diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index 8a9d15a..39bae59 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -77111,7 +77111,7 @@ Brief Nr. 576 -Kaysers Augusti … vgl. die Anekdote über in , N III,231/23–232/5 aus Suet. Aug. 88; Übers.: „An die Orthographie, d. h. die von den Grammatikern eingeführte richtige Schreibweise, hält er sich nicht so streng und scheint sich mehr der Meinung der Leute angeschlossen zu haben, die die Ansicht vertreten, man müsse genau so schreiben wie man spreche. Denn daß er oft nicht nur Buchstaben, sondern ganze Silben entweder vertauscht oder wegläßt, ist ein Fehler, der ihm mit anderen Menschen gemein ist. Das würde ich gar nicht anmerken, würde es mir nicht seltsam erscheinen, daß einige überliefert haben, er habe einem Legaten von konsularischem Rang einen Nachfolger geschickt, weil er ihn für ungeübt und ununterrichtet hielt; denn er hatte bemerkt, daß er ixi statt ipsi geschrieben hatte.“ +Kaysers Augusti … vgl. die Anekdote über in , N III,231/23–232/5 aus Suet. Aug. 88; Übers.: „An die Orthographie, d. h. die von den Grammatikern eingeführte richtige Schreibweise, hält er sich nicht so streng und scheint sich mehr der Meinung der Leute angeschlossen zu haben, die die Ansicht vertreten, man müsse genau so schreiben wie man spreche. Denn daß er oft nicht nur Buchstaben, sondern ganze Silben entweder vertauscht oder wegläßt, ist ein Fehler, der ihm mit anderen Menschen gemein ist. Das würde ich gar nicht anmerken, würde es mir nicht seltsam erscheinen, daß einige überliefert haben, er habe einem Legaten von konsularischem Rang einen Nachfolger geschickt, weil er ihn für ungeübt und ununterrichtet hielt; denn er hatte bemerkt, daß er ixi statt ipsi geschrieben hatte.“ @@ -77958,7 +77958,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem -Sobriquet Spottname / Spitzname / Beiname; welches davon ist gemeint?!? +Sobriquet dt. Spitzname @@ -77966,13 +77966,53 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem -Abt oder Pater Prior ?!? +Abt oder Pater Prior wohl der Abt von Olivet und sein Brief an den Präsidenten Bouhier über das Leben des Abts Genest. Die Hamannsche Übersetzung in den KGPZ, N IV,331ff.?!? Note 10 Im Manuskript an Herder wie in ED, S. 21: „– – für Molinisten, wegen seiner Vertraulichkeit mit einem Fräulein von Moleon. Siehe Histoire d’un Voyage litteraire fait en 1733. par Jourdain a la Haye 735. oder Memoires anecdotes de la Cour et du Clergé de France p. 108.“ (N III,239/26–29)?!? + +neuste … neueste zu ‚neuste‘ siehe den Titel der Zwey Scherflein zur neusten Deutschen Literatur, zu ‚neueste‘ etwa den Verweis auf in N III,235/10 + + + +engl. Denksprüche nicht ermittelt?!? mglw. „out-heroding Herod“ aus , 3,2,13 + + + +monachischer in der Art eines Mönchs (von gr. μοναχός, einzeln, alleinlebend), anstatt von Monarchie, Herrschaft eines Einzelnen; vgl. , N III,234/5 + + + +Otographie Ohr-Schrift (von gr. ὠτός und γράφειν), Wortspiel um Klopstocks Orthographie-Reform nach dem Prinzip ‚Schreibe, wie du hörst‘; vgl. , N III,234/7 + + + +Orco, nicht Orkod. „Orcodoxie“ (, N III,240/14), nach dem römischen Gott der Unterwelt, nicht mit griechischem ‚k‘ + + + +Sueton hat ipsi … vgl. die Anekdote über in Suet. Aug. 88 (Übers. in Kommentar zu ) und Hamanns Zitierung in den Zwei Scherflein, N III,232/4 + + + + p. 7. ein klein Schlangen s und ß nicht ermittelt?!? + + + +Kl. + + + +Schlangen u Otterngezüchte nicht ermittelt?!? + + + +Allgem. Bibl … in der Rezension Campes Kleiner Kinderbibliothek befindet sich in , Bd. 39, St. 1, S. 263 eine Paraphrase der Vorrede: „In der Vorrede bekennt Hr. C. daß er ungerne, und um allgemeiner Vorurtheile willen, sich der neuen Klopstockschen Rechtschreibung enthalten habe, (die willkührliche Behandlung des y, des h und der doppelten Buchstaben ausgenommen) und daran hat er wohl gethan, und wird ferner wohl thun: denn es sey die Beybehaltung der allten Schreibart immer Vorurtheil; so ist die vorgeschlagene Veränderung derselben nichts bessers – Vorurtheil der Eigenliebe, Neuheit oder der eignen Erfindung, gegen das Vorurtheil des Alterthums und der Gewohnheit.“ + +