From f182e377de9a21ecdcd70f7a20be3307bd44fd0f Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com> Date: Sun, 26 Jan 2025 15:28:40 +0100 Subject: [PATCH] =?UTF-8?q?HKB=20340=E2=80=93450?= MIME-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: 8bit --- Marginal-Kommentar.xml | 142 ++++++++++++++++++++--------------------- Register-Kommentar.xml | 8 ++- 2 files changed, 77 insertions(+), 73 deletions(-) diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index b255d6b..48f4dff 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -39354,7 +39354,7 @@ Brief Nr. 335 -Rahel 1 Mo 29,18ff +Rahel 1 Mo 29,18ff. @@ -39428,7 +39428,7 @@ Brief Nr. 336 -Marcellus… Herder behandelte in Fragmenten, 2. Sammlung, S. 322f. die Darstellung des Sokrates in (von der er annahm, sie wäre von verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von in den Literaturbriefen, VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: ‚Seht! den Kopf des Sokrates!‘ Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. – Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (SWS I, 306f.). – Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf , S. 69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort an Hamann () auf den „dreusten, kühnen Marcell“, . – Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in , I, 4. St., S. 177f. (wohl von ) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris – Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn – nicht aus dem Plutarch, – aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de l’Esprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in , 97. St. vom 2.12.1768 (N IV,321/44). – Vgl. auch SWS, I, S. 542. +Marcellus… Herder behandelte in den Fragmenten, 2. Sammlung, S. 322f. die Darstellung des Sokrates in (von der er annahm, sie wäre von verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von in den Literaturbriefen, VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: ‚Seht! den Kopf des Sokrates!‘ Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. – Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (SWS I, 306f.). – Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf , S. 69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort an Hamann () auf den „dreusten, kühnen Marcell“, . – Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in , I, 4. St., S. 177f. (wohl von ) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris – Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn – nicht aus dem Plutarch, – aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de l’Esprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in , 97. St. vom 2.12.1768 (N IV,321/44). – Vgl. auch SWS, I, S. 542. @@ -39486,7 +39486,7 @@ Brief Nr. 337 -Brief an Herder, 19.11.1766; vgl. Otto Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai (Berlin 1887), S. 1f. +Brief an Herder, 19.11.1766; vgl. Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, S. 1f. @@ -39734,7 +39734,7 @@ Brief Nr. 339 -neues Stück Vmtl. : Hippels dramatischer Erstling, Der Mann nach der Uhr, der bereits 1765 rezensiert wurde, kann Anfang 1767 nicht mehr als neu gelten; sein zweites Stück, erst 1768 gedruckt, wurde dagegen allgemein zerrissen. – Spielplanverzeichnisse der Königsberger Bühnen gibt es erst ab Winter 1767/1768, beide Stücke von Hippel werden dann aufgeführt (vgl.¯Peper: Das Theater in Königsberg Pr. von 1750 bis 1811, S. 149); für muss man aber wohl eine frühere Erstaufführung als bisher angenommen vermuten, und zwar im Winter 1766/1767. +neues Stück Vmtl. : Hippels dramatischer Erstling, Der Mann nach der Uhr, der bereits 1765 rezensiert wurde, kann Anfang 1767 nicht mehr als neu gelten; sein zweites Stück, erst 1768 gedruckt, wurde dagegen allgemein zerrissen. – Spielplanverzeichnisse der Königsberger Bühnen gibt es erst ab Winter 1767/1768, beide Stücke von Hippel werden dann aufgeführt (vgl.¯Peper: Das Theater in Königsberg Pr. von 1750 bis 1811, S. 149); für muss man aber wohl eine frühere Erstaufführung als bisher angenommen vermuten, und zwar im Winter 1766/1767. @@ -39790,7 +39790,7 @@ Brief Nr. 339 -Metaphysik der Moral Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767, an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (Kant, AA X, 71) +Metaphysik der Moral Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767, an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (Kant, AA X, 71) Brief Nr. 340 @@ -39816,7 +39816,7 @@ Brief Nr. 340 -vergeßen zu werden Herders letzter Brief war von Anfang Januar 1767, +vergeßen zu werden Herders letzter Brief war von Anfang Januar 1767, . @@ -39840,7 +39840,7 @@ Brief Nr. 340 -Verzeichnis Auch darum bat Hamann bereits mehrfach, vgl. +Verzeichnis Auch darum bat Hamann bereits mehrfach, vgl. . @@ -39860,7 +39860,7 @@ Brief Nr. 340 -dieser Meße , S. 803 listet , 3. Sammlung unter den erschienenen Büchern +dieser Meße , S. 803 listet , 3. Sammlung unter den erschienenen Büchern. @@ -39872,7 +39872,7 @@ Brief Nr. 340 -Nicolai Herder berichtete in seinem letzten Brief an Hamann (), von einen Brief mit Schmeicheleien erhalten zu haben (vgl. Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, S. 1f.). – Herder bot Nicolai am 19. Februar 1767 eine Rezension zum Druck in der an (vgl. Johann Gottfried Herder: Briefe, I 70–72). +Nicolai Herder berichtete in seinem letzten Brief an Hamann (), von einen Brief mit Schmeicheleien erhalten zu haben (vgl. Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, S. 1f.). – Herder bot Nicolai am 19. Februar 1767 eine Rezension zum Druck in der Allgemeinen deutschen Bibliothek an (vgl. HBGA, Bd. 1, S. 70–72). @@ -39902,7 +39902,7 @@ Brief Nr. 341 -exequirte vollziehen, auch: eintreiben, ebenso: hinrichten. – Hamann will wohl sagen, dass er sich scheute, als Eintreiber aufzutreten und in dem Finanzstreit nicht Partei nehmen mochte +exequirte Vollziehen, auch eintreiben, ebenso hinrichten; Hamann will wohl sagen, dass er sich scheute, als Eintreiber aufzutreten und in dem Finanzstreit nicht Partei nehmen mochte. @@ -39910,15 +39910,15 @@ Brief Nr. 341 -14 März… Hamanns Brief ist offenbar ein nicht überlieferter Brief vmtl. von Patz’ Vater, 14. März 1767, vorausgegangen; ebenso ein vorheriger von Hamann mit „friedfertige[n] Vorschlägen“, vmtl. vom 23. Februar 1767 +14 März… Hamanns Brief ist offenbar ein nicht überlieferter Brief vmtl. von Patz’ Vater, 14. März 1767, vorausgegangen; ebenso ein vorheriger von Hamann mit „friedfertige[n] Vorschlägen“, vmtl. vom 23. Februar 1767. -Da Donationes… dt. Da Schenkungen immer unter Umgehung des Gesetzes geschehen +Da Donationes… Dt. da Schenkungen immer unter Umgehung des Gesetzes geschehen -Verlegenheiten Schulden von , die er offenbar auf unlautere Weise zu tilgen gesucht hatte +Verlegenheiten Schulden von , die er offenbar auf unlautere Weise zu tilgen gesucht hatte. @@ -39942,7 +39942,7 @@ Brief Nr. 341 -Curator eigentlich Vormund. „Es muß aber nicht allein den Minderjährigen ein Curator bestellet werden, sondern es sind auch einige Fälle, wo dem Majorennen Curatores zu bestellen nöthig ist; als […] wenn ein Concurs entstehet, muß der Massae bonorum ein Curator bestellet werden.“ (Krünitz, 8, 469, s.v. Curator) +Curator Eigentlich Vormund; es „muß aber nicht allein den Minderjährigen ein Curator bestellet werden, sondern es sind auch einige Fälle, wo dem Majorennen Curatores zu bestellen nöthig ist; als […] wenn ein Concurs entstehet, muß der Massae bonorum ein Curator bestellet werden.“ (Krünitz, 8, 469, s.v. Curator) @@ -39954,7 +39954,7 @@ Brief Nr. 341 -bevorstehenden Festes Am 19. April 1767 war Ostersonntag +bevorstehenden Festes Am 19. April 1767 war Ostersonntag. @@ -39970,8 +39970,6 @@ Brief Nr. 341 Brief 342 -Datierung und Adressat, Henkel: „Wenn die erschlossene Chronologie des Briefwechsels mit Vater Patz stimmt, der am 25. paß. (März) an H. schrieb, ist Hs Datum den 2 Marz 67 irrtümlich und wäre zu korrigieren: den 2. April 67. Denn der Sohn Patz hatte ihm gestern (1. April) den Brief ausgehändigt. Und 342 kann nicht vor 341 rangieren, 394,6ff. Hamanns Briefstrategie in 341 hatte offensichtlich Erfolg: die Ehre von Patz’ Vater war herausgefordert, er tritt sogleich in die Schuldverpflichtung des Sohnes ein.“ -– – Wenn Henkels Theorie stimmt, müsste man HKB 342 auf 2. April umdatieren und zwischen 340 und 343 platzieren (so erstmal gemacht). Dass 342 in derselben Patz-Sache wie 341 geschrieben wurde, ist klar. Die Umdatierung ist aber schon sehr stark interpretierend: Dass 342 mit 341 zusammenhängt und später geschrieben wurde, hängt eigentlich nur an 395/5 2 Marz 67 Dieser Brief wurde offensichtlich nach geschrieben (vgl. ); vmtl. irrte sich Hamann auf dem Entwurf im Datum oder es wurde falsch transkribiert. @@ -39994,7 +39992,7 @@ Datierung und Adressat, Henkel: „Wenn die erschlossene Chronologie des Briefwe -Commißionen aufgetragenes Geschäft; Hamann sollte anscheinend Teile des Hausrats von verkaufen +Commißionen Aufgetragenes Geschäft; Hamann sollte anscheinend Teile des Hausrats von verkaufen. @@ -40024,7 +40022,7 @@ Brief Nr. 343 -Verleger… war der Verleger von , 3. Sammlung +Verleger… war der Verleger von , 3. Sammlung. @@ -40124,7 +40122,7 @@ Brief Nr. 343 -Bischoff alkoholisches Mischgetränk, bestand wohl meist in einem Aufguß von rotem Wein auf zerschnittene, frische, bittere Pomeranzen oder Pomeranzenschalen mit einem Zusatz von Zucker +Bischoff Alkoholisches Mischgetränk, bestand wohl meist in einem Aufguß von rotem Wein auf zerschnittene, frische, bittere Pomeranzen oder Pomeranzenschalen mit einem Zusatz von Zucker. @@ -40162,7 +40160,7 @@ Brief Nr. 344 -huj. huius, d.i. diesen [Monats] +huj. huius, d.i. diesen Monats @@ -40206,7 +40204,7 @@ Brief Nr. 344 -Uebersetzung von der Parallele des Tragiques Herder erwähnt in einer Anmerkung von , S. 45 und schrieb offenbar an einer Übersetzung. Er publizierte sie aber nie, vgl. SWS XXXII, 140–144 +Uebersetzung von der Parallele des Tragiques Herder erwähnt in einer Anmerkung von , S. 45 und schrieb offenbar an einer Übersetzung. Er publizierte sie aber nie, vgl. SWS XXXII, 140–144. @@ -40301,7 +40299,7 @@ Brief Nr. 344 Brief Nr. 345 -ohne Wirkung Herder hatte wohl zuletzt Anfang Januar 1767 geschrieben (); seitdem ist dies der sechste unbeantwortete Brief Hamanns, der überliefert ist. +ohne Wirkung Herder hatte wohl zuletzt Anfang Januar 1767 geschrieben (); seitdem ist dies der sechste (überlieferte) unbeantwortete Brief Hamanns. @@ -40321,7 +40319,7 @@ Brief Nr. 345 -zu Michaelis mein neues Logis 29. September; Hamanns Zwischenwohnung nicht ermittelt, vgl. +zu Michaelis mein neues Logis 29. September; den genauen Ort von Hamanns Zwischenwohnung nicht ermittelt, vgl. . @@ -40349,19 +40347,19 @@ Brief Nr. 345 -Leibnitz ; gibt dann Leibniz’ Werke heraus: Opera omnia, nunc primum collecta, in classes distributa [...] studio L. Dutens. Genf 1768. +Leibnitz ; wird bald darauf Leibniz’ Werke herausgeben: Opera omnia, nunc primum collecta, in classes distributa [...] studio L. Dutens (Genf 1768). Riedels Theorie - + Schmidts Litteratur - -gedruckten vmtl. ist eine Rezension von gemeint, vgl. ; Hamann publizierte aber keine Rezension, auch nicht nach einer weiteren Ankündigung () + +gedruckten Vmtl. ist eine Rezension von gemeint, vgl. ; Hamann publizierte aber keine Rezension, auch nicht nach einer weiteren Ankündigung (). @@ -40411,7 +40409,7 @@ Brief Nr. 346 -Ex. […] ordin. u. introduc. Examen […] ordiniert und introduciert +Ex. […] ordin. u. introduc. Examen […] ordiniert und introduziert (eigesetzt und eingeführt) @@ -40423,15 +40421,15 @@ Brief Nr. 346 -Kirchensühne vgl. die „Ermahnungsrede“, die Herder am Predigt am 12. Sonntag nach Trinitatis (6.9.1767) hielt, SWS XXXII, 373–375 +Kirchensühne vgl. die „Ermahnungsrede“, die Herder am 12. Sonntag nach Trinitatis (6.9.1767) hielt, SWS XXXII, 373–375 -ungeduldige wohl Hamanns wiederholte Ermahnungen, Herder solle ihm versprochene Bücher zurücksenden, vgl. +ungeduldige Wohl Hamanns wiederholte Ermahnungen, Herder solle ihm versprochene Bücher zurücksenden, vgl. . -4. Th. der Fragmente vgl. ; Herder veröffentlichte letztlich keinen vierten Teil der Fragmente, v.a. wegen der publizistischen Aktionen von . +4. Th. der Fragmente Vgl. ; Herder veröffentlichte letztlich keinen vierten Teil der Fragmente, v.a. wegen der publizistischen Aktionen von . @@ -40447,7 +40445,7 @@ Brief Nr. 346 -2ten Auflage erscheint 1768, vgl. , 1. Sammlung, zweite Auflage +2ten Auflage wird 1768 erscheinen, vgl. , 1. Sammlung, zweite Auflage @@ -40455,7 +40453,7 @@ Brief Nr. 346 -Häll. Zeit. Rezension von , in: , 55. St. v. 13.7.1767 +Häll. Zeit. Rezension von , in: , 55. St. vom 13.7.1767 @@ -40463,7 +40461,7 @@ Brief Nr. 346 -Moses verfasste eine Rezension für , +Moses verfasste eine Rezension für die , veröffentlichte sie aber nicht @@ -40484,7 +40482,7 @@ veröffentlichte sie aber nicht -Zollnerbude Hamanns Anstellung bei , vgl. +Zollnerbude Hamanns Anstellung bei der , vgl. @@ -40504,11 +40502,11 @@ veröffentlichte sie aber nicht -Charakter Rousseaus… , ein Auszug aus , vgl. ; Hamann merkt in dem Auszug an, dass „diese englische Urschrift vielleicht eben keiner Überſetzung aber doch gewiß eines strengern Auszuges würdig sey“ (N IV,308/11f.) +Charakter Rousseaus… , ein Auszug aus , vgl. ; Hamann merkt in dem Auszug an, dass „diese englische Urschrift vielleicht eben keiner Übersetzung aber doch gewiß eines strengern Auszuges würdig sey“ (N IV,308/11f.) -Warton über Pope. Gen. u. Schr. der Uebers. ; einen Auszug übersetzte in , Bd. 4, 1. St. (1758), S. 500–531 +Warton über Pope. Gen. u. Schr. der Uebers. ; einen Auszug übersetzte für die , Bd. 4, 1. St. (1758), S. 500–531 @@ -40520,7 +40518,7 @@ veröffentlichte sie aber nicht -Nachahmer Vgl. die Rezension von in , 1. Bd., 1. St., S. 165: „Er [Herder] denkt offener, als die übrigen, und künstelt selbst in der Sprache nicht auf eine so gar abentheuerliche Art, wie Hamann und wie die kleinen Hamännchen, von welchen die Schleswigischen Briefe herkommen“; gemeint sind Gerstenbergs Briefe über Merkwürdigkeiten der Litteratur (ihnen wurde ebd., S. 101–112 desgleichen ein dunkler und manierierter Stil vorgeworfen). +Nachahmer Vgl. die Rezension von Herders Fragmenten in , 1. Bd., 1. St., S. 165: „Er [Herder] denkt offener, als die übrigen, und künstelt selbst in der Sprache nicht auf eine so gar abentheuerliche Art, wie Hamann und wie die kleinen Hamännchen, von welchen die Schleswigischen Briefe herkommen“; gemeint sind Gerstenbergs Briefe über Merkwürdigkeiten der Litteratur (ihnen wurde ebd., S. 101–112 desgleichen ein dunkler und manierierter Stil vorgeworfen). @@ -40622,7 +40620,7 @@ Brief Nr. 347 -Fragmente… , 1. Sammlung, zweite Auflage; Herder forderte Hamann zu einer privat-brieflichen oder öffentlich-gedruckten Rezension auf, vgl. +Fragmente… , 1. Sammlung, zweite Auflage; Herder forderte Hamann zu einer privat-brieflichen oder öffentlich-gedruckten Rezension auf, vgl. . @@ -40662,15 +40660,15 @@ Brief Nr. 347 -gemishandelten Freund wurde in , 1. Bd., 1. St., S. 50–60, verrissen; vgl. +gemishandelten Freund Lindners Lehrbuch der schönen Wissenschaften wurde in der Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften, 1. Bd., 1. St., S. 50–60, verrissen; vgl. . -Maschinerey Intrige; es geht wohl um die Übermittlung von Insiderinformationen aus Königsberg für den Verriss von in , 1. Bd., 1. St., S. 50–60 +Maschinerey Intrige; es geht wohl um die Übermittlung von Insiderinformationen aus Königsberg für den Verriss von Lindners Lehrbuch in der Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften. -Kurellaschen Hause Der Sohn von war ein Jugendfreund Herders in Königsberg; in der Rezension von in , 1. Bd., 1. St., S. 162 heißt es über Herder: „Noch vor drey Jahren hat er sich zu Königsberg aufgehalten; wenigstens besitze ich von ihm ein „Fragment zweener dunklen Abendgespräche“, an Herrn Kurella, nach dem Tode seines Vaters, welches am 18ten des Märzmonats 1764 unterschrieben ist.“ Es wird darauf als Beispiel für Herders Dunkelheit gebracht, wohl ein Erstdruck (vgl. SWS XXIX, S. 9f.). +Kurellaschen Hause Der Sohn von war ein Jugendfreund Herders in Königsberg; in der Rezension der Fragmente in der Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften, 1. Bd., 1. St., S. 162 heißt es über Herder: „Noch vor drey Jahren hat er sich zu Königsberg aufgehalten; wenigstens besitze ich von ihm ein „Fragment zweener dunklen Abendgespräche“, an Herrn Kurella, nach dem Tode seines Vaters, welches am 18ten des Märzmonats 1764 unterschrieben ist.“ Es wird darauf als Beispiel für Herders Dunkelheit gebracht, wohl ein Erstdruck (vgl. SWS XXIX, S. 9f.). @@ -40698,7 +40696,7 @@ Brief Nr. 347 -Lobredner Herder erwähnte bereits in , S. 304 und S. 365 als verdienstvoll und wünschte sich eine Rezension von ihm; 1767 rezensierte Herder in , 5. Bd., 1. St., S. 224–228 und 2. St., S. 74–85 und positiv; zu den Opuscula varii argumenti schreibt Herder u.a.: „In dieser Sammlung von 12. kleinen Stücken werden die Liebhaber der Philologie, der griechischen und lateinischen Musen, einige so schöne Aufsätze finden, daß sie sie ohne Streit nuzbare Fragmente zur Kritik des Schönen heißen werden.“ +Lobredner Herder erwähnte Klotz bereits in den Fragmenten, 2. Sammlung, S. 304 und S. 365 als verdienstvoll und wünschte sich eine Rezension von ihm; 1767 brachte Herder positive Rezensionen von Klotz’ Carmina und Opuscula varii argumenti in der Allgemeinen deutschen Bibliothek, 5. Bd., 1. St., S. 224–228 und 2. St., S. 74–85; zu den Opuscula varii argumenti schreibt Herder u.a.: „In dieser Sammlung von 12. kleinen Stücken werden die Liebhaber der Philologie, der griechischen und lateinischen Musen, einige so schöne Aufsätze finden, daß sie sie ohne Streit nuzbare Fragmente zur Kritik des Schönen heißen werden.“ @@ -40710,7 +40708,7 @@ Brief Nr. 347 -Lobredners in der Bibliothek wohl Herder selbst, vgl. (mit Bibliothek ist wohl gemeint, wo Herders Rezensionen von Klotz erschienen). Hamann wirft Herder hier mit seinem spöttischen Vorschlag, ihn in den Fragmenten durch Klotz zu ersetzen, literaturkritischen Opportunismus vor. +Lobredners in der Bibliothek Wohl Herder selbst, vgl. (mit Bibliothek ist wohl die gemeint, wo Herders Rezensionen von Klotz erschienen). Hamann wirft Herder hier mit seinem spöttischen Vorschlag, ihn in den Fragmenten durch Klotz zu ersetzen, literaturkritischen Opportunismus vor. @@ -40762,7 +40760,7 @@ Brief Nr. 347 -HE. Geh. Raths u seiner Magister Schwaben Wie seinen Jünger hat, so hat auch seine Anhänger +HE. Geh. Raths u seiner Magister Schwaben Wie seinen Jünger hat, so hat auch seine Anhänger. @@ -40802,7 +40800,7 @@ Brief Nr. 347 -Petrus Ramus Pierre de la Ramée (1515–1572), Humanist, Philosoph, mit gegen Geltung der Universalien gerichteter Dialektik; kommt auch in vor +Petrus Ramus ; kommt auch in vor @@ -40854,7 +40852,7 @@ Brief Nr. 347 -anglicismum vgl. , S. 5 +anglicismum vgl. , S. 5 @@ -40866,7 +40864,7 @@ Brief Nr. 347 -Thorzeddel Torzettel; auf einem solchen wurden die Namen der ankommenden Reisenden bei der Abfertigung an den Toren veröffentlicht +Thorzeddel Torzettel; auf einem solchen wurden die Namen der ankommenden Reisenden bei der Abfertigung an den Toren veröffentlicht. @@ -40914,7 +40912,7 @@ Brief Nr. 347 -Ukasen u neuen Tariff Ein Ukas war ein Erlass der Zarin; Hamann meint entweder neue Zoll- und Grenzbestimmungen zwischen Preußen und dem zum Russischen Kaiserreich gehörenden Riga oder die Bitte steht bereits im Zusammhang der großen Instruktion, vgl. +Ukasen u neuen Tariff Ein Ukas war ein Erlass der Zarin; Hamann meint entweder neue Zoll- und Grenzbestimmungen zwischen Preußen und dem zum Russischen Kaiserreich gehörenden Riga oder die Bitte steht bereits im Zusammhang der großen Instruktion, vgl. . @@ -40941,15 +40939,15 @@ Brief Nr. 348 -Freunde mglw. ist gemeint, tatsächlicher Übersetzer von war +Freunde Mglw. ist gemeint; tatsächlicher Übersetzer von war . -Codicis 1767 berief eine Gesetzgebende Versammlung aus allen Teilen Russlands, um eine aufgeklärt-absolutistische Gesetzessammlung zu erarbeiten; ihre Instruction für diese, die 1769 öffentlichkeitswirksam in mehreren Sprachen erschien und schon vorher auszugsweise zirkulierte, wurde in ganz Europa gelesen; die Schrift war in großen Teilen aus entlehnt (außerdem aus ), enthielt aber auch eigene Artikel; vgl. Herders Kommentar, +Codicis 1767 berief eine Gesetzgebende Versammlung aus allen Teilen Russlands, um eine aufgeklärt-absolutistische Gesetzessammlung zu erarbeiten; ihre Instruction für diese, die 1769 öffentlichkeitswirksam in mehreren Sprachen erschien und schon vorher auszugsweise zirkulierte, wurde in ganz Europa gelesen; die Schrift war in großen Teilen Montesquieus de l’Esprit des loix entlehnt (außerdem Beccarias Von den Verbrechen und von den Strafen), enthielt aber auch eigene Artikel; vgl. Herders Kommentar, . -Brief des gekrönten Philosophen von S. S. begrüßte Katharinas Gesetzesvorhaben in mehreren Briefen an sie euphorisch (vgl. Michael Schippan: Die Aufklärung in Russland im 18. Jahrhundert. Wiesbaden 2012, S. 106–108); ob und wie diese Briefe öffentlich bekannt waren bzw. wie Hamann davon erfuhr, ist nicht ermittelt. +Brief des gekrönten Philosophen von S. S. begrüßte Katharinas Gesetzesvorhaben in mehreren Briefen an sie euphorisch (vgl. Michael Schippan: Die Aufklärung in Russland im 18. Jahrhundert. Wiesbaden 2012, S. 106–108); ob und wie diese Briefe öffentlich bekannt waren bzw. wie Hamann davon erfuhr, ist nicht bekannt. @@ -41015,7 +41013,7 @@ Brief Nr. 348 Brief Nr. 349 -Umgange in Mitau August 1765 und zuletzt Ende April 1766, vgl. ; Mitau, heute Jelgava (40 km südwestlich von Riga) +Umgange in Mitau im August 1765 und zuletzt Ende April 1766, vgl. ; Mitau, heute Jelgava (40 km südwestlich von Riga) @@ -41051,7 +41049,7 @@ Brief Nr. 349 -Urkunde vgl. zu den folgenden Ausführungen Herders über die Genesis dessen Entwürfe von 1768/69, die er später auch in einfließen ließ: , und +Urkunde vgl. zu den folgenden Ausführungen Herders über die Genesis dessen Entwürfe von 1768/69, die er später auch in Aelteste Urkunde einfließen ließ: , und @@ -41059,7 +41057,7 @@ Brief Nr. 349 -Origenes z. Beverland zu +Origenes z. Beverland von bis @@ -41155,7 +41153,7 @@ Brief Nr. 349 -Phyllis Gestalt der griechischen Mythologie, begeht aus Trauer über die Abwesenheit des Geliebten Demophon (Damon) Selbstmord und wird in einen Mandelbaum verwandelt, dessen Blätter austreiben, als Demophon ihn umarmt. Nach , 2. Brief. Topisch in vielen bukolischen Gedichten. +Phyllis Gestalt der griechischen Mythologie; sie begeht aus Trauer über die Abwesenheit des Geliebten Demophon (Damon) Selbstmord und wird in einen Mandelbaum verwandelt, dessen Blätter austreiben, als Demophon ihn umarmt. Nach , 2. Brief. Topisch in vielen bukolischen Gedichten. @@ -41167,11 +41165,11 @@ Brief Nr. 349 -Recens… Hamann erwähnt Herder in seiner Polemik gegen in , 5. St. vom 15.1.1768 (N IV,312–315) nur beiläufig und ohne seinen Namen zu nennen +Recens… Hamann erwähnt Herder in seiner Polemik gegen Klotz in , 5. St. vom 15.1.1768 (N IV,312–315) nur beiläufig und ohne seinen Namen zu nennen -Lindners Zurücksetzung der Verriss von in Klotz’ Deutscher Bibliothek der schönen Wissenschaften, 1. Bd., 1. St., S. 50–60, vgl. +Lindners Zurücksetzung der Verriss von Lindners Lehrbuch der schönen Wissenschaften in Klotz’ Deutscher Bibliothek der schönen Wissenschaften, 1. Bd., 1. St., S. 50–60, vgl. @@ -41187,11 +41185,11 @@ Brief Nr. 349 -Klotzische Narr vmtl. , der in , Bd. 5, 2. St. (1767), S. 333–341 negativ rezensierte und ein Anhänger von war (die Rezension ist mit „R“ unterschrieben) +Klotzische Narr vmtl. , der Lindners Lehrbuch der schönen Wissenschaften in Weißes Neuer Bibliothek der schönen Wissenschaften, Bd. 5, 2. St. (1767), S. 333–341 negativ rezensierte und ein Anhänger von Klotz war (die Rezension ist mit „R“ unterschrieben) -Bibliothekar der sch. W. wohl , den Herder hinter der Sigle „Dtsch“ in der Rezension in der Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften, 1. Bd., 1. St., S. 50–60 vermutet +Bibliothekar der sch. W. wohl , den Herder hinter der Sigle „Dtsch“ in der Rezension der Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften, 1. Bd., 1. St., S. 50–60 vermutet @@ -41263,7 +41261,7 @@ Brief Nr. 349 -Winkelmann Winckelmanns Brief an Paul Usteri vom 2. Januar 1768, vgl. , S. 204: „Bey dieser Gelegenheit bitte ich dem Pindarischen Verfasser meines Lobes, in den sogenannten Fragmenten über die neue deutsche Litteratur, meinen allerverbindlichsten Dank abzustatten. Denn ich entdecke in der Schreibart einen Schweizer, und ich kan also vermuthen daß Euch derselbe bekannt seyn müsse“; er nimmt Bezug auf , S. 310; vgl. auch +Winkelmann Winckelmanns Brief an Paul Usteri vom 2. Januar 1768, vgl. , S. 204: „Bey dieser Gelegenheit bitte ich dem Pindarischen Verfasser meines Lobes, in den sogenannten Fragmenten über die neue deutsche Litteratur, meinen allerverbindlichsten Dank abzustatten. Denn ich entdecke in der Schreibart einen Schweizer, und ich kan also vermuthen daß Euch derselbe bekannt seyn müsse“; er nimmt Bezug auf , S. 310; vgl. auch . @@ -41271,7 +41269,7 @@ Brief Nr. 349 -Stücke voraus , 76 St. vom 21.9.1767, S. 630 (Rezension über ) heißt es: „Unser Seculum künstelt zu sehr, und unsere meisten Schriftsteller geben uns, statt Goldes, Email auf Kupfer. Man erinnere sich an einen Plinius und Seneca, verglichen mit Abbt und Herder, vielleicht kan man daraus das Metall unsers Jahrhunderts bestimmen.“ +Stücke voraus In den Jenaischen Zeitungen von gelehrten Sachen, 76 St. vom 21.9.1767, S. 630 (Rezension über ) heißt es: „Unser Seculum künstelt zu sehr, und unsere meisten Schriftsteller geben uns, statt Goldes, Email auf Kupfer. Man erinnere sich an einen Plinius und Seneca, verglichen mit Abbt und Herder, vielleicht kan man daraus das Metall unsers Jahrhunderts bestimmen.“ @@ -41279,7 +41277,7 @@ Brief Nr. 349 -Bedlam Londoner Irrenhaus; in der Rezension der , 21 St. vom 11.3.1767, S. 172f. über die heißt es über Herder: „Herders Fragmente. Dritter Theil. Wir hoffen zu Gott, daß dieser Hr Herder, wenn ihm dereinst der Taumel vergangen ist, noch ein vortreflicher Schriftsteller werden wird.“ +Bedlam Londoner Irrenhaus; in der Rezension der Jenaischen Zeitungen von gelehrten Sachen, 21. St. vom 11.3.1767, S. 172f. über die heißt es über Herder: „Herders Fragmente. Dritter Theil. Wir hoffen zu Gott, daß dieser Hr Herder, wenn ihm dereinst der Taumel vergangen ist, noch ein vortreflicher Schriftsteller werden wird.“ @@ -41291,7 +41289,7 @@ Brief Nr. 349 -antworten Herder an , 31.10.1767 (Johann Gottfried Herder: Briefe, I 88–91) +antworten Herder an , 31.10.1767 (HBGA, Bd. 1, S. 88–91) @@ -41307,7 +41305,7 @@ Brief Nr. 349 -Ruf nach St. Petersburg, siehe den Brief an den dortigen Kirchenkonvent, 28.4.1767 (Johann Gottfried Herder: Briefe, I 77–79) +Ruf nach St. Petersburg, siehe den Brief an den dortigen Kirchenkonvent, 28.4.1767 (HBGA, Bd. 1, S. 77–79) @@ -41315,11 +41313,11 @@ Brief Nr. 349 -Werke mglw. oder bereits ; ersteres erschien nie, zweiteres 1769 anonym +Werke Herder meint mglw. seine Schrift zur Archäologie des Morgenlandes oder bereits die Kritischen Wälder; erstere erschien nie, letztere 1769 anonymn. -mit meinem Namen anders als die anonym veröffentlichten Fragmente über die neuere Deutsche Literatur +mit meinem Namen anders als die anonym veröffentlichten Fragmente Brief Nr. 350 @@ -41393,7 +41391,7 @@ Brief Nr. 350 -Fragmente Herder kam aus sehr einfachen Verhältnissen in Morungen und war bis 1767 nur Candidat an der Domschule zu Riga; seinen Aufstieg zum Pastor hat er auch dem Ruhm durch die Fragmente über die neuere Deutsche Literatur zu verdanken, so die Insinuation +Fragmente Herder kam aus sehr einfachen Verhältnissen in Mohrungen und war bis 1767 nur Candidat an der Domschule zu Riga; seinen Aufstieg zum Pastor hat er auch dem Ruhm durch die Fragmente zu verdanken, so die Insinuation. @@ -41457,7 +41455,7 @@ Brief Nr. 350 -Beverlandschen Hypothese Beverland vertrat in Peccatum originale 1678 die These, der Sündenfall bestehe nicht bloß im Verzehr eines Apfels, sondern meine den Geschlechtsverkehr; vgl. +Beverlandschen Hypothese Beverland vertrat in Peccatum originale 1678 die These, der Sündenfall bestehe nicht bloß im Verzehr eines Apfels, sondern meine den Geschlechtsverkehr; vgl. . @@ -41497,7 +41495,7 @@ Brief Nr. 350 -ersten Theil , 1. Sammlung, zweite Auflage +ersten Theil , 1. Sammlung, 2. Auflage @@ -41513,7 +41511,7 @@ Brief Nr. 350 -Verfasser der Fragmente so wird Herder meist in Rezensionen genannt, da anonym erschien; so auch in Hamanns Klotz-Polemik , 5. St. vom 15.1.1768 (N IV,312–315) +Verfasser der Fragmente So wird Herder meist in Rezensionen genannt, da seine Fragmente anonym erschienen; so auch in Hamanns Klotz-Polemik in KGPZ, 5. St. vom 15.1.1768 (N IV,312–315). diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index c8a1299..fed8f19 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -11109,7 +11109,7 @@ Zweite Übers.: Das Verlohrne Paradies, aus dem Englischen Johann Miltons Lettres persannes (Köln [Amsterdam] 1721) [Biga 125/393: „Lettres persannes, Col. 721“]. -Montesquieu, De l’Esprit des loix +Montesquieu, de l’Esprit des loix De l’Esprit des loix: Ou du rapport que les loix doivent avoir avec la constitution de chaque gouvernement, les moeurs, le climat, la religion, le commerce etc., à quoi l’Auteur a ajouté des recherches nouvelles sur les Loix Romaines touchant les Successions, sur les Loix Françoises et sur les Loix Féodales (2 Bde., Genf 1748) [Biga 106/167: „De l’Esprit des Loix, Rom. I. II. III. Gen. 757“]. @@ -12805,6 +12805,12 @@ Tom. I–VI, Amst. 725“]. Digitalisat der Ausgabe 1732: +Petrus Ramus +1515–1572, auch Pierre de la Ramée. Frz. Humanist und Philosoph, mit gegen Geltung der Universalien gerichteter Dialektik, siehe GND. + + + René Rapin 1621–1687. Frz. Jesuit, Dichter, Philologe in Paris. Biographie universelle, ancienne et moderne (Bd. 37, 1824), S. 91–96.