Tranche bis Inkl. 457

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Simon Martens
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Das Herz eines so ehrbaren Mannes wie meines Freundes hat Ihr Zutrauen, Madame, und das
Glück verdient, das er in dieser Verbindung genießen wird. In Gedanken umarme ich Sie
beide, meine liebe Freundin und meinen lieben Lindner. Der Gedanke an Ihre Zufriedenheit
und Ihre Feierlichkeiten hat mich wahrlich in Schweizer Schwindel versetzt. Im Übrigen,
und Ihre Feierlichkeiten hat mich wahrlich in Schweizer Sehnsucht versetzt. Im Übrigen,
Madame, ist mein Empfinden mindestens ebenso lebhaft wie die Wünsche Ihres Herrn Gatten,
über die Sie sich ob es Ihnen gefällt oder nicht zu Unrecht beklagen. Anstatt ihn von
seiner Schalkhaftigkeit zu befreien, wünschte ich ihm viele Schwierigkeiten, wenn er um
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</app>
<app ref="5"> Otto Hoffmann: Hamann-Briefe aus Nicolais Nachlass. In: Vierteljahrschrift für
Litteraturgeschichte I (1888), 122&#x2009;f.<line type="break" /> ZH II 271&#x2009;f., Nr.
275. </app>
275. <line type="break" /> Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubiläumsausgabe, Bd. 12/1: Briefwechsel II,1. Bearb. von Alexander Altmann. Stuttgart-Bad Cannstatt 1976, 67f., 277f. (Anmerkungen). </app>
</letterTradition>
@@ -5955,7 +5955,8 @@
Staatsbibliothek zu Berlin, Lessing-Sammlung Nr. 1840.
</app>
<app ref="5"> Friedrich Roth (Hg.): Hamanns Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 18211843, V 3.<line
type="break" /> ZH III 4&#x2009;f., Nr. 372. </app>
type="break" /> ZH III 4&#x2009;f., Nr. 372. <line
type="break" /> Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubiläumsausgabe, Bd. 12/1: Briefwechsel II,1. Bearb. von Alexander Altmann. Stuttgart-Bad Cannstatt 1976, 229f., 324f. (Anmerkungen).</app>
</letterTradition>
@@ -6183,6 +6184,10 @@
<letterTradition letter="381">
<app ref="1">
Die Einsortierung wurde gegenüber ZH verändert, sie erfolgt chronologisch zwischen Brief Nr.
373 und 374.
</app>
<app ref="4">
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen. Letzter
bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552 [Roths
@@ -6540,8 +6545,8 @@
type="break" /> Aber ich bin von Natur aus faul, und wenn es darum geht, Vorwände für
meine sowohl häufigen als auch notwendigen Zerstreuungen zu finden, ist meine Faulheit
stets ziemlich erfindungsreich. Ein Magus aus dem Norden ist vielleicht mürrisch; das ist
der Makel dieser außergewöhnlichen Leute, und nun wehe meinen Werken über die Kriegstaktik
, sie werden dem Feuer nicht entgehen und nicht einmal für die Toilette unserer Galane gut
der Makel dieser außergewöhnlichen Leute, und nun wehe meinen Werken über die Kriegstaktik,
sie werden dem Feuer nicht entgehen und nicht einmal für die Toilette unserer Galane gut
sein. Ich verspreche, dass ich in Zukunft schneller antworten werde; aber nennen Sie mich
nicht Maecenas. Der Augustus, in dessen Garderobe Ihre Broschüre gelangen soll, kommt ohne
einen Maecenas aus. Es wäre vielleicht ein Verbrechen, diese Rolle bei ihm spielen zu
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<letterTradition letter="398a">
<app ref="4"> Unvollständig überliefert. Staatsarchiv Ludwigsburg, Nachlass Israel Hartmann,
Signatur: PL 701 Bü 88.<line type="break" /> Der von Hamann geschriebene, aber unvollständig
im Nachlass des ludwigsburger Waisenhauspfarrers Israel Hartmann befindliche Brief ist
im Nachlass des Ludwigsburger Waisenhauspfarrers Israel Hartmann befindliche Brief ist
bezüglich des Datums und des Adressaten unsicher; man ist auf Vermutungen auf Grundlage des
im Brief Geschriebenen angewiesen. Die Nachschrift auf der Rückseite ist sicher an Friedrich
Carl von Moser, den treuherzigen Layenbruder, gerichtet: Sämtliche von Hamann erwähnten
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<letterTradition letter="425">
<app ref="4"> Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen.
Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552
[Roths Hamanniana], I 5.<line type="break" /> ZH zufolge befinden sich im ersten Teil des
Briefes Teile aus dem „Versuch einer Sibylle über die Ehe“ (vgl. Johann Georg Hamann:
[Roths Hamanniana], I 5.<line type="break" /> Der erste Teil des
Briefes enthält den Text von „Versuch einer Sibylle über die Ehe“ (vgl. Johann Georg Hamann:
Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 194957,
III 197203). </app>
<app ref="5">
@@ -7995,8 +8000,8 @@
<letterTradition letter="427">
<app ref="4"> Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen.
Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552
[Roths Hamanniana], II 73.<line type="break" /> ZH zufolge befinde sich der Entwurf hinter
dem Entwurf an Johann Joachim Christoph Bode (vgl. Apparat für Brief 426). </app>
[Roths Hamanniana], II 73.<line type="break" /> ZH zufolge befand sich der Briefentwurf hinter
dem Entwurf an Johann Joachim Christoph Bode (vgl. Entwürfe für HKB 426). </app>
<app ref="5">
ZH III 145&#x2009;f., Nr. 427.
</app>
@@ -8475,26 +8480,24 @@
<letterTradition letter="470">
<app ref="4">
Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144147.
Provenienz des Briefes an Herder: Staatsbibliothek zu Berlin, Ms. Germ. quart. 1304, 144147.<line type="break" />
Provenienz des Anhanges: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms. 10787, Nr. 1).
</app>
<app ref="5"> Friedrich Roth (Hg.): Hamanns Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 18211843, V
185194.<line type="break" /> ZH III 253263, Nr. 470. </app>
<app ref="5">Drucke des Briefes an Herder: <line type="break" />
Friedrich Roth (Hg.): Hamanns Schriften. 8 Bde. Berlin, Leipzig 18211843, V 185194.
<line type="break" />ZH III 253263, Nr. 470.<line type="break" />
Drucke des Anhanges:<line type="break" />
Karl Hermann Gildemeister (Hg.): Johann Georg Hamanns, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 18571868.<line type="break" />
Johann Georg Hamann: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Josef Nadler. 6 Bde. Wien 194957, II 323326.
</app>
<app ref="6">Digitalisat des Anhanges: <wwwlink address="https://www.jbc.bj.uj.edu.pl/publication/856480">Hamann-Handschriften in der Jagiellonenbibliothek, Krakau.</wwwlink>
</app>
<app ref="9">
<note>Johann Georg Hamann an Johann Gottfried Herder, zunächst Fortsetzung von ZH 470, dann
Abschrift der Schreiben an die Generaladministration vom 18. August und 1. September 1776.<line
type="break" /> Provenienz: Krakau, Jagiellonenbibliothek, Slg. Autographa der
ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (ehemalige Berliner Signatur: Acc. ms.
10787, Nr. 1).<line type="break" /> Bisherige Drucke: Karl Hermann Gildemeister (Hg.):
Johann Georg Hamanns, des Magus im Norden, Leben und Schriften. 6 Bde. Gotha 18571868,
II 202206.<line type="break" /> Digitalisat: <wwwlink
address="https://www.jbc.bj.uj.edu.pl/publication/856480">Hamann-Handschriften in der
Jagiellonenbibliothek, Krakau.</wwwlink></note>
<note>Dem Brief lag ein gefaltetes Oktavblatt bei (vgl. <intlink letter="470" page="254" line="22" linktext="true" />, das auf vier Seiten anfänglich Abschriften von Hamanns Schreiben an die <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="false">Generaladministration</link>, 18. August und 1. September 1776, enthielt; später notierte Hamann zusätzlich einen Begleittext an Herder als PS zu <intlink letter="470" page="263" line="28" linktext="false">HKB 470</intlink> in den breiten Platz zwischen Anrede und Text.</note>
<line type="break" />
<ZHText>
<page index="434" autopsic="434" />
<line index="8" autopsic="8" /><note>Von Hamann später
als Begleittext an Herder mit anderer Tinte in den breiten Platz zwischen Anrede und Text
gesetzt:</note><line type="break" />
<line index="8" autopsic="8" /><note>Der Begleittext an Herder (als PS zu HKB 470):</note><line type="break" />
<line index="9" autopsic="9" /><align pos="right"><edit
ref="5608">den 15 <aq>Oct</aq></edit> des Abends.</align>
<line index="10"
@@ -8515,16 +8518,9 @@
<line index="18" autopsic="18" /><edit ref="5611"><note>Quer
am Rand:</note> Gott mit Ihnen allesamt klein u groß. Amen!</edit>
<line type="empty" />
<line
index="19" autopsic="19" /><align pos="right">Ksberg le 18 <aq>Août</aq> 76.</align>
<line
index="20" autopsic="20" /><align pos="right">
<added>
<aq>I</aq>
</added>
</align>
<line index="21" autopsic="21" /><aq>
Mrs,</aq>
<line index="19" autopsic="19" /><note>Das erste Schreiben an die Generaladministration:</note>
<line index="20" autopsic="20" /><align pos="right">Ksberg le 18 <aq>Août</aq> 76.</align>
<line index="21" autopsic="21" /><aq>Mrs,</aq>
<line index="22" autopsic="22" tab="1" /><aq>Jai été depuis 767 interprete
excedé de travail et malgré la <line index="23" autopsic="23" />deduction de 5 Ecus par
mois executée sur mes appointemens <line index="24" autopsic="24" />par lEtat de 772 je
@@ -8556,7 +8552,7 @@
<line index="1" autopsic="1" tab="1" /><aq>Que le Diable, qui comme un
grand vent de delà le Desert les <line index="2" autopsic="2" />a amené, emporte lui-même
ce melange dinsectes, le rebut de <line index="3" autopsic="3" />leur terre et plus le
fleau de la notre que les dix playes dEgypte. <line index="4" autopsic="4" />Une poignée
fleau de la notre que les dix <edit ref="8439">plages</edit> dEgypte. <line index="4" autopsic="4" />Une poignée
de foutues betes nous mettra tous au niveau du S. Job, <line index="5" autopsic="5" />assis
sur les cendres et tenant un test pour sen gratter, comme je <line index="6" autopsic="6" />tiens
cette plume dune oye, jadis auxiliaire du Capitole </aq>
@@ -8571,7 +8567,7 @@
MUSE,</edit> pour avoir été la duppe dun Serpent Sophiste, <line index="14" autopsic="14" />toutes
les vanités du Siecle expireront dans un:</aq>
<line index="15" autopsic="15" tab="2" /><aq>QUANTUS
ARTIFEX PEREO!</aq><line type="break" />
ARTIFEX PEREO!</aq>
<line index="16" autopsic="16" /><aq>et un <ul>
Quinquennium</ul> vaudra mieux que toutes les Editions <line index="17" autopsic="17" />Variantes
et Traductions Panglosses dAnti-Machiavel </aq>
@@ -8590,8 +8586,7 @@
autopsic="29" tab="1" />Sil faut mourir de faim, de rage et de <edit ref="5619">
desespoir,</edit> que le reste <line index="30" autopsic="30" />dune vie plus infame que
la fin de mes pendards dancetres soit <line index="31" autopsic="31" /><edit ref="5620">
<ul>vice cotis cruentae</ul>
</edit>, <edit ref="5621">cest-à</edit> dire,
<ul>vice cotis cruentae</ul></edit>, <edit ref="5621">cest-à</edit> dire,
une pierre à aiguiser le rasoir, <line index="32" autopsic="32" />qui fera la barbe des
Maltotiers Manceaux, Normands et <line index="33" autopsic="33" />Gascons; car toute la
suffisance de leurs tours de baton se reduit à <line index="34" autopsic="34" />un abus
@@ -8661,22 +8656,16 @@
<line
type="empty" />
<line index="1" autopsic="1" />Beyl. waren die <aq>Lettres perdues</aq>
u. die <aq>Cochenille.</aq>
<line type="empty" />
<line index="2" autopsic="2" /><note>Am
Rande der ersten Seite:</note>
<line index="3" autopsic="3" />Gott mit Ihnen <ul>allesamt</ul>
klein u. groß. Amen!</ZHText>
u. die <aq>Cochenille.</aq></ZHText>
</app>
</letterTradition>
<letterTradition letter="470a">
<app ref="4"> Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, NMC : 13 : 7.<line type="break" />
ZH druckt an dieser Stelle einen an Matthias Claudius gerichteten Oktavzettel mit Hamanns
Angaben über seine Familie. Vgl. HKB 536a. </app>
<app ref="5"> Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der
Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138140.<line type="break" /> ZH III 263265, Nr. 470a. </app>
ZH druckt im Apparat zu diesem Brief einen an Matthias Claudius gerichteten Oktavzettel mit Hamanns
Angaben über seine Familie. Dieser ist aller Wahrscheinlich nach fehldatiert, vgl. die Provenienz zu <intlink letter="536a" page="1" line="1" linktext="false">HKB 536a</intlink>.</app>
<app ref="5"> Walther Ziesemer: Hamannbriefe. In: Goethe. Viermonatsschrift der Goethe-Gesellschaft 7 (1942), 138140.<line type="break" /> ZH III 263265, Nr. 470a.</app>
</letterTradition>
@@ -9502,7 +9491,8 @@
Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv, GSA 96/1051.
</app>
<app ref="5">
ZH III 387&#x2009;f., Nr. 516a.
ZH III 387&#x2009;f., Nr. 516a. <line type="break" />
Moses Mendelssohn: Gesammelte Schriften. Jubiläumsausgabe, Bd. 12/2: Briefwechsel II,2. Bearb. von Alexander Altmann. Stuttgart-Bad Cannstatt 1976, 103f., 248f. (Anmerkungen).
</app>
<app ref="6">
<wwwlink address="https://ores.klassik-stiftung.de/ords/f?p=401:2:::::P2_ID:279111">Goethe-