From d4e3f83606c7c0dd642255e917043b9794ec3b5c Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: keidel-tss <123930129+keidel-tss@users.noreply.github.com>
Date: Fri, 15 Nov 2024 12:28:57 +0100
Subject: [PATCH] 410/11
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@@ -50150,7 +50150,7 @@ Brief Nr. 408
-Verlegern ... Mitauschen Professoren Vll. geht es um Planungen für eine Stelle am akademischen Gymnasium in Mitau, für die der dortige Prof. sowie die Verleger und bspw. auch um Herder warben.
+Verlegern ... Mitauschen Professoren Vll. geht es um Planungen für eine Stelle am akademischen Gymnasium in Mitau, für die der dortige Prof. (vll. auch ) sowie die Verleger und bspw. auch um Herder warben.
@@ -50454,7 +50454,7 @@ Brief Nr. 410
-Christian Zacchaeus […] Telonarcha nach dem fingierten Autor von
+Christian Zacchaeus […] Telonarcha der fingierte Autor von
@@ -50510,7 +50510,7 @@ Brief Nr. 410
-neuer Namenstag nach dem Namenstag des Zachäus am 23. August, dem fingiertem Autor von
+neuer Namenstag nach dem Namenstag des Zachäus am 23. August, dem fingierten Autor von
@@ -50596,12 +50596,11 @@ Brief Nr. 411
-Recension worauf der liebe Commissions Rath Asmus zielt Hamann geht wohl auf Claudius’ Bemerkung in seiner Rezension von in , Nr. 92 vom 10.6.1774, S. 3 ein: „[…] zumal wir aus eines Herrn Collegen Spruch, dem ersten und einzigen der uns über die ‚Urkunde‘ bisher zu Gesicht gekommen ist, ersehen, daß darin viel Finsterniß und Dunkel seyn soll.“
-[Henkel löschen?!? »vermutlich mit der Anzeige der Preisschrift, im Wandsbecker Bothen 1772, 130/131, der reserviertesten seiner Herder- Rezensionen; zum Verhältnis Claudius- Herder vgl J.- U. FECHNER (Hg), Matthias Claudius 1740- 1815. Leben. Zeit. Werk, Tübingen 1996.« Fechner/Claudius-Bd. bestellt]
+Recension worauf der liebe Commissions Rath Asmus zielt Hamann meint wohl Claudius’ Bemerkung in seiner Rezension von im Wandsbecker Boten, Nr. 92 vom 10.6.1774, S. 3: „[…] zumal wir aus eines Herrn Collegen Spruch, dem ersten und einzigen der uns über die ‚Urkunde‘ bisher zu Gesicht gekommen ist, ersehen, daß darin viel Finsterniß und Dunkel seyn soll.“
-einige Stücke nachher… In , 38. St. vom 14.5.1774, S. 304 wird in einem kurzen Beitrag zugleich Herders Autorschaft an der Aeltesten Urkunde und Hamanns am Buchstaben H und weiteren offengelegt.
+einige Stücke nachher… In , 38. St. vom 14.5.1774, S. 304 wird in einem kurzen Beitrag zugleich Herders Autorschaft an der Aeltesten Urkunde und Hamanns am Buchstaben H und weiteren Texten offengelegt.
@@ -50609,7 +50608,7 @@ Brief Nr. 411
-Judittschen Mühle Juditten war ein Vorort westlich von Königsberg, heute als Mendelejewo Stadtteil von Kaliningrad
+Judittschen Mühle Juditten war ein Vorort westlich von Königsberg, heute als Mendelejewo Stadtteil von Kaliningrad.
@@ -50617,11 +50616,7 @@ Brief Nr. 411
-K. und W… Künste und Wissenschaften, in , ED 154; vgl. ; merkwürdigerweise in einer Anmerkung zu , das Hamann kannte
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-
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-Kant u Wieland ,
+K. und W… Künste und Wissenschaften, im Titel von , auf den Herder verweist in der Ältesten Urkunde, ED 154; vgl. . Dass Hamann hier auf , kommt, deutet auf eine ziemlich wirre Lektüre.
@@ -50673,7 +50668,7 @@ Brief Nr. 411
-verbesert Hamann war gegenüber Claudius offenbar erbost, weil dieser das Manuskript des Mancherley und Etwas nicht sogleich an Bode weiterreichte, vgl. ; tatsächlich war aber Bode für die Verzögerung der Drucklegung verantwortlich, vgl.
+verbesert Hamann war über Claudius offenbar erbost, weil dieser das Manuskript von Mancherley und Etwas nicht sogleich an Bode weiterreichte, vgl. . Tatsächlich war aber Bode für die Verzögerung der Drucklegung verantwortlich, vgl. .
@@ -50701,15 +50696,15 @@ Brief Nr. 411
-kreißenden Berge , 139 zurückgehende Redensart („Parturient montes, nascetur ridiculus mus“, dt. der Berg kreißte und gebahr eine lächerliche Maus)
+kreißenden Berge Auf , 139 zurückgehende Redensart: „Parturient montes, nascetur ridiculus mus“, dt. der Berg kreißte und gebahr eine lächerliche Maus.
-Naber Flink niederdt. flinker Nachbar (vgl. , Bd. 1, S. 422 und Bd. 3, S. 211 im Kontext von Hamanns Nachahmung von Claudius’ niederdeutscher Schreibweise in . Naber Flink ist wohl eine Typenbezeichnung, so etwa in dem Auftritt von als „Naber Flink“ in der niederdeutschen Bauernposse Ernsthafte vertrauliche Bauern-Gespräche (Berlin 1757/58); in diesen gelingen ihm unter der Maske des Bauern „Naber Flink“ siegreiche Spitzen gegen die ebenfalls als Bäuerinnen auftretenden Herrscherinnen von Russland und Österreich (entstanden als profridericianische Publikation während der russischen Besatzung, die Hintergründe werden in Carl Eduard Geppert: Chronik von Berlin von Entstehung der Stadt an bis heute, Bd. 3 (Berlin 1841), S. 157 erläutert)
+Naber Flink niederdt. flinker Nachbar (vgl. , Bd. 1, S. 422 und Bd. 3, S. 211). Hamann ahmt damit in Mancherley und Etwas Claudius’ niederdeutscher Schreibweise nach. Naber Flink ist wohl eine Typenbezeichnung, so etwa in dem Auftritt von als „Naber Flink“ in der niederdeutschen Bauernposse Ernsthafte vertrauliche Bauern-Gespräche (Berlin 1757/58). Darin gelingen ihm unter der Maske des Bauern „Naber Flink“ siegreiche Spitzen gegen die ebenfalls als Bäuerinnen auftretenden Herrscherinnen von Russland und Österreich.
-Naber mit Rath niederdt. Nachbar mit Rat, vgl. Johann Friedrich Schütze: Holsteinisches Idiotikon (Hamburg 1802), Bd. 3, S. 130: „Naber mit Raad (Hamb. alt.): vom guten Rath sprwtlich gebraucht, den man nicht weit zu suchen hat.“ – Mglw. ein indirektes Zitat aus der nicht überlieferten Korrespondenz mit Matthias Claudius; dieser verwendete den „Naber mit Rath“ jedenfalls 1805 im Titel eines niederdeutschen Traktats, vgl. Dieter Andresen: Matthias Claudius’ Schrift An den Naber mit Rat sprach- und theologiegeschichtlich, in: Jörg-Ulrich Fechner (Hg.), Matthias Claudius 1740–1815 (Tübingen 1996), S. 265–275.
+Naber mit Rath niederdt. Nachbar mit Rat, vgl. Johann Friedrich Schütze: Holsteinisches Idiotikon (Hamburg 1802), Bd. 3, S. 130: „Naber mit Raad (Hamb. alt.): vom guten Rath sprwtlich gebraucht, den man nicht weit zu suchen hat.“ – Mglw. ein indirektes Zitat aus der nicht überlieferten Korrespondenz mit Matthias Claudius; dieser verwendete den „Naber mit Rath“ jedenfalls 1805 im Titel eines niederdeutschen Traktats, vgl. Dieter Andresen: Matthias Claudius’ Schrift An den Naber mit Rat sprach- und theologiegeschichtlich, in: Jörg-Ulrich Fechner (Hg.), Matthias Claudius 1740–1815 (Tübingen 1996), S. 265–275.
@@ -50717,15 +50712,15 @@ Brief Nr. 411
-κατα το ετυμον. dt. gemäß der Wortherkunft?!?
+κατα το ετυμον. dt. gemäß der Wortherkunft
-Starck , vgl. Herders handschriftliche Bemerkung
+Starck , vgl. Herders handschriftliche Bemerkung (siehe Seitenende)
-Hartmann ; vgl. dazu Herder an Hartknoch, 23.7.1774, HBGA, Bd. 3, S. 103, Z. 45
+Hartmann ; vgl. dazu Herder an Hartknoch, 23.7.1774, HBGA, Bd. 3, S. 103, Z. 45. Die Idee, dass Herder nach Mitau gehen könnte, hatte sich spätestens im November als irrig erwiesen, vgl. .
@@ -50752,10 +50747,6 @@ Brief Nr. 411
Nicolai Brief Henkel: »an Herder vom 13. Juni 1774 (vgl O. HOFFMANN, S. 106ff.; Haym I,613f.); Hartknoch wird H. von diesem Brief Mitteilung gemacht haben (103,28), nachdem Herder ihm, Hartknoch, unter dem 23. Juli geschrieben hatte (HBGA 3,103,51ff.): Nikel hat mir einen fulminanten Brief aus der Nachtkanne geschrieben.>, I c h habe ihm Urkunde durch Sie (mit Bitte seines Urtheils vermuthl.) zugesandt [Lüge Nicolais oder eine mißbrauchte Mutmaßung, Herder habe ihm ein über Hartknoch (?) zugekommenes Exemplar der Aeltesten Urkunde dediziert!], u. das anzüglichste, dummste etc. wars, was ihm drüber zu sagen oblag: ich hab ihm noch nicht geantwortet. Das wird Herder, nach einer längeren Reflexionspause, am 29. Juli 1774 tun und damit das Verhältnis zu Nicolai abbrechen (vgl O. HOFFMANN, S. 108ff.; HBGA 3,106ff.); was Nicolai nicht hinderte, selbstbewußt zu antworten und eine unfreundliche, die briefliche Kritik wiederholende Rezension der Aeltesten Urkunde in der ADB XXXV,1 zu bringen (HAYM I,614ff.).«?!? vgl. Herders handschriftliche Notiz
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-Potsdam u Bückeburg wohl von und Herder
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Männin
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index e23ea96..e9002f3 100644
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@@ -11713,7 +11713,7 @@ Wiss. Ausg.: Pausanias: Reisen in Griechenland, auf Grund der kom
Daniel Pegelow
-Lebensdaten nicht ermittelt. Studierte in 1770 in Strassburg Medizin, wo er und traf, besuchte Herder im Dezember 1773 und Hamann im August 1774, russischer Stabschirurg.
+Lebensdaten nicht ermittelt. Studierte in 1770 in Strassburg Medizin, wo er und traf, besuchte Herder im Dezember 1773 und Hamann im August 1774. Russischer Stabschirurg.