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index 389def3..4a55d81 100644
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@@ -66320,7 +66320,7 @@ Brief Nr. 519
Aufklebezettel vgl.
-
+ Brutus für … Reichard für
@@ -70243,7 +70243,7 @@ Brief Nr. 547
-Leßings NathanNathan der Weise, für dessen Ringparabel die Boccaccio-Erzählung 1,3 Vorbild war, wurde erst zur Leipziger Ostermesse im Mai 1779 ausgeliefert (vgl. Lessing: Werke und Briefe, Bd. 10, S. 1129f.); Hamann stützt sich hier wohl auf Vorabinformationen aus Berlin, die er von Kraus in dessen nicht überliefertem Brief erhielt; vgl. nach der Lektüre des Nathan.
+Leßings NathanNathan der Weise, für dessen Ringparabel die Boccaccio-Erzählung 1,3 Vorbild war, wurde erst zur Leipziger Ostermesse im Mai 1779 ausgeliefert (vgl. Lessing: Werke und Briefe, Bd. 10, S. 1129f.); Hamann stützt sich hier wohl auf Vorabinformationen aus Berlin, die er von Kraus in dessen nicht überliefertem Brief erhielt; vgl. nach genauerer Kenntnis des Nathan, die Lektüre folgte Anfang Mai, vgl. .
@@ -71177,7 +71177,7 @@ könnte.“
-Bigam Zweigespann in Berlin; nicht ermittelt, Kontakte von Kraus in Berlin waren etwa oder ( Krause: Beiträge zum Leben von Christian Jakob Kraus, S. 206).
+Bigam Zweigespann in Berlin; nicht ermittelt, Kontakte von Kraus in Berlin waren etwa oder , vgl. Kraus’ am 2. März 1779 an Kant geschriebenen Brief.
@@ -71569,7 +71569,7 @@ Hamann sandte den Brief ab, bevor ihn
-Einlage Kantate beim Kirchgange?!?
+Einlage Henkel: Kantate beim Kirchgange?!?
@@ -71581,39 +71581,107 @@ Hamann sandte den Brief ab, bevor ihn
-Pansismum
+Pansismum Henkel: Neologismus von παν, gemäß Herders Vorliebe für die Offenbarung des Johannes?!?
-Warburton
+Warburton , vgl. , S. 109f.
-atrum piscem
+geschwätzige Weib … atrum piscem vgl. , 1–5: „Humano capiti cervicem pictor equinam / iungere si velit et varias inducere plumas / undique collatis membris, ut turpiter atrum / desinat in piscem mulier formosa superne, / spectatum admissi risum teneatis, amici?“ Übers.: „Wenn ein Maler mit dem Kopf eines Menschen den Hals eines Pferdes verbinden wollte und buntes Gefieder an Gliedmaßen anlegen, die von überallher zusammengetragen sind, so dass in einen schwarzen Fisch eine oben schöne Frau scheußlich ausliefe, könntet ihr, sobald man euch zum Anschauen zugelassen hätte, das Lachen zurückhalten, Freunde?“
-Vorrede … vom Verleger Georg Jacob Decker in Berlin
-
-
-
-Geschichte seiner hiesigen Händel
+Vorrede … vom Verleger in Berlin
-Kanter
+Kanter
-Consistorialrath Bock
+Consistorialrath Bock
-Apologie des Χ stentums
+Apologie des Χ stentums gemeint ist , nach
-Decker
+Decker
+
+
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+Nathan
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+
+2 Theil der Juden nach
+
+
+
+deutsche Sprachforscher
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+
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+Mätzken ; die Schrift wird bei Nast allenthalben erwähnt; Hamann interessierte sich im Kontext der Zwey Scherflein dafür.
+
+
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+zweite Band ein solcher ist nie erschienen
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+
+
+Domitor Pseudonym von ; vgl. , Tl. 1 [S. 14f.]
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+
+Schrift
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+Ihren Wink vgl.
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+
+
+Fortsetzung der neuen Apologie
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+mit dem Geschichtschreiber der deutschen Republick zu reden …
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+Exrector Damm
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+in Ihrer Plastik von Bildhauerey
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+erste Period des Klopstocks
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+
+abeat cum ceteris erroribus
+
+
+
+mein Geschmier , vgl.
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+
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+Fortsetzung des Falk und Ernst (Gespräche 4 und 5), vgl.
+
+
+
+Kapellmeister Ihren Brutus ob Herders Brutus-Drama bekommen habe
+
+
+
+damaligen Abrede vgl. und
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index c590e68..66b0a66 100644
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@@ -3895,6 +3895,11 @@ Dangeuil verwandte sehr frei J. Tuckers Lebensdaten nicht ermittelt.
+
+Georg Jacob Decker
+1732–1799. Hofbuchdrucker und Verleger in Berlin ab 1763, siehe Kelchner, Ernst: Decker, in: ADB 5 (1877), S. 4–8.
+
+
Godefroi DécoréLebensdaten nicht ermittelt.
@@ -7488,6 +7493,17 @@ Betrachtungen über den Menschen, seine Natur, seine Pflichten und Erwartungen;
1725–1800. Leitet den Verlag Johann Heinrich Meyers in Lemgo, verlegte Penzels , Schwiegervater von , siehe Kelchner, Ernst: Helwing, Christian Friedrich, in: ADB 11 (1880), S. 718f.
+
+Johann Jakob Hemmer
+1733–1790. Meteorologe und Sprachforscher in Mannheim, veröffentlichte unter dem Pseudonym ‚Domitor‘; siehe Klemm, Friedrich: Hemmer, Johann Jacob, in: NDB 8 (1969), S. 510f.
+
+
+Hemmer, Grundris einer dauerhaften Rechtschreibung
+
+Jakob Domitor’s Grundris einer dauerhaften Rechtschreibung, Deütschland zur Prüfung forgeleget (Mannheim: Kurfürstliche Hofbuchdruckerei 1776). Digitalisat: SUB Göttingen.
+
+
+
Frans Hemsterhuis1721–1790. Niederl. Philosoph und Schriftsteller, nahm später am Münsterschen Kreis teil, Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 164.
@@ -9162,7 +9178,8 @@ K
Immanuel Kant1724–1804. Bis 1754 Hauslehrer/Hofmeister, 1755 wieder in Königsberg, zum Magister promoviert, ab Wintersemester 1755/56 Vorlesungen als Privatdozent; 1766–1772 Unterbibliothekar der königlichen Schlossbibliothek, ab 1770 Professor für Logik und Metaphysik; Prantl, Carl v.: Kant, Immanuel, in: ADB 15 (1882), S. 81–97.
-Wiss. Ausg.: Kant’s Gesammelte Schriften. Akademieausgabe (AA) (bisher 29 Bde.; Berlin 1900ff.)
+Wiss. Ausg.: Kant’s Gesammelte Schriften. Akademieausgabe (AA) (bisher 29 Bde.; Berlin 1900ff.)
+Briefe Online: AA X.
Kant, Nova dilucidatio
@@ -10604,6 +10621,12 @@ Zweisprachige Dänisch/Lateinische Ausgabe (1767): Knud Leems Beskrivelse
1729–1781. Redlich: Lessing, Gotthold Ephraim, in: ADB 19 (1884), S. 756–802.
Wiss. Ausg.: Werke und Briefe, hg. v. Wilfried Barner (12 Bde. in 14 Teilbden, Berlin 2003).
+
+Lessing, Die Juden
+
+Die Juden. Ein Lustspiel in einem Aufzuge. Verfertiget im Jahr 1749. In: G. E. Lessings Schriften. 4. Tl. (Berlin: Voss 1754), S. 225–312. Digitalisat: ÖNB Wien: 627447-A.4 THE MAG.
+
+Lessing, Kleinigkeiten
@@ -11896,6 +11919,25 @@ Martianus Capella, De nuptiis Philologiae et Mercurii. Von Hamann
+
+Abraham Gotthelf Mäzke
+Lehrer am Waisenhaus zu Bunzlau, 1779 Rektor der evangelischen Schule in Landshut, siehe GND.
+
+
+Mäzke, Grammatische Abhandlungen über die teutsche Sprache
+
+Grammatische Abhandlungen über die teutsche Sprache von Abraham Gotthelf Mäzken. Erster Band (Breslau: Meyer 1776). N V,350. Digitalisat: BSB München: L.germ. 163-1.
+
+
+Mäzke, Grammatische Abhandlungen über die teutsche Sprache
+
+Abraham Gotthelf Mäzkens Versuch in deutschen WörterFamilien; nebst einer orthographischen Abhandlung vom etymologischen oder Dienst-h (Breslau: Korn 1779). Digitalisat: BSB München: 4 L.germ. 19 k.
+
+
+
+Grammatische Abhandlungen über die teutsche Sprache. Bd 1. Breslau 1776 [mehr nicht ersch.] N V,350. IV,77; 113.
+Versuch in deutschen Wörter- Familien, nebst einer orthographischen Abhandlung vom Etymologischen oder Dienst=h.Breslau 1779. IV,113(neues Buch).
+
Jean Henri Maubert de Gouvest1721–1767. Frz. entlaufener Mönch, Abenteurer, Artillerieoffizier, Schriftsteller. Biographie universelle, ancienne et moderne (Bd. 11/12, 1847), S. 297.
@@ -13094,6 +13136,17 @@ Siehe auch .
+Johannes Nast
+1722–1807. Prof. am Gymnasium in Stuttgart, siehe GND.
+
+Nast, Der teutsche Sprachforscher
+
+Der teutsche Sprachforscher, allen Liebhaber der Muttersprache zur Prüfung vorgelegt (2 Tle., Stuttgart: Metzler 1777–1778). Vgl. N V,349. Digitalisat: UB Heidelberg, vgl. ZDB.
+
+
+
Christian Nicolaus Naumann1720–1797. 1749 Promotion zum Magister in Jena, hielt dort Vorlesungen zu deutscher Beredsamkeit und Dichtkunst, später Wanderleben zwischen Hamburg, Frankfurt (Oder), Leipzig, Zürich, Dresden und Straßburg, ab etwa 1777 Niederlassung in Görlitz. Siehe Muncker, Franz: Naumann, Christian Nicolaus, in: ADB 23 (1886), S. 302–305
@@ -16703,7 +16756,7 @@ Christian Tobias Damm, Der Ausgang des Aeas, ein Trauerspiel aus dem Grie
Johann August Starck
-1741–1816. Evang. Theologe, 1763 Lehrer in St. Petersburg, 1769 außerordentlicher Professor der morgenländischen Sprachen in Königsberg (protegiert von , wohnhaft zunächst bei ), 1770 Zweiter Hofprediger, 1776 Oberhofprediger, Generalsuperintendent, verläßt 1777 Königsberg nach Streitigkeiten in der Fakultät, darauf Gymnasialprofessor in Mitau und 1781 Oberhofprediger und Konsistorialrat in Darmstadt; Mitte der 1780er Jahre in den Kryptokatholizismusstreit mit verwickelt, an dem Hamann indirekt über Anteil nahm (posthum stellte sich heraus, dass er 1766 heimlich in Paris zum Katholizismus konvertiert war); gründete als Freimaurer das ‚Klerikat der Templer‘ und war auch sonst sehr aktiv in der Freimaurerszene, 1770–1777 Mitglied der Dreikronenloge; Hamanns Beichtvater 1775–1776, siehe Fleischer, Dirk: Starck, Johann August Freiherr von, in: NDB 25 (2013), S. 64f..
+1741–1816. Evang. Theologe, 1763 Lehrer in St. Petersburg, 1769 außerordentlicher Professor der morgenländischen Sprachen in Königsberg (protegiert von , wohnhaft zunächst bei ), 1770 Zweiter Hofprediger, 1776 Oberhofprediger, Generalsuperintendent, verläßt 1777 Königsberg nach Streitigkeiten in der Fakultät, darauf Gymnasialprofessor in Mitau und 1781 Oberhofprediger und Konsistorialrat in Darmstadt; Mitte der 1780er Jahre in den Kryptokatholizismusstreit mit verwickelt, an dem Hamann indirekt über Anteil nahm (posthum stellte sich heraus, dass er 1766 heimlich in Paris zum Katholizismus konvertiert war); gründete als Freimaurer das ‚Klerikat der Templer‘ und war auch sonst sehr aktiv in der Freimaurerszene, 1770–1777 Mitglied der Dreikronenloge; Hamanns Beichtvater 1775–1776; siehe Fleischer, Dirk: Starck, Johann August Freiherr von, in: NDB 25 (2013), S. 64f. und Vesper: Aufklärung – Esoterik – Reaktion. Johann August Starck (1741–1816).Starck, De Aeschylo