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@@ -47335,7 +47335,7 @@ Brief Nr. 389
-Schrift auf Subscription Klopstocks Vorhaben, durch Subskription und unter Umgehung der Buchhändler Eigentümer seiner Gelehrtenrepublik zu werden, vgl. Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe, Abt. IX: Kleine Prosaschriften, I, S. 482.
+Schrift auf Subscription Klopstocks Vorhaben, durch Subskription und unter Umgehung der Buchhändler Eigentümer seiner Gelehrtenrepublik zu bleiben, vgl. Klopstock: Werke und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe, Abt. IX: Kleine Prosaschriften, I, S. 482.
@@ -47715,7 +47715,7 @@ Brief Nr. 391
-Bode
+Bode , vgl.
@@ -48285,11 +48285,11 @@ Brief Nr. 396
-Henrich Schröder der fingierte Erzähhler von , vgl. ; Nadler VI,
+Henrich Schröder der fingierte Autor von , vgl.
-Weißgerbergaße fingierter Wohnort von ; tatsächliche Gasse in Königsberg, zwischen Rossgartschem Markt und Schlossteich; kam dort zur Welt (vgl. N III,343/2)
+Weißgerbergaße fingierter Wohnort von ; tatsächliche Gasse in Königsberg, zwischen Rossgartschem Markt und Schlossteich; kam dort zur Welt, vgl. N III,343/2
@@ -48300,6 +48300,98 @@ Brief Nr. 396
einäugichte Cyclope wiederholte Eigenschaft von , vgl. , N III,185/1
+
+Formido male… Motto von „Encore deux lettre perdue!!!“, , N II,313; aus , v. 304f., dt. „Wie fürcht’ ich mich, / Dass der da meinen Namen ändert: ‚Fünften‘ (bzw. Quintus) macht aus Sosia“; bei Plautus Wortspiel mit ‚der Fünfte‘ (der verprügelt werden soll) und dem Namen Quintus, hier eine Anspielung auf , genannt „Quintus Icilius“, mglw. der Fünfte, den Hamann zum Verlag von zu bringen versucht (nach Kanter, Hartung, Hinz und Nicolai)
+
+
+
+je suis devenu , N II,301/16, ED, S. 3
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+
+
+Nachbar vmtl. , vgl.
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+
+alten Schwager
+
+
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+Bode
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+
+
+Brief à la Shandy nicht ermittelt, vgl. ; nach
+
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+
+nichts zu seinem Vortheil anfangen können vgl.
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+
+M. Coelius Serotinus
+
+
+
+impertinente gedruckte Antwort
+
+
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+Handbrief nicht überliefert
+
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+αποριαγκυροβολ aeisches Geschenk Gräzisierung von ‚notankerwerfend‘ in Anlehnung an
+
+
+
+Hederich Ernestinisches Lexicon
+
+
+
+Pollux
+
+
+
+kindischer Magister Sebaldus Nothanker
+
+
+
+Pratje!
+
+
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+verbeßerten neuen Auflage des ersten Theils (2. zeitgenössische Übersetzung von Bode)
+
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+
+Link-boy… einer offenbar nicht sehr bekannten Anekdote über zufolge habe dieser sich einmal von einem Fackeljungen (link boy) nach Hause leuchten lassen; als er nicht genug Kleingeld dabei hatte und dem Fackeljungen weniger gab als dieser erwartete, murmelte er aus Irritation „God mend me!“, woraufhin der Fackeljunge beim weggehen hörbar murmelte: „God mend me, God mend me, quotha! Five hundred such as I might me made before one such a crooked Son of a B–h as you would be mended!“ Für seinen Witz belohnte Pope ihn mit einer halben Krone. Vgl. Tom Gay’s Comical Jester or the Wit’s Merry Medley (London 1770), S. 34.
+
+
+
+unleserliches und unverständl. Zeug die Passage ist tatsächlich recht unleserlich geschrieben
+
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+
+relata refero vom Höhrensagen, , wohl von
+
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+
+Schulmeister in der Weißgerber Gaße
+
+
+
+Kortum
+
+
+
+Subscribenten zu meinen Opusculis omnibus Hamann insinuiert ein Subskriptionsmodell wie Klopstock (vgl. ) oder Bode (vgl. ), wohl wegen der Frustration mit seinen Verlegern, führte es aber nicht aus.
+
+
+
+Weil Ihnen dieser Brief kein Porto kostet auf der ansonsten leeren dritten Seite des Briefes geschrieben; der Brief wurde als Gefallen übergeben (par fav.), vmtl. von
+
+
Brief Nr. 414
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index 8c2e76e..3183707 100644
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@@ -5888,7 +5888,7 @@ Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 241–274 un
Hamann, Zweifel und Einfälle über eine Vermischte Nachricht
-Zweifel und Einfälle über eine Vermischte Nachricht der allgemeinen deutschen Bibliothek ([Riga: Hartknoch] 1776). Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 171–196.
+Zweifel und Einfälle über eine Vermischte Nachricht der allgemeinen deutschen Bibliothek ([Riga: Hartknoch] 1776). Digitalisat: ULB Münster. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 171–196.
@@ -7651,7 +7651,7 @@ Digitalisate, Ausgaben 1764/65: Ernst Traugott Kortum
-1742–1811. Beamter und Schriftsteller. 1761–1766 Studium in Königsberg, u.a. bei Kant; darauf Referendar im Königsberger Oberburggrafenamt. 1771 Hofrat in Schleswig-Holstein, 1772 Geheimer Staatssektretär in Mitau, 1775 Geheimer Staatssekretär in Warschau. Hamann kennt ihn aus Mitau 1766, wo sie „genaue Freunde“ () wurden. Siehe Christoph Mecking: Kurzbiographie Ernst Traugott von Kortum (1742–1811). In: Dietmar Willoweit (Hg.): Staatsschutz (Aufklärung, Bd. 7, 2). Hamburg 1994, S. 101f.
+1742–1811. Beamter und Schriftsteller. 1761–1766 Studium in Königsberg, u.a. bei Kant; darauf Referendar im Königsberger Oberburggrafenamt. 1771 Hofrat in Schleswig-Holstein, 1772 Geheimer Staatssektretär in Mitau, 1774 Geheimer Staatssekretär in Warschau. Hamann kennt ihn aus Mitau 1766, wo sie „genaue Freunde“ () wurden. Siehe Christoph Mecking: Kurzbiographie Ernst Traugott von Kortum (1742–1811). In: Dietmar Willoweit (Hg.): Staatsschutz (Aufklärung, Bd. 7, 2). Hamburg 1994, S. 101f.
@@ -11318,6 +11318,10 @@ Zu Hamanns Bezug auf diesen Text in den Briefen 1759: Plautus
Titus Maccius Plautus, 254–184 v. Chr., Röm. Komödiendichter.
Wiss. Ausg.: Plautus: Komödien. Lateinisch und deutsch, hrsg., übers. u. komm. von Peter Rau (6 Bde.; Darmstadt 2007–2009).
+
+Plaut. Amph.
+Amphitruo
+
@@ -11435,6 +11439,18 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Konrat Ziegler (Übers.), Plutarch: Große Grie
+
+Iulius Pollux
+Gr. Ιούλιος Πολυδεύκης, 2./3. Jh. n. Chr., griechischer Gelehrter.
+
+
+Polydeukes, Onomasticon
+
+Πολυδεύκους ονομαστικον εν βιβλιοις δεκα. Ivilii Pollvcis onomasticon decem (Frankfurt am Main 1608) [Biga 147/286: „Julii Pollucis Onomasticon gr. & lat. ex ed. Seberi, Fr. 608“]. Digitalisat: BSB München: 4 A.gr.b. 1162.
+
+
+
+
Gnaeus Pompeius Magnus106 v. Chr.–48 v. Chr. Röm. Feldherr.
@@ -11555,6 +11571,17 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
+
+Johann Hinrich Pratje
+1710–1791. Historiker und Superintendent der Herzogtümer Bremen und Verden, siehe Krause: Pratje, Johann Hinrich, in: ADB 26 (1888), S. 510–512.
+
+Pratje, Bemühungen
+
+Brem- und Verdische Bemühungen, die Bekenner Jesu auf ihren allerheiligsten Glauben, Gott zur Ehre, durch schriftmäßige Predigten, zu erbauen. Zum Druck befördert von Johann Hinrich Pratje (4 Bde., Hamburg 1763–1765) [Biga 51/540: „J. H. Pratje Brem- und Verdische Bemühungen Th. I–IV. Hamb. 763–65.“]. Digitalisat Bd. 1: UB Freiburg i. Br.: O 2553-1.
+
+
+
+
PraxitelesBildhauer, um 390 – um 320 v. Chr. in Athen.
@@ -11676,7 +11703,7 @@ Die Herabsetzung des Gehalts und eine allgemeinere Kritik Hamanns am französisc
Johann Stephan Pütter
-1725–1807. Prof. für Jurisprudenz in Göttingen. Frensdorff, Ferdinand: Pütter, Johann Stephan, in: ADB 26 (1888), S. 749–777.
+1725–1807. Prof. für Jurisprudenz in Göttingen, siehe Frensdorff, Ferdinand: Pütter, Johann Stephan, in: ADB 26 (1888), S. 749–777.
Pütter, Grundriß der Staatsveränderungen des Teutschen Reichs
@@ -12840,7 +12867,7 @@ M. Christian Heinrich Schmids Zusätze zur Theorie der Poesie und Nachric
Heinrich Schröder
-Der fingierte Autor von . Bezieht sich sehr wahrscheinlich auf keine reale Person, Nadler (etwa N VI,343 „Schröder, Heinrich, zu Hs. Zeit, Schulmeister in der Königsberger Weißgerbergasse“) hält ihn aber für real. Nachweis der historischen Person außerhalb von Maskenspielen bei Hamann bisher nicht gelungen (weder Adressbuch 1770 noch Baczko, keine Bücher noch sonst irgendetwas). Kommt ziemlich häufig vor, neben v.a. in Hamann, Zweifel und Einfälle über eine vermischte Nachricht, in N III,174/23ff. gibts sogar eine Liste seiner Schriften (aber wohl alle ausgedacht); die folgende Aussage sollte einen stark an der wirklichen Existenz des Schullehrers zweifeln lassen: „Da sich aber ein Geistlicher in Schwaben ausdrücklich zur Beylage der sokratischen Denkwürdigkeiten bekannt hat, auch das wirkliche Daseyn des Schullehrers, nach den Beylagen meines gegenwärtigen Schreibens, unleugbar ist […]“; Nadler verweist auch auf eine Klotz-Rezension in den KGPZ (N IV,319/19, „Hauptstelle“): das ist als Beleg aber hinfällig, es wird nur ein „Schulmeister“ erwähnt, kein Schröder, auch dessen pädagogische Theorie könnte von sonst wem oder von Hamann selbst stammen?!?
+Der fingierte Autor von . Bezieht sich sehr wahrscheinlich auf keine reale Person, Nadler (etwa N VI,343 „Schröder, Heinrich, zu Hs. Zeit, Schulmeister in der Königsberger Weißgerbergasse“) hält ihn aber für real. Nachweis der historischen Person außerhalb von Maskenspielen bei Hamann nicht ermittelt. Kommt ziemlich häufig vor, neben v.a. in ; in N III,174/23ff. gibt es sogar eine fingierte Liste seiner Schriften; die folgende Aussage lässt einen aber stark an der wirklichen Existenz des Schullehrers zweifeln: „Da sich aber ein Geistlicher in Schwaben ausdrücklich zur Beylage der sokratischen Denkwürdigkeiten bekannt hat, auch das wirkliche Daseyn des Schullehrers, nach den Beylagen meines gegenwärtigen Schreibens, unleugbar ist […]“ (N III,174/18–21); Nadler verweist auch auf eine Klotz-Rezension in den KGPZ (N IV,319/19, „Hauptstelle“): das ist als Beleg aber hinfällig, es wird nur ein „Schulmeister“ erwähnt, kein Schröder, die referierte pädagogische Theorie könnte von irgendwem oder von Hamann selbst stammen.
@@ -13685,8 +13712,9 @@ Digitalisat (Übersetzung):
-Übers.: Das Leben und die Meynungen des Herrn Tristram Shandy. 1.–6. Teil, übersetzt von Johann Friedrich Zückert (6 Bde., Berlin 1763) [Biga 149/326: „Leben und Meynungen des Tristram Shandy, 1–4ter Th. Berl. 763“ und 196/57: „Das Leben und die Meynungen des Hrn. Tristram Shandy, 9ter Th. Berl. 767. Dito 5ter Th. ib. 764“]. Digitalisat des ersten Bandes der zweiten Auflage 1769: BSB München: P.o.angl. 401-1/4.
-.
+1. zeitgenössische Übers. (Zückert): Das Leben und die Meynungen des Herrn Tristram Shandy. 1.–6. Teil, übersetzt von Johann Friedrich Zückert (6 Bde., Berlin 1763) [Biga 149/326: „Leben und Meynungen des Tristram Shandy, 1–4ter Th. Berl. 763“ und 196/57: „Das Leben und die Meynungen des Hrn. Tristram Shandy, 9ter Th. Berl. 767. Dito 5ter Th. ib. 764“]. Digitalisat des ersten Bandes der zweiten Auflage 1769: BSB München: P.o.angl. 401-1/4.
+2. zeitgenössische Übers. (Bode): Tristram Schandis Leben und Meynungen. Zwote verbesserte Auflage (9 Bde., Hamburg: Bohn 1776). Digitalisat: BSB München: P.o. angl. 402-1/3.
+
Sterne, Sermons
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@@ -38964,7 +38964,7 @@
ehrl.
Pratje
! bald wird die Reyhe an dich auch kommen zu lachen.
Ich habe Ihrem Bode geschrieben, daß bey der
verbeßerten neuen
Auflage des
ersten Theils ich wie jener Link-boy über Popens Euphemismum:
- God mind me! gedacht. Ob Sie und er das Histörchen wißen, steht dahin.
+ God mend me! gedacht. Ob Sie und er das Histörchen wißen, steht dahin.
Damit Sie aber nicht mehr unleserliches und unverständl. Zeug von meiner
erstarrten Faust zu lesen bekommen, will ich Ihnen auf heute eine gute Nacht
zur Seite Ihrer liebenswürdigen (relata refero) Hälfte aus meiner Bouteille
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@@ -24038,6 +24038,9 @@
ZH: Layenbr. – In der Handschrift gestrichen, jedoch vmtl. nachträglich von fremder Hand, aus Diskretionsgründen
+
+ Geändert nach der Handschrift; ZH: mind
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