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index 30288e8..c6ecef1 100644
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@@ -145,6 +145,11 @@
Hos 5Hos 9
+
+Amos
+Am 6
+
+
JonaJon 2Jon 4
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index 36ede7b..c4caf52 100644
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@@ -17869,7 +17869,7 @@ Brief Nr. 178
-υστερον προτερον hysteron proteron, Umstellung (auch von Buchstaben), Umkehrung
+υστερον προτερον hysteron proteron: rhetorische Figur, bei der der spätere Vorgang vor dem früheren ausgeführt wird; auch bei Buchstaben, Umkehrung
@@ -21028,7 +21028,7 @@ Brief Nr. 203
-In der eilften Sammlung Lindner veröffentlichte im Anhang von Albert, S. 90f. einen Schülerbrief als „Beispiel eines Briefes in einem tragischen Fall“. Er ist geschrieben aus der Perspektive des Adrastus, dem König Crösus den (versehentlichen) Mord an dessen Sohn Atys beichtet: »O ihr erzürnten Götter! wie hart habt ihr meinen König und mich gestraft! Weine, o König! weine, dein geliebter Prinz, Atys ist nicht mehr. An meiner Seite sank er erblaßt dahin. Ein unglückliches Eisen traf ihn, an statt eines wilden Thieres. O grausames Verhängniß! ich war auf seine Gnade stolz, und nun bin ich, – – ach welch ein schreckliches Schaudern durchläuft meine Glieder! sein Mörder gewesen. […].«
+In der eilften Sammlung Lindner veröffentlichte im Anhang von Albert, S. 90f. einen Schülerbrief als „Beispiel eines Briefes in einem tragischen Fall“. Er ist geschrieben aus der Perspektive des Adrastus, dem König Crösus den (versehentlichen) Mord an dessen Sohn Atys beichtet: „O ihr erzürnten Götter! wie hart habt ihr meinen König und mich gestraft! Weine, o König! weine, dein geliebter Prinz, Atys ist nicht mehr. An meiner Seite sank er erblaßt dahin. Ein unglückliches Eisen traf ihn, an statt eines wilden Thieres. O grausames Verhängniß! ich war auf seine Gnade stolz, und nun bin ich, – – ach welch ein schreckliches Schaudern durchläuft meine Glieder! sein Mörder gewesen. […].“
@@ -22286,11 +22286,11 @@ Brief Nr. 208
-υστερον προτερον hysteron proteron: Umstellung, Umkehrung
+υστερον προτερον hysteron proteron: rhetorische Figur, bei der der spätere Vorgang vor dem früheren ausgeführt wird
-Scylla … zwischen Skylla und Charybdis: ausweglose Wahl zwischen zwei Übeln
+Scylla … zwischen Skylla und Charybdis: ausweglose Wahl zwischen zwei Übeln (nach , 3,420)
@@ -28526,7 +28526,7 @@ Brief Nr. 244
-Castratehen Wohl eine Fehllesung in ZH; eigentlich: »Lustralehen«. Vgl. den 249. der (Tl.15, 1763), S.115: „Von den Ehen auf 5 Jahren oder wenn sie so wollen, Lustral-Ehen läßt sich ein gleiches [sittliches] Urtheil fällen. Durch Gesetze sie einzuführen, wäre rasend. Ausnahmen finden sich ofte: aber sie überwiegen die Allgemeinheit nicht.“ Das Wort „lustral“ ist abgeleitet von „lustrum“ für einen Fünfjahreszyklus in der antiken römischen Politik. Die Rezension bezieht sich hier auf , Bd. 2, § 364, S. 159f., worin gegen Erwägungen, eine Liberalisierung der Ehegesetze könne sinnvoll ein Bevölkerungswachstum befördern, die Position verfochten wird, dass solche Liberalisierungen der sittlichen Ordnung zuwider seien und dass vielmehr Vermeidung von Krieg und Luxusökonomie sowie Förderung der Landwirtschaft der Vermehrung dienen. Die Idee einer Ehe auf Zeit hatte Moritz von Sachsen in Les Rêveries ou Mémoires sur l’art de la guerre publik gemacht auf der Basis der mit Montesquieu geteilten Vermutung, dass die christliche Moral ein Hindernis für das Bevölkerungswachstum sei.
+Castratehen Wohl eine Fehllesung in ZH; eigentlich: „Lustralehen“. Vgl. den 249. der (Tl.15, 1763), S.115: „Von den Ehen auf 5 Jahren oder wenn sie so wollen, Lustral-Ehen läßt sich ein gleiches [sittliches] Urtheil fällen. Durch Gesetze sie einzuführen, wäre rasend. Ausnahmen finden sich ofte: aber sie überwiegen die Allgemeinheit nicht.“ Das Wort „lustral“ ist abgeleitet von „lustrum“ für einen Fünfjahreszyklus in der antiken römischen Politik. Die Rezension bezieht sich hier auf , Bd. 2, § 364, S. 159f., worin gegen Erwägungen, eine Liberalisierung der Ehegesetze könne sinnvoll ein Bevölkerungswachstum befördern, die Position verfochten wird, dass solche Liberalisierungen der sittlichen Ordnung zuwider seien und dass vielmehr Vermeidung von Krieg und Luxusökonomie sowie Förderung der Landwirtschaft der Vermehrung dienen. Die Idee einer Ehe auf Zeit hatte Moritz von Sachsen in Les Rêveries ou Mémoires sur l’art de la guerre publik gemacht auf der Basis der mit Montesquieu geteilten Vermutung, dass die christliche Moral ein Hindernis für das Bevölkerungswachstum sei.
@@ -28790,7 +28790,7 @@ Brief Nr. 246
-Kraft ... schmecken Mk 9,1
+Kraft … …schmecken Mk 9,1
@@ -44071,11 +44071,11 @@ Der Briefentwurf entstand im Zusammenhang des Rechtsstreits um die Vormundschaft
-Hoyer
+Hoyer , vgl.
-Abgebrannte Ein Teil der Zinsen wurde anscheinend zugunsten der Opfer des großen Brandes von 1764 versteuert.
+Abgebrannte Hoyers Speicher brannten ab, vgl.
@@ -51062,7 +51062,7 @@ Brief Nr. 414
-Scyllam und Charybdin zwischen Skylla und Charybdis: ausweglose Wahl zwischen zwei Übeln
+Scyllam und Charybdin zwischen Skylla und Charybdis: ausweglose Wahl zwischen zwei Übeln (nach , 3,420)
@@ -58820,7 +58820,7 @@ Brief Nr. 467
-Scarron … , Henkel: »angeblich ein Sonett im 7. Band seiner Oeuvres complètes«, 1752, Google Books?!?
+Scarron … , Henkel: „angeblich ein Sonett im 7. Band seiner Oeuvres complètes“, 1752, Google Books?!?
@@ -58884,11 +58884,11 @@ Brief Nr. 467
-Anführung des Spruchs vmtl. „Quos ego – sed motos praestat componere fluctus“ (, 1,135; angeführt im Textband, S. 286
+Anführung des Spruchs vmtl. „Quos ego – sed motos praestat componere fluctus“ (, 1,135; angeführt im Textband, S. 286)
-allegirten Stelle nicht ermittelt; was meint er, etwas aus Lavater? aus Zweifel und Einfälle?!? Henkel ist offenbar Quatsch (»An Vetter Nabal. 1. Sam. XXV.25 auf dem Titelblatt der Einfälle und Zweifel« – Sam. XXV.25 steht nur bei Nadler, handschriftliche Annotation, auf dem Titelblatt der Zweifel und Einfälle nur »An Vetter Nabal«)
+allegirten Stelle nicht ermittelt; was meint er, etwas aus Lavater? aus Zweifel und Einfälle?!? Henkel ist offenbar Quatsch („An Vetter Nabal. 1. Sam. XXV.25 auf dem Titelblatt der Einfälle und Zweifel“ – Sam. XXV.25 steht nur bei Nadler, handschriftliche Annotation, auf dem Titelblatt der Zweifel und Einfälle nur „An Vetter Nabal“)
@@ -61964,7 +61964,7 @@ Brief Nr. 482
Gevatter und Freund antworten Henkel: , vgl. HKB 483
-– Das kann eigentlich nicht sein, auf Hartknoch wird sonst nie mit „Gevatter und Freund“ referiert. Gevatter (und Freund) sind Herder, Claudius und Kanter; in HKB 483 ist von keinem Gefallen für die Courtans die Rede, zwischen HKB 480 und HKB 483 schrieb Hartknoch offenbar auch nicht (vgl. ). Da es um die Buchmesse und einen Gefallen geht und die Briefe von Herder und Claudius erst am 29. Januar ankommen (vgl. ), kann es sich eigentlich nur um Kanter handeln. – »vmtl. , nicht überliefert« eintragen?!?
+– Das kann eigentlich nicht sein, auf Hartknoch wird sonst nie mit „Gevatter und Freund“ referiert. Gevatter (und Freund) sind Herder, Claudius und Kanter; in HKB 483 ist von keinem Gefallen für die Courtans die Rede, zwischen HKB 480 und HKB 483 schrieb Hartknoch offenbar auch nicht (vgl. ). Da es um die Buchmesse und einen Gefallen geht und die Briefe von Herder und Claudius erst am 29. Januar ankommen (vgl. ), kann es sich eigentlich nur um Kanter handeln. – „vmtl. , nicht überliefert“ eintragen?!?
@@ -66572,10 +66572,6 @@ Brief Nr. 519
Mendelssohn Mendelssohns Besuch in Königsberg, den Hamann wohl ebenfalls im vorausgegangenen Brief erwähnte
-
- Pfenningers
-
-
Brief Nr. 521
@@ -67402,7 +67398,7 @@ Brief Nr. 525
- freundschaftliche Assemblee Henkel: »geladen waren: außer den Eltern, den beiden älteren Brüdern (der älteste war auf Reisen), der Frau des Bruders Ulrich, Lavater und Frau, Pfenninger und Frau, Nanette Lavater, Lenz, Ehrmann, Kayser, Bosshardt, Schlosser, Sarrasin und Frau, Kaufmann Gaupp aus Schaffhausen, Landschreiber Hirzel, Pfarrer Sulzer nebst Frau, Häfeli u.a., im ganzen 39 Personen, zur Hauptfeier auch der Schultheis Bidermann, mehrere Ratsherren u.a., zusammen über 60 Personen. Unter den Nichterschienenen war der arme in den Banden des Wahnsinns gehaltene Lenz (Düntzer: Kaufmann, S. 127).« – – irrelevant, streichen?!? Düntzers Buch hat im Übrigen nur 125 Seiten
+ freundschaftliche Assemblee Henkel: „geladen waren: außer den Eltern, den beiden älteren Brüdern (der älteste war auf Reisen), der Frau des Bruders Ulrich, Lavater und Frau, Pfenninger und Frau, Nanette Lavater, Lenz, Ehrmann, Kayser, Bosshardt, Schlosser, Sarrasin und Frau, Kaufmann Gaupp aus Schaffhausen, Landschreiber Hirzel, Pfarrer Sulzer nebst Frau, Häfeli u.a., im ganzen 39 Personen, zur Hauptfeier auch der Schultheis Bidermann, mehrere Ratsherren u.a., zusammen über 60 Personen. Unter den Nichterschienenen war der arme in den Banden des Wahnsinns gehaltene Lenz (Düntzer: Kaufmann, S. 127).“ – – irrelevant, streichen?!? Düntzers Buch hat im Übrigen nur 125 Seiten
@@ -67990,11 +67986,11 @@ Brief Nr. 532a
-wie Augustus um seine Legionen zu jammern vgl. Suet. Aug. 23, Übers.: »Schließlich soll er so aus der Fassung gebracht worden sein [über den Verlust der Varusschlacht], daß er Bart und Haare über Monate hat wachsen lassen und manchmal den Kopf gegen die Tür schlug und dann sagte: ›Quintilius Varus, gib mir die Legionen wieder!‹ Und den Tag der Niederlage soll er in jedem Jahr in Schwermut und ganz traurig verbracht haben.«
+wie Augustus um seine Legionen zu jammern vgl. Suet. Aug. 23, Übers.: „Schließlich soll er so aus der Fassung gebracht worden sein [über den Verlust der Varusschlacht], daß er Bart und Haare über Monate hat wachsen lassen und manchmal den Kopf gegen die Tür schlug und dann sagte: ›Quintilius Varus, gib mir die Legionen wieder!‹ Und den Tag der Niederlage soll er in jedem Jahr in Schwermut und ganz traurig verbracht haben.“
-Nachfolger des Recroutenwesens Henkel: »das hier ironisierte Recroutenwesen sah vor, einen Soldaten entlassen zu können, wenn er einen Nachfolger stellte; bei dem im Falle Penzel gefundenen scheint der Vater gehofft zu haben, zu seinem Geld zu kommen, das der Sohn ihm schuldete« – verstehe das nicht so recht, streichen?!?
+Nachfolger des Recroutenwesens Henkel: „das hier ironisierte Recroutenwesen sah vor, einen Soldaten entlassen zu können, wenn er einen Nachfolger stellte; bei dem im Falle Penzel gefundenen scheint der Vater gehofft zu haben, zu seinem Geld zu kommen, das der Sohn ihm schuldete“ – verstehe das nicht so recht, streichen?!?
@@ -68241,7 +68237,7 @@ Brief Nr. 536
-Erbe des Vermögens seines Bruders, das Hamann zuvor bereits verwaltete, und das vmtl. wegen unvorteilhafter Häuserverkäufe und dem Prozess gegen Nuppenau von 1769 erheblich belastet war.
+Erbe des Vermögens seines Bruders, das Hamann zuvor bereits verwaltete, und das vmtl. wegen unvorteilhafter Häuserverkäufe und Prozesses wie dem gegen Nuppenau von 1769 belastet war; vgl. .
@@ -68253,7 +68249,7 @@ Brief Nr. 536
-Take Physick, Pomp! , 3,4,33 (Lear während des Sturms zu sich selbst. Übers. (Frank Günther): „Da nimm Arznei, Prunk; / Du setz dich aus und fühl, was Arme fühlen, / Daß du den Überfluß all jenen hischüttst, / Und zeigst, die Himmel sind gerechter.“
+Take Physick, Pomp! , 3,4,33 (Lear während des Sturms zu sich selbst. Übers. Frank Günther): „Da nimm Arznei, Prunk; / Du setz dich aus und fühl, was Arme fühlen, / Daß du den Überfluß all jenen hischüttst, / Und zeigst, die Himmel sind gerechter.“
@@ -69324,7 +69320,7 @@ Brief Nr. 543
Nabel vgl. Hld 7,2 und
-
+Urkunde
@@ -69415,7 +69411,7 @@ Brief Nr. 544
Brief Nr. 545
-So war es nicht gemeynt Hamann meint wohl seine Bitte an , Patin von Sophie Marianne zu werden, die sie und Herder mit reichen Patengeschenken als Zugabe zu HKB 536 beantworteten (vgl. ).
+So war es nicht gemeynt Hamann meint wohl seine Bitte an , Patin von Sophie Marianne zu werden, die sie und Herder mit reichen Patengeschenken als Zugabe zu HKB 539 beantworteten (vgl. ).
@@ -69423,38 +69419,146 @@ Brief Nr. 545
-Costa , nach 1 Mo 2,22
+Costa Rippe, , nach 1 Mo 2,22
Gichtels theosophischen Sendschreiben Der Ausdruck „Costa“ kommt in Gichtels Theosophischen Send-Schreiben häufig vor, allerdings in unklarer Bedeutung, vmtl. allgemein für Ehefrauen?!?
-
-
+
+Brief von Kraus , nicht überliefert
-
-
+
+P. Strabo , nach
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+
+Bernouilli vgl.
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-
+
+Ruß. Minister , vgl. Köppe: Abraham Jakob Penzels Lebensirrfahrten, S. 161
-
-
+
+Kanterschen Laden
-
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+
+Hartungschen
-
+
+Lieder der Liebe
+
+
+
+Nabel vgl. Hld 7,2 und
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+
+Apokalypse
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+
+
+Hochzeit zu Cana Joh 2,1–11
+
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+güldner ZwillingsbriefHKB 539 (Doppelbrief von Johann Gottfried und Caroline Herder), der am 21. Januar ankam
+
+
+
+Kaufmanns
+
+
+
+Antworten nach der Schweitz v.a. an Kaufmann und lavater, nicht überliefert
+
+
+
+Philisterflechte Hautkrankheit, die Hamann scherzhaft nach den Plagen der Philister benennt (1 Sam 5,6–12)
+
+
+
+Schaden Josephs Am 6,6
+
+
+
+Fischerrätzel … Vgl. , N II,334/20f. u. 37–39 und , N III,222/4f. u. 228/1f. sowie . – Nach Vita Homeri, 35 (Pseudo-Herodot) tragen Fischerjungen dem blinden, nach Ios gereisten Homer ein Rätsel vor: „Was wir fingen, ließen wir zurück; was wir aber nicht fingen, bringen wir mit.“ Die Lösung des Rätsels liegt darin, dass die erfolglosen Fischer hier von ihren Läusen sprechen. Auch in de Homero, 1,4(Pseudo-Plutarch) ist der Ausspruch überliefert; der dort vertretenen Meinung, Homer sei aus Verdruss darüber, das Rätsel nicht lösen zu können gestorben, widerspricht Pseudo-Herodot.
+
+
+
+Dienst im Lande als Packhofverwalter am Königsberger Licent
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+Hauptschulden … vgl.
+
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+Hippel
+
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+Kanter
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+Hausmutter
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+Leichdorn Hühnerauge
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+Ingrosation Ingrossation, Eintragung ins Pfandbuch
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+Gehalt vgl. zur
+
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+Cretinen
+
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+
+Scylla u Charybdis zwischen Skylla und Charybdis: ausweglose Wahl zwischen zwei Übeln (nach , 3,420)
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+Reverse Wechsel
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+Comm. R. Hoyer , vgl.
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+Schatzkästlein , vgl.
+
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+ὑστερον προτερον hysteron proteron: rhetorische Figur, bei der der spätere Vorgang vor dem früheren ausgeführt wird
+
+
+
+Saltz und Friede Mk 9,50
+
+
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+Heil und Thun … 2 Sam 23,5
+
+
+
+enfans perdus … verlorenen Kinder, demnach Herders zu beendende Werke (vgl. ) und Hamanns leibliche Kinder
+
+
+
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index 4131aa9..360028c 100644
--- a/Register-Kommentar.xml
+++ b/Register-Kommentar.xml
@@ -4097,6 +4097,11 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Otto Apel u. Hans Günter Zekl (Übers.), Leben
1751 1820. Geheimer Archiv- und Kriegsrat in Berlin sowie Gesandter in Köln, später bekannt für seine Schriften zur Judenemanzipation, siehe GND.
+
+Wladimir Sergejewitsch Dolgorukow
+1723–1803. Ab 1762 russischer Gesandter in Berlin.
+
+
Jean Domat1625–1695. Frz. Rechtsphilosoph und Advocat.
@@ -13991,8 +13996,8 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
Provinzial-Akzise-, Zoll- und Lizent-Direktion in KönigsbergKöniglich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der in Berlin unter . Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (). Hamann arbeitete aber wohl zumeist im Licenthaus am Pregel (Laak). 1766–1774 unter der Führung von , seit 1774 unter . Vgl. Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg, IV, 345–348.
Hamann begann in der Akzise- und Zolldirektion im Juni 1767 auf Vermittlung von Kant und (vgl. ). Er wurde in den zehn Jahren seines ‚Galeerendienstes‘ vor allem als Übersetzer ins Französische verwendet, zeitweilig auch als Sekretär (‚Secrétaire-Traducteur‘). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler im Monat, 1769 25 (), 1770 30 (), 1772 wurde sein Verdienst auf 25 reduziert (), vgl. auch das „Tableau de mes Finances“ in Lettre perdues, N II,309.
-Die Herabsetzung des Gehalts und eine allgemeinere Kritik Hamanns am französischen Finanzsystem waren Anlass für einige Schriften der 1770er Jahre (vor die Französischsprachigen). Zum französischen Finanzsystem vgl. Walter Schultze: Geschichte der preußischen Regieverwaltung von 1766–1786. In: Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen, hg. von Gustav Schmoller. Bd. 7, Heft 3. Leipzig 1898..
-Am 24. Januar 1777 (Königsgeburtstag) wurde Hamann als Nachfolger von zum Oberpackhof-Inspector am Licent ernannt (vgl. ), auch dank der Vermittlung von Reichardt in Berlin. Sein Gehalt blieb das Gleiche wie zuvor (300 Reichstaler im Jahr), dazu kam aber freie Wohnung und Garten am Licent (am Holländer Baum) und etwa 100 Reichstaler jährlich an Fooi- bzw. Biergeldern (vgl. ), deren späterer Wegfall ihm zusetzte. Außerdem wurde Hamann sein neuer Posten zunächst durch den Rechtsstreit mit der verleidet.
+Die Herabsetzung des Gehalts und eine allgemeinere Kritik Hamanns am französischen Finanzsystem waren Anlass für einige Schriften der 1770er Jahre (vor allem die französischsprachigen). Zum französischen Finanzsystem vgl. Walter Schultze: Geschichte der preußischen Regieverwaltung von 1766–1786. In: Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen, hg. von Gustav Schmoller. Bd. 7, Heft 3. Leipzig 1898..
+Am 24. Januar 1777 (Königsgeburtstag) wurde Hamann als Nachfolger von zum Oberpackhof-Inspector am Licent ernannt (vgl. ), auch dank der Vermittlung von Reichardt in Berlin. Sein Gehalt blieb das Gleiche wie zuvor (300 Reichstaler im Jahr), dazu kam aber freie Wohnung und Garten am Licent (am Holländer Baum) und etwa 100 Reichstaler jährlich an Fooi- bzw. Biergeldern (vgl. ), deren späterer Wegfall ihm zusetzte. Außerdem wurde Hamann sein neuer Posten zunächst durch den Streit mit den Blomschen Erben um den Garten der Dienstwohnung verleidet. Zu Hamanns Finanzsituation 1779 vgl. .
diff --git a/briefe.xml b/briefe.xml
index b761cfe..1d99241 100644
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+++ b/briefe.xml
@@ -51309,7 +51309,7 @@
Dem Herausgeber des Erstdrucks zufolge befinden sich bei dem Brief als Nachwort
- von fremder Hand, vmtl. von derjenigen Pfenningers, noch folgende Zeilen:
+ von fremder Hand, vmtl. von derjenigen Pfenningers, noch folgende Zeilen:
Eben komme ich aus meiner friedlichen Burg – dem friedlichen, aber von
Unfrieden beunruhigten Lavater – ein Gott segne – Gott grüße zu
geben – und da reicht er mir Hamanns Erscheinung in Briefen. – Ich