From 342dad24d9a5fd2acd4c0a3e78e89a80f2f28029 Mon Sep 17 00:00:00 2001
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Date: Mon, 29 Jan 2024 12:47:59 +0100
Subject: [PATCH] Korrektur 338-348
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@@ -39574,7 +39574,7 @@ Brief Nr. 338
-Vives Hamann wollte die Bände von schon im Fühjahr 1766 von Herder leihen (vgl. ), nun hat er sie aus anderer Quelle erhalten
+Vives Hamann wollte die Bände von schon im Frühjahr 1766 von Herder leihen (vgl. ), nun hat er sie aus anderer Quelle erhalten
@@ -39596,7 +39596,7 @@ Brief Nr. 339
-Antwort das Ausbleiben der Antwort erklärt sich auch aus Herders schwerer Erkrankung an Pleuritis bzw. Brustfellentündung (vgl. Herder an , März 1767, Herder: Briefe, I 74) und seinen Augenproblemen
+Antwort Das Ausbleiben der Antwort erklärt sich auch aus Herders schwerer Erkrankung an Pleuritis bzw. Brustfellentündung (vgl. Herder an , März 1767; Herder: Briefe, I 74) und seinen Augenproblemen.
@@ -39652,7 +39652,7 @@ Brief Nr. 339
-Klötze in Halle… in (hg. von ), 1. Bd., 1. St., S. 50–60 wurde negativ rezensiert, u.a. wegen Hamanns Einfluss auf Lindner: „[…]diese Redekunst, so schlecht sie immer ist, möchte jungen Leuten noch eher in die Hände gegeben werden, als dieser neue Hausgötze, welcher am Ende nichts weiter bewürken wird, als daß aus der Lindnerischen Schule, tamquam ex equo trojano, kleine Hamännchens in Menge ausgehen, fruchtbar seyn und sich mehren werden, daturi progeniem vitiosiorem.“ (S. 51, unter dem Pseudonym „Dtsch“)
+Klötze in Halle… In (hg. von ), 1. Bd., 1. St., S. 50–60 wurde negativ rezensiert, u.a. wegen Hamanns Einfluss auf Lindner: „[…]diese Redekunst, so schlecht sie immer ist, möchte jungen Leuten noch eher in die Hände gegeben werden, als dieser neue Hausgötze, welcher am Ende nichts weiter bewürken wird, als daß aus der Lindnerischen Schule, tamquam ex equo trojano, kleine Hamännchens in Menge ausgehen, fruchtbar seyn und sich mehren werden, daturi progeniem vitiosiorem.“ (S. 51, unter dem Pseudonym „Dtsch“)
@@ -39672,7 +39672,7 @@ Brief Nr. 339
-deutschen Phädons der deutsche Phaedon ist nach Mendelssohn; in , 5. St vom 15.1.1768, befasst sich Hamann mit der Rezeption (N IV,313f.)
+deutschen Phädons Der deutsche Phaedon ist nach Mendelssohn; in , 5. St vom 15.1.1768, befasst sich Hamann mit der Rezeption (N IV,313f.)
@@ -39704,7 +39704,7 @@ Brief Nr. 339
-Metaphysik der Moral erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767 an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (Kant, AA X, 71)
+Metaphysik der Moral erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767, an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (Kant, AA X, 71)
Brief Nr. 340
@@ -39722,7 +39722,7 @@ Brief Nr. 340
-Sechswöchnerinn die Nichte und Ehefrau von , den Hamanns Vater in seinem Testament mit der Badstube und einem großen Teil des Hausrats bedacht hatte
+Sechswöchnerinn Nichte und Ehefrau von , den Hamanns Vater in seinem Testament mit der Badstube und einem großen Teil des Hausrats bedacht hatte
@@ -39754,7 +39754,7 @@ Brief Nr. 340
-Verzeichnis auch darum bat Hamann bereits mehrfach, vgl.
+Verzeichnis Auch darum bat Hamann bereits mehrfach, vgl.
@@ -39786,7 +39786,7 @@ Brief Nr. 340
-Nicolai Herder berichtete in seinem letzten Brief an Hamann (), von einen Brief mit Schmeicheleien erhalten zu haben (vgl. Otto Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai (Berlin 1887), S. 1f.). – Herder bot Nicolai am 19. Februar 1767 eine Rezension zum Druck in der an (vgl. Johann Gottfried Herder: Briefe, I 70–72)
+Nicolai Herder berichtete in seinem letzten Brief an Hamann (), von einen Brief mit Schmeicheleien erhalten zu haben (vgl. Otto Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai [Berlin 1887], S. 1f.). – Herder bot Nicolai am 19. Februar 1767 eine Rezension zum Druck in der an (vgl. Johann Gottfried Herder: Briefe, I 70–72)
@@ -39807,6 +39807,10 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
Schwieger Eltern wohl die Eltern von , die anscheinend vermögend waren
+
+Mart. lat. Martius, dt. März
+
+
Paulisch… 1 Kor 1,12 (es geht um die Zurückweisungen von Parteiungen in der urchristlichen Gemeinde)
@@ -39828,11 +39832,11 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
-Da Donationes… Da Schenkungen immer unter Umgehung des Gesetzes geschehen
+Da Donationes… dt. Da Schenkungen immer unter Umgehung des Gesetzes geschehen
-Verlegenheiten die Schulden von , die er offenbar auf unlautere Weise zu tilgen gesucht hatte
+Verlegenheiten Schulden von , die er offenbar auf unlautere Weise zu tilgen gesucht hatte
@@ -39868,7 +39872,7 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
-bevorstehenden Festes am 19. April 1767 war Ostersonntag
+bevorstehenden Festes Am 19. April 1767 war Ostersonntag
@@ -39876,7 +39880,7 @@ Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freund
-Martha vmtl. die Ehefrau von
+Martha wohl die Ehefrau von
@@ -39888,7 +39892,7 @@ Datierung und Adressat, Henkel: „Wenn die erschlossene Chronologie des Briefwe
– – Wenn Henkels Theorie stimmt, müsste man HKB 342 auf 2. April umdatieren und zwischen 340 und 343 platzieren (so erstmal gemacht). Dass 342 in derselben Patz-Sache wie 341 geschrieben wurde, ist klar. Die Umdatierung ist aber schon sehr stark interpretierend: Dass 342 mit 341 zusammenhängt und später geschrieben wurde, hängt eigentlich nur an 395/5
-2 Marz 67 dieser Brief wurde offensichtlich nach geschrieben (vgl. ); vmtl. irrte sich Hamann auf dem Entwurf im Datum oder es wurde falsch transkribiert
+2 Marz 67 Dieser Brief wurde offensichtlich nach geschrieben (vgl. ); vmtl. irrte sich Hamann auf dem Entwurf im Datum oder es wurde falsch transkribiert.
@@ -40075,10 +40079,14 @@ Brief Nr. 344
Berufe Hamanns Anfangszeit beim Königsberger Licent
-
+Auctionstage vgl.
+
+huj. huius, d.i. diesen [Monats]
+
+
fl. Gulden, Goldmünze, hier aber vmtl. 1 polnischer Gulden, eine Silbermünze, entsprach 30 Groschen oder weniger.
@@ -40137,7 +40145,7 @@ Brief Nr. 344
-Klotzens Recension vmtl. ist diejenige in , Bd. 4, 1. Teil, S. 115–124 gemeint (vgl. ); in der von Klotz herausgegebenen Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften erschien ebenfalls eine Rezension, die Herder besonders missviel (vgl. )
+Klotzens Recension vmtl. ist diejenige in , Bd. 4, 1. Teil, S. 115–124 gemeint (vgl. ); in der von Klotz herausgegebenen Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften erschien ebenfalls eine Rezension, die Herder besonders missfiel (vgl. )
@@ -40196,6 +40204,10 @@ Brief Nr. 344
Gelegenheit Wohnung
+
+Bruder und Blutsfreunden die psychische Krankheit des Bruders und die Erbstreitigkeiten
+
+
Estaffette Eilzustellung eines Briefs
@@ -40211,11 +40223,11 @@ Brief Nr. 344
Brief Nr. 345
-
+ohne Wirkung Herder hatte wohl zuletzt Anfang Januar 1767 geschrieben (); seitdem ist dies der sechste unbeantwortete Brief Hamanns, der überliefert ist
-
+meinen gewißen Verleger cy-devant , dt. von früher
@@ -40272,7 +40284,7 @@ Brief Nr. 345
-gedruckten vmtl. ist eine Rezension von gemeint, vgl. ; Hamann publizierte aber eine Rezension, auch nicht nach einer weiteren Ankündigung ()
+gedruckten vmtl. ist eine Rezension von gemeint, vgl. ; Hamann publizierte aber keine Rezension, auch nicht nach einer weiteren Ankündigung ()
@@ -40330,7 +40342,7 @@ Brief Nr. 346
-Meße
+Meße vgl.
@@ -40366,7 +40378,7 @@ Brief Nr. 346
-Hälle Zeitung Rezension von , in: , 55. St. v. 13.7.1767
+Häll. Zeit. Rezension von , in: , 55. St. v. 13.7.1767
@@ -40581,7 +40593,7 @@ Brief Nr. 347
-Kurellaschen Hause der Sohn von war ein Jugendfreund Herders in Königsberg; in der Rezension von in , 1. Bd., 1. St., S. 162 heißt es über Herder: „Noch vor drey Jahren hat er sich zu Königsberg aufgehalten; wenigstens besitze ich von ihm ein „Fragment zweener dunklen Abendgespräche“, an Herrn Kurella, nach dem Tode seines Vaters, welches am 18ten des Märzmonats 1764 unterschrieben ist.“ Es wird darauf als Beispiel für Herders Dunkelheit gebracht, wohl ein Erstdruck (vgl. SWS XXIX, S. 9f.)
+Kurellaschen Hause Der Sohn von war ein Jugendfreund Herders in Königsberg; in der Rezension von in , 1. Bd., 1. St., S. 162 heißt es über Herder: „Noch vor drey Jahren hat er sich zu Königsberg aufgehalten; wenigstens besitze ich von ihm ein „Fragment zweener dunklen Abendgespräche“, an Herrn Kurella, nach dem Tode seines Vaters, welches am 18ten des Märzmonats 1764 unterschrieben ist.“ Es wird darauf als Beispiel für Herders Dunkelheit gebracht, wohl ein Erstdruck (vgl. SWS XXIX, S. 9f.)
@@ -40669,11 +40681,11 @@ Brief Nr. 347
-harmoniam praestabilitam die von Gott im Voraus festgelegte Harmonie der Dinge nach Leibniz’ Monadologie
+harmoniam praestabilitam die von Gott im Voraus festgelegte Harmonie der Dinge nach der Monadologie von
-HE. Geh. Raths u seiner Magister Schwaben wie seinen Jünger hat, so hat auch seine Anhänger
+HE. Geh. Raths u seiner Magister Schwaben Wie seinen Jünger hat, so hat auch seine Anhänger
@@ -40809,7 +40821,7 @@ Brief Nr. 347
-modeste u tranquille Xan Xung so ist die Zueignungsschrift in , S. xvi unterschrieben: „Ton Frere, Modeste & Tranquille Xan-Xun.“
+modeste u tranquille Xan Xung So ist die Zueignungsschrift in , S. xvi unterschrieben: „Ton Frere, Modeste & Tranquille Xan-Xun.“
@@ -40825,7 +40837,7 @@ Brief Nr. 347
-Ukasen u neuen Tariff ein Ukas war ein Erlasse der Zarin; Hamann meint entweder neue Zoll- und Grenzbestimmungen zwischen Preußen und dem zum Russischen Kaiserreich gehörenden Riga oder die Bitte steht bereits im Zusammhang der großen Instruktion, vgl.
+Ukasen u neuen Tariff Ein Ukas war ein Erlass der Zarin; Hamann meint entweder neue Zoll- und Grenzbestimmungen zwischen Preußen und dem zum Russischen Kaiserreich gehörenden Riga oder die Bitte steht bereits im Zusammhang der großen Instruktion, vgl.