From ab0a198227b2bade49eb102ca0b3c3dddaee19c6 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com> Date: Sun, 6 Apr 2025 14:31:12 +0200 Subject: [PATCH] HKB 411 --- Marginal-Kommentar.xml | 93 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++- Register-Kommentar.xml | 19 ++++++++- 2 files changed, 109 insertions(+), 3 deletions(-) diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index 6ab7c97..c352a89 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -65174,7 +65174,7 @@ mendelssohn -Herrn Seligmann +Herrn Seligmann @@ -65205,8 +65205,99 @@ mendelssohn Herrn Direktor und seiner würdigen Gattin ?!? (mit dem war Hamann ja nicht gerade grün?!?) + +Brief Nr. 511 + + +Wurde der Brief abgeschickt?!? + + + +Phädon + + + +Loge Hamanns Arbeitsraum am Licent, vgl. ; wohl leicht ironisch-abfällige Bezeichnung (vgl. Krünitz, s.v. Loge: „eine Hütte, ein kleiner mit Brettern verschlagener Raum, ein Hundestall, eine Schiffskammer etc. etc. heißt“), ohne Bezug auf Freimaurer- oder Theaterlogen. + + + +HE Isaac David + + + +Reisegefährten + + + +Kleukers Salomo + + + +Seeligmann + + + +älteste HE Friedlaender + + + +telonio Zoll, nach Mt 9,9 + + + +Briefe aus Leipzig wohl von , nicht überliefert + + + +22 Sept. wohl HKB 509a + + + +HänschenMichel + + + +Coheleth Pred 1,1 + + + +Hebräische vgl. Mendelssohns Zusendung von Büchern für das Hebräischstudium in , nach denen Hamann wohl bei Mendelssohns Aufenthalt in Königsberg im Juli/August fragte. + + + +Tetens + + + +de Broßes von der Sprache in der Übersetzung von Hißmann, vgl. + + + +Berner Beyträge + + + +Sethos deutsch u fr. + + + +Verf. des Universums + + + + + + + + + + + + + Brief Nr. 521 + Rohübersetzung (deepl), ohne Streichungen (?!?): Meine Herren, Sie übertreiben alle meine Dankbarkeit, indem Sie die Grenzen und Bedingungen meiner Anstellung festgelegt haben, die ich Mrs. Ihrer Gnade verdanke und die ich wie mein Leben mit einer Eifersucht suche, die mich einige Schatten werfen ließ, die mein Vorgänger als ehemaliger Inspektor des Zolls genossen zu haben scheint, von dem für Reale - Aber 1. Ihre höchste Entscheidung vom 19. des Gerichtshofs hat den Eifer zerstört, der an mir nagte. Der 2. Punkt gehört nicht zu meinen Beschwerden: denn ich habe die 50 ECU, die damit verbundenen Gegenstände und ihre Zuständigkeit selbst unterschrieben. 3o Infolge der Aufklärungen, die Ihnen, Mrs., gegeben wurden, und der Ratschläge, die mir der Generalinspektor am 8. des Hofes in Bezug auf das Register der Pässe für Seemänner gegeben hat, bitte ich Sie untertänigst, mich von diesen Expeditionen zu befreien, da ich ebenso weit davon entfernt bin, sie zu wünschen, wie mir selbst die Mühe zu verzeihen, mich um Neuerungen zu kümmern - - -. 4o Sobald ich wieder von einem Strand auf dem Knochen meines linken Beines genesen bin, der mich vor einem gefährlicheren Sturz bewahrt hat, werde ich nur noch für die Führung meiner vier Register leben und die Beschränkungen ihrer Köpfe und Spalten, die Auspizien meiner Einrichtung und den Geist Eurer höchsten Entscheidung mit der gewissenhaftesten Unterwerfung und Gehorsam erfüllen. Das wird mein Geschmack, mein Ruhm und meine Ruhe sein. Aber glauben Sie nicht, meine Herren, dass meine Muse jardiniere jemals zu der Rustikalität fähig wäre, derer Sie sie verdächtigen - Es ist Ihnen, dass der König den Weinberg seiner Finanzen anvertraut hat; es ist Ihnen, dass ich die Befriedigung, die Ehre und den Vorteil verdanke, ein freier Mieter und Nutznießer einer Domäne des Königs zu sein. Gott behüte, dass ich das tue - und dass Ihr Fall mir und dem des Psalmisten entspricht: „Exterminavit eam aper de sylva et singularis ferus depassus est eam!“, d.h. die Wildschweine des Waldes haben ihn zerstört und alle Arten von wilden Tieren haben ihn abgeweidet. - Gott bewahre, dass diese vermeintlichen Beschwerden besser begründet und konsequenter sind als ihre Aufklärung, dass eine arme Frau den Wechsel ihres schelmischen und törichten Gefährten täuscht und unterschreibt. Gott, der mich hört, wird meine Rache, mein Schild und meine große Belohnung sein. Amen! Ich habe die Ehre, mein ganzes Leben lang mit der respektvollsten, tiefsten und einzigartigsten Sympathie für diesen letzten Xbre 777 zu sein. diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 1e179a8..e1cb6db 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -8167,7 +8167,7 @@ Von dem Nutzen der Reisen in fremde Länder, insofern dieselben als ein Stück E -Isokrates +Isokrates 436–338 v. Chr. Isokrates, Panegyrikos @@ -8175,6 +8175,16 @@ Von dem Nutzen der Reisen in fremde Länder, insofern dieselben als ein Stück E + +Daniel Itzig +1723–1799. Preußischer Hofbankier und zusammen mit Veitel Heine Ephraim während des Siebenjährigen Kriegs Pächter der sächsischen und preußischen Münzstätten. + + + +Daniel Itzig +Isaak Daniel Itzig 1750–1806. Ältester Sohn von , gründete 1778 mit David Friedländer die Jüdische Freischule. + + J @@ -15061,6 +15071,11 @@ Eine kürzende Übers. erschien als Compendium Seckendorfianum oder Kurzg + +JosephSeeligmann +1746–1824. Arbeitete an der Königsberger Münze. + + Königlich Preußische Seehandlungskompanie Gegründet im Oktober 1772 von für den Salzhandel mit den annektierten, ehemals polnischen Gebieten (vgl. das Edikt in , Beilage zum 86. St. vom 26. Oktober 1772); 1774 mit der Salzhandlungskompanie vereinigt. Ihr Sitz in Königsberg war neben Hamanns Haus am alten Graben 758 (vgl. ), sie wurde zunächst geführt von . Siehe Jürgen Luh: Das Jahr 1772, in: Monika Wienfort (Hg.): Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur (Potsdam 2023), 9–24. @@ -15073,7 +15088,7 @@ Eine kürzende Übers. erschien als Compendium Seckendorfianum oder Kurzg Christian Gottfried Seligmann -1717–1780. Geb. Jakob Hirsch, kam nach der Vertreibung aus Prag 1748 nach Königsberg, konvertierte dort 1750 vom jüdischen zum evanglischen Glauben, studierte Philosophie u. Mathematik, gab Privatunterricht in den hebräischen, rabbinischen und jüdisch-deutschen Sprachen, lehrte am Fridericianum, ab 1755 öffentl. Dolmetscher der hebräischen, rabbinischen und jüdisch-deutschen Sprachen bei allen Landeskollegien Preußens. (J. F. Goldbeck, Litterarische Nachrichten von Preußen, Bd. 1, Leipzig, Dessau 1781, S. 219). +1717–1780. Geb. Jakob Hirsch, kam nach der Vertreibung aus Prag 1748 nach Königsberg, konvertierte dort 1750 vom jüdischen zum evanglischen Glauben, studierte Philosophie und Mathematik, gab Privatunterricht in den hebräischen, rabbinischen und jüdisch-deutschen Sprachen, lehrte am Fridericianum, ab 1755 öffentlicher Dolmetscher der hebräischen, rabbinischen und jüdisch-deutschen Sprachen bei allen Landeskollegien Preußens. (J. F. Goldbeck, Litterarische Nachrichten von Preußen, Bd. 1, Leipzig, Dessau 1781, S. 219).