From 9727384f7ed9d115d1daf8e0d7956012dc586785 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com>
Date: Thu, 20 Mar 2025 14:13:56 +0100
Subject: [PATCH] HKB 485
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@@ -60426,7 +60426,7 @@ Brief Nr. 472
-Strabo
+Strabo ; Verleger Hellwing?!?
@@ -62442,7 +62442,7 @@ Brief Nr. 484
Schweitzer , vgl.
-
+inoculirtes Mädchens.o.
@@ -62551,12 +62551,10 @@ Brief Nr. 484
-
-
Brief Nr. 485
-7 Januar nicht ermittelt
+7 Januar Brief Lindners nicht überliefert
@@ -62568,7 +62566,7 @@ Brief Nr. 485
-Häuschen ?!?
+Häuschen wohl Hamanns Haus am alten Graben, vgl.
@@ -62616,7 +62614,7 @@ Brief Nr. 485
-Gartens eine lang andauernde Auseinandersetzung mit
+Gartens eine lang andauernde Auseinandersetzung mit der
@@ -62632,7 +62630,7 @@ Brief Nr. 485
-Bischof zu Würzburg u Ritter Michaelis Adam Friedrich Graf von Seinsheim (1708–1779), ist der dritte Band von gewidmet; ist Penzels früherer Göttinger Universitätslehrer.
+Bischof zu Würzburg u Ritter Michaelis , ist der dritte Band von gewidmet; ist Penzels früherer Göttinger Universitätslehrer.
@@ -62660,7 +62658,7 @@ Brief Nr. 485
-Rossitten Rybatschi ?!?
+Rossitten heute Rybatschi
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index 0ff761b..405d92e 100644
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@@ -13073,7 +13073,7 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
Königlich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der in Berlin unter . Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (). Hamann arbeitete aber wohl zumeist im Licenthaus am Pregel (Laak). 1766–1774 unter der Führung von , seit 1774 unter . Vgl. Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg, IV, 345–348.
Hamann war in der Akzise- und Zolldirektion seit Juni 1767 vor allem als Übersetzer ins Französische tätig, zeitweilig auch als Sekretär (‚Secrétaire-Traducteur‘) (vgl. ). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler im Monat, 1769 25 (), 1770 30 (), 1772 wurde sein Verdienst auf 25 reduziert (), vgl. auch das „Tableau de mes Finances“ in Lettre perdues, N II,309.
Die Herabsetzung des Gehalts und eine allgemeinere Kritik Hamanns am französischen Finanzsystem waren Anlass für einige Schriften der 1770er Jahre (vor die Französischsprachigen). Zum französischen Finanzsystem vgl. Walter Schultze: Geschichte der preußischen Regieverwaltung von 1766–1786. In: Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen, hg. von Gustav Schmoller. Bd. 7, Heft 3. Leipzig 1898..
-Am 24. Januar 1777 (Königsgeburtstag) wurde Hamann als Nachfolger von zum Packhof-Inspector am Licent ernannt (vgl. ), auch dank der Vermittlung von Reichardt in Berlin. Sein Gehalt blieb das gleiche wie zuvor (300 Reichstaler im Jahr), dazu kam aber freie Wohnung und Garten am Licent (Wohnungsadresse?!?) und etwa 100 Reichstaler jährlich an Fooi- bzw. Biergeldern, deren späterer Wegfall ihm zusetzte.
+Am 24. Januar 1777 (Königsgeburtstag) wurde Hamann als Nachfolger von zum Packhof-Inspector am Licent ernannt (vgl. ), auch dank der Vermittlung von Reichardt in Berlin. Sein Gehalt blieb das gleiche wie zuvor (300 Reichstaler im Jahr), dazu kam aber freie Wohnung und Garten am Licent (am Holländer Baum) und etwa 100 Reichstaler jährlich an Fooi- bzw. Biergeldern (vgl. ), deren späterer Wegfall ihm zusetzte.
@@ -14742,6 +14742,11 @@ Eine kürzende Übers. erschien als Compendium Seckendorfianum oder Kurzg
Gegründet im Oktober 1772 von für den Salzhandel mit den annektierten, ehemals polnischen Gebieten (vgl. das Edikt in , Beilage zum 86. St. vom 26. Oktober 1772); 1774 mit der Salzhandlungskompanie vereinigt. Ihr Sitz in Königsberg war neben Hamanns Haus am alten Graben 758 (vgl. ), sie wurde zunächst geführt von . Siehe Jürgen Luh: Das Jahr 1772, in: Monika Wienfort (Hg.): Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur (Potsdam 2023), 9–24.
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+Adam Friedrich Graf von Seinsheim
+1708–1779. Fürstbischoff von Würzburg und Bamberg regierte von 1755- 1779, übernahm die Patenschaft bei Penzels Übertritt zum Katholizismus u. unterstützte ihn mäzenatisch
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Christian Gottfried Seligmann1717–1780. Geb. Jakob Hirsch, kam nach der Vertreibung aus Prag 1748 nach Königsberg, konvertierte dort 1750 vom jüdischen zum evanglischen Glauben, studierte Philosophie u. Mathematik, gab Privatunterricht in den hebräischen, rabbinischen und jüdisch-deutschen Sprachen, lehrte am Fridericianum, ab 1755 öffentl. Dolmetscher der hebräischen, rabbinischen und jüdisch-deutschen Sprachen bei allen Landeskollegien Preußens. (J. F. Goldbeck, Litterarische Nachrichten von Preußen, Bd. 1, Leipzig, Dessau 1781, S. 219).