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index b5b3fe6..377995a 100644
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@@ -37993,7 +37993,7 @@ Brief Nr. 324
-englischen Büchern vgl.
+englischen Büchern vgl.
@@ -39132,7 +39132,7 @@ Brief Nr. 334
-Ja Ja… Mt Mt 5,37
+Ja Ja… Mt 5,37
@@ -39265,7 +39265,7 @@ Brief Nr. 336
-Marcellus… Herder behandelte in , 2. Sammlung, ?!?SWS I, 306f. (im Kapitel„Wie weit haben wir sie [die Griechen] nachgebildet?“) die Darstellung des Sokrates in (von der er annahm, sie wäre von verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von in , VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: ‚Seht! den Kopf des Sokrates!‘ Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. – Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (?!?SWS I, 306f.). – Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf , S. 69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ – Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort auf den „dreusten, kühnen Marcell“, . Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in , I, 4. St., S. 177f. (wohl von ) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris – Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn – nicht aus dem Plutarch, – aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de l’Esprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in , 97. St. vom 2.12.1768 (N IV,321/44). –Vgl. auch SWS, I, S. 542.
+Marcellus… Herder behandelte in , 2. Sammlung, ?!?SWS I, 306f. (im Kapitel„Wie weit haben wir sie [die Griechen] nachgebildet?“) die Darstellung des Sokrates in (von der er annahm, sie wäre von verfasst; im Hintergrund steht dabei die spöttische Rezension desselben Buchs von in , VII, 115. Brief, 3.7.1760): Herder führt aus, man müsse „beinahe ausspeien, wenn Wieland auftritt und sagt: ‚Seht! den Kopf des Sokrates!‘ Hier kann man wie Marcell dreust antworten: Wie? das ist Sokrates? jener liebenswürdige Widersprecher, jener ehrwürdige Unwissende […] Nein! mein Herr! dieser unausstehliche Disputirer mit vollem Munde, dieser lächerliche Weisheit- und Tugendkrämer […] ist ein Geschöpf neuerer Zeit, ein Weiser aus den Schweizerischen Republiken. – Und doch hat W.[ieland] ja würklich die Griechen gelesen?“ (?!?SWS I, 306f.). – Die Wendung „Wie Marcell dreust…“ bezieht sich auf , S. 69; dort schreibt Moser auf Hamann bezogen: „Ich erkannte Sie an Gang und Miene, ohngeachtet ich weder ein Marcel, noch ein Freymäurer bin.“ – Herder bezieht „Marcel“ in den Fragmenten und in seiner Antwort auf den „dreusten, kühnen Marcell“, . Gemeint ist bei Moser aber wohl Monsieur Marcel, Tanzmeister in Paris, wie in , I, 4. St., S. 177f. (wohl von ) spöttisch berichtigt wird: „Monsieur Marcel, Tanzmeister zu Paris – Als Tanzmeister ist Marcel Hrn. Moser, mir und vielen andern Leuten bekannt. Wer es aber nicht weiß, der kann ihn – nicht aus dem Plutarch, – aber aus andern Büchern kennen lernen. Helvetius hat in seinem Buche de l’Esprit […]“. Hamann bemerkt diese Berichtigung auch in seiner Rezension des Bandes der Deutschen Bibliothek in , 97. St. vom 2.12.1768 (N IV,321/44). – Vgl. auch SWS, I, S. 542.
[das ist schon gut gekürzt und korrigiert von Henkel, ist aber stimmig, trotz aller Umständlichkeit, die aber eher der Sache geschuldet ist?!?]
@@ -39298,7 +39298,7 @@ Brief Nr. 336
-Ostern listet unter den erschienen Büchern
+Ostern , S. 803 listet , S. Sammlung unter den erschienenen Büchern
@@ -39458,7 +39458,7 @@ Brief Nr. 338
-Spence Hamann hatte schon mehrfach um Rückgabe der Bände gebeten, die ihm nicht gehörten, vgl.
+Spence Hamann hatte schon mehrfach um Rückgabe der Bände gebeten, die nicht ihm, sondern gehörten; vgl.
@@ -39627,13 +39627,99 @@ Brief Nr. 339
Metaphysik der Moral Kants Metaphysik der Sitten erschien erst 1785; auch gegenüber Herder erwähnte Kant aber am 9. Mai 1767 an einer „Metaphysik der Sitten“ zu arbeiten: „wo ich mir einbilde die augenscheinlichen und fruchtbaren Grundsätze imgleichen die Methode angeben zu können wornach die zwar sehr gangbare aber mehrentheils doch fruchtlose Bemühungen in dieser Art der Erkentnis eingerichtet werden müssen wenn sie einmal Nutzen schaffen sollen.“ (Kant, AA X, 71)
-Brief Nr. 343
-
-
+Brief Nr. 340
+
+hier an Hamann kam aus Mitau, wo er bei gelebt hatte, nach Königsberg, um das Erbe seines im September 1766 gestorbenen Vaters zu klären
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+Nuppenau
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+
+Auction wohl der Verkauf Hausrat aus der Wohnung von Hamanns Vater, anscheinend vor seiner Ankunft in Königsberg
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+
+
+Sechswöchnerinn die Nichte und Ehefrau von , den Hamanns Vater in seinem Testament mit der Badstube und einem großen Teil des Hausrats bedacht hatte
+
+
+
+Brodt… Mt 15,33 und Mt 5,31f.
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+
+
+vergeßen zu werden Herders letzter Brief war von Anfang Januar 1767
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+
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+Hartknoch
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+
+
+HE Lindner
+
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+
+Spence , vgl.
+
+
+
+Muratori
+
+
+
+RemiseÜbergabe
+
+
+
+Verzeichnis auch darum bat Hamann bereits mehrfach, vgl.
+
+
+
+engl. vmtl. , vgl.
+
+
+
+HE. Pastor Patz
+
+
+
+HE George Berens
+
+
+
+Richardson’s… , vgl.
+
+
+
+dieser Meße , S. 803 listet , S. Sammlung unter den erschienenen Büchern
+
+
+
+HE Steidel
+
+
+
+HE Secr. B. , vgl.
+
+
+
+Nicolai Herder berichtete in seinem letzten Brief, einen Brief mit Schmeicheleien von erhalten zu haben (vgl. Otto Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai (Berlin 1887), S. 1f.). – Herder bot Nicolai am 19. Februar 1767 eine Rezension zum Druck in der an (vgl. Johann Gottfried Herder: Briefe, S. 70–72)
+
+
+
+caute et sobrie vorsichtig und nüchtern
+
+
+Brief Nr. 341
+Datierung und Adressat, Henkel: Höchstwahrscheinlich an den Vater seines Freundes, des Pastor Patz. Jener war, aus den Anreden zu schließen, offenbar ebenfalls Geistlicher. Das Datum [März 1767] ist wohl zu präzisieren in [etwa 20. März]. Denn 342 ist die Antwort auf einen mittlerweile erhaltenen Brief des Vaters Patz vom 25. März.
+– – Datum jedenfalls nach 14. März (das wird), etwa 20. März kommt ganz gut hin. – Wo aber ist der Brief des Patz-Vaters vom 25. März 1767?!? den gesamten Henkel-Nachlass durchforsten! wo könnte der sein? Wär ja immerhin ein neuer Brief und könnte Licht in die random-Briefe 341/342 bringen
+
+Brief 342
+Datierung und Adressat, Henkel: Wenn die erschlossene Chronologie des Briefwechsels mit Vater Patz stimmt, der am 25. paß. (März) an H. schrieb, ist Hs Datum den 2 Marz 67 irrtümlich un wäre zu korrigieren: den 2. April 67. Denn der Sohn Patz hatte ihm gestern (1. April) den Brief ausgehändigt. Und 342 kann nicht vor 341 rangieren, 394,6ff. Hs Briefstrategie in 341 hatte offensichtlich Erfolg: die Ehre von Patz' Vater war herausgefordert, er tritt sogleich in die Schuldverpflichtung des Sohnes ein.
+– – Wenn Henkels Theorie stimmt, müsste man HKB 342 auf 2. April umdatieren und zwischen 340 und 343 platzieren; käme auch ein bissl auf den Brief von Patz’ Vater an
-----------------
@@ -39764,7 +39850,7 @@ Brief Nr. 343
-Richardsonschen Traité de la peinture et Sculpture
+Richardsonschen Traité de la peinture et Sculpture , vgl.
@@ -40516,7 +40602,7 @@ Brief Nr. 348
Indexnummer für Briefe bis 313: weitermachen mit 9560
Indexnummer für 314–368a:
-314–342 (Luca): 10000: weitermachen mit 10641
+314–342 (Luca): 10000: weitermachen mit 10662
343–368a (Gregor): 11000: weitermachen mit 11157
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index 55a0001..ab274d6 100644
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@@ -9097,7 +9097,7 @@ Siehe auch .
Johann Peter Nuppenau
-1732–1785. Bader, Gehilfe von , führte ab 1764 dessen Badestube.
+1732–1785. Bader, Gehilfe von , führte ab 1764 dessen Badstube.
@@ -9303,7 +9303,7 @@ Gegen die großen Philosophen: damit sind vor allem die Enzyklopädisten gemeint
Christian Gottlieb Patz (auch Paz, Pazz)
-1735–1779. Student in Königsberg, später protestantischer Theologe, 1766 Pastor vicarius in Mitau, ab 1767 Prediger in Kurland.
+1735–1779. Student in Königsberg, später protestantischer Theologe, 1766 Pastor vicarius in Mitau, ab 1767 Prediger in Kurland. Freund von Hamann besonders in seiner Mitauer Zeit (1765–1767), vgl. zu seinem Verhältnis
@@ -10219,7 +10219,7 @@ Dt. Übers.: Briefe der Milady Juliane Catesby an die Milady Henriette Ca
Richardson, Essay on the Theory of PaintingEssay on the Theory of Painting (3 Bde, London 1715).
-Übers.: Traite de la peinture et sculpture en trois tomes (3 Bde., Amsterdam 1728) [Biga 162/544: „Traite de la Peinture et de la Sculpture par Richardson, Pere et Fils, Tom. I. II. III. Amst. 728“]. Digitalisat: UB Heidelberg: C 4833-2 RES::1.
+Übers.: Traité de la peinture, et de la sculpture. Par Mrs. Richardson, Père & fils: Divisé en trois tomes (3 Bde., Amsterdam 1728) [Biga 162/544: „Traite de la Peinture et de la Sculpture par Richardson, Pere et Fils, Tom. I. II. III. Amst. 728“]. Digitalisat: UB Heidelberg: C 4833-2 RES::1.
@@ -13444,7 +13444,7 @@ Z
Zöpfel
-Mit den Hamanns befreundete Familie. Magdalene Dorothee Zöpfel (Lebensdaten nicht bekannt) war Frau von .
+Mit den Hamanns befreundete Familie. Magdalene Dorothee Zöpfel (Lebensdaten nicht bekannt) war die Frau von .
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index 5ae2cd5..07950a0 100644
--- a/briefe.xml
+++ b/briefe.xml
@@ -33022,7 +33022,7 @@
Meße? HE Steidel, dem ich unmögl. antworten können, meldete mir, daß
Sie krank gewesen. – Wenn Sie durch HE Hartkn. wenigstens ein paar
Zeilen an mich schreiben sollten, so geben Sie mir doch einige Nachricht von
- HE Secr.B. – auch so viel ich wißen darf von Ihren Verbindungen mit
+ HE Secr. B. – auch so viel ich wißen darf von Ihren Verbindungen mit
Nicolai. Laßen Sie Ihre alte Liebe und Freundschaft gegen mich nicht gantz
erkalten. Wenn ich gegenwärtige Verwirrung werde ins reine gebracht
haben und überstanden haben auch meine Möglichkeit absehen kann hier