diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index 2d21945..3153704 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -44805,6 +44805,45 @@ Brief Nr. 373 Michaelis zur Buchmesse im Herbst; Herder reichte die Abhandlung bereits 1770 ein, sie erschien aber erst 1772 +Brief Nr. 374 + + +gemeinschaftlicher Freund + + + +Billet doux dt. süßer Brief, gemeint ist ein kurzes Schriftstück, nicht überliefert + + + +meinen Angelegenheiten während Kanters Aufenthalt in Berlin hatte Eberhard, damals junger Pfarrer, offenbar gehört, daß Hamann in gedrückter Lage lebe und eine gewisse Hoffnung bestehe, ihm die freigewordene Licentratstelle von zu verschaffen, vgl. . + + + +Lotterie Director + + + +Diogenes in seiner Tonne + + + +Hoc erat in votis + + + +jüngeren Bruder + + + +alte Bäurinn die Mutter von + + + +Kinder und + + + diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 85dd6bf..5278e0e 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -101,6 +101,13 @@ Thomas Abbts […] vermischte Werke (hg. von +Königsberger Admiralitätskollegium +Verantwortlich für Zoll- und Schifffahrts-Gerichtsbarkeit, auch für die Ausfertigung von Schiffsdokumenten und Pässen; der untergeordnet und stets unter demselben Präsidenten, die Mitglieder werden aus Berlin ernannt; ansässig am Königsberger Licenthause, 1770 geleitet von ; siehe Ludwig Baczko: Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg, 7 Bde. Königsberg 1787–1790, IV, S.  357–361. +Hamann versuchte 1771/1772 über in Berlin an die Stelle eines Licentrates im Admiralitätskollegium zu kommen. + + + Claudius Aelianus ca. 170 – nach 222. Röm. Schriftsteller in griech. Sprache @@ -3516,7 +3523,7 @@ Axel Schönberger (Übers.), Die Ars minor des Aelius Donatus: lateinisch E Johann August Eberhard -1739–1809. Deutscher Philosoph, siehe Gäbe, Lüder: Eberhard, Johann August, in: NDB 4 (1959), S. 241f. +1739–1809. Deutscher Philosoph und Theologe in Berlin; Freund von . Siehe Gäbe, Lüder: Eberhard, Johann August, in: NDB 4 (1959), S. 241f. @@ -6093,6 +6100,11 @@ Eine Erweiterung erschien ab 1753 als Teil 2 u. 3. Theron and Aspasio or, + +Daniel Ehrenfried Heusinger +Lebensdaten nicht ermittelt. 1770 Licentrat im ; vmtl. 1771 gestorben, da Hamann sich 1771/1772 um die Nachfolge auf seine Stelle bemüht (vgl. ). + + Hieronymus 347–420. Kirchenlehrer, Heiliger. @@ -6991,8 +7003,7 @@ Wiss. Ausg.: Kant’s Gesammelte Schriften. Akademieausgabe (AA) Johann Jakob Kanter 1738–1786. Buchhändler, Verleger (auch von Hamanns Schriften) und Unternehmer in Königsberg, Elbing (Filiale), Marienwerder (Druckerei) u. Trutenau, Lotteriedirektor, Papiermüller, Erbherr von Trutenau. Errichtete anstelle der Papiermühle eine Schriftgießerei u. eine Fabrik für Pressspanplatten, für deren Anlage Friedrich II. 12.000 Taler bereitstellte; 1781 gab er die Buchhandlung an seinen Angestellten Wagner u. den Berliner Buchhändler Carl Gottlob Dengel ab. Mitglied der Dreikronenloge. Siehe Göpfert, Herbert G.: Kanter, Johann Jakob, in: NDB 11 (1977), S. 125f. -Der Kantersche Buchladen war ein in Königsberg und darüber hinaus bekannter Ort, den Hamann häufig besuchte, und wo er vielerlei Leute traf. Er wurde 1760 in Kanters väterlichem Haus in der Altstädtischen Langgasse 23 eröffnet und zog Ende August 1768 um in das nach dem großen Brand von 1764 neu errichtete Löbenichter Rathaus in der Mönchhofgasse 2. Über dem Eingang hing ein großer Preußenadler und im Inneren standen Büsten einerseits von Pindar, Caesar, Tacitus, Plutarch und anderen, andererseits von Kant, Scheffner, Hippel, Lindner und anderen (vgl. ); später ebenso ein Gemälde von Hamann (vgl. ). -Kant, +Der Kantersche Buchladen war ein in Königsberg und darüber hinaus bekannter Ort, den Hamann häufig besuchte, und wo er vielerlei Leute traf. Er wurde 1760 in Kanters väterlichem Haus in der Altstädtischen Langgasse 23 eröffnet und zog Ende August 1768 um in das nach dem großen Brand von 1764 neu errichtete Löbenichter Rathaus in der Mönchhofgasse 2. Über dem Eingang hing ein großer Preußenadler und im Inneren standen Büsten einerseits von Pindar, Caesar, Tacitus, Plutarch und anderen, andererseits von Kant, Scheffner, Hippel, Lindner und anderen (vgl. ); später ebenso ein Gemälde von Hamann (vgl. ). @@ -7560,7 +7571,7 @@ fünfte Jahrhundert, aus gehörigen Gründen untersucht und bewiesen (3& Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg -Königlich-preußische Provinzialbehörde in Königsberg, zwischen Lokal- und Zentralregierung; abhängig von den Direktiven des Generaldirektoriums. Sie tagte auf dem Königsberger Schloss, Präsident war . Die Kriegskammer verwaltete Steuern und Abgaben, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren, die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. Sie war im Kneiphöfischen Rathaus und im Königsberger Schloss ansässig. Zum Hintergrund siehe Rita Klauschenz: Gründung der Ostpreussischen Kriegs- und Domänenkammer zu Königsberg und die Einrichtung einer Kammerdeputation für Gumbinnen. +Königlich-preußische Provinzialbehörde in Königsberg, zwischen Lokal- und Zentralregierung; abhängig von den Direktiven des Generaldirektoriums. Sie tagte auf dem Königsberger Schloss, Präsident war ab 1763 . Die Kriegskammer verwaltete Steuern und Abgaben, die für die Bedürfnisse der Armee bestimmt waren, die Domänenverwaltung kümmerte sich um Pachtgelder für staatliche Güter. Sie war im Kneiphöfischen Rathaus und im Königsberger Schloss ansässig. Zum Hintergrund siehe Rita Klauschenz: Gründung der Ostpreussischen Kriegs- und Domänenkammer zu Königsberg und die Einrichtung einer Kammerdeputation für Gumbinnen. Hamann arbeitete von Anfang August 1763 bis Ende Februar 1764 als Copist bzw. „extraordinairer Cantzeley-Verwandter“ für die Kriegs- und Domainenkammer (vgl. und ).