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@@ -53350,16 +53350,23 @@ Brief Nr. 426
-Ballet Hamanns Verwendung von „Ballet“ anstelle von „Ballade“ in Bottoms berühmtem Monolog ist kurios: „Ballet“ aus dem Erstdruck Q1 (1600) bzw. „ballet“ aus F, was zu Shakespeares Zeiten wohl beides bedeuten konnte (vgl. OED), war in der Ausgabe von Johnson längst zu „ballad“ (Ballade) vereindeutigt worden (Wieland, Bd. 1, S. 102 übersetzt „Gesang“). Wie an „I shall sing it at her Death“ ersichtlich – Johnson konjiziert hier „I shall sing it after death“ – zitiert Hamann jedoch nicht seine Ausgabe von Johnson. – Welche Ausgabe Hamann verwendete (offensichtlich eine zeitgenössische, wie man an ‚has/hath‘ sehen kann) oder wie es zu dem kuriosen Zitat des Erstdrucks kam, konnte nicht ermittelt werden. Vmtl. meinte er zum Abschluss seines ironischen Panegyricus auf Bode das Zitat aus dem Midsommernachtstraum charakteristisch zu ändern und landete versehentlich beim Erstdruck.
+Ballet Hamanns Verwendung von „Ballet“ anstelle von „Ballade“ in Bottoms berühmtem Monolog ist kurios: „Ballet“ aus dem Erstdruck Q1 (1600) bzw. „ballet“ aus F, was zu Shakespeares Zeiten wohl beides bedeuten konnte (vgl. OED, s.v. ‚ballad‘ und ‚ballet‘), war in der Ausgabe von Johnson längst zu „ballad“ (Ballade) vereindeutigt worden (Wieland, Bd. 1, S. 102 übersetzt „Gesang“). Wie an „I shall sing it at her Death“ ersichtlich – Johnson konjiziert hier „I shall sing it after death“ – zitiert Hamann jedoch nicht seine Ausgabe von Johnson. – Welche Ausgabe Hamann verwendete (offensichtlich eine zeitgenössische, wie man an ‚has/hath‘ sehen kann) oder wie es zu dem kuriosen Zitat des Erstdrucks kam, konnte nicht ermittelt werden. Vmtl. meinte er zum Abschluss seines ironischen Panegyricus auf Bode das Zitat aus dem Midsommernachtstraum charakteristisch zu ändern und landete, ohne es zu wissen, beim Erstdruck.
Bottom’s Dream Monolog von Bottom in , IV,1,212–216.
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Brief Nr. 427
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+Stempelbogen Papierbogen mit einem obrigkeitlichen Stempel, für Urkunden gebraucht
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+Der Briefentwurf steht im Zusammenhang mit Bodes Übersendung eines Vorabexemplars von (vgl. HKB 426) und der Weitergabe dieses Exemplars an eine nicht ermittelte Person, vgl. . Der Satz darüber („Weil der Stempelbogen […]“) entstammt wohl einem anderen Briefentwurf.
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Claudius
@@ -53387,6 +53394,10 @@ Brief Nr. 427
Brief Nr. 428
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+Knabe wohl
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Flußfieber „Febris catarrhalis, ein nachlaßendes Fieber, welches sich mit Flüssen auf der Brust vereinigt. Man macht einen Unterschied unter ein gutartigen [Catarrh] und bösartigem Flußfieber.“, vgl. Krünitz, Tl. 14, S. 420
@@ -53396,7 +53407,7 @@ Brief Nr. 428
-Beyl. Beilage nicht ermittelt
+Beyl. Beilage nicht ermittelt, wohl ein amtliches Schriftstück
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index bce9c89..3614a55 100644
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@@ -7999,8 +7999,8 @@
Druck ZH nach den unpublizierten Druckbogen von 1943. Original verschollen.
Letzter bekannter Aufbewahrungsort: Staats- und Universitätsbibliothek Königsberg, Msc. 2552
- [Roths Hamanniana], II 73. ZH zufolge befinde sich der Entwurf hinter
- dem Entwurf an Johann Joachim Christoph Bode (vgl. Apparat für Brief 426).
+ [Roths Hamanniana], II 73. ZH zufolge befand sich der Briefentwurf hinter
+ dem Entwurf an Johann Joachim Christoph Bode (vgl. Entwürfe für HKB 426).
ZH III 145 f., Nr. 427.