftigt, und ich erhielt
    ohne
ihn und
    nach
ihm, durch eine
    Art von Wunder
zum außerordentl. Gnadenlohn, für mein erstes Decennium das magere Gerippe eines
    alten gesetzmäßigen
Postens, mit deßen
    Sicherheit
ich mich beruhigte und der allgemein erwünschten Hoffnung lebte, die alte ursprüngl. Verfaßung u mein zersplittertes Loos widerhergestellt u ergänzt zu sehen. Weil aber meine beyde Nachbarn zur Linken u Rechten, sich jeder einen andern Mann in ihrer Mitte, aus Absichten, die dem hiesigen Publico bekannt sind, und aus den dort vorhandenen Acten sich vielleicht erörtern ließen: so machten sich die Erben meines Vorgängers dieses Umstandes zu Nutze, mir über 900 fl. an Vergütungen abzupochen, wozu ich mich nicht bequemen konnte und die unterschiedensten Plackereyen über mich ergehen laßen muste, die sich bis auf die Geschäfte und den Genuß meines Amtes erstreckten. Unter solchem Drucke nahm ich zu dem Departementsrathe meine Zuflucht und eröffnete in einem Privatbriefe meine Kränkungen und Besorgniße ihres Fortganges. Man begieng die Indiscretion die Untersuchung meiner Beschwerden denen, welche selbige veranlaßt hatten aufzutragen, und ich erhielt im Christm. 77. einen Bescheid der Gen. Adm. welcher an statt mich einzuschrecken, natürl.weise noch mehr aufbringen muste, wenn ich mich nicht dem allgemeinen Schicksal meines Vaterlandes unterworfen hätte mit einem Schwure, mich niemals weiter an eine franz. Administration noch ihrem Depart.rath zu wenden. Immerhin hätte ich mir die Bedingungen, unter denen ich die geschmälerte Packhofv.stelle empfangen und angenommen hatte, gefallen laßen; aber ein ärgerer Abbruch meines geringen Gehalts brachte mich 83. zur äußersten Verzweifelung. Durch eine andere
    Art von Wunder
wurde ich mit meinem Hause vor der einbrechenden Hungersnoth bewahrt, zur Gedult gestärkt und besänftigt; anbey zu einer Reise erweckt und deshalb genöthigt Urlaub zu erbitten, gemäß der meiner ersten Vorstellung beygelegten Abschriften, die ich nicht selbst aufzusetzen vermocht, sondern aus dem Munde eines Gönners aufsetzte, um meinen dringenden auswärtigen Freunden so wohl als der natürl. Pflicht der Selbsterhaltung Gnüge zu leisten, ohne Verletzung meines Gelübdes. Bey den
    wenigen
u theils
    unnützen Geschäften
, die meinem Solde verhältnismäßig und wegen meiner Lage mit manchen Schwierigkeiten verbunden waren, konnte ich dieses Gesuch mit gutem Gewißen thun, wuste aber den Erfolg zum voraus, und möchte eben so ungern einer feindseeligen und gehäßigen Widersacherin, eine Wohlthat, die niemanden so leicht versagt wurde, zu verdanken haben. Durch diesen Nothschritt überlieferte ich ihr selbst ein Schwert, den abgelebten, geviertheilten Packhofverwalter
    nunmehr zu Tode ärgern
, nachdem ihr der Anschlag fehl geschlagen war, denselben
    verhungern
zu laßen. III. Meine Gleichmüthigkeit bey den jetzigen Veränderungen, von denen es hieß, daß die von Friedr. Wilh. mit Einsicht ausgemittelte Verfaßung zum Grunde gelegt werden sollte, und meine Zuversicht, daß meine rechtmäßige Stelle von der jetzigen Gen. Adm. wenigstens mit derselbigen Billigkeit verschont bleiben würde, als die vorige meinem Vorgänger erwiesen hatte, wurde in einem Paroxysmo der Hypochondrie dergestalt erschüttert, daß ich von Verdruß übertäubt zum dritten mal Urlaub erflehte und alle meine Beeinträchtigungen mit der ängstlichsten Redlichkeit ausschüttete. Aus Mangel eines genau wörtlichen u vollständigen Concepts bin ich mir nur in Grenzen bewußt, alles der lautersten Wahrheit gemäß überdacht und gemeynt zu haben. IV. Abermals bettlägerig erhielt ich, vermuthl. zur letzten Oelung den 9 d. auf
    Sr. Kgl. Maj. allergnädigsten Specialbefehl
eine Resolution, die 1. sich selbst widerspricht 2. den offenbaren Inhalt meines unterthänigen Gesuchs um einen bloßen
    Urlaub
zu einer Reise, als dem letzten Geschäfte meines Privatlebens und dem einzigen Rettungsmittel, mein natürl. Daseyn zum Dienste des Königs u Vaterlandes zu erhalten u zu erneuern; 3. aber noch mehr dem angeführten
    ausdrückl. Allerhöchsten Befehl
zuwider ist. 4. einen schmählichen und hämischen
    Abschied
, als ein Souveraines Mittel zur
    gewünschten Ruhe zu gelangen
, und mit meinem ganzen Hause zu verhungern 5. einen
    Urtheilsspruch
über das Leben meiner 4 Kinder, ihrer Mutter und mein eigenes, durch eine Todesart, die je stummer, desto himmelschreiender, übrigens mit einem 20 jährigen Kummerleben verhältnismäßig ist 6. die bestürzende Nachricht, daß mein alter, ursprüngl. rechtmäßiger Posten trotz eines
    ausdrückl. Allerhöchsten Befehls
eingezogen, hingegen ein neuer, unnützer, eingeflickter nicht nur für echt bekräftigt, sondern auch zu einer fast unverantwortl. Ruhe gelangen soll, auf Kosten der bereits
    überflüßig beschäftigten
Licenthalterey. 7. muß ich noch obenein 24 gl.gl. an Porto beym Empfang eines solchen allergnädigsten Special-Befehls bezahlen. Von unserm
    Vielgeliebten Monarchen
zu argwohnen, daß Er dem geringsten Seiner Landeskinder, der ihn B um ein Brodt, um einen Fisch oder um ein Ey bäte, dafür einen Stein, eine Schlange oder einen Skorpion zu bieten so hartherzig seyn könnte, wäre eine Lästerung Seines
    Namens
und Seiner
    Majestät
. Der nordische Salomo war mit größerem Fuge
    Preußens David
; deßen
    Autors
- und
    Eroberers-ruhm
schwerlich den kritischen Adlern und künftigen Baylen, ihren Habichtsschnäbeln und Klauen entgehen wird. Friedr. Wilh II. ist auf einem beßern Wege durch fromme, friedfertige Weisheit
    Preußens Salomo
zu werden. Sein Landesväterliches Herz neigt sich zu den
    ältesten Räthen
, 1 Reg. XII. die vor Friedr. Wilh. glorw. Namens-Andenkens stünden Wenn aber die
    ausdrücklichste allerhöchste Befehle
und die
    erpreßte Vorstellungen
treuer Unterthanen, wie in meinem Fall geschehen, durch Verdrehungen vereitelt werden, jetzt der König den Landeskindern ebenso verdächtig gemacht wird, wie durch diese jenem verläumdet wurden: so geräth man auf den schreckl. Verdacht, daß der Geist der Landesverwiesenen Regie in sein mit Besemen gekehrtes und geschmücktes Haus siebenfältig zurückgekehrt und wieder eingefahren sey; daß die jetzige noch einen Schritt in der von ihrer würdigen Vorläuferin gebrochnen Bahn, weiter zu gehen Lust habe, und daß der Riß des alten Gewandes durch neue Lappen noch größer werden wird. An statt den Wust und Schutt aus dem Wege zu räumen, die Reliquien des alten Sauerteigs der gröbsten Unwißenheit und feinsten Schalkheit auszufegen, werden die wenigen Treuen und Redlichen im Lande vollends ausgewurzelt, durch Pharaospiele und Kindermorde zu bettlägerigen Bettlern und imbecilen Invaliden verunstaltet. Ich erkenne an diesem Gange die alte barbarische und widersinnige Erbfeindin meines Vaterlandes, und das von ihr geschmiedete Patent des über mein ganzes Haus erlaßenen Würgeengels. Wen geht die Wenigkeit und Unnützlichkeit meiner Geschäfte dort sonst an, als die jetzige Verweserin? – und der unlautere Canal des
    dort von mir bekannten
, wird es auch ihr dort bald werden – V. Den 13 d. konnte ich wider zum ersten mal ausgehen um die erhaltene Resolution der hiesigen Prov.Direction mitzutheilen, die noch von nichts wuste. Den 20 d. war es mir mögl. einen überlegten Fehler durch einen gebeugten Brief an den dirigirenden Departementrath zu verbeßern oder wenigstens wider gut zu machen. Ihm hatte mein
    einziger
, dortiger, jetzt abwesender Freund, auf dem Sprunge seiner Reise alle Umstände meiner traurigen Lage anvertraut. Ich verabscheue allen Schleichhandel in Ämtern und Stellen als die schädlichste und sträflichste Contrebande, halte mich am Haupte und an keiner Schleppe, habe es daher meinen hiesigen Freunden mehr überlaßen, als zugemuthet, ihre dortigen für mich rege zu machen. Meine
    gewünschte Ruhe
, wie der Prophet sagt, wird
    Ehre
Jes. XI seyn und der schmale Weg zu beiden zu gelangen, weder blinder Uebereilung, noch schwarze Rache, die ich dem
    Richter auf Erden
anheim stelle: sondern freywillige Ergebung in jeden Special-Befehl eines höheren Willens, ohne mich darum zu bekümmern:
    von wannen
er komt, und
    wohin
er fahrt. Ew Exc. geruhen vorstehendes P. M. wenigstens zu lesen, das ich gantz allein für meinen Kopf, auf meine eigene Hand und Verantwortung ausgearbeitet habe. Es hat mir Mühe gekostet, die Länge deßelben durch Unterdrückung mancher Nebenumstände, die jeder andere gebraucht und für wichtig gehalten haben würde, zu verkürzen. Da ich alles, was zur Sache gehört, nunmehr glaube gesagt zu haben: so werde es weder für nöthig und heilsam finden zum dritten mal zu schreiben. Ew Exc. haben mich durch die Unterschrift eines zweydeutigen allergnädigsten Special Befehls noch nicht von dem einmal gefaßten Vorsatz abgeschreckt, Dero unmittelbare Protection allen Souverainen und subordinirten Hülfsmitteln vorzuziehen. Am liebsten wäre es mir die Entscheidung meines verwickelten Schicksals und die Auflösung des gordischen Knotens, den mir selbst noch verdeckten Bewegungsgründen meines Vertrauens zu Ew. Excell. beßeren Einsichten und Gesinnungen, zu verdanken zu haben. Preußens vielgeliebter König verdient der Liebling seiner Landeskinder zu seyn, und ich verehre Seine Minister als
    Vater
und
    Herrn
, denen ich mit aller Furcht gehorsam zu seyn schuldig bin, nicht allein den gütigen und gelinden, wie St. Petrus sagt, sondern auch den wunderlichen, und ihren despotischen Befehlen. Ew Exc. wird d es daher weit ruhmwürdiger und angemeßener seyn, das Ihnen allerhöchst anvertraute Schwert nicht gegen mein und der meinigen Leben, sondern zur Erhaltung und Wohlthätigkeit für einen unschuldig gedrückten und verfolgten Hausvater zu brauchen, mich weder als einen Maleficanten noch als einen des Königl. Dienstes unwürdigen oder unfähigen Vagabond zu behandeln, dergl. tägl. mit Hintansetzung meiner besten Mitbürger befördert werden; da ich die wahrscheinlichste Hoffnung hege bey widerhergestellter Gesundheit u Gemüthsruhe Proben eines nützlichen Diensteifers abzulegen, und wenn gleich jedermann mit geringem Wein aufhört, den guten Wein bis zuletzt zu behalten. Ew Exc. werden mir daher gnädigst gestatten, daß ich die mir ertheilte Resolution als eine wohlthätige Suspension von allen Geschäften und Amtssorgen zum Besten meiner Reise und ihrer wahren Absichten, auslegen und zueignen darf. Da die
    jetzige
Veränderungen bald andere und weitere nach sich ziehen werden: so könnte sich der neue französische Licentinspector fügl. des ihm zugefallnen Looßes während meiner Abwesenheit erfreuen bis zu meiner Widerkunft, binnen welcher Zeit die jetzige General- Adm. von der Inconsequence und Inconsistentz mancher Entwürfe beßer unterrichtet seyn wird. Ew. Excell. Anmerkung Hamanns: Das Promemoria betrug die 3 ersten halbgebrochenen Seiten eines großen Foliobogens; die letzte war durchweg geschrieben neml. ungebrochen.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 368 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 536. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 159–161. ZH VII 211–213, Nr. 1068. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. ZH VII 213–216, Nr. 1069. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 369–372. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 537–547. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–173. ZH VII 217–230, Nr. 1070. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 373–376. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 547–556. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 179–190. ZH VII 230–237, Nr. 1071. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 376 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 200 f. ZH VII 238 f., Nr. 1072. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 v. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 357 f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 127–129. ZH VII 239 f., Nr. 1073. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1846. ZH VII 241 f., Nr. 1074. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 306 f. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 358–361. ZH VII 242–245, Nr. 1075. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 w. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 129. ZH VII 245, Nr. 1076. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 157 f. ZH VII 246, Nr. 1077. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 362 f. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 158. ZH VII 247–249, Nr. 1078. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 28. ZH VII 249, Nr. 1079. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 377 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 556–558. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 214–216. ZH VII 249–251, Nr. 1080. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 379 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 558 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 216 f. ZH VII 252 f., Nr. 1081. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 380 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 559–561. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217–219. ZH VII 253 f., Nr. 1082. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 5. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, III 32. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 89 f. ZH VII 254–256, Nr. 1083. Dem Brief lag ein Pro Memoria von Jacobis Hand bei: Pro Memoria Die Schrift: Alexis, oder vom goldenen Zeitalter Weltalter, wird ohngefähr zehn Bogen betragen, eben so gedruckt wie mein Gespräch über Idealismus u Realismus; doch werden die Colonnen etwas kleiner gerichtet werden, damit die Rände breiter ausfallen. Den Abdruck besorge ich selbst in der sehr guten Buchdruckerey von Eyrich zu
    Mühlheim am Rhein
, u es soll gleich die künftige Woche mit dem Drucken der Anfang gemacht werden, so daß die Versendung nach Leipzig geschehen kann, so bald die Antwort des Herrn Hartknoch wird eingelaufen seyn. Herr Hartknoch wird also so gütig seyn, in seiner Antwort auch den Nahmen seines Commissionairs in Leipzig zu melden. Ich wünsche die schnellste u allgemeinste Verbreitung dieser Schrift, u mache zur ausdrücklichen Bedingung, daß bey ihrer Erscheinung, in den Hamburger Zeitungen, der Jenaer Litteratur Zeitung, u noch ein paar andern öffte öffentlichen Blättern folgende Anzeige geschehe: „Bey Hartknoch in Riga ist erschienen u in allen Buchhandlungen Deutschlands zu haben:
    Alexis, oder vom goldenen Weltalter, ein Gespräch von Hemsterhuis, aus der französischen Handschrift übersetzt von Jacobi.
Das französische Original soll erst zwey oder drey Monathe nach der Uebersetzung herauskommen, etwa mit dem Anfange des Jahrs 88. Auch den Abdruck des Originals werde ich selbst besorgen, in demselben Format wie die andern Schriften v Hemsterhuis. Herrn Hartknoch bleibt es ganz überlaßen, wieviel Exemplare von dem französischen Original sollen abgezogen werden, u ich erwarte hierüber seine Erklärung. Von der deutschen Uebersetzung aber laße ich nur 800 Exemplare abziehen, nebst einer Anzahl Exemplare darüber auf meine Kosten zum Verschenken an meine Freunde. Das honorarium für Original u Uebersetzung zusammen, soll der Herr Verleger in der Ostermeße 1788 selbst bestimmen u alsdenn an mich übermachen. Meine Auslagen für Druck, Papier, u.s.w., werden mir gleich nach Ankunft der Exemplare zu Leipzig, franco nach Düßeldorf geschickt. Münster den 29ten Julius 1787. Friedrich Heinrich Jacobi.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 221 f. ZH VII 256 f., Nr. 1084. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 561 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 222–224. ZH VII 258 f., Nr. 1085. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 6: Januar bis November 1787. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 224. ZH VII 259 f., Nr. 1086. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 x. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 363 f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 130–133. ZH VII 260–262, Nr. 1087. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 364–367. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 367. ZH VII 263–267, Nr. 1088. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 31. ZH VII 267 f., Nr. 1089. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 367–369. ZH VII 268–273, Nr. 1090. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1847. ZH VII 274–276, Nr. 1091. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1843. ZH VII 276–278, Nr. 1092. Abschrift von unbekannter Hand, vmtl. aus dem späten 19. Jahrhundert. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 y. Auf der letzten Seite ein Vermerk des Abschreibers: „Obiges ist Abschrift des am 5. Aug. 1899 an H. v. Hülshoff überschickten Briefes v. Hamann.“ Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 133–135, vgl. 154. ZH VII 278 f., Nr. 1093. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 369–373. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. ZH VII 279–281, Nr. 1094. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 z. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 373 f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 135 f. ZH VII 281 f., Nr. 1095. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 308–309. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 375 f. ZH VII 283–287, Nr. 1096. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 377–379. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. ZH VII 287 f., Nr. 1097. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2606. ZH VII 288–291, Nr. 1098. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 aa. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 137–142. ZH VII 291–295, Nr. 1099. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1844. ZH VII 295–299, Nr. 1100. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 379 f. ZH VII 300–306, Nr. 1101. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH VII 306 f., Nr. 1102. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 bb. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 143 f. ZH VII 308 f., Nr. 1103. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 380–383. ZH VII 309–311, Nr. 1104. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1848. ZH VII 312–314, Nr. 1105. Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 310–311. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 383 f. Herders Briefe an Joh. Georg Hamann. Im Originaltext hg. von Otto Hoffmann. Berlin 1889, 230 f. ZH VII 314 f., Nr. 1106. Auf der dritten Seite des Briefes befindet sich Hamanns Abschrift eines Briefes von Caroline Herder an Lotte Jacobi vom 2. November 1787: Liebe Lotte, ich habe beykommendes Päckchen schon einen Posttag liegen laßen, um Dir einen langen Brief schreiben zu können. Ich bin aber auch heute verhindert und kann Dir nur danken für Deinen lieben Brief, für die Mittheilung des häusl. glückl. Festes. Glück u. Seegen begleite das junge Paar! und der Br. Fritz möge an Kindeskind sein Wohlgefallen erleben. Daß Ihr unsern H. so pfleget, wartet erheitert und wider gesund macht vergelte Euch Eure eigene Freude herüber hierüber. Es ist mir doppelt lieb, daß er nicht in diesen dunkeln Tagen zu uns kommt. Ich hoffe an Weynachten auf meine Niederkunft und so wird er im neuen Jahr unser Häuslein vermehrt finden. An Ostern kommt Goethe wieder. Er muß ihn bey uns kennen lernen; er verdient auch daß man von Norden nach Süden reiset, um ihn kennen zu lernen Er lebt in Rom ununterbrochen glückl. Gott sey gedankt daß er ihm nun seine gute Stunde schenkt. Trotz der Alpen sind wir ungetrennt von ihm und theilen sein Glück mit ihm. Mein Mann ist wider wohl, die Kinder und ich auch, und es geht so leidlich hin das liebe Leben, und es thut einem wohl, wenn man einmal etwas von Gesundheit athmet. Gott erhalte Euch das unschätzbare Kleinod und gebe Euch Freude. Ich sage Dir viel herzlich Gutes, liebste Lotte. Lebe wohl, grüße Bruder und Schwester. Deine alte C. H. In Eil den 2 Nov. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 cc. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 144 f. ZH VII 316, Nr. 1107. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 562–564. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 3 f. ZH VII 316–318, Nr. 1108. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 1. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 384–388. ZH VII 318–323, Nr. 1109. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 388–394, 399–400. ZH VII 324–332, Nr. 1110. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 382 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 564 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 12 f. ZH VII 333 f., Nr. 1111. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 383–388. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 565–571. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 14 f. ZH VII 334–339, Nr. 1112. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 388 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 571–576. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 19–22. ZH VII 339–343, Nr. 1113. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 394–396. ZH VII 344–346, Nr. 1114. 1. Freiherr v. Lamezan an Franz Kaspar Bucholtz, 17. November 1787, Abschrift von Hamann:
    Copia. A.
Innigst geliebtester B! Schon lange habe ich nichts von unserm lieben Steudel gehört, weil seine Krankheit ihm das Schreiben nicht erlaubte, als ich gestern von Sturmfeder, der in Eßlingen war, beyl. Brief B. nebst den darunter gesetzten Zeilen von dem kranken St. erhielt. Wie freut es mich, daß unser Freund einmal Ruhe sich erkämpft zu haben scheint, und wie sehr wünschte ich, daß diese Ruhe Ihn einst zur Heiterkeit und Froheit bringen möge, die eine Folge des Glaubens an eine Vorsehung ist. Auch werden Sie aus diesem Briefe sehen, daß St. sehr gesonnen wäre die Münsterer Professur, gewiß hauptsächlich in Rücksicht auf sie, Mein Bester! anzunehmen, wenn seine Gesundheit es gestattet. Darum wünschen wir alle daß die Sache wegen dieser Professur so lange unentschieden bliebe, bis wir sicher wißen, ob unser Freund sie annehmen könne oder nicht, welches vermuthlich künftiges Frühjahr entschieden sein muß. Ob sie mein herzl. geliebter B. nun hierüber selbst zu schreiben, oder mir es überlaßen wollen Ihn das fernere zu melden, wie auch, wie es mit der allenfalsigen Besoldung stehe, das werden sie, mein Bester! so einzurichten wißen, wie es Ihnen am schlicklichsten zu seyn scheint. Ich lege Ihnen hier einige Silhouetten von Steudels Erfindung bey, damit sie sehen, wie Er sich bey der Unvermögenheit zu schreiben mit Mechanischen Arbeiten beschäftigt, welchen ich einen Theil seiner Ruhe zuschreibe. Die Erfindung ist gewiß artig, und wenn sie der verehrungswürdigsten Fürstin, deren Andenken uns immer heilig ist, der Fürstin Gollizin auch einige davon zukommen laßen wollen, so verbinden sie mich noch besonders, daß sie mich dadurch in das Andenken einer der vorzüglichsten Bekanntschaften meines Lebens zurückruffen.
    Schückings
Anliegen ist hier ohne alle uns. Verwendung so glückl. durchgegangen, daß, als wir ihre Briefe empfiengen, schon alles ausgemacht war. Mich freut seine Bekanntschaft, indem Er ein biederer, fester Mann zu seyn scheint. Er will mir in der Folge schreiben, welches ich gern sehen werde. Auch Ihren
    Pater Fuchs
habe ich gesprochen und als einen aufgeklärten frommen Geistl. gefunden, allein seit der Zeit seiner Abreise (welches nun 3 Wochen seyn mag) habe ich nichts von Ihm gehört, ohngeachtet Er mir gleich zu schreiben versprach. Liebster Bester! Halten Sie mich in ihrem Andenken und in dem aller meiner würdigen Münsterer Freunde. Alle hiesigen grüßen sie herzlich. Gottes Seegen ruhe auf Ihnen, auf ihrer Frau, auf ihrem Kinde, auf Freund Hamann und denn auf ihrem unwürdigen aber treuen Freund Mheim den 17 9br. 87 Lamezan jun.
2. Sturmfeder und Steudel an Lamezan, 14. November 1787 (Abschrift von Hamann): B. Essling 14 9br. 87. aus Steudels Zimmer. Guten Tag lieber ich fand unseren Freund noch immer krank und leidend, die Krämpfe an Halß und Brust mit den schmerzhaftesten Ausdehnungen, und all ihren folgen fand ich fast stärker als vorher, in 24 stunden kann er oft keinen Bißen eßen also urtheilen sie, was er leidet und doch dabey noch immer geschäftig, und seine Hauptseelenplage, daß sie nicht so viel wirken kann als der liebe Mann will, der im punct der Menschenliebe ehender durch zu viel als zu wenig das medium tenuere beati nicht allezeit observirte. über seinen seelenzustand wie er mir schien, erstaunte ich, er scheint nicht allein ruhiger, er ist es, und ich weiß es. die Freude, womit ich es sah, kann ich ihnen nicht sagen und gestern abend, wenn keine menschen zugegen gewesen wären, und ich mich (nicht) geschämt hätte, so würde ich vor freuden geweint und ihm um den hals gefallen seyn. ich fand den leydenden Mann, deßen schmerzen manchen unser anderen längst zerdrückt hatten, so glücklich, sein ohnglück zu genießen zu danken und sich zu freuen, daß es so war mit ihm und nicht (zu) wünschen, daß es anderst gewesen wäre beschämt und gerührt fühlte ich im Herzen liebe, dank und was man fühlen aber nicht sagen kann. jetzt hoffe ich mehr wie jemals seine Genesung; die rückwirkung von seele auf körper muß gute folgen haben, wenn nur die krämpfe und schmerzen, wenn nicht gleich getilget doch gelindert auch nur auf gewiße Zeiten gelindert werden könnten, daß er eßen, stärke sammlen reysen und dann die nöthige Mittel brauchen könnte! jetzo ist es unmöglich, vom magnetismo hofte ich mögl. Linderung seiner Krämpfe und jetzo da gmelin zu heilbronn observationen darüber gemacht und drucken laßen hat, die ich ihnen zum lesen empfehle, so hoffe ich um so mehr darauf wenn er einst bey ihm angewendet werden kann.   er grüst und küst sie und buchholz tausend mal. daß er euch nicht schrieb, war nicht seine schuld. in seiner Lage bey seinen Körpers leyden kann der Kopf oft nicht schaffen wie er will. Wegen der Münsterer Professur müßen Sie lieber! dem buchholz und fürstenberg schreiben, die solche offen und in statu quo zu erhalten suchen – so viel ich unsern freund begriffen und so viel ich in wahrheit einsehe, kann er sich jetzo nicht ganz resolviren; seine Krankheit leidet es durchaus nicht – gehet es diesen Winter über beßer und wird es aufs frühjahr mir erträglich, so will er hinreisen, sehen, probiren, gernthun und annehmen wenn er kann, nicht nehmen, wenn er nicht kann, zu offentl. gewohnlich professors gasconnaden ist er nie aufgelegt gewesen jetzo weniger wie jemals, ächt und wahr lehren und Menschen wohl thun an leib und seele an lehr und that gewiß mehr, wie hundert graduirte gewöhnl. haasenfüße … halten sie ihm also den posten offen – den er nicht verwirft aber jetzo wegen Krankheit noch nicht nehmen kann – zum testimonium sammlen ist seine liebe seele zu stoltz – also samlet ihr für ihn, wenn er ihrer braucht und glaubt euch Fürstenberg nicht – Steudel thut keinen schritt dazu, so viel ich ihn kenne. jetzo müßen sie und Buchh. doch auch unserm Freund schreiben, wie es um den nervum rerum das lumpengeld aussiehet. wer Steudel kennt, weiß, wie wenig ihm an dem quark liegt, aber so reich um in fremden landen immer blos aus eigenem beuthel zu zehren glaub ich unsern Freund nicht also must ihr doch auch sagen wie es da aussieht – und ob man für mühsame arbeit die man gern thut doch auch jenes nöthige, so stand, alter natürl. guthigkeit und obendrein kranklichkeit foderet, ich brauch sie nicht zu bitten hier eyfrig für unsern Freund zu wachen daß die stelle offen und er einen guten platz bekomme daß thun sie und buchh. gewiß – unter seinen vielen Geistesqvaalen ist es eine mit der grösten, euch und coeteris seiner freunden nicht schreiben zu können vale fave ihr alter Sturmfeder ich lese unserm lieben diesen wisch vor er sagt ja dazu und weil sie unglaubig von natur sind, so sehen sie ecce vide! (Ein P. S. von Steudels eigener Hand) Ich unterschreibe alles, lieber Edler, was unser Freund Ihnen von mir sagte nur das nicht, was meine persönliche Eigenschaften angeht, die ich gerne zu haben wünschte, und zu bekommen strebe, aber, zumal in jetziger Lage nicht erreichen kann. Ich hoffe, Ihnen und Buchholtzen in wenigen Tagen schreiben zu können; der liebreiche tröstliche Besuch unsers lieben Freundes, der meine ganze Seele wieder weckt und aufwärmt, wird großen Einfluß auf meinen Körper haben und mir neue Kräfte geben, diesen Winter wenigstens erträglicher als den vorigen hinzubringen. Zum Beweiß daß ich Sie, mein Lieber und Buchholtzen nicht vergeßen habe, lege ich von letzterem ein paar Schattenriße nach meiner invention bey, zum traurigen Beweiß, wie wenig ich seit langer Zeit meinen Kopf benutzen kann und zu mechanischer Arbeit meine Zuflucht nehmen muß, um mich der Gewißheit meines Daseyns zu versichern. – Gefallen Ihnen diese Schattenriße, so befehlen Sie mehrere; aber wenn bekomme ich denn ihrer und meiner pfältzischen Freunde Silhouetten? Steudel.
Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1845. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 396–399. Heinrich Weber: Neue Hamanniana. München 1905, 141 und 159. ZH VII 347–352, Nr. 1115. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 233 f. ZH VII 353 f., Nr. 1116. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 390. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 25–27. ZH VII 354 f., Nr. 1117. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 389–391. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 576 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 28–30. ZH VII 356–358, Nr. 1118. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 391–395. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 577–586. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 32–39. ZH VII 358–366, Nr. 1119. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 dd. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 145 f. ZH VII 366 f., Nr. 1120. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 395–397. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 586–592. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 40–45. ZH VII 367–372, Nr. 1121. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1849. ZH VII 372–374, Nr. 1122. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ee. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 406 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 592 f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 147 f. ZH VII 375, Nr. 1123. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, HA, Autographen, K. 40, Hamann, 11.12.1787. ZH zufolge habe sich ein Entwurf in der Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4 befunden. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 402–405. Mittheilungen aus dem Tagebuch und Briefwechsel der Fürstin Adelheid Amalia von Gallitzin. Stuttgart 1868, 156–159. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 387–389. ZH VII 376–378, Nr. 1124. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 401 f. ZH VII 378–380, Nr. 1125. Staatsbibliothek zu Berlin, Dokumentensammlung Darmstädter 2d 1760/5. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 389. ZH VII 380 f., Nr. 1126. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH VII 381 f., Nr. 1127. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 1886. 53, Nr. 35). Heinrich Düntzer, Ungedruckte Briefe zwischen Hamann und Herder. In: Bremer Sonntagsblatt. Siebenter Jahrgang, No. 43: 16. October 1859, 339. ZH VII 382 f., Nr. 1128. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 398. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 596. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 47–49. ZH VII 383–385, Nr. 1129. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 27. ZH VII 385–387, Nr. 1130. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. ZH VII 388 f., Nr. 1131. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 397 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 595 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 52–53. ZH VII 389 f., Nr. 1132. Druck ZH nach Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 148–149. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Vmtl. in der Sammlung Ludwig Schmitz-Kallenbergs; der Brief ist aus unbekannten Gründen nicht in die Lessingsammlung (Staatsbibliothek zu Berlin) übergegangen. ZH VII 390 f., Nr. 1133. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2553 [Gildemeisters Hamanniana], I 27. ZH VII 391 f., Nr. 1134. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 ff. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 406 f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 149 f. ZH VII 392 f., Nr. 1135. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 105. ZH VII 394 f., Nr. 1136. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 596–600. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 109–112. ZH VII 395–398, Nr. 1137. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 2. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 407–410. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 406. ZH VII 398–407, Nr. 1138. Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1841 gg. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 405 f. Ludwig Schmitz-Kallenberg (Hg.): Aus dem Briefwechsel des Magus im Norden. Johann Georg Hamann an Franz Kaspar Bucholtz 1784–1788. Münster 1917, 150–153. ZH VII 407–409, Nr. 1139. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 399–402. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 600–620. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 116–133. ZH VII 410–428, Nr. 1140. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 139 f. ZH VII 428 f., Nr. 1141. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 13. ZH VII 429 f., Nr. 1142. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 147–149. ZH VII 430–432, Nr. 1143. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 402 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 621–628. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. ZH VII 432–438, Nr. 1144. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 149–155. ZH VII 439 f., Nr. 1145. Friedrich Heinrich Jacobi an Heinrich Christian Boie, 31. januar 1788, Abschrift; Provenienz: Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Düßeldorf den 31ten Jan. 1788. Ihr so schön vertrauliches Schreiben Meldorf vom 26ten Nov. hätte eine frühere Antwort verdient, und würde sie erhalten haben, wenn ich nicht der kränkliche Mann, und dabey der so unsäglich beschäftigte Müßiggänger wäre, der ich bin. Für die Freyheit, die Sie mir gestatten, Beyträge zum Museum unmittelbar an Severin nach Weißenfels zu schicken, bin ich Ihnen recht sehr verbunden, und ich hoffe Sie sollen nie Ursache haben zu bereuen, mir diesen Beweis Ihrer Hochachtung und Ihrer Freundschaft gegeben zu haben. Den Aufsatz von Schloßer im Januar werden Sie nun schon haben. Zum Februar habe ich zwey Beyträge geschickt, die dem Museum gewiß sehr gut, und mir vielleicht sehr übelbekommen werden. Aber man muß diese schlechte Menschen, die sich nicht beßern können, dahin bringen, daß sie das ärgste thun. Ich weiß daß ichs mit ihnen aushalten werde, und kann deutlich genug sehen was ich schon gewürkt habe. – Für den Merz habe ich wieder einen Aufsatz von Schloßer geschickt, der aber nicht den Stempel des vom Januar hat. Schade daß sich in diesem ein paar heßliche Druckfehler befinden. Besonders der gleich zu Anfange, wo anstatt „jedes Genie
    benagen
“ – bewegen gesetzt ist. Dieses Stück des Museums erhielt ich vorgestern Abend, und muß Ihnen nur gleich sagen, mein lieber Boie, daß ich darüber wieder in einen gewaltigen Aerger gerathen bin. Diesen Aerger verursachte mir die Einrückung der Auszüge aus den Protocollen der geh. Ges. zu Erhaltung der reinen Lehre. Da meine eigene Lehre nichts weniger als rein ist, und ich auf keine Weise mit den Gliedern dieser Gesellschaft etwas zu schaffen haben kann, so bin ich an der Sache selbst ohne alles Interesse. Oeffentliche Sicherheit aber ist ein allgemeines Interesse, und Diebstahl ist der öffentlichen Sicherheit zuwider. Daß der Epitomator dieser Protocolle ein Dieb ist, hat er selbst die Frechheit zu gestehen; und nach den Umständen zu urtheilen, muß er ein Dieb von der verächtlichsten Gattung seyn, der durch Heucheley und mißbrauchtes Vertrauen zum Schlage kommt. Und Sie, mein lieber Boie, helfen eine solche That vollbringen! Sie laßen unter Ihrem Nahmen geschehen, was der Schurke unter seinem eigenen nicht wagen durfte! – Wer steht nun denen, die Sie nicht kennen, dafür, daß Sie nicht selbst der Epitomator sind? – Möchten Sie es seyn für irgendeinen Preis? – Verzeihen Sie, liebster Boie, daß ich so gerade heraus mit Ihnen rede, aber ich müßte aufhören Ihr Freund zu seyn, wenn ich das nicht dürfte. – – Vor etwas länger als 4 Jahren bekam ich im Vertrauen einige Bände einer Circular Correspondenz zu sehen, wovon, wenn ich nicht irre, Hahn der Stifter war. Es stand viel albernes und manches recht tolles Zeug darinn. Und unter dem allen stand auch ein langer Brief von Herder, der an Eins von den Gliedern dieser Gesellschaft geschrieben war, ich glaube über das Verdienst Christi als Versöhner. Nun stellen Sie sich vor, daß auch über diese Sammlung ein Epitomator gekommen wäre, hätte gerade alles schwache und lächerliche ausgezogen, und Herders Brief mit eingeflickt: was würden Sie dazu sagen? Und gewiß ist der ehrwürdige Geistreiche De Marees gerade auf eine solche Weise in jene Protocolle gekommen. – Teller soll ihm so tiefe Wunden geschlagen haben, daß er sich nun unter solche Leute begiebt! – Hat De Marees Tellern denn nicht geantwortet? Und mit welcher Würde und Ueberlegenheit? – Das verschwieg Biester im Aprill der Monaths-Schrift; das verschweigt auch Ihr Anonymus: Pfuy“, der niederträchtigen Verfolger! – Ich bitte Sie, liebster Boie, was ich bitten kann, laßen Sie doch Ihr Museum nicht auch ein Dickicht für Meuchelmörder und Taschendiebe werden! Sie sehen, wie es Biestern und Gediken bekommen ist, die gewiß jetzt ihre Anonymen Mitarbeiter und den Taumel ihrer eigenen Leidenschaft verwünschen und verfluchen. Daß eine jede Parthey alle die nicht mit ihnen sind für vogelfreye Menschen halte, kann unmöglich lange geduldet werden, sondern muß bald eine allgemeine Ahndung nach sich ziehen. Voßen betreffend antworte ich Ihnen, was Hermann dem Horst antwortete, da dieser sich des Katwald annahm: „Seit wenn hat man einen Geist wie Katwald, und täuscht sich wie ein Thor?“ – Sie wißen, wie sehr ich Voßen immer geliebt und hochgeschätzt habe. Die Gründe, die ich dazu hatte, habe ich noch, außer daß ich ihm einen freyen Geist, einen geraden männlichen Sinn zutraute, und nun erfahre daß ihm beydes fehlt. Uebrigens mag er gut genug seyn. Ueber Nicolai zu reden halte ich nicht der Mühe werth. Wenn mir auch weiter nichts als seine letzte öffentliche Handlung, die Antwort an den Profeßor Andres in Würzburg (im Janaer Intelligenz Blatt) von ihm bekannt wäre, so hätte ich daran allein schon genug, um ihn für einen niederträchtigen Spitzbuben, einen Jesuiten im häßlichsten Verstande zu erklären. Und das ist in seinem unendlichen Sündenregister denn doch nur eine Peccadelle, Staub in der Wage. Nein, lieber Boie, mit einem Manne wie dieser werde ich nie in meinem Leben etwas gemein haben, und fliehe wie die Pest jene lüderliche Tolleranz, die alles sittliche Gefühl stumpf und schaal macht. Ich habe einmahl in meinem Leben Gelegenheit gehabt, über die Erschlaffung des Gewißens, die man auf diesem Wege holt, sehr ernsthafte Betrachtungen anzustellen, und es mir seitdem zum Gesetze gemacht, lieber zu streng als zu milde im urtheilen über sittliche Dinge zu seyn. Wer entschieden schlechte Handlungen thut, der ist ein schlechter Mensch, und damit Punctum. Verrichtet er ein andermahl gute, oder gar edle Handlungen; so halte ich ihn doppelt für einen schlechten Menschen; so wie ich denjenigen Querkopf für den ärgsten halte, der es mit sehr viel Verstande ist. Meine Erläuterungen den Idealismus betreffend halte ich zurück, bis die Jenaer mich recensiert haben. Ich verspreche Ihnen außer diesem noch andere Beyträge, und will auch Müllern, der mir so leicht nichts abschlägt, anspornen, daß er meinen Wunsch, das Museum in die Höhe zu bringen, befördern helfe. Sie, mein Lieber, müßen aber schlechterdings Sorge tragen, daß das Museum ein ehrlicher Ort sey und keine Kneipschenke.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 404 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 628–632. ZH VII 440–443, Nr. 1146. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 157 f. ZH VII 443 f., Nr. 1147. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 405 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 632–634. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 164–166. ZH VII 444–446, Nr. 1148. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 406 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 634 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 174 f. ZH VII 447 f., Nr. 1149. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 177 f. ZH VII 448 f., Nr. 1150. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 178 f. ZH VII 450 f., Nr. 1151. Auf der dritten Seite, vmtl. von der Hand Johann Michael Hamanns: Vaterland Chronik. XXI. 11ten März 88. Gelehrte Notizen. S. 172.
    Hamann
, ein Geistessonderling, dessen dumpfen, magisch- kabbalistisch- Jakobböhmischen- apokalyptischen Ton meine Seele so gern behorchte und auffaßte, hält sich iezt bey dem Socratischen Weisen
    Jacobi
auf und arbeitet am Thema: „daß das Daseyn Gottes nicht aus Demonstrationen sondern aus Erscheinungen erwiesen werden müste.“ Möchte die himmlische Schickung ihm leuchten, und mögt’ er die Herrlichkeit Gottes, wie der große Seher auf dem Donnerberge – nur von hinten schauen! ! Gelesen den 29ten April.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 407–410. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 635–639. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 181–184. ZH VII 451–454, Nr. 1152. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 410 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 639. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 190 f. ZH VII 454 f., Nr. 1153. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 66. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 410–421. ZH VII 456–461, Nr. 1154. Von den beiden anderen ehemals in der Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg aufbewahrten Entwürfen lautet der aus Roths Hamanniana II 6, (von ZH wiedergegeben nach der Photokopie in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, aus dem Besitz von Josef Nadler): Münster am Sonntage Exaudi den 4 May 88. κρατιστε Θεοφιλε Steudel! HOMO sum und Sie sind der gemeinschaftliche Freund unsers gem liebreichen Frantz und des biedern Crispus – Anchor io son Lazcaro – Was Ihre Seelen glühende Phantas Einbildungskraft psychologisch ist, stellt mein Max die Lüsternheit und Schwäche die Unenthaltsamkeit meines unbändigen Magens physiologisch vor und die Schwäche seiner Verdauungskraft physiologisch vor. Die Silhouette Ihrer Seele, ihrem eigenen
    gegebenen
Umriß zu folge Weil der
    korperliche Umgang
mit Freunden, seither wie Sie das Schreiben rechnen er erklärten, ohne Stille ein leeres todtes Werk ist und das äußere ein Bild und Ausdruck des unsichtbaren Dei ex machina so werden Sie den sympathetischen Zusammenhang meiner Gesinnungen mit Ihrem Schicksal ohne viele Mittelbegriffe leicht erachten u die Ellipsin derselben ohne meinen aus dem Fingerzeig Randgloßen ergänzen können. Ich bin überzeugt daß Gott Ihre Marter
    wiße
und
    wolle
, Sie davon eben so augenscheinlich zu überführen, ist keineswegs Menschen Ding, so wenig unser daseyn vom Willen des Fleisches und vom Willen des Mannes abhängt. Erst vorgestern den 2 May habe ich Ihre 16
    dick voll geschriebene Seiten lange Zuschrift
erhalten können, die ich heute zum Frühstücke oder zur Metten Frühpredigt widerholt zu meiner eigenen Erbauung u Stärkung, als ein lebendiges Ecce homo! las. Ich habe den äußern Umriß, ohn Schwindel auch in den Abgrund Ihrer Quaalen, und widerhole zu Ihrer Beruhigung die
    letzte Worte
Ihres Briefses, wenn Sie selbige vergeßen haben sollten, um selbige auf Sie selbst zu deuten:
    Gottlob! das ärgste ist vorüber und wir hoffen alles!
Sie werden statt Ihres verhaßten Motto bald ausruffen können:
    Mein Daseyn ist Liebe, mein Leben nicht mehr anticipirter Genuß
, weder ein erträumtes Paradies noch ein erträumtes Ergastulum, sondern ein ewig
    fortdauernder Genuß
    der
Gnade und Herrlichkeit. Sie können die Theologen in pontificalibus die Pilosophen in pallio / Ohne pontificalia, ohne ein pallium philosophicum ohne poetische und dramatische Fabeln Das Sustine wird Ihnen so schwer wie mir das Abstine. Das Maximum ihrer siebenfachen Hölle ist nach dem Principio coincidentiae extremorum oppositorum, das ich ohne meinen Ruhm zu melden einem Mar philosophischen Martyrer der auf dem Scheiterhaufen starb, mit dem Minimo meiner Uebel ziemlich analog. Ich setzte mich den 21 Jun. mit dicken Füßen die mir von einem Faulfieber geschwollen waren, das eben wegen meiner Reise blos palliative behandelt werden konnte, bey der grösten Entkräftung auf den Postwagen mit der vorgefaßten Meinung daß Bewegung des Leibes und Zerstreuung des Gemüths nach einer 20jährigen sitzenden Lebensart, bey der ich mit Leidenschaft Grillen machte und selbige durch Geschmack an Eßen, Trinken und Schlafen zu ersticken beflißen war, that die weite Reise beynahe in einem Zuge mit meinem Sohn und einem Reisegefährten, den ich einem Artzte, den ich Raphael nenne aber Ihnen unter dem Namen Lindner und als ein Zuhörer des seel. Gleditsch nicht unbekannt seyn wird, u kam den 16 Jul. p. Sie können leicht denken wie an. Seit dem ist an meiner Reinigung u Stärkung unabläßig gearbeitet worden. Abgegangen den 18 May Dom. Trinitatis mit Franzes Briefe.
Der Brief bezieht sich auf einen umfangreichen Brief Steudels an Bucholtz vom 3. Februar 1787, den Hamann zum großen Teil abschrieb (Photokopie aus dem Besitz von Josef Nadler in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, offenbar aus Roths Hamanniana, II 6). Da es dem Verständnis von Hamanns Brief besser dient, den ganzen Brief Steudels zu kennen, wird er im Folgenden nach dem Original im Staatsarchiv Münster, Bucholtz-Nachlaß Nr. 145 (3, 26), abgedruckt: Eßlingen den 3. Febr. 1787. Liebster Franz! Eher würde ich am Daseyn der Schöpfung oder an meiner eigenen Existenz zweifeln, als an der Fortdauer Deiner Freundschaft. Deine Erfahrung und Menschenkentnis hat Dich sicher zu wählen gelehrt, also darf auch Dein einmal gewählter Freund niemals einen Nachlaß oder Rückfall befürchten; und ich halte es gerade zu für unmöglich, daß Du jemals aufhören könntest, der Freund Deines Freundes zu seyn. Ach! ich weiß es nur leider! zu wohl an mir selbst, wie sehr man vom körperlichen Umgang mit seinen Freunden (und hiezu rechne ich das Schreiben auch) abgehalten werden könne, so sehr auch die Seele sich immer mit diesen ihren Lieblingen, beschäftigt. Ich darfs Dir also wohl nicht erst erklären, daß die Verzögerung dieser Antwort an sich für ph mich schon ein unnennbares Leiden war, wenn auch die Ursachen der Verzögerung keine Ketten von Leiden gewesen wären. Dein Brief hätte in so vieler Rüksicht eine schnelle Antwort erfordert, aber, Lieber! ich konnte nicht. Erkundigung nach Deiner und der lieben Marianne Gesundheit, meine Danksagung für die Schattenriße und die schöne Bibel, Vater Haman und Dein Vorschlag quaestionis wegen die wichtigsten Artikel; dies alles hab ich seit dieser langen Zeit wohl schon tausendmal beantwortet, nur nicht schreiben können. Will nun alle Kräfte anspannen; aber wenn Du Zusammenhang und Ordnung vermißest, so entschuldige mich. So weit vor bey nahe 3. Monaten. Jetzt erst am Ende des Februars kann ich wieder den Kopf ein wenig fest halten. Dieser Winter war der härteste, den ich je erlebt, er übertraf die Summe aller vorher gegangenen Qualen, obgleich meine Aerzte versicherten, daß die Krankheit bey nahe so gut als gehoben seye. O, Aerzte, Aerzte. Laß mich doch, ehe ich weiter gehe, meinen Unmuth ein wenig vor Dir ausschütten und mein Herz erleichtern, damit es nicht zerplatze. Ich habe ja sonst keine Seele auf Erden, die mich versteht oder verstehen will, als Dich, laß mich doch ein wenig reden. Wäre alles dies, was ich Dir seither zugedacht hatte, auch zu Papier gekommen, Du hättest 3. Wochenlang daran zu lesen. Je weniger ich mich zu schreiben fähig fühlte, je mehr dachte ich an Dich, dachte Tagelang an Dich, und doch wurden mir die Hände immer fester gebunden. Ich wiederhole es nochmals: wenn ich seither keine andere Plage gehabt hätte, als die grausame Verhindernis, Dir nicht schreiben zu können, so wären es der Plagen mehr als genug gewesen. – Ich hoffe, bey Dir in Münster die Wunden wieder ausheilen zu können, welche mehr als siebenfache Höllenqual in meine Seele eingefreßen und fast durchfreßen hat. aber siehe! das wird mir nicht das einzige, wodurch ich hoffe, mich wieder mit meinem Daseyn aussöhnen zu können, und mich doch endlich deßen zu freuen, wird mir nicht.     Du weißt, Lieber, ich sehnte mich niemals nach Reichthum und Ehre; Gebrauch der Zeit für mich und Würksamkeit für andere, war von je her mein einziger Wunsch. Aber keins von beyden ward mir beym fortdauernden, ich darf wohl sagen, brennenden Hang zur Thätigkeit; und dieser wächst immer mit der Zahl der Feßeln, deren Ursache ich nicht kenne und begreife und die mich immer mehr zusammen schnüren. Wer im ganzen Umfang der Schöpfung eine höhere Marter, als diese kennt, der trete hervor und beweise sie mir! Sind die Schilderungen der Höllenqualen, in Vergleichung gegen diese, nicht poßierliche Märchen, gesezt auch, daß man des Pater Cochems pudelnärrische Erzählungen davon als Wahrheit gelten laßen wollte? Siehe! da saß ich denn zuweilen zwischen Verzweiflung und Tod, den einzigen Leckerbißen, den einzigen Labsalen, die mir noch übrig bleiben. Nichts sonst existirte für mich in der Schöpfung, alle Hoffnung für eine beßere Zukunft war vertilgt, aller Trost, den der Theologe aus seinen Pontificalibus und der Philosoph aus seiner Vernunft heraus schüttelte, und noch schüttelt, haftet nicht; das Uebermaas meiner Marter, die kein Erschaffener faßen kann, bläst ihn wie Pflaumfedern von sich. Was Wunder? daß ich denn zu widerholten malen in der Summe meiner Qual ausrufe: „Wozu bin ich denn? mein Daseyn ist Grausamkeit, mein Leben fortdauernder Tod!!! da gibts denn freylich der mitfühlenden Seelen manche, die da mit Pope sagen:
    Alles was ist, ist recht.
Je größer die Leiden dieser Zeit, je herrlicher die Früchte in der Zukunft ppp Lieber! ich halte dies für baare Gotteslästerung: Läßt sich wohl von dem über alles erhabenen Wesen, von dem die
    allgemeine
Übersicht der Schöpfung überzeugend beweist, daß es die Liebe selbsten ist, denken, daß er ein schwaches elendes Geschöpf, das doch nur Staub und Asche ist, martern und quälen könne, um es hernach zu erquicken? Gibt es wohl leicht unter den Menschen eine so rohe Seele, die einen unschuldigen Kerl Spißruthen jagen ließ, und ihm hernach einen Ducaten schenkte mit dem tröstlichen Beysatz: da, guter Freund! kauf’ er sich Talg, den Rücken zu schmieren, und fürs übrige mach er sich lustig. Könte man’s dem Kerl verdenken, wenn er antwortete?: Hätten Sie mir den Ducaten ohne Spißruthen geschenkt, so könnte ich auch dafür danken – Oder (Du bist selbst Vater) versuchs einmal und prügle Dein Kind täglich und lebenslänglich bey aller Versicherung Deiner Liebe, und siehe zu, ob Du Dir von ihm Zutrauen und Liebe erprügeln wirst? Und dies ist mein Fall, denn was bin ich mehr als ein Kind gegen den Schöpfer? Mein Resultat hieraus darf ich Dir wohl nicht ausführlich hersetzen. Zweifel und bey nahe Überzeugung der Nichtexistenz einer individuellen Vorsehung fließen ganz natürlich von selbst daraus. Aus diesem wirst Du nun leicht abnehmen, wie wenig Trost mir das Gedicht von Hiob (denn Gedicht, oder orientalisches Drama, ist es doch unstreitig gewiß) Trost geben könne. Ganz gewiß war der edle Verfaßer ein Mann von großem Geist, ein Mann durch mehr als gewöhnliche Unglücksfälle zermalmt, sonst hätte er seinen Helden unmöglich in solchem erhabenen Lichte auftreten lassen können. Aber er läßt doch seinen Helden im 29. Kap. mit starken Zügen seine ehemalige Glückseligkeit erzehlen, zum klaren Beweiß, daß er vollen Genuß des Lebens gehabt habe, und nur durch jetzige Vorfälle in dieser Glückseligkeit gestöhrt werde; ich aber, (wie groß ist da der Unterschied, wie ganz ungleich, unpaßlich, das Verhältnis!) habe so alt ich auch schon bin, noch gar nicht gelebt, und mein heißes Gefühl für den Gebrauch des Lebens, das in andrer Lage ein unschäzbares seltenes Geschenk der Natur gewesen wäre, wird mir gerade zu zur vorzüglichsten Quelle meiner ich unnennbaren Qualen –, wird mir zur eigentlichen Hölle. Denke Dir doch einen Heißhungrigen, deßen Nase man immer mit den köstlichsten Speisegerüchen reizte und folterte, ohne je seinen Gaumen und seinen Magen zu befriedigen –; und nun spanne alle Deine Kräfte an, und denke Dir meine Seele psychologisch so, wie Du Dir den Magen jenes Heißhungrigen physiologisch vorstellst; so hast Du die ächte Silhouette meiner Seele, den wahren Umriß aller oder doch der meisten meiner Qualen, aber freylich
    nur den Umriß
“. Und nun wirst Du überzeugt seyn, wie wenig die Schilderung Hiobs mit meiner Schilderung zusammentreffe – wie wenig seine Lage der meinigen tröstlich seyn könne. Bis iezt sind das 3. 6. 7. 10. 14.te und ähnlich Kapitel (nach unserer version) diejenige, die das meiste für mich paßende enthalten; wollte Gott! das lezte Kapitel Hiobs machte auch einmal einen Theil meiner Biographie aus, oder ich könte wenigstens so gelaßen bey meinen Leiden seyn, als Du es bey den deinigen bist! Ach, das wird niemals kommen, es ist nach der Lage und Natur der Dinge unmöglich daß es jemals dahin kommen könne. Lieber! Du weißt noch nicht, wirst es auch niemals wißen können: um wie viel leichter es seye, B Franz Bucholz zu seyn als Gottlieb Steudel. Freylich, freylich war ich niemals und konnte auch niemals der unsträfliche Gerechte seyn, wie der uralte edle Dichter seinen Hiob schildert. Ich war von Jugend auf gerade zu ein solcher Mensch, wie, im Durchschnitt genommen, alle anderen Menschen sind, und hab eben deswegen kein besonder sanftes Traktament verdient; aber warum denn eben just ein so unbegreiflichs über alle Maßen hartes? „Du hast viele Kräfte, sagtest Du ehemals, und also kanst Du auch vieles tragen.“ – Gut, aber meine Antwort ist auch noch ebendieselbe: „Und wenn ich auch ein Riese wäre, und 20 Ctr. tragen könte, so wird mich doch der 21.ste Ctr. erdrücken, mit welchem ich überladen worden. In solchen Momenten nun, in welchen ich das Uebermaas des Druks vorzüglich fühle, weiß ich mir nicht anders zu helfen, als anzunehmen, daß in der Reyhe der Wesen nun einmal auch solche Geschöpfe nothwendig seyen, die an den Rand der Verzweiflung hingeschleudert werden müßen – Kämen da nicht wieder gelinderere Auftrite darzwischen; ich lebte längst nicht mehr. Käme doch nur der erwartete Komet bald! Gegenstände aus der Astronomie für waren seit geraumer Zeit noch das kräftigste Gegengift gegen die Wuth meiner Qualen, der Anblick einer sternhellen Nacht, die Ankunft eines ungewöhnlichen Sterns, wie z. B. der Wunderstern im Walfisch, der noch jetzo glänzet, der wachsende Mond pp versicherten mich immer aufs tröstlichste meiner Unsterblichkeit; und denn vergeße ich die so oft wiederholte Fragen? Weswegen bin ich denn? Warum denn so ungeheuer viele Qual, wenn mein Daseyn Würkung der Liebe des Allgütigen ist? Wie reimt sich denn ungeheure Marter eines Geschöpfs zur unbegränzten unnennbaren Liebe seines Schöpfers? pp : pp O Franz, liebster Franz! wüßtest Du alle meine unzähliche Fragen dieser Art, Du würdest mich haßen, würdest es nicht für möglich halten, daß ein Mensch dem Du so viele Kräfte zutrautest, so weit sich aus dem Geleise wegdrücken laßen würde. Aber Deine Freundschaft mischte sich partheyisch in Deine Vorstellung von mir, machte Dich mehr sehen als würklich zu sehen da war; auf der anderen Seite siehest Du das Gewicht meiner Leiden für ungleich geringer an, als es ist; und dies geht sehr natürlich zu, weils unmöglich ist, daß ein anderer, wärs auch ein Seraph, sich, auch nur vom rohen Umriß, einen deutlichen Begrif machen kann. Ich wollte ja gerne geduldig leiden, wenn nur die Leiden mit meiner Kraft auch in schicklichem Verhältnis wären; aber die Disproportion bringt meine Ungeduld oft bis zur Wuth, ich wünschte in einer Einöde zu seyn, um, von allen Menschen verlaßen, desto sicherer und geschwinder zu verschmachten, denn ich kann mich dem Übermaas fast nicht mehr entgegenstemmen; zu lang ist zu lang, und zu dick ist zu dick. Liebster Franz! kanst Du die Schneelawine in ihrem Sturz aufhalten, oder den herabrollenden Felsen aus Deinem Pfade wegblasen? Wie soll denn ich Bergen von Leiden, die sich über meine Seele herwälzen, Widerstand thun? hab ich denn die Kraft von vielen Tausenden? So könnte ich noch bis Pfingsten fortreden, denn ich wache und träume beständig solche finstere Gegenstände. Ich reiße mich mit Gewalt davon los, aus Liebe zu Dir. Verzeyhe, daß ich Dich damit quäle! Erleichtern mußte ich mich, sonst hätte ich nicht Luft bekommen, weiter zu schreiben; laß es doch gelten. Mein Körper ist noch in demselben Zustand, wie Du ihn vor 2½ Jahren gesehen hast. Seit der Mitte des 9br, da der Herr v. Sturmfeder bey mir war, bin ich nicht mehr aus dem Hause, und nur selten ein paar Stunden aus dem Bette gekommen. Fieber habe ich keine mehr, oder doch nur selten, aber die übrige zahlreiche Qualen haben sich noch eher vermehrt. Mehrere Tage muß ich wegen Halskrämpfen ungegeßen zubringen, und dieses ganze Jahr zähle ich kaum 3. Nächte, in welchen ich ein wenig erquiklich schlafen konte. So oft ich auch schon in der Hoffnung zur Beßerung getäuscht worden bin, so habe ich doch zum bevorstehenden Frühling mehr Zutrauen, als zu vielen vorhergegangenen. Wenn doch endlich die Gottheit auch einmal gnädig auf mich blicken und meiner siebenfachen Höllenqual ein Ende machen wollte! Es wäre doch einmal genug! was nützet denn ihr meine Marter und was nüzt sie mich? mich erniedrigt sie allmählig unter das Thier herab, und macht mich zu einem Unding, zu einem Mittelding zwischen Geist und Materie, das zweklos in die Schöpfung hineingeschleudert wurde. hab ich doch mehr gelitten, als manche ganze Nation – ach, es wäre genug! Dann, liebster Franz, dann käme ich zu Dir hinunter, ließ mir von Dir eine neue Seele einhauchen, denn meine jetzige, voller Narben Wunden und Beulen ist keiner schiklichen Form mehr fähig; und würde endlich ein Mensch, dem es nach und nach begreiflich werden könnte, weswegen er da seye. Nur, bitte ich Dich, werde doch unterdeßen selbst gesund, und laß Dich nebst der edlen Marianne in bestem Wohlseyn finden. Ich fürchte nur allzusehr, der ganz besondere Winter habe auch Dich hart mitgenommen; unsere Krankheiten sind der nächste Anverwandte, und so kann ich an mir abnehmen, was Dein Körper gelitten haben werde, nur daß ich, vorzugsweise, alle diese Freuden im Superlativissimo zu genießen habe. Aber daß auch die vielgeliebte Marianne, die die personificirte Gesundheit zu seyn schien leidet ist uns allen auffallend, unbegreiflich. Ihr lieben Leute habt die Herzen aller derer mitgenommen, die euch hier kennen lernten; jedermann will von mir euer Befinden wißen, mit Aengstlichkeit fragt mich Schwester, Schwägerin und Bruder, ob Marianne, ob Bucholz wieder wohl sey, ob Du wieder einen Sohn habest? und ich Elender konte dismal selbst nicht fragen. Gelt! hierüber befriedigst Du mich bald, und läßest mich Unschuldigen meine langsame Antwort nicht entgelten. Denn komm ich hinunter, und helfe Dir vollends getreulich Dein Projekt für die Bauren ausführen. Du gibst Herz und Seele dazu her, und ich den Körper. Dann solls schon gehen, da ich von Jugend auf, ohne es selbst zu wißen, das Naturstudium liebte, so gieng ich gerne mit Bauren um, und lernte dadurch ihre Launen und Vorstellungsart kennen. In Berlin bin ich unter des großen Sulzers Anführung selbst schon Schriftsteller für die Bauren gewesen, und zwar mit seinem ganzen Beyfall. Es ist freylich schwerer, als man glaubt, sich zu den Bauren herabzulaßen und ihr Zutrauen zu gewinnen, besonders in Ländern, wo sie leibeigen oder sonst in großem Druck ppp sind. Und nun! was soll ich denn zu Deinem Vorschlag sagen, der mir wieder einer großer Beweiß Deiner Liebe ist? Einiges von meiner Meinung hierüber wirst Du schon von unserem edlen Freund von Lamezan erfahren haben, und dies beruhigte mich seither doch in etwas. Nun liege ich da, von Krankheit gefesselt, und weiß selbst nicht, was ich weiter darüber sagen soll. Hätte meine Gesundheit seither auch nur einigen Zuwachs erhalten, da ich doch trotz der Behauptung meiner Aerzte, vielmehr das Gegentheil fühle, so könnte ich jezt bestimmter darüber reden. Alles, was ich jezt mehreres davon sagen kann, gilt blos in der Rüksicht auf eine nachdrückliche gute Einwürkung des Frühjahrs auf meine Gesundheit; denn in dem jetzigen Moment, da ich dieses schreibe, könte ich mich nicht, ohne Gefahr zu ersticken, auf 20. Schritte von meinem Bette entfernen; ein schon lang anhaltender Krampf, der vom Wirbel bis auf den Nabel, und bey nahe über den ganzen Körper reicht, macht und vorzüglich die Brust sehr lieblos zusammen drückt, macht mir diese Stunden sehr bitter. Wärs also, daß mir der Frühling Gesundheit brächte, und ich den Sommer durch mich vorher noch hinlänglich erholen könte, dann sollte mir auf den Herbst hin eine Stelle in Deiner Vaterstadt, in Deiner Nähe, sehr willkommen seyn; ohne dieses würde ich wahrscheinlich Bedenken tragen, mich unter die Subordination von Pfaffen zu begeben. Du weißt mein Liebster! daß ich über diesen Artickel sehr kützelich bin, und das Pfaffenjoch für das erschröcklichste und unerträglichste auf Erden halte. – Eben fällt mir ein, daß der HE. von Fürstenberg schwerlich auf meine Wiedergenesung warten wird, gesezt auch, daß keine andere Hinderniße zu meiner Annahme vorwalteten und daß also alles was ich hierüber schreibe, überflüßig ist. Doch, auf alle Fälle will ich noch einiges darüber hersetzen, was ich Dir schon vor einem halben Jahr hätte sagen sollen: daß ich Lutheraner bin, ist freylich eine bitterböse Sache; indeßen kanst Du doch auf Treu und Glauben versichern, daß ich lauter ächt catholische Chemie und Botanik vortragen werde, und daß nichts ketzerisches in meinen Schmelztiegeln und Kolben vorkommen soll, es wäre denn, daß ich zuweilen die Narrheiten der After-Alchymisten, welches offenbare chemische Ketzer sind ad oculum demonstriren wollte. Die liebe schuldlose Botanik läßt gar keine Ketzerey zu, und wenn nicht etwa zuweilen die Gärtner, die man als die Meßdiener im Dienste der Flora ansehen kann, dumme Streiche machten, die auf das würksame geistige der Religion eben keinen großen Einfluß haben. Das siehst Du nun, daß ich bey all meinen Qualen doch noch scherzen kann, denn ich weiß gar wohl, in welchem Sinne Deine Besorgnis wegen meiner Religion gemeint ist. Attestata? diese könnte ich in meiner beschriebenen Lage nicht besorgen; aber wäre ich auch gesund gewesen, so hätte Blödigkeit oder (welches mir noch weit wahrscheinlicher ist) Stolz mich abgehalten, sie herbey zu schaffen, so viele ich auch deren aufzutreiben wüßte. Die niedrigste Lebensart ist mir wünschenswerther als eine glänzende, die ich durch Kriechen erkriechen soll. Aber gesezt auch daß ich hierinn weniger delicat gewesen wäre, so sind die wichtigsten Männer, deren Zeugnis den größten Nachdruck gehabt hätten, tod. Margraf chemicus und Gleditsch botanicus hätten alle übrige Zeugniße entbehrlich gemacht. Eben so geht es mir mit Männern, die zwar keine der beyden Wißenschaften praktisch getrieben, aber mehr als hinreichenden Geist hatten, einen jeden hierinn zu beurtheilen und anderer Urtheil Nachdruck geben zu können. Sulzer, Lambert, Mendelsohn sind tod; alle waren meine Gönner, und ich darf sagen, meine Freunde. Auch du Roi mein vorzüglichster botanischer Freund und einer der größten teutschen Botaniker dieses Jahrhunderts ist tod. Leske, der Naturhistoriker ist tod, der Freud und Leid und Wißenschaft mit mir theilte. Sein noch lebender Freund Hedwig, der Moos-Vater, kennt mich durch Lesken von der botanischen Seite sehr gut. Noch leben in Berlin Theden, Selle, Cothannius, Mattießen, Jediz Gerhard Klapproth pp, die mich gleichsam von Fuß auf kennen, und beyde Hände zu atttestaten hergeben würden. Murray, Weigelin Greifswalde, Allioni in Turin Hermann in Strasburg, Medicus in Mannheim, die meistens noch alle meine Correspondenten sind, oder doch waren und mehrere andere würden ihr Zeugnis herzlich gerne hergeben. Und wenn auch die Empfehlung einer Dame verlangt würde, so gäbe sie die Gräfin Charlotte von Solms, meine Schülerin, die jezt auf ihres Bruders Gütern in Schlesien einen prächtigen botanischen Garten angelegt hat, mit vieler Wärme her. Aber wie gesagt, ich bin unfähig, um attestate zu betteln. kann es übrigens dem HE. von Fürstenberg nicht verdenken, daß er auf Zeugniße dringt. Ich dächte aber, die Mannheimischen wären schon für seine Excellenz befriedigend genug. Ich habe keines davon gelesen, weiß auch nichts von ihrem Inhalt, bin aber überzeugt, daß sie mit Wärme und Nachdruck geschrieben sind. Und warlich! wenn solche edle Männer (du kennst doch selbst die mehresten) so zeugen konnten, da ich doch in der kurzen Zeit nach der Natur des Gegenstandes (alle andre Nebenhinderniße abgerechnet) so viel nicht seyn konnte, als ich ihnen gerne gewesen wäre, so kann daraus ein Jeder, der mich nicht kennt, leicht daraus abstrahiren, daß ich eine ähnliche Stelle in Münster auch hinlänglich ausfüllen würde. Zum Uberfluß lege ich Dir einen Brief von Klaproth, Assessor des Colleg. med. meines alten Freundes, in Berlin bey, den du mir gelegentlich wieder zurücksenden wirst. Du siehst daraus, daß man mir mich in Berlin vorzüglich werth hielt, Gleditschens große Lücke auszufüllen die wenigstens 2000 münsterischen Geldes abwirft. auch darf ich ohne Eigenliebe hinzusetzen, daß, da ich noch in Berlin war, mich jedermann für Gleditschens Nachfolger hielt, sonst wären meine Freunde nach 6 jähriger Abwesenheit und bey meiner fast gänzlichen Vernachläßigung des Brief-Verkehrs mit ihnen bey diesem Vorfall, ohne alle meine Veranlaßung nicht so thätig gewesen. Als ich diesen Brief erhielt, drükte mich noch neben meinen übrigen Plagen ein Gallenfieber, deßen Folgen mir vollends den ganzen Winter verfinsterten, so daß ich keine Sylbe disfalls nach Berlin schreiben konnte. Zwey Jahre vorher bot mir ein andrer Brief ein Profeßorat der Naturhistorie nebst ansehnlichem Gehalt in Warschau an, bey welchem weiter nichts als mein bloßes Jawort verlangt wurde. Aber gleiche Ursache wie die jetzige, zwang mich, das Anerbieten abzulehnen. Es that mir sehr weh, denn ich hätte gerne eins mit den Sarmaten versucht, ich könnte noch mehrere solche Fälle anführen, die deine Empfehlung bey dem HE. v. Fürstenberg sicher stellen möchten, aber ich werde dich schon mit dem Erzählten mehr als zu viel ermüdet haben. Gesezt auch, daß ich mich auf den Sommer hin gänzlich erholte, welches ich doch schwerlich jemals hoffen kann, und ich, welches noch weniger eintreffen wird, unter Profeßuren wählen könnte, so würde ich immer die Botanik anfangs vorziehen; theils weil sie sich mit einer schwachen Gesundheit beßer verträgt, theils auch, weil sie keine sonderliche Zurüstung und vorherigen Aufwand erfordert, wie die Chymie, zu deren Einrichtung ein paar 100 wenigstens und ein Jahr Zeit erfordert werden, besonders in einer Gegend, wo chemische Bedürfniße noch nicht gangbar geworden und schwer zu haben sind. Vom Gehalt versteht es sich von selbst, daß er für alle meine Bedürfniße hinreichen müße. Denn wenn ich die Pflichten meines Amts erfüllen soll, welches eines jeden redlichen Mannes Sache ist, so mag ich nicht dabey darben. Es ist falsch, wenn man glaubt, daß eine mittelmäßige Bezahlung desto mehr ansporne. Das geht bey Handwerkern an, oder bey Aftergelehrten, die gerne zu seyn scheinen wollen, was sie nicht sind ppp. Ohne hinlänglichen Gehalt bleibe ich lieber in meiner bisherigen Finsternis unabhängig, und thue deswegen doch, so viel ich kann; in einem Amte hingegen muß ich der Convention wegen allerley Aufwand machen, dem ich jezt ohne Anstrengung ausweichen kann. Doch dies alles weißt du beßer als ich selbst. Aber sage mir doch, wie’s bey euch in den Collegien gehalten wird? Ich bin ein Erzfeind alles Ceremoniels und würde mich in meinen jetzigen alten Tagen schwerlich mehr dazu bequemen können, Gelegenheits-Reden, epistolas gratulatorias, programmata und Schnickschnack auszufertigen. Und in welchem Verhältnis wäre ich denn mit der lieben Clerisey? Ich bin gerne unter ihr, nur soll sie mir nichts befehlen, sonst strömt an allen Ecken Feuer aus mir hervor. Es will ja verlauten, daß auch bey Euch da unten der Teufel in einer Jesuitenmütze wie ein brüllender Löwe umher gehe, und suche, welchen er verschlinge. Sollte es möglich seyn, daß die Bayerische Finsternis sich bis Münster verbreitet habe? Das würde ich schwerlich verdauen können; wenigstens halte ich es für eine sehr löbliche fromme List vom ehrwürdigen Pater Forkenbeck, daß er eine dicke Liste verbotener sehr guter Bücher herausgegeben hat. Als ein großer Kenner des menschlichen Herzens, das immer am liebsten nach dem Verbotenen greift, will er dadurch dem lesenden Publikum auf eine neue Art eine Kenntnis guter Bücher beybringen, zu welcher es sonsten nur langsam gekommen wäre. Das muß ein braver Mann seyn; wenn ich hinunter komme, so will ich ihn für diesen klugen Streich mit ganzer Wärme umarmen. Bist du nicht auch meiner Meinung? Wenigstens läßt es sich nicht denken, daß ein vernünftiger Mann vernünftigen Männern vernünftige Bücher entziehen sollte; womit sollten jene denn ihrer Seele Nahrung geben? Dadurch würde ja nach und nach das Salz der Erde ganz Capuzinisch dumm; womit sollte man zulezt salzen? – womit??? Geschrieben habe ich unter meinem Namen noch nichts, was mich empfehlen könte außer daß ich des Toaldo: Witterungslehre für den Feldbau aus dem Ital. übersezt habe. Ein Buch, das wenigstens Sachkenntnis, das heißt: Astronomie, Chemie und Botanik voraussezt, ohne welche sonst keine Ubersetzung möglich gewesen wäre. Vor ein paar Jahren hat es die dritte Auflage erlebt. Während meiner Krankheit wälze ich einen embryon eines Buchs in meinem Kopfe herum, das nichts weniger enthalten sollte, wenns nehmlich jemals zur Welt käme, als: die vergangene und zukünftige Geschichte der Oberfläche des Erdbodens im Großen. Freylich wäre es nur ein bloser Versuch; doch glaube ich, daß ich die bisherigen Systeme der Geologie sehr leicht zu widerlegen würde; ob aber dasjenige, was ich dafür substitu irte, besser Stich hielte, ist eine andere Frage. Wenigstens gieng ich von einen einfachen natürlichen Punkt aus, auf welchen sich alles ganz ungezwungen reduzirt. und thue keine Machtsprüche, deren sich alle meine Vorgänger schuldig gemacht haben. Es würden Dir alle Haare zu Berge stehen, wenn du es je einst lesen solltest, wie ich da mit Jahrtausenden um mich werfe, als wären es nur Wochen und Monate; aber ohne solchen großen Maasstab läßt sich in diesem Fach unmöglich etwas Vernünftiges und Solides aufbauen. Es wird aber diesem Buche gehen wie dem Deinigen – es wird in petto bleiben. Es versteht sich übrigens, daß mir das Bücherschreiben in meiner gräulich langen und harten Krankheit nur aus einer Art von Verzweiflung ankam; und eben daher entspringen auch meine fürchterlich lange Briefe. Ach, da regnet und stürmt es wieder gewaltig, preßt mir Brust und Gedärme zusammen, und erinnert mich wieder an Deine und Mariannens Gesundheit. Ihr guten Leute müßet diesen Winter über vieles gelitten haben. Gott gebe! daß der jetzige Sohn (ein Sohn ists doch wieder?) Euch die Leiden versüße und vergeßen mache. Auch hoffe ich, die Gegenwart des HerzensMannes Haman werde viele Unpäßlichkeit vor deiner Thüre abgewiesen haben. Bey Empfang Deines Briefs hofte ich meine Wiedergenesung so beschleunigen zu können, daß ich bey meiner Ankunft bey Dir, die ich für ganz ausgemacht hielt, ihn noch antreffen, und mich in seiner Gesellschaft noch würde laben können. Siehe doch, wie viel du glücklicher als andere, tausend andere, bist, wie viel Du Dir Seelenschmäuße bereiten kanst, während das andere hungern müssen. Ich bin, in dieser Rüksicht, seit langer Zeit her in einer arabischen Wüste, und nähre mich, wie ein zweyter Elias, meistentheils von dem was mir die Raben, die Postillons, schriftliches und seelenschmausbares mitbringen. Wenn diesem edlen Manne an einem Gruß von einem Unbekanten, der ihn liebt und hochschäzt, etwas gelegen seyn kann, so überbringe ihn. Der Gruß von meinem lieben Kraus hat mich sehr erfreut. Es ist ein lieber herrlicher Mann von seelenvoller Seele, und sein ohne alle praetension und sein warmes liebevolles Herz umfaßt seinen Freund ganz. Er ist nur von sehr wenigen erkannt, und das ist sehr natürlich. Du würdest ihn lieben, sehr lieben, mehr lieben als mich, wenn Du ihn kenntest. Noch hab ich ihm seit 1½ Jahren auf einen heißen Freundschaftsbrief nicht antworten können; bedenke, wie mich dieses martern müße! Ich schrieb diese leztere Seiten unter tausend Herzensangst. Die Frau meines jüngsten Bruders, die auf den May hin ihrem Manne den siebenden Knaben schenken wollte, ist todtkrank an einem Gallenfieber, die medici befürchten, das Dasein einer innerlichen inflamation. Ich zittere vor jedem, der sich meinem Bette nähert, aus Furcht, es sey ein Todesbote. Was noch schlimmer ist; so wird dieser Fall wahrscheinlich den Tod meines armen Bruders nach sich ziehen; er ist ganz zerdrükt, und bey nahe schon so krank als sie. So gefaßt er sonsten auch ist, so hält es eben einem durch langwierige Krankheiten zermalmten Körper schwer, solche Stöße auszuhalten. Dies bedenken gesunde Tröster nicht; sie fordern eine gleiche Faßung als sie freylich bey ihrer Gesundheit haben können und doch nur sehr selten haben. Siehe, so viel fremdes Leiden muß ich auf meinem Krankenbette noch zu meiner eigenen ungeheuren Qual ausstehen. Wie mancher Lieber starb mir schon weg, während daß ich liege; und – weh, es ist zuviel! – Liebster Franz, es ist zu viel! Gott wolle doch diesem Jammer abwenden, er würde meine ganze Familie zermalmen! Ich wollte ja gerne das Versühn-Opfer für alle seyn, warum soll ich denn bey all meinem Leiden die ganze Familie leiden sehen? Heute den 1. März. Die gute Schwägerinn lebt noch, und läßt wieder hoffen. Die Nacht war ziemlich erträglich. Hast wohl Recht, liebster Mann! das eine Bibel von Dir mehr werth für mich hat; sie macht mir viele Freude, und liegt, seit ich sie habe, neben meinem Bette. Wenn mir nur auch
    gegeben
wäre, dieses Buch mit deinem Geiste, mit deinem Gefühl zu lesen. Kanst Du zu Dir selbst sagen: morgen um 10. Uhr will ich mein Herz zu Gott erheben, und mich in seinem Wort erbauen? kanst Du Dir Andacht erzwingen? Muß sie Dir nicht
    gegeben
werden? Ich habe vom heiligen Bernhard gelesen, daß er einst etliche siebenzig Vaterunser nacheinander gebetet, bis es ihm endlich geglükt seye, das leztere mit voller Andacht zu beten. Er hatte kurz vorher ein Pferd zum Geschenk bekommen; da kam ihm immer bey den vorhergehenden Vaterunsern die Sorge in die Queere: woher er nun einen Sattel hernehmen solle? Wenns wahr ist, (woran ich doch, weils ohnehin kein GlaubensArtikel ist, noch gerne zweifeln mögte) daß dieser,
    seiner Zeit
wirklich große Mann sich Andacht selbst
    erzwingen
konnte, so war es in der That viel, sehr viel –; indeßen, wenn ihm die Sorge für einen Sattel schon so viele Hinderniße machten, so ist es mir doch auch nicht zu verdenken, wenn ich bey fortdauernder ununterbrochener Qual über Mangel an Andacht klage: denn die Sorgen für einen neuen Sattel und Leiden, die die Seele zerreißen, stehen in keinem Verhältnis. Es soll dieses keine Apologie für mich seyn; mein Zweck hiebey ist vorzüglich dieser Du must aber hiebey vieles interpoliren, sonst findest Du den Faden meiner Ideen nicht heraus, daß man sich ja hüten solle, einen andern nach sich zu beurtheilen, sich zum Maasstab eines andern zu nehmen. Wenn man einen andern richtig ausmeß’en will, muß der Maasstab dazu aus dem individuo selbst das gemessen werden soll, hergenommen werden, sonst mißt man schief. Eine schwer zu erlernende Wißenschaft, ob sie gleich, wie die Arzneykunde fast von jedermann ausgeübt wird! Kennst Du einen Menschen, der sie versteht, so nenne ihn. Es gibt zwar einige wenige, die es weit darin gebracht haben; niemand aber übt sie unfehlbar aus, als der Allwißende. Ich weiß nicht, ob dieser Artikel in Montesquieu’s Esprit des Loys oder in unsers Freundes Lamezan’s Skizze über Gesetzgebung, vorkommt, denn ich habe beyde leider! noch nicht gelesen; aber ich glaube, er gehörte wenigstens dahin. Die schönen redenden Silhouetten haben eine lebhafte Sensation in meiner Familie gemacht. Meine Schwester gieng dabey leer aus, denn das Männervolk grif vor; um auch sie zu befriedigen, sorgte ich, so geschwind ich konte, für eine kopie. Die von Palmischen, denen deine Grüße getreulich und warm ausgerichtet wurden, waren eifersüchtig in Rüksicht meines Vorzugs wegen früher erhaltener Schattenriße. Mögen sie’s doch, dachte ich, Franz ist mein früherer Freund als der ihrige. Indeßen, weil ich, wie Du weißt, bey all meinem Toben ganz ausnehmend gutherzig bin, so verfertigte für sie einige Schattenriße nach meiner façon, womit sie sich einsweilen trösten können, bis Deine versprochene ankommen. Ich lege Dir von jenen einige zum Beweise bey, wie jämmerlich es manchmal in meiner Seele müße ausgesehen haben. Siehe! diese elende Beschäftigung, die mir blos durch die Neuheit, vorzügl. aber durch die bearbeitete Gegenstände angenehm ward, milderte mir manche schwarze Momente, in welchen ich zu allem unfähig war, und vielleicht ein Raub meines Unmuths geworden wäre. Laß es aus diesem Grunde für eine Erfindung gelten, die jezt schon ihren wesentlichen Nutzen hatte, und keines andern bedarf, und nimm diese Blätter für ein Frühlingsgeschenk an, es ist das einzige, was ich Dir zu geben weiß. Gesezt, sie gefielen Dir und Du wünschtest noch mehrere zu haben, so sag mir’s nur; sie sind zwar etwas mühsam zu machen, aber für Dich ist alle Arbeit Wollust. Vielleicht hast Du einige Freunde und Freundinnen, deren Schattenriße dir auf diese Art werth wären. In diesem Fall müßte ich mir die Silhouetten gut ausgeschnitten ausbitten und zwar von jedem Gegenstand und von jeder Größe etliche. Es laßen sich zwar auf größere Blätter, als Platanus, Ahorn, Eichen p noch größere Figuren anbringen, doch hält es alsdenn wegen den stärkeren Rippen der Blätter mit der Umkränzung schwerer. Dagegen aber läßt sich bey größern Figuren die Aehnlichkeit weit leichter erreichen, als bey kleineren, weil sich bey dieser Arbeit weder die Schärfe des Pinsels noch der Schere anwenden und erwarten läßt, und ohnehin ist oft unter mehreren Blättern kaum eines tauglich. Schade, daß die Farbe nicht gut hält; mich dünkt die schwarzen nahmen sich am besten aus: der alte Kopf ist der Herr von Haller in seinen lezten Jahren. Der jüngere umkränzte ist mein Freund Kraus; die beyden andern sind Ideen. Unter den kleinern Köpfen sollen ein paar unsern lieben Lamezan vorstellen, aber gleicht nicht sonderlich, ich habe keine gute Silhouette. Die Buchstaben bedeuten Franz und Marianne Haman und Bucholz sind aber nicht gut geworden. Aber gelt ich soll endlich aufhören? 16. dick voll geschriebene Seiten werden dich abgeschrecken mir so bald wieder zu antworten. Das sollen sie aber nicht; denn eben daraus siehst du die Nothwendigkeit, mich so schleunig als möglich zu heilen. Überzeuge mich doch daß Gott meine Martern wisse und
    wolle
, und Du nimmst mir die Hälfte meiner Qualen. Dann, vielleicht alsdann käme ich wieder in die Gemeinschaft mit Gott, in welcher zu seyn ich ehedem mich fühlte, aus der durch die ungeheure Kette von Martern daraus verdrängt und weggeschleppt worden bin. O, thue es doch,
    wenn Du kannst
, und bitte Vater Haman um Unterstützung dabey. (aber siehe nicht nur auf dem Umriß, sondern auch in den Abgrund meiner Qualen) damit ich mein verhaßtes motto umändern und dafür ausrufen kann:
    mein Daseyn ist Liebe, mein Leben fortdauernder Genuß.
Wenigstens gelte doch dieses für Dich, liebster Franz und für Mariannen, die ich so wie Dich tausendmal umarme. Dies thut auch meine ganze Familie, ein jegliches nach seiner Art. Leb wohl, liebster Franz, lebt wohl, liebste Leute! Euer ewiger Freund, Steudel. Abgeschikt den 4. März, und zwar unversiegelt an unsern Freund Lamezan, weil’s auch zugleich Antwort auf seine Briefe. Siehe doch, wie erfinderisch ich seyn muß, um in jetziger Lage nur einigermaßen meiner Correspondenten-Pflicht zu genügen. Meine Schwägerinn lebt noch samt dem Kinde unter ihrem Herzen. Gottlob! das ärgste ist vorüber, und wir hoffen alles.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 411–413. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 640–434. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 198–201. ZH VII 461–464, Nr. 1155. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 204 f. ZH VII 465–466, Nr. 1156. Zu den vier von Jacobi erwähnten Anhängen, die Hamann mit HKB 1162 zurücksandte (vgl. HKB 1162 [VI 474/11–14]): 1. Vgl. zum Schreiben von Hufeland an Jacobi, Ende April 1788: Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 174. Zu Jacobis Antwort an Hufeland, 30. April 1788, vgl. ebd., 191 f. 2. Vgl. zum Schreiben von Rehberg an Jacobi, 24. April 1788: ebd., 178. Zu Jacobis Antwort an Rehberg, 2. Mai 1788, vgl. ebd., 193–197. Zum „älteren Schreiben“ von Rehberg an Jacobi, vgl. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 4: 1785. Hg. von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2003, 272 f. 3. Zum Brief von Stollberg an Jacobi, 28.4.1788, vgl. ebd., 184–187. Zu Jacobis Antwort an Stollberg, 7. Mai 1788, vgl. ebd., 201–203. 4. ALZ 1788, Nr. 92 Auf der Rückseite des letzten von Jacobi beschriebenen Blattes machte Hamann ein umfangreiches Exzerpt von Hemsterhuis’ „Alexis ou du Militaire“. Die Schrift im Stil eines platonischen Dialogs ist eine Fortführung von Hemsterhuis’ „Alexis, ou sur l’âge d’or“ von 1787 – Jacobi publizierte im selben Jahr eine Übersetzung –, die lediglich als Manuskript zirkulierte und erst 1924 veröffentlicht wurde. Hamann erwähnt die Lektüre auch in einem Brief an Kraus vom 2. Juni 1788 (HKB 1169 [VII 501/32]): „Ich habe den Anfang eines Alexis II du Militaire im Mst gelesen.“ Vgl. Emile Boulan (Hg.): François Hemsterhuis. Le socrate Hollandais suivi de Alexis ou du Militaire. Groningen, Paris 1924, 111–136. p. 41   II. Alexis ou du Militaire.   Diocles.
    Alexis
;
des letzteren Traum, in dem er glaubte bey de rm alten Demades zu Colophon, der Familienwirth, zu seyn u darauf zu Claros aus der heil. Quelle trinkt. Der Priester hält ihn ein Nachkomme des Trasybule ab in den Tempel zu gehen u schickt ihn nach seinem Hügel mit den tröstlichen Versicherungen, daß ihn Apoll erhören und nicht verlaßen wird, Diocles soll ihm rathen ob er sich in die Dienste des Demetrius u seines Vaters Antigonus oder des Ptolemaeus begeben solle. Die erste Frage ist: ob Alexis das Militaire als eine
    Kunst
oder als einen
    Stand in der Gesellschaft
liebt. Die Chirurgie ist eine nüzl Kunst Eumelus ein Meister darinn. Le guerre est la disposition par laquelle des etres dela meme espece se font volontairement le plus de mal que possible. Ist diese Disposition den Menschen natürl. Die Geschichte ist zu jung. Die Philosophie entscheidet zur Wahrheit. Es wäre abgeschmackt, daß die Natur ein Principe destructif sollte in unsere Natur gelegt haben. Le guerre = un effet de volontés contraires ou differentes, ou conformes. Die einerley Gegenstand wollen, streiten sich darum. Le vraie cause de la guerre se reside pas dans ceux qui veulent mais dans la nature de ce qu’ils veulent, s’il peut etre à chacun d’eux en particulier ou à tous en commun. La vraie cause du guerre est donc hors de l’homme et de l’animal
    accidentelle
, et pas
    naturelle
.
Alexander hatte die Absicht die Welt beßer zu machen – wenn sie unter seinem Gesetz lebten – weil er Ammons Sohn war, dem man diese Ausschweifung verzeihen müste. Die φφie des Enthydemus u Dyionysodorus. Les originaux demontraient a Socrates que sa mere etait une crâbe et n’etait pas une crabe.
    Ruhm
. Ein Lobgesang des Heraphilus, den Strato von Lyndes neul. hersagte. Der Vef. muß entweder ein Argier oder Samer seyn . Ein Bild des Plato zeigt nicht was er wirkl. war sondern wie er dem Maler aussahe und erschien.
    nonante
et 9 autres p. 22.
Das Scheinen hängt nicht von uns, sondern von andern ab. – il faut que nous nous donnions l’etre  Welche die Ehre suchen, eine Wolke statt der Juno, die sie nicht suchen haben das Glück Endymions. Schade daß Heraphilus nicht eine Strophe über den Ruhm des Paphlagoniers der Linsen durch ein Nadelöhr warf – den Promaclus den Alexander krönte weil er den ungeheuren Becher des Heracles ausleeren konnte. Les seuls objets dela gloire sont à eclairer les hommes 2. à leur faire du bien 3. à la defendre des maux. La premiere gloire est la plus solide, la seconde la plus douce. La derniere la plus riche et la plus brillante. 4. celle d’amuser les hommes. Ombre veine trop recherchée parmi nous, mais le caractere du dispensateur de cette gloire qui est le peuple indique assez ce qu’elle vaut. Die wahre Ehre mit dem Fluß Asterion vergl. der im nemeischen Hain bescheiden fließt, aber so bald er herauskomt, rauscht u schäumt. Die
    Ueberzeugung des Ruhmes
würdig zu seyn ist die Wirkung des moralischen Principii, vermittelst deßen sich unsere Seele in die Stelle anderer versetzt u sich selbst von sehr verschiedenen Seiten bespiegelt. Alexis giebt den Ruhm auf u sucht blos Uebung der Kunst an Feinden in Egypten oder Asien? Glück für die Welt, weil Alexis gewiß auf die gerechte Seite treten. Die Gerechtigkeit ist bey Fürsten auf beiden Seiten (wie die Wahrheit bey der Philosophie Ist Gerechtigkeit ein bloßes Verhältnis von + u −. entgegengesetzt wie schwarz u weiß. Les hommes ont cru devoir se faire un juste
    factice
qu’ils confondent avec la justice eternelle fils de Jupiter. Le mot
    juste
designe pas une
    substance
mais une modification, une matiere d’etre. Juste et injuste c’est etre conforme ou contraire à une Loi quelconque. Une Loi est l’effet dela nature des choses qui determine leurs rapports.
    Sans parties il n’y aurait
pas
    meme de l’existence
. Dans la physique l’injuste est l’impossible ou l’absurde. Dans le moral ce que est contraire à la
    Loi dela nature
. Les choses dont il s’agit ici sont des etres
    actifs qui veulent
. La solidité et la mobilité
würde die festen Körper deponiren sans leur
    attraction
ou leur gravitation mutuelle. cinf. il faut dans des essences actives et voulantes une pente, une gravitation mutuelle pour etre susceptibles de moral et d’intellect – une proprieté analogue à cette attraction, une relation active entre les parties integrantes qui le composent, non seulement pour faire un total quelconque mais meme pour exister. C’est donc cette pente, cette gravitation mutuelle entre les hommes qui constitue la partie de sa nature d’ou nous devons tirer cet effet ou cette loi que nous cherchons. Cette union est impossible puisque ce que nous appellons corps a l’etendue figurée ou determinée parmi ses attributs. Or toute etendue figurée ou determinée exclut pa sa nature toute autre etendue determinée. Le sentiment d’individualité de l’Ame
ist gar nicht zu vergl. mit der bestimmten Ausdehnung eines Körpers. L’apparence determinée ne tient pas à la nature du fluide. La modification de cette apparence derive dela nature de ce qui l’entoure de ce qu’il n’est pas. Deux gouttes homogenes se
    confondront
sans autre changement dans aucune de leurs (1000) vertus et proprietés que la duplication de leur energie. Damon et ou Pytheas sentent doubler l’affin affections lorsqu’il souffre ou qu’il joue dans son ami – mais il est fort naturel que ceux qui sont la plus capables de ces sublimes sensations, sont rarement les memes qui y reflechissent le plus. Alexis sent la realité et la necessité de cette pente ou de cette attraction, mais il rougit de n’avoir pas senti que l’union parfaite est à la fin la suite necessaire de toute homogeneité.
    Diocles
. Nous voila si je me trompe Alexis à la vraie source de cette Justice divine que les stupides Bocotiens adorent sur les bords du Cephisse sous le nom de Themis, la croyant née du Ciel et dela Terre, tandis que nous voyons avec evidence qu’elle est la fille de Jupiter et de l’Amour
– den 14 May 88. vor der Wallfahrt nach Angelmodde.
Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 413–415. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 644–646. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 206–208. ZH VII 466–468, Nr. 1157. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 415 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 646 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212 f. ZH VII 469 f., Nr. 1158. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 647–649. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 212 f. ZH VII 470–472, Nr. 1159. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). ZH VII 472, Nr. 1160. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 217 f. ZH VII 473, Nr. 1161. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 416–424. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 651–663. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 219–227. ZH VII 474–482, Nr. 1162. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 428. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 663 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 231 f. ZH VII 483 f., Nr. 1163. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 424–428. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 665–669. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 233–236. ZH VII 484–488, Nr. 1164. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 236–239. ZH VII 488–491, Nr. 1165. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 240 f. ZH VII 491–494, Nr. 1166. Druck ZH nach Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 421–426. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort unbekannt. ZH VII 494–496, Nr. 1167. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 428 f. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 669–672. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 245–247. ZH VII 497–499, Nr. 1168. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], II 3. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 426–430. Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 421 f. ZH VII 499–504, Nr. 1169. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 248 f. ZH VII 504–506, Nr. 1170. Druck ZH nach der überlieferten handschriftlichen Abschrift Arthur Wardas. Original verschollen. Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths Hamanniana], I 4. Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, VII 430 f. ZH VII 506 f., Nr. 1171. Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Slg. Meusebach). Siegfried Sudhof (Hg.): Der Kreis von Münster, 1. Teil, 1. Hälfte. Münster 1962, 422. ZH VII 507 f., Nr. 1172. Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 672 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 253 f. ZH VII 508 f., Nr. 1173. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 254 f. ZH VII 509 f., Nr. 1174. Universitätsbibliothek Erlangen, Ms. 2035. Friedrich Heinrich Jacobi’s Werke. Hg. von Friedrich Roth. 6 Bde. Leipzig 1812–1825, IV 3: J. G. Hamanns Briefwechsel mit F. H. Jacobi, 430. Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868, V 673 f. Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel, I 7: November 1787 bis Juni 1788. Hg. von Jürgen Weyenschops, unter Mitarbeit von Albert Mues, Gudrun Schury und Jutta Torbi. Stuttgart-Bad Cannstadt 2012, 255. ZH VII 510 f., Nr. 1175. Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr. 187 und 188. ZH vermutet eine falsche Datierung. Grundlage für die Annahme ist vmtl. HKB 191 (II 39/34) im Zusammenhang mit HKB 190a (VII 515/12) gewesen. Deutsches Literatur-Archiv, Marbach am Neckar, Signatur DLA B: Hamann, Johann Georg 68.22. ZH VII 513–515, Nr. 190a. ZH VII 575 gibt an: „Hs. des Fragments (die der letzten folgende Zeile ist über der Mitte durchschnitten und unlesbar) in der Sammlung William Matheson, Olten. An Rebecca Claudius. Königsberg, 1. Mai 1779. Vgl. Martin Bircher, Autographen von Dichtern und Philosophen aus der Sammlung William Matheson, Olten. In: Librarium, 18. Jahr, 1975, 149 (mit der falschen Angabe von Matthias Claudius als Empfänger)“. Die Angaben konnten bisher nicht verifiziert werden (die Stelle in Librarium 18 [1975], 149 beschränkt sich auf die Erwähnung von einem „Fragment eines unbekannten Briefes Hamanns an Claudius“ und dem Hinweis, es wäre wünschenswert, wenn Matheson sich zu einer Schilderung seiner Sammlung entschlöße). Der Text wird nach ZH VII 515 wiedergegeben. ZH VII 515, Nr. 552a.