From 7f136f8c7df4798eb226e91b6a5d9ae1ddd9a536 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com> Date: Tue, 30 Apr 2024 01:02:57 +0200 Subject: [PATCH] HKB 395 und 396 weiter --- Marginal-Kommentar.xml | 64 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++------ Register-Kommentar.xml | 13 ++++++++- 2 files changed, 68 insertions(+), 9 deletions(-) diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index 805dbc8..10fca75 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -26693,7 +26693,7 @@ Brief Nr. 234 -Guischardt +Guischardt… ; einer populären Anekdote über Friedrich II. zufolge erwähnte er 1758 in einer Gesprächsrunde den Centurio ‚Quintus Icilius‘ lobend und wurde von Guichard korrigiert, er habe Quintus Caecilius geheißen; daraufhin habe Friedrich bestimmt, Guichard solle fortan Quintus Icilius heißen, unter welchem Namen er ein Majorspatent bekam @@ -47545,11 +47545,11 @@ Brief Nr. 390 -Mäcänen +Mäcänen , vgl. , 315/7; gemeint ist mglw. , vgl. -Augusten +Augusten , gemeint ist wohl , vgl. , N III,57/39 @@ -48051,7 +48051,7 @@ Brief Nr. 393 -Henrich Schröders der fingierte Autor von , vgl. +Henrich Schröders der fingierte Autor von , vgl. @@ -48218,10 +48218,42 @@ Brief Nr. 394 Brief Nr. 395 + +deux billets-doux Weder Hamanns Briefe noch andere von Guichard sind überliefert. Hamann führte den Briefwechsel nach der zweiten Auflage von vom August 1773, deren zweiter Zusatz an Quintus Icilius (Guichard) gerichtet ist; offenbar noch immer im Zusammenhang seiner Publikationsversuche von . + + + +mage du Nord vgl. , N II,315/12 + + + +ouvrages de tactique wohl + + + +Mecéne nach + + + + L’Auguste , gemeint ist , vgl. , N II,315/9 + + + +Ecce dt. siehe; gemeint ist das „Tableau de mes Finances“ , N II,307/1 + + + +Le Salomon du Nord , nach + + + +debrouiller les origines de votre Patrie nicht ermittelt?!? + + Brief Nr. 396 -Merk [Henkel »auf der Rückreise Mercks aus St. Petersburg, im reduzierten Gefolge der hessischen Langräfin Karoline, die im Sommer vorigen Jahres mit ihren drei Töchtern und einem großen Gefolge zu einer anderen Brautschau an den Hof Katharinas II. gereist war, was dann auch zu einer Verlobung der Prinzessin Wilhelmine mit Katharinas Sohn, dem Großfürsten Paul führte, vgl die (kritisch zu lesende) Biographie von H. PRANG, Johann Heinrich Merck, 1949, bes. S. 88ff.« – bei Schübler schauen] +Merk [Henkel »auf der Rückreise Mercks aus St. Petersburg, im reduzierten Gefolge der hessischen Langräfin Karoline, die im Sommer vorigen Jahres mit ihren drei Töchtern und einem großen Gefolge zu einer anderen Brautschau an den Hof Katharinas II. gereist war, was dann auch zu einer Verlobung der Prinzessin Wilhelmine mit Katharinas Sohn, dem Großfürsten Paul führte, vgl die (kritisch zu lesende) Biographie von H. PRANG, Johann Heinrich Merck, 1949, bes. S. 88ff.« – bei Schübler schauen?!?] @@ -48229,7 +48261,7 @@ Brief Nr. 396 -Ziegenpropheten in Norden Mischung aus Magus in Norden und dem lokalen Emeriten Komarnicki, über den Hamann und 1764 in den schrieben, vgl. +Ziegenpropheten in Norden Mischung aus Magus in Norden und dem lokalen Emeriten Komarnicki, über den Hamann und Kant 1764 in den schrieben, vgl. @@ -48237,7 +48269,7 @@ Brief Nr. 396 -Chef d’œuvre…Männlein oder Fräulein vgl. +Chef d’œuvre…Männlein oder Fräulein vgl. @@ -48252,6 +48284,22 @@ Brief Nr. 396 Herderschen Solöcismen vmtl. die Rezension von in , 19. Bd., 1. St. (1773), S. 339–451 + +Henrich Schröder der fingierte Erzähhler von , vgl. ; Nadler VI, + + + +Weißgerbergaße fingierter Wohnort von ; tatsächliche Gasse in Königsberg, zwischen Rossgartschem Markt und Schlossteich; kam dort zur Welt (vgl. N III,343/2) + + + +Pisa in Preußen Pisa ist der fingierte Druckort von + + + +einäugichte Cyclope wiederholte Eigenschaft von , vgl. , N III,185/1 + + Brief Nr. 414 @@ -49503,7 +49551,7 @@ Rouen. ?!? -Apologie des H +Apologie des H diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 054a81b..8c2e76e 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -5323,7 +5323,7 @@ Wiss. Ausg.: Ausgewählte Werke, hg. v. Joachim u. Brigitte Karl Theophil Guichard -1724–1775. Auch Quintus Icilius genannt. Gesellschafter Friedrichs II. v. Preußen, siehe Poten, Bernhard von: Guichard, Karl Theophil, in: ADB 10 (1879), S. 104–106. +1724–1775. Auch Quintus Icilius genannt. Antiker Militärhistoriker, 1758 Major im Dienste Friedrichs II., später dessen Gesellschafter, siehe Poten, Bernhard von: Guichard, Karl Theophil, in: ADB 10 (1879), S. 104–106. Guichard, Mémoires militaires sur les Grecs et les Romains @@ -5885,6 +5885,12 @@ Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 241–274 un Versuch einer Sibylle über die Ehe ([Riga: Hartknoch] 1775). Digitalisat: München, Bayerische Staatsbibliothek: -- Ph.pr. 623 ci. + +Hamann, Zweifel und Einfälle über eine Vermischte Nachricht + +Zweifel und Einfälle über eine Vermischte Nachricht der allgemeinen deutschen Bibliothek ([Riga: Hartknoch] 1776). Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 171–196. + + Hamann, Golgatha und Scheblimini @@ -12832,6 +12838,11 @@ M. Christian Heinrich Schmids Zusätze zur Theorie der Poesie und Nachric + +Heinrich Schröder +Der fingierte Autor von . Bezieht sich sehr wahrscheinlich auf keine reale Person, Nadler (etwa N VI,343 „Schröder, Heinrich, zu Hs. Zeit, Schulmeister in der Königsberger Weißgerbergasse“) hält ihn aber für real. Nachweis der historischen Person außerhalb von Maskenspielen bei Hamann bisher nicht gelungen (weder Adressbuch 1770 noch Baczko, keine Bücher noch sonst irgendetwas). Kommt ziemlich häufig vor, neben v.a. in Hamann, Zweifel und Einfälle über eine vermischte Nachricht, in N III,174/23ff. gibts sogar eine Liste seiner Schriften (aber wohl alle ausgedacht); die folgende Aussage sollte einen stark an der wirklichen Existenz des Schullehrers zweifeln lassen: „Da sich aber ein Geistlicher in Schwaben ausdrücklich zur Beylage der sokratischen Denkwürdigkeiten bekannt hat, auch das wirkliche Daseyn des Schullehrers, nach den Beylagen meines gegenwärtigen Schreibens, unleugbar ist […]“; Nadler verweist auch auf eine Klotz-Rezension in den KGPZ (N IV,319/19, „Hauptstelle“): das ist als Beleg aber hinfällig, es wird nur ein „Schulmeister“ erwähnt, kein Schröder, auch dessen pädagogische Theorie könnte von sonst wem oder von Hamann selbst stammen?!? + + Heinrich Eilhard Schröder 1719–1753. 1740 Promotion in Leipzig, siehe Deutsche Biographie.