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index d2d8587..3dc17d9 100644
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@@ -58680,26 +58680,123 @@ Brief Nr. 467
Landsmann in Potsdam
-
+zwo Zeilen nicht überliefert
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+langen BriefHKB 461
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+Dritten
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+Königs
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+Mara Exempel statuirt ; vgl. zu dem ‚Exempel‘ den ADB-Eintrag zu Reichardt
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+Freund
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+Zend-Avesta
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+kleine inaugural Schrift seines Conrectorats vmtl.
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+an mich geschrieben nicht überliefert
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+einer Arbeit
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+Lindner , vgl.
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+ευκαιρως ακαιρως zur Zeit oder zur Unzeit, 2 Tim 4,2
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+Lauson
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+Bruder , nicht überliefert, vgl.
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+heroisches Mittel das Ailhau’sche Pulver, vgl.
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+jüngsten Bruder
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+Fideicomiss eigentlich eine formlose letztwillige Verfügung, deren Erfüllung nur dem Gewissen (fidei) des Erben überlassen und deren Vollzug nicht erzwingbar war; hier allgemeiner für Lindners letztwilligen Auftrag, Hamann möge seine Bibliothek katalogisieren und verkaufen
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+Fleihen in Ordnung bringen
+
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+Candidaten
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+Catalogum Auktionsverzeichnis der nachgelassenen Bücher, wie
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+Adjunctur in die Helferrolle bei der Erstellung des Biga bibliothecarum
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+gelehrten Arbeiten Penzel war zu der Zeit Redakteur der Königsbergschen Gelehrten und Politischen Zeitungen
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+plastischer Industrie gestaltender Fleißes
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+s. v. sit venia erbo, entschuldigen Sie den Ausdruck
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+Weiber in der platonischen Republick , 457D
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+dreyer Hände neben seiner eigenen offenbar der Hände von und
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+versudelter CatalogusBiga bibliothecarum
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+Scarron … , Henkel: »angeblich ein Sonett im 7. Band seiner Oeuvres complètes«, 1752, Google Books?!?
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+
+Perfecit opus
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+
+
Brief 398, Entwurf
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index 301fa4b..7ba2511 100644
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@@ -6347,7 +6347,7 @@ Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 419–425.
Biga bibliothecarum
-Dt. zweispännige Bibliothek: Hamann bekam Ende März 1776 von dem sterbenden den Auftrag, dessen Bibliothek zu katalogisieren und zu verkaufen (gelegentlich assistiert von Lauson und Penzel). Hamanns eigene Bibliothek, die er aus Geld- und Raumnot meinte veräußern zu müssen, katalogisierte er aus Verbundenheit mit dem Verstorbenen und seinen Büchern zugleich mit, entschied sich aber letztlich gegen einen Verkauf der eigenen Bücher. Vgl. ausführlicher Nadler: Zeuge des Corpus mysticum, S. 262–269, außerdem Imendörffer: Johann Georg Hamann und seine Bücherei. Der gemeinsame Katalog der Bibliotheken wurde 1776 gedruckt und kann als Überblick für Hamanns Lektüren dienen; siehe das Exemplar der ULB Münster, vgl. auch die Edition in N V,13–121.
+Dt. zweispännige Bibliothek: Hamann bekam Ende März 1776 von dem sterbenden den Auftrag, dessen Bibliothek zu katalogisieren und zu verkaufen (gelegentlich assistiert vmtl. von Lauson und ). Hamanns eigene Bibliothek, die er aus Geld- und Raumnot meinte veräußern zu müssen, katalogisierte er aus Verbundenheit mit dem Verstorbenen und seinen Büchern zugleich mit, entschied sich aber letztlich gegen einen Verkauf der eigenen Bücher. Vgl. ausführlicher Nadler: Zeuge des Corpus mysticum, S. 262–269, außerdem Imendörffer: Johann Georg Hamann und seine Bücherei. Der gemeinsame Katalog der Bibliotheken wurde 1776 gedruckt und kann als Überblick für Hamanns Lektüren dienen; siehe das Exemplar der ULB Münster, vgl. auch die Edition in N V,13–121.Hamann, Schürze von Feigenblättern
@@ -8512,7 +8512,12 @@ Digitalisate, Ausgaben 1764/65: Johann Friedrich Kleuker
-1749–1827. Evangelischer Theologe, Orientalist, Hauslehrer in Bückeburg, 1778 Rektor in Osnabrück, siehe Göbell, Walter: Kleuker, Johann Friedrich, in: NDB 12 (1977), S. 56f.
+1749–1827. Evangelischer Theologe, Orientalist, Hauslehrer in Bückeburg, 1775 Prorektor am Gymnasium in Lemgo, 1778 Rektor in Osnabrück; Übersetzer des Zend-Avesta, siehe Göbell, Walter: Kleuker, Johann Friedrich, in: NDB 12 (1977), S. 56f.
+
+Kleuker, Genius e scriptis antiquitatis monumentis hauriendus
+Genius e scriptis antiquitatis monumentis hauriendus. In auspicium obeundarum prorectoris gymnasii lemgoniensis partium scrpsit Joannes Fridericus Kleuker (Lemgo: Meyer 1775). Digitalisat: BSB München: 4 Diss. 3334,7.
+
+
@@ -9731,7 +9736,7 @@ Evtl. ist auch 1762 bei Woltersdorf in Königsberg das Stück als Einzelausgabe
Gottlob Immanuel Lindner
-1734–1818. Bruder von , Studium der Theologie in Königsberg; Hamanns Nachfolger als Hofmeister bei den v. Witten in Grünhof u. Platohnen; später Studium der Medizin, Arzt in Halle, Wien und Jena.
+1734–1818. Bruder von , Studium der Theologie in Königsberg; Hamanns Nachfolger als Hofmeister bei den v. Witten in Grünhof und Platohnen; später Studium der Medizin, Arzt in Halle, Wien und Jena.
@@ -13134,6 +13139,11 @@ Dt. Übers.: Briefe der Milady Juliane Catesby an die Milady Henriette Ca
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+Johann Gottlieb Richter
+Lebensdaten nicht ermittelt. Sohn des Pfarrers Gottlieb Richter (1709–1775); Sekretär bei der Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
+
+
Friedrich Justus Riedel1742–1785. 1768 Prof. in Erfurt, 1772 Prof. an der Wiener Kunstakademie.
@@ -13645,6 +13655,11 @@ Zum berühmten Bibliothekskatalog Salthenius’: XXII. Daniel Salthenius<
+
+Paul Scarron
+1610–1660. Frz. Schriftsteller nach spanischem Vorbild, mittellos, gelähmt seit 1640.
+
+
Abraham Scultetus1566–1624. Reformierter Theologe, siehe Cuno: Scultetus, Abraham, in: ADB 33 (1891), S. 492–496.
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index f1a429e..6f8542f 100644
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@@ -45641,7 +45641,7 @@
im Entgegenkommen zu verstehen, daß er seines Bewußtseins nicht mehr
recht mächtig wäre. Ich zog mich daher zurück. Gegen Mittag hat er noch mit
zitternder Hand an den König u seinen jüngsten Bruder geschrieben, zu
- Mittag gantz ruhig geworden und ist mit dem Anbruch des Freytags, nachdem er
+ Mittag gantz ruhig geworden und mit dem Anbruch des Freytags, nachdem er
alles haarklein verordnet bis auf das Lied, das Sie ihm im Verscheiden singen
u die Erleichterungen welche sie ihm dabey verschaffen sollten, sanft und still
entschlafen. Den Charfreytag wurde er bey seinem Vater begraben unter