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index 27f30aa..4a86693 100644
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@@ -50678,16 +50678,67 @@ Brief Nr. 411
kreißenden Berge , 139 zurückgehende Redensart („Parturient montes, nascetur ridiculus mus“, dt. der Berg kreißte und gebahr eine lächerliche Maus)
-Naber Flink
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-Naber Flink niederdt. flinker Nachbar: wohl nach dem Auftritt von als „Naber Flink“ in den niederdeutschen Ernsthaften vertraulichen Bauerngesprächen (1757), wo ihm unter der Maske eines Bauern siegreiche Sottisen gegen die Herrscherinnen von Russland und Österreich gelingen (entstanden als profridericianische Publikation während der russischen Besatzung, die Hintergründe werden in S. 157 erzählt)?!?
+Naber Flink niederdt. flinker Nachbar: wohl nach dem Auftritt von als „Naber Flink“ in den niederdeutschen Ernsthaften vertraulichen Bauern-Gesprächen (1757/58); in diesen gelingen ihm unter der Maske des Bauern „Naber Flink“ siegreiche Spitzen gegen die ebenfalls als Bäuerinnen auftretenden Herrscherinnen von Russland und Österreich (entstanden als profridericianische Publikation während der russischen Besatzung, die Hintergründe werden in Carl Eduard Geppert: Chronik von Berlin von Entstehung der Stadt an bis heute, Bd. 3 (Berlin 1841), S. 157 erläutert)?!?
-Naber mit Rath
-Gibts dabei einen Claudius-Kontext jenseits des offenbar Niederdeutschen? verwendet Claudius das auch irgendwann im Wandsbecker Bothen? Oder verschollener Brief an Hamann?!?
-[Henkel löschen?!? »Naber: Nachbar (niederdeutsch, DW Grimm 13,20); unwahrscheinlich, daß H. den schlesischen Wortsinn eines Bohrers, besonders von Radnaben (DW 13,8) kannte. Im Holsteinischen Idiotikon des Johann Friedrich Schütze, 4 Bde um 1800, steht unter dem Stichwort Naber: Naber mit Raad (Hamb. Alt.) vom guten Rath sprwtl. gebraucht, den man nicht weit zu suchen hat. (Frdl. Mitteilung von Pfarrer DIETER ANDRESEN; vgl auch dessen Aufsatz: Matthias Claudius' Schrift An den Naber mit Rat sprach- und theologiegeschichtlich, in: Fechner (Hg.), Matthias Claudius 1740–1815). Die Wendung Naber Flink ist möglicherweise eine überbietende Wortbildung Hs.« Fechner/Claudius-Bd. bestellt]
+Naber mit Rath niederdt. Nachbar mit Rat
+[Henkel löschen?!? »Naber: Nachbar (niederdeutsch, DW Grimm 13,20); unwahrscheinlich, daß H. den schlesischen Wortsinn eines Bohrers, besonders von Radnaben (DW 13,8) kannte. Im Holsteinischen Idiotikon des Johann Friedrich Schütze, 4 Bde um 1800, steht unter dem Stichwort Naber: Naber mit Raad (Hamb. Alt.) vom guten Rath sprwtl. gebraucht, den man nicht weit zu suchen hat. (Frdl. Mitteilung von Pfarrer DIETER ANDRESEN; vgl auch dessen Aufsatz: Matthias Claudius' Schrift An den Naber mit Rat sprach- und theologiegeschichtlich, in: Fechner (Hg.), Matthias Claudius 1740–1815). Die Wendung Naber Flink ist möglicherweise eine überbietende Wortbildung Hs.« Fechner/Claudius-Bd. bestellt] Gibts dabei einen Claudius-Kontext jenseits des offenbar Niederdeutschen? verwendet Claudius das auch irgendwann im Wandsbecker Bothen? Oder verschollener Brief an Hamann?!?
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+Επος Epos
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+κατα το ετυμον. dt. gemäß der Wortherkunft?!?
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+Starck , vgl. Herders handschriftliche Bemerkung
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+Hartmann ; vgl. dazu Herder an Hartknoch, 23.7.1774, HBGA, Bd. 3, S. 103, Z. 45
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+Vaterschaft vgl.
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+Urlsperger
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+deutschen gelehrten Republick
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+Staat der Abderiten
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+Prof. Kopka , vgl. Herders handschriftliche Notiz
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+Nicolai Brief Henkel: »an Herder vom 13. Juni 1774 (vgl O. HOFFMANN, S. 106ff.; Haym I,613f.); Hartknoch wird H. von diesem Brief Mitteilung gemacht haben (103,28), nachdem Herder ihm, Hartknoch, unter dem 23. Juli geschrieben hatte (HBGA 3,103,51ff.): Nikel hat mir einen fulminanten Brief aus der Nachtkanne geschrieben.>, I c h habe ihm Urkunde durch Sie (mit Bitte seines Urtheils vermuthl.) zugesandt [Lüge Nicolais oder eine mißbrauchte Mutmaßung, Herder habe ihm ein über Hartknoch (?) zugekommenes Exemplar der Aeltesten Urkunde dediziert!], u. das anzüglichste, dummste etc. wars, was ihm drüber zu sagen oblag: ich hab ihm noch nicht geantwortet. Das wird Herder, nach einer längeren Reflexionspause, am 29. Juli 1774 tun und damit das Verhältnis zu Nicolai abbrechen (vgl O. HOFFMANN, S. 108ff.; HBGA 3,106ff.); was Nicolai nicht hinderte, selbstbewußt zu antworten und eine unfreundliche, die briefliche Kritik wiederholende Rezension der Aeltesten Urkunde in der ADB XXXV,1 zu bringen (HAYM I,614ff.).«?!? vgl. Herders handschriftliche Notiz
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+Potsdam u Bückeburg wohl von und Herder
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+Männin
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+D. Lindner
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index e9d56d4..db07821 100644
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@@ -15265,6 +15265,12 @@ Auszüge von dessen frz. Übers. von Hamann ins Deutsche übers., siehe
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+Johann August Urlsperger
+1728–1806. Evangelischer Theologe, Pfarrer an der Kreuzkirche in Augsburg, siehe Raupp, Werner: Urlsperger, Johann August, in: NDB 26 (2016), S. 671f.
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James Ussher1581–1656. Anglikanischer Theologe.
@@ -16065,6 +16071,12 @@ Vielleicht ist Hamann durch Lessings
Der goldne Spiegel, oder die Könige von Scheschian, eine wahre Geschichte. Aus dem Scheschianischen übersetzt (4 Bde., Leipzig: Weidmanns Erben 1772) [Biga 149/322: „Ei. goldener Spiegel, 1.–4ter Th. Leipz. 772“]. Digitalisat: LB Oldenburg: Spr XIII 3 B 907: 1-2.
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+Wieland, Die Abderiten
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+Die Abderiten.Eine sehr wahrscheinliche Geschichte. vom Herrn Hofrath Wieland (Weimar: Hoffmann 1774) [Biga 149/322: „Ei. goldener Spiegel, 1.–4ter Th. Leipz. 772“]. Digitalisat: SUB Göttingen: Fab. Rom. VI, 4051.
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