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index 697dcf2..44bc33a 100644
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@@ -1772,7 +1772,7 @@ greg. 25.5.1753
-Pohtré Portrait
+Pohtré Porträt
@@ -10830,7 +10830,7 @@ vmtl. von
-ins Ohr schreyen Nach A. Henkel womöglich eine Anspielung auf das in Portraits von P. Gerhardt überlieferte Wort eines Zeitgenossen, dessen schwere Prüfungen hätten ihn eher zum Schreien als zum Singen bringen sollen.
+ins Ohr schreyen Nach A. Henkel womöglich eine Anspielung auf das in Porträts von P. Gerhardt überlieferte Wort eines Zeitgenossen, dessen schwere Prüfungen hätten ihn eher zum Schreien als zum Singen bringen sollen.
@@ -40040,7 +40040,7 @@ Brief Nr. 343
-Kupfer des Sterne wohl ein Portrait-Abzug von , um es im Zimmer aufzuhängen
+Kupfer des Sterne wohl ein Porträt-Abzug von , um es im Zimmer aufzuhängen
@@ -48574,7 +48574,7 @@ Brief Nr. 398
-abmalen zu laßen in puris naturalibus zu dem bekannten Hamann-Portrait vgl. Fechner: Hamanniana aus dem Vorbesitz von Friedrich Roth (allerdings mit einigen Datierungsfehlern); außerdem
+abmalen zu laßen in puris naturalibus Zu dem bekannten Hamann-Porträt vgl. Fechner: Hamanniana aus dem Vorbesitz von Friedrich Roth; außerdem .
@@ -56393,7 +56393,7 @@ Brief Nr. 452
-CAROLINE , deren Silhouette vmtl. in , Bd. 1, S. 192f. abgebildet und als „eine außerordentlich zarte, edle, feine, aufgeklärte, und ausgebildete Seele“ erläutert wird, deren Namen man wegen ihrer Bescheidenheit nicht nachforschen solle.
+CAROLINE , deren Silhouette wohl u.a. in , Bd. 1, S. 192f. abgebildet und als „eine außerordentlich zarte, edle, feine, aufgeklärte, und ausgebildete Seele“ erläutert wird, deren Namen man wegen ihrer Bescheidenheit nicht nachforschen solle; vgl.
@@ -56405,7 +56405,7 @@ Brief Nr. 452
-Holtzschnitts betrift ein Esel Ohr Gemeint ist das Hamann-Portrait in , Bd. 2, siehe im Tafelband (vgl. auch Lavaters Beschreibung im Textband, S. 285, unter „Religiöse, Schwärmer, Theosophen, Seher“, hinter Platon). Kanter brachte offenbar Vorab-Abzüge des Stiches: Bd. 2 der Physiognomischen Fragmente erschien erst 1776. Es handelt sich dabei um eine Kopie des vor Hamanns Reise nach Mitau 1765 erstellten Ölportraits, das Hamann im Privaten mit Kopftuch zeigt (daher die ‚Eselsohren‘); nachdem es für eine Weile im Kanterschen Buchladen hing, wurde es an verkauft, vgl. und Fechner: Hamanniana aus dem Vorbesitz von Friedrich Roth.
+Holtzschnitts betrift ein Esel Ohr Kanter brachte aus Leipzig offenbar den Abzug eines Stiches zu einem Hamann-Porträt für den 2. Bd. von Lavaters Physiognomischen Fragmenten mit, der bei Hamann wegen der ‚Eselsohren‘ zu Bestürzung und der Vermutung von Intrigen Kanters führte. Der hier gemeinte Abzug, den Hamann tags darauf an Kant schickte (vgl. ), ist aber wohl weder das bekannte Hamann-Porträt aus dem Tafelband noch der Umriss im Textband, S. 286, sondern ein nicht überlieferter und später von Lavater verworfener Entwurf, wie aus dessen Korrespondenz mit Herder hervorgeht; vgl. ausführlich dazu Warda: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant; zu Hamanns revidierter Rezeption des Stiches im 2. Teil der Physiognomischen Fragmente vgl. .
@@ -56441,7 +56441,7 @@ Brief Nr. 452
-Moser ; zum Verkauf des Ölbildes vgl.
+Moser ; zum Verkauf des vor Hamanns Reise nach Mitau 1765 erstellten Ölporträts, das Hamann im Privaten mit Kopftuch zeit und eine Weile in Kanters Buchladen hing, vgl. ; dass dieses Porträt die Vorlage war, bestätigt Herder in .
@@ -56481,7 +56481,7 @@ Brief Nr. 452
-Streich , indem er das Ölportrait von Hamann mit den Eselsohren in seinem Laden aufhängte.
+Streich , indem er das Ölporträt von Hamann mit den Eselsohren in seinem Laden aufhängte.
@@ -56501,7 +56501,7 @@ Brief Nr. 452
-Zeitungen Eine Rezension von durch erschien im 59. Stück der Königsbergschen Gelehrten und Politischen Zeitungen vom 24.7.1775; außerdem wohl eine Claudius- Rezension ebenfalls von Trescho.
+Zeitungen Eine Rezension von durch erschien im 59. Stück der Königsbergschen Gelehrten und Politischen Zeitungen vom 24.7.1775; außerdem wohl eine Claudius-Rezension ebenfalls von Trescho.?!?
@@ -56535,12 +56535,12 @@ Brief Nr. 453
P. P. Professori Publico
-
-Fragmente Hamann vermutet vmtl., dass Kant den Ersten Versuch von (1775) bereits durchgesehen hatte und, irrtümlich, dass darin ein satirisches Porträt von ihm mit Eselsohren zu finden sei. In Bd.2, S.286 erschien der Stich, jedoch mit unter einem Kopftuch verborgenem Ohr.
+
+Lavatersche Fragmente , Bd. 1 (1775), deren Lektüre Hamann bei Kant nur vermutet.
-A-Stich vll. A[sinus], Esel
+beyliegenden A-Stich … Hamann legte dem abgesandten Brief offenbar jenes Porträt bei, das Kanter ihm am Sonntag zuvor aus Leipzig mitbrachte, vgl. zu . Das schwer zu deutende „A-Stich“ könnte wegen der ‚Eselsohren‘ für Asinus-Stich stehen.
@@ -56548,13 +56548,25 @@ Brief Nr. 453
-entre chien et loup dt. in der Dämmerung
+entre chien et loup dt. in der Dämmerung, vgl.
+
+
+
+Briefschreiben vgl.
+
+
+
+Bureau in der
Shandi-Lavaterschen ;
+
+Gleichförmigkeit … Original vgl.
+
+
rth Reichstaler, eine im ganzen dt-sprachigen Raum übliche Silbermünze, entspricht 24 Groschen (Groschen: Silbermünze [ca. 24. Teil eines Talers] oder Kupfermünze [ca. 90. Teil eines Talers]; in Königsberg war der Kupfergroschen üblich; für 8 Groschen gab es ca. zwei Pfund Schweinefleisch)
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index 39108c5..77c992d 100644
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@@ -4086,6 +4086,10 @@
Walter, Gregory A.: The Crucified Body Signified by All. Johann Georg Hamann on Public Mystery. In: Johann Georg Hamann. Religion und Gesellschaft. Hg. v. Manfred Beetz und Andre Rudolph, Berlin (u.a.) 2012, S. 292–306.
+
+Warda, Arthur: Ein „rasendes und blutiges Billet“ von Joh. Georg Hamann an Imm. Kant. In: Euphorion 13 (1906), S. 493–501.
+
+
Warda, Arthur: Zu einem Stammbuchblatt von J. G. Hamann für Elisa von der Recke. In: Altpreußische Monatsschrift 45 (1908), S. 606–610.