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Das Herz eines so ehrbaren Mannes wie meines Freundes hat Ihr Zutrauen, Madame, und das
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Glück verdient, das er in dieser Verbindung genießen wird. In Gedanken umarme ich Sie
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beide, meine liebe Freundin und meinen lieben Lindner. Der Gedanke an Ihre Zufriedenheit
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und Ihre Feierlichkeiten hat mich wahrlich in Schweizer Schwindel versetzt. Im Übrigen,
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und Ihre Feierlichkeiten hat mich wahrlich in Schweizer Sehnsucht versetzt. Im Übrigen,
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Madame, ist mein Empfinden mindestens ebenso lebhaft wie die Wünsche Ihres Herrn Gatten,
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über die Sie sich – ob es Ihnen gefällt oder nicht – zu Unrecht beklagen. Anstatt ihn von
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seiner Schalkhaftigkeit zu befreien, wünschte ich ihm viele Schwierigkeiten, wenn er um
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</app>
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<app ref="5"> Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für
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Litteraturgeschichte I (1888), 122 f.<line type="break" /> ZH II 271 f., Nr.
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275. </app>
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275. <line type="break" /> Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubiläumsausgabe, Bd. 12/1: Briefwechsel II,1. Bearb. von Alexander Altmann. Stuttgart-Bad Cannstatt 1976, 67f., 277f. (Anmerkungen). </app>
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</letterTradition>
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Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840.
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</app>
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<app ref="5"> Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 3.<line
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type="break" /> ZH III 4 f., Nr. 372. </app>
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type="break" /> ZH III 4 f., Nr. 372. <line
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type="break" /> Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubiläumsausgabe, Bd. 12/1: Briefwechsel II,1. Bearb. von Alexander Altmann. Stuttgart-Bad Cannstatt 1976, 229f., 324f. (Anmerkungen).</app>
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</letterTradition>
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@@ -6183,6 +6184,10 @@
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<letterTradition letter="381">
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<app ref="1">
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Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr.
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373 und 374.
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</app>
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<app ref="4">
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Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter
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bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths
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type="break" /> Aber ich bin von Natur aus faul, und wenn es darum geht, Vorwände für
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meine sowohl häufigen als auch notwendigen Zerstreuungen zu finden, ist meine Faulheit
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stets ziemlich erfindungsreich. Ein Magus aus dem Norden ist vielleicht mürrisch; das ist
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der Makel dieser außergewöhnlichen Leute, und nun wehe meinen Werken über die Kriegstaktik
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, sie werden dem Feuer nicht entgehen und nicht einmal für die Toilette unserer Galane gut
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der Makel dieser außergewöhnlichen Leute, und nun wehe meinen Werken über die Kriegstaktik,
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sie werden dem Feuer nicht entgehen und nicht einmal für die Toilette unserer Galane gut
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sein. Ich verspreche, dass ich in Zukunft schneller antworten werde; aber nennen Sie mich
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nicht Maecenas. Der Augustus, in dessen Garderobe Ihre Broschüre gelangen soll, kommt ohne
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einen Maecenas aus. Es wäre vielleicht ein Verbrechen, diese Rolle bei ihm spielen zu
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@@ -7064,7 +7069,7 @@
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<letterTradition letter="398a">
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<app ref="4"> Unvollständig überliefert. Staatsarchiv Ludwigsburg, Nachlass Israel Hartmann,
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Signatur: PL 701 Bü 88.<line type="break" /> Der von Hamann geschriebene, aber unvollständig
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im Nachlass des ludwigsburger Waisenhauspfarrers Israel Hartmann befindliche Brief ist
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im Nachlass des Ludwigsburger Waisenhauspfarrers Israel Hartmann befindliche Brief ist
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bezüglich des Datums und des Adressaten unsicher; man ist auf Vermutungen auf Grundlage des
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im Brief Geschriebenen angewiesen. Die Nachschrift auf der Rückseite ist sicher an Friedrich
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Carl von Moser, den ‚treuherzigen Layenbruder‘, gerichtet: Sämtliche von Hamann erwähnten
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@@ -7836,8 +7841,8 @@
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<letterTradition letter="425">
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<app ref="4"> Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen.
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Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552
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[Roths Hamanniana], I 5.<line type="break" /> ZH zufolge befinden sich im ersten Teil des
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Briefes Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“ (vgl. Johann Georg Hamann:
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[Roths Hamanniana], I 5.<line type="break" /> Der erste Teil des
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Briefes enthält den Text von „Versuch einer Sibylle über die Ehe“ (vgl. Johann Georg Hamann:
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Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57,
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III 197–203). </app>
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<app ref="5">
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@@ -7995,8 +8000,8 @@
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<letterTradition letter="427">
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<app ref="4"> Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen.
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Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552
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[Roths Hamanniana], II 73.<line type="break" /> ZH zufolge befinde sich der Entwurf hinter
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dem Entwurf an Johann Joachim Christoph Bode (vgl. Apparat für Brief 426). </app>
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[Roths Hamanniana], II 73.<line type="break" /> ZH zufolge befand sich der Briefentwurf hinter
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dem Entwurf an Johann Joachim Christoph Bode (vgl. Entwürfe für HKB 426). </app>
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<app ref="5">
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ZH III 145 f., Nr. 427.
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</app>
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@@ -8475,26 +8480,24 @@
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<letterTradition letter="470">
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<app ref="4">
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||||
Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147.
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||||
Provenienz des Briefes an Herder: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144–147.<line type="break" />
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||||
Provenienz des Anhanges: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1).
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</app>
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||||
<app ref="5"> Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V
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||||
185–194.<line type="break" /> ZH III 253–263, Nr. 470. </app>
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||||
<app ref="5">Drucke des Briefes an Herder: <line type="break" />
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Friedrich Roth (Hg.): Hamann’s Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 1821–1843, V 185–194.
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<line type="break" />ZH III 253–263, Nr. 470.<line type="break" />
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||||
Drucke des Anhanges:<line type="break" />
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Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868.<line type="break" />
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||||
Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 1949–57, II 323–326.
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</app>
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||||
<app ref="6">Digitalisat des Anhanges: <wwwlink address="https://www.jbc.bj.uj.edu.pl/publication/856480">Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau.</wwwlink>
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</app>
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<app ref="9">
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<note>Johann Georg Hamann an Johann Gottfried Herder, zunächst Fortsetzung von ZH 470, dann
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Abschrift der Schreiben an die Generaladministration vom 18. August und 1. September 1776.<line
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type="break" /> Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der
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||||
ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms.
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||||
10787, Nr. 1).<line type="break" /> Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.):
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||||
Johann Georg Hamann’s, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 1857–1868,
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||||
II 202–206.<line type="break" /> Digitalisat: <wwwlink
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||||
address="https://www.jbc.bj.uj.edu.pl/publication/856480">Hamann-Handschriften in der
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||||
Jagiellonenbibliothek, Krakau.</wwwlink></note>
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||||
<note>Dem Brief lag ein gefaltetes Oktavblatt bei (vgl. <intlink letter="470" page="254" line="22" linktext="true" />, das auf vier Seiten anfänglich Abschriften von Hamanns Schreiben an die <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="false">Generaladministration</link>, 18. August und 1. September 1776, enthielt; später notierte Hamann zusätzlich einen Begleittext an Herder als PS zu <intlink letter="470" page="263" line="28" linktext="false">HKB 470</intlink> in den breiten Platz zwischen Anrede und Text.</note>
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<line type="break" />
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||||
<ZHText>
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<page index="434" autopsic="434" />
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<line index="8" autopsic="8" /><note>Von Hamann später
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als Begleittext an Herder mit anderer Tinte in den breiten Platz zwischen Anrede und Text
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gesetzt:</note><line type="break" />
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||||
<line index="8" autopsic="8" /><note>Der Begleittext an Herder (als PS zu HKB 470):</note><line type="break" />
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<line index="9" autopsic="9" /><align pos="right"><edit
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||||
ref="5608">den 15 <aq>Oct</aq></edit> des Abends.</align>
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<line index="10"
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@@ -8515,16 +8518,9 @@
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||||
<line index="18" autopsic="18" /><edit ref="5611"><note>Quer
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||||
am Rand:</note> Gott mit Ihnen allesamt klein u groß. Amen!</edit>
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<line type="empty" />
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<line
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index="19" autopsic="19" /><align pos="right">Ksberg le 18 <aq>Août</aq> 76.</align>
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||||
<line
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||||
index="20" autopsic="20" /><align pos="right">
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<added>
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||||
<aq>I</aq>
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||||
</added>
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||||
</align>
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<line index="21" autopsic="21" /><aq>
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||||
Mrs,</aq>
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<line index="19" autopsic="19" /><note>Das erste Schreiben an die Generaladministration:</note>
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||||
<line index="20" autopsic="20" /><align pos="right">Ksberg le 18 <aq>Août</aq> 76.</align>
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<line index="21" autopsic="21" /><aq>Mrs,</aq>
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||||
<line index="22" autopsic="22" tab="1" /><aq>J’ai été depuis 767 interprete
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||||
excedé de travail et malgré la <line index="23" autopsic="23" />deduction de 5 Ecus par
|
||||
mois executée sur mes appointemens <line index="24" autopsic="24" />par l’Etat de 772 je
|
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@@ -8556,7 +8552,7 @@
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||||
<line index="1" autopsic="1" tab="1" /><aq>Que le Diable, qui comme un
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||||
grand vent de delà le Desert les <line index="2" autopsic="2" />a amené, emporte lui-même
|
||||
ce melange d’insectes, le rebut de <line index="3" autopsic="3" />leur terre et plus le
|
||||
fleau de la notre que les dix playes d’Egypte. <line index="4" autopsic="4" />Une poignée
|
||||
fleau de la notre que les dix <edit ref="8439">plages</edit> d’Egypte. <line index="4" autopsic="4" />Une poignée
|
||||
de foutues betes nous mettra tous au niveau du S. Job, <line index="5" autopsic="5" />assis
|
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sur les cendres et tenant un test pour s’en gratter, comme je <line index="6" autopsic="6" />tiens
|
||||
cette plume d’une oye, jadis auxiliaire du Capitole – –</aq>
|
||||
@@ -8571,7 +8567,7 @@
|
||||
MUSE,</edit> pour avoir été la duppe d’un Serpent Sophiste, <line index="14" autopsic="14" />toutes
|
||||
les vanités du Siecle expireront dans un:</aq>
|
||||
<line index="15" autopsic="15" tab="2" /><aq>QUANTUS
|
||||
ARTIFEX PEREO!</aq><line type="break" />
|
||||
ARTIFEX PEREO!</aq>
|
||||
<line index="16" autopsic="16" /><aq>et un <ul>
|
||||
Quinquennium</ul> vaudra mieux que toutes les Editions <line index="17" autopsic="17" />Variantes
|
||||
et Traductions Panglosses d’Anti-Machiavel –</aq>
|
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@@ -8590,8 +8586,7 @@
|
||||
autopsic="29" tab="1" />S’il faut mourir de faim, de rage et de <edit ref="5619">
|
||||
desespoir,</edit> que le reste <line index="30" autopsic="30" />d’une vie plus infame que
|
||||
la fin de mes pendards d’ancetres soit <line index="31" autopsic="31" /><edit ref="5620">
|
||||
<ul>vice cotis cruentae</ul>
|
||||
</edit>, <edit ref="5621">c’est-à</edit> dire,
|
||||
<ul>vice cotis cruentae</ul></edit>, <edit ref="5621">c’est-à</edit> dire,
|
||||
une pierre à aiguiser le rasoir, <line index="32" autopsic="32" />qui fera la barbe des
|
||||
Maltotiers Manceaux, Normands et <line index="33" autopsic="33" />Gascons; car toute la
|
||||
suffisance de leurs tours de baton se reduit à <line index="34" autopsic="34" />un abus
|
||||
@@ -8661,22 +8656,16 @@
|
||||
<line
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||||
type="empty" />
|
||||
<line index="1" autopsic="1" />Beyl. waren die <aq>Lettres perdues</aq>
|
||||
u. die <aq>Cochenille.</aq>
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<line type="empty" />
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||||
<line index="2" autopsic="2" /><note>Am
|
||||
Rande der ersten Seite:</note>
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||||
<line index="3" autopsic="3" />Gott mit Ihnen <ul>allesamt</ul>
|
||||
klein u. groß. Amen!</ZHText>
|
||||
u. die <aq>Cochenille.</aq></ZHText>
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</app>
|
||||
</letterTradition>
|
||||
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||||
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<letterTradition letter="470a">
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<app ref="4"> Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7.<line type="break" />
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||||
ZH druckt an dieser Stelle einen an Matthias Claudius gerichteten Oktavzettel mit Hamanns
|
||||
Angaben über seine Familie. Vgl. HKB 536a. </app>
|
||||
<app ref="5"> Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der
|
||||
Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140.<line type="break" /> ZH III 263–265, Nr. 470a. </app>
|
||||
ZH druckt im Apparat zu diesem Brief einen an Matthias Claudius gerichteten Oktavzettel mit Hamanns
|
||||
Angaben über seine Familie. Dieser ist aller Wahrscheinlich nach fehldatiert, vgl. die Provenienz zu <intlink letter="536a" page="1" line="1" linktext="false">HKB 536a</intlink>.</app>
|
||||
<app ref="5"> Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138–140.<line type="break" /> ZH III 263–265, Nr. 470a.</app>
|
||||
</letterTradition>
|
||||
|
||||
|
||||
@@ -9502,7 +9491,8 @@
|
||||
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051.
|
||||
</app>
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||||
<app ref="5">
|
||||
ZH III 387 f., Nr. 516a.
|
||||
ZH III 387 f., Nr. 516a. <line type="break" />
|
||||
Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubiläumsausgabe, Bd. 12/2: Briefwechsel II,2. Bearb. von Alexander Altmann. Stuttgart-Bad Cannstatt 1976, 103f., 248f. (Anmerkungen).
|
||||
</app>
|
||||
<app ref="6">
|
||||
<wwwlink address="https://ores.klassik-stiftung.de/ords/f?p=401:2:::::P2_ID:279111">Goethe-
|
||||
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Reference in New Issue
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