diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml
index 61277ee..8741107 100644
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+++ b/Marginal-Kommentar.xml
@@ -13344,7 +13344,7 @@ nach
-, an Maecenas, I 19,19: „O imitatores, servum pecus, ut mihi saepe / bilem, saepe iocum vestri movere tumultus!“ / „O ihr Nachahmer, ihr Sklavenherde! Wie oft hat euer tolles Treiben mir die Galle, wie oft auch Lachen schon erregt.“
+, an Maecenas, I 19,19: „O imitatores, servum pecus, ut mihi saepe / bilem, saepe iocum vestri movere tumultus!“ – dt. „O ihr Nachahmer, ihr Sklavenherde! Wie oft hat euer tolles Treiben mir die Galle, wie oft auch Lachen schon erregt.“
@@ -44635,7 +44635,7 @@ Brief Nr. 370
Brief Nr. 371
-Antwort Brief Nicolais nicht überliefert
+Antwort Der Brief Nicolais ist nicht überliefert.
@@ -44675,7 +44675,7 @@ Brief Nr. 371
-Kirchengeschichte von Engl. in , S. 47 verweist er auf den 2. Bd. seiner Ecclesiastical History of England
+Kirchengeschichte von Engl. Warner verweist in Memoirs of the Life of Sir Thomas More, S. 47 auf den 2. Bd. seiner Ecclesiastical History of England.
@@ -44715,7 +44715,7 @@ Brief Nr. 371
-Leßing an einem deutschen Wörterbuch [Henkel: „die Quelle des Gerüchts ist nicht ermittelt, aber einschlägige Wörterlisten fanden sich im Nachlaß, vgl Lachmann XI,617ff.“]
+Leßing an einem deutschen Wörterbuch , nicht ermittelt
@@ -44723,11 +44723,11 @@ Brief Nr. 371
-Antheil an dem Türkenkriege wohl eine Anspielung auf die Auseinandersetzung von Lavater und Mendelssohn, nach . Im russisch-türkischen Krieg (1768–1774) leitete die Schlacht von Tschesme im Juli 1770 die Niederlage der Türkei ein.
+Antheil an dem Türkenkriege Wohl eine Anspielung auf die Auseinandersetzung von Lavater und Mendelssohn, nach Lavaters Antwort an den Herrn Moses Mendelssohn. Im russisch-türkischen Krieg (1768–1774) leitete die Schlacht von Tschesme im Juli 1770 die Niederlage der Türkei ein.
-Beiste Stakkar! dt. arme Bestie (so sagen die Lappländer angeblich, „wenn sie die Unglücksfälle, oder das widrige Schicksal eines Mannes beklagen wollen“) (Übers.), S. 10f.. ob Hamann die zweisprachige Dänisch/Lateinische Ausgabe von 1767 oder die Deutsche Übersetzung von 1771 zitiert, ist unklar; erstere dürfte kaum zu erreichen gewesen sein, zweitere müsste früher als angegeben erschienen sein.
+Beiste Stakkar! Dt. arme Bestie; so sagen die Lappländer angeblich, „wenn sie die Unglücksfälle, oder das widrige Schicksal eines Mannes beklagen wollen“ ( [Übers.], S. 10f.). Ob Hamann die zweisprachige Dänisch/Lateinische Ausgabe von 1767 oder die Deutsche Übersetzung von 1771 zitiert, ist unklar; erstere dürfte kaum zu erreichen gewesen sein, zweitere müsste früher als angegeben erschienen sein.
@@ -44769,7 +44769,7 @@ Brief Nr. 372
-China die chininhaltige Chinarinde wurde normalerweise zur Fiebersenkung verwendet
+China Die chininhaltige Chinarinde wurde normalerweise zur Fiebersenkung verwendet.
@@ -44859,15 +44859,18 @@ Brief Nr. 373
-Preisschrift ; vgl. in diesem Zusammenhang Hamanns Rezension in , 104. St. vom 27.12.1771 (N III,15f.) sowie ebd., 26. St. vom 30.4.1772 (N III,17f.)
+Preisschrift ; vgl. in diesem Zusammenhang
-Michaelis zur Buchmesse im Herbst; Herder reichte die Abhandlung bereits 1770 ein, sie erschien aber erst 1772
+Michaelis Zur Buchmesse im Herbst; Herder reichte die Abhandlung bereits 1770 ein, sie erschien aber erst 1772.
Brief Nr. 374
-Zur Datierung: in ZH nicht datiert bzw. nur durch das Umfeld auf 1771/1772; Henkel: »Wohl auf den Oktober 1771 zu datieren.« – Es gibt nur drei Anhaltspunkte: Kanter kam grad aus Berlin zurück (die Reise wird sonst nicht erwähnt, dürfte sehr schwierig sein, das extern herauszufinden, zumal der wohl häufiger in Berlin war). – Vor HKB 376 (3. August), wo Hamann mit Kanter über seiner Licentrat-Bewerbung über Eberhard schreibt, und die Bewerbungen mitschickt; dem ist die erste Kontaktaufnahme hier eindeutig vorausgegangen. – Vor 12.4.1772, Hamann erwähnt unten zwei Kinder, Lisette Reinette war also schon da.
+
+
+Der Brief ist nicht datiert; er muss aber nach der Geburt von Hamanns zweitem Kind (s.u.) am 12.4.1772 und vor HKB 376 geschrieben worden sein.
+gemeinschaftlicher Freund
@@ -44886,7 +44889,7 @@ Zur Datierung: in ZH nicht datiert bzw. nur durch das Umfeld auf 1771/1772; Henk
-Diogenes in seiner Tonne wohnte nach , VI 22f. in einer Tonne
+Diogenes in seiner Tonne wohnte nach , VI 22f. in einer Tonne.
@@ -44912,7 +44915,7 @@ Zur Datierung: in ZH nicht datiert bzw. nur durch das Umfeld auf 1771/1772; Henk
Brief Nr. 375
-nach einer langen Frist Hamanns letzter Brief an Herder war von April 1769
+nach einer langen Frist Hamanns letzter Brief an Herder war von April 1769.
@@ -44920,21 +44923,21 @@ Brief Nr. 375
-verstehen Sie mich gar nicht mehr im Zusammenhang von Herders Verstimmung nach Hamanns Rezension von in , 26. St. vom 30.4.1772 (N III,17–19); Herder Bezog auch Hamanns Invektiven gegen in der Vorrede von auf sich (vgl. Herder an Hartknoch, 2. Maihälfte 1772, HBGA, Bd. 2, S. 175f.)
+verstehen Sie mich gar nicht mehr Im Zusammenhang von Herders Verstimmung nach Hamanns Rezension von Herders Abhandlung über den Ursprung der Sprache in KGPZ, 26. St. vom 30.4.1772 (N III,17–19); Herder Bezog auch Hamanns Invektiven gegen in der Vorrede der Warner-Übersetzung auf sich, vgl. Herder an Hartknoch, 2. Maihälfte 1772, HBGA, Bd. 2, S. 175f.
-beyliegenden Blattern… wohl die fingierte, ebenfalls von Hamann unter dem Pseudonym Aristobulus veröffentlichte Entgegnung unter dem Titel „Abfertigung“ in der Beilage von , 37. St. vom 8.5.1772 (N III, 20–24); mglw. bereits die Sammlung der Rezensionen in
+beyliegenden Blattern… wohl die fingierte, von Hamann unter dem Pseudonym Aristobulus veröffentlichte Entgegnung unter dem Titel „Abfertigung“ in der Beilage von KGPZ, 37. St. vom 8.5.1772 (N III, 20–24); mglw. auch bereits die Sammlung und Separatpublikation der Rezensionen
-Johann Michel Mannah ; „Mannah“ nach dem himmlischen Brot (u.a. Joh 6,30–35. (Nadler behauptet in Johann Georg Hamann (1730–1788). Der Zeuge des Corpus mysticum, S. 172, Hamann habe diesen Namen, ein Buchstabenspiel mit dem eigentlichen, auch ins Taufregister der Garnisonskirche eingetragen. Ein Beleg dafür ist nicht bekannt.)
+Johann Michel Mannah ; „Mannah“ nach dem himmlischen Brot, vgl. etwa Joh 6,30–35 (Nadler behauptet in Zeuge des Corpus mysticum, S. 172, Hamann habe diesen Namen, ein Buchstabenspiel mit ‚Hamann‘, auch ins Taufregister der Garnisonskirche eingetragen; ein Beleg dafür ist nicht bekannt).
Brief Nr. 376
-Concepte Entwürfe für die Gesuche nach Berlin, welche über vmtl. an bzw. zur gehen sollten, für die Licentratstelle von im
+Concepte Entwürfe für die Gesuche nach Berlin, welche über vmtl. an bzw. zur gehen sollten, für die Licentratstelle von im
@@ -44946,7 +44949,7 @@ Brief Nr. 376
-Minister … Wohl , in dessen als Sekretär lebte.
+Minister … vmtl. , in dessen Haus als Sekretär lebte
@@ -44954,7 +44957,7 @@ Brief Nr. 376
-Allerdurchlauchtigster… die Anrede an ist nur pro forma; Adressat ist wohl die oder ein verwandtes Regierungskollegium in Berlin
+Allerdurchlauchtigster… Die Anrede an ist nur pro forma; Adressat ist wohl die oder ein verwandtes Regierungskollegium in Berlin.
@@ -44962,7 +44965,7 @@ Brief Nr. 376
-Hochgeborner ReichsFreyHerr… der Adressat ist wohl
+Hochgeborner ReichsFreyHerr… Der Adressat ist wohl .
@@ -44976,11 +44979,11 @@ Brief Nr. 376
Brief Nr. 377
-Ihr Brief
+Ihr BriefHKB 375
-Ihre beide Zeitungsstücke
+Ihre beide Zeitungsstücke , vgl.
@@ -44992,7 +44995,7 @@ Brief Nr. 377
-Alter Saturns blind, weil Saturn sich täuschen ließ und einen Stein statt seines neugeborenen Sohnes Jupiter verschlang; golden, weil unter seiner Herrschaft, gemeinsam mit Janus, das Goldene Zeitalter währte, nach Hes., Werke und Tage, V. 106–201 und , 1,89–150.
+blinden und goldnen Alter Saturns blind, weil Saturn sich täuschen ließ und einen Stein statt seines neugeborenen Sohnes Jupiter verschlang; golden, weil unter seiner Herrschaft, gemeinsam mit Janus, das Goldene Zeitalter währte, nach Hes., Werke und Tage, V. 106–201 und , 1,89–150
@@ -45000,11 +45003,11 @@ Brief Nr. 377
-angenommen… vgl. zu Herders entschuldigendem Gestus hier die ganz gegenteiligen Ausführungen zu Hypothese und Beweis am Ende von , S. 810
+angenommen… vgl. zu Herders entschuldigendem Gestus hier die ganz gegenteiligen Ausführungen zu Hypothese und Beweis am Ende der Abhandlung über den Ursprung der Sprache, S. 810
-Kabbalist… nach ; der Autor von , S. 19 forderte den „kabbalistischen Philologen“ zur Entgegnung von auf
+Kabbalist… Hamann, nach dem Titel der Aesthaetica; in Hamanns anonym veröffentlichter Rezension der Abhandlung über den Ursprung der Sprache wird der ‚kabbalistische Philologe‘ zu einer Entgegnung zu Herders Thesen aufgefordert, vgl. , N III,19/29.
@@ -45012,15 +45015,15 @@ Brief Nr. 377
-Kgl. Pr. Ak. der Wißenschaften Die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften stellte 1769 die Preisfrage für 1770: „En supposant les hommes abandonnés à leurs facultés naturelles, sont-ils en état d’inventer le langage? Et par quels moyens parviendront-ils d’eux mêmes à cette invention?“
+Kgl. Pr. Ak. der Wißenschaften Die königlich-preußische Akademie der Wissenschaften stellte 1769 die Preisfrage für 1770: „En supposant les hommes abandonnés à leurs facultés naturelles, sont-ils en état d’inventer le langage? Et par quels moyens parviendront-ils d’eux mêmes à cette invention?“
-Rätzel vgl. , S. 22: „Das ganze Rätzel, dessen Schlüssel ich noch für mich behalte, beruht auf ein Persiflage […]“
+Rätzel vgl. , N III,22/27f.: „Das ganze Rätzel, dessen Schlüssel ich noch für mich behalte, beruht auf ein Persiflage […]“
-= = = in der Bedeutung von Auslassungsstrichen, nicht ermittelt; Herder war als Begleiter von in Strassburg
+= = = In der Bedeutung von Auslassungsstrichen, nicht ermittelt; Herder war als Begleiter von in Strassburg.
@@ -45028,7 +45031,7 @@ Brief Nr. 377
-„Schrift eines Witztölpels“…Yvetot vgl. , S. 33; zu der Diskussion, wie stichhaltig Herders nachträgliche Relativierung von sei, vgl. HBGA, Bd. 11, S. 344
+„Schrift eines Witztölpels“…Yvetot vgl. , N III,33; zu der Diskussion, wie stichhaltig Herders nachträgliche Relativierung der Abhandlung über den Ursprung der Sprache ist, vgl. HBGA, Bd. 11, S. 344
@@ -45044,15 +45047,15 @@ Brief Nr. 377
-Einer der rathen wollte nach der Etymologie des Namens Aristobulus (‚bester Ratgeber‘), des Pseudonyms im dritten Text von
+Einer der rathen wollte nach der Etymologie des Namens Aristobulus (‚bester Ratgeber‘), des fingierten Autors des dritten Texts von
-Orakel vgl. die Rezension von in , S. 19: „Wir hoffen, daß einer unserer Mitbürger, wenn er nicht ganz in seinem Vaterlande verweßt ist, irgend einen Funken noch aus der Asche seines kleinen Küchenheerds anfachen wird, um dabey seine Zweifel und Orakul über den Inhalt und die Richtung der akademischen Frage und ihrer Entscheidung aufzuwärmen.“
+Orakel vgl. die Rezension von in , N III,19: „Wir hoffen, daß einer unserer Mitbürger, wenn er nicht ganz in seinem Vaterlande verweßt ist, irgend einen Funken noch aus der Asche seines kleinen Küchenheerds anfachen wird, um dabey seine Zweifel und Orakul über den Inhalt und die Richtung der akademischen Frage und ihrer Entscheidung aufzuwärmen.“
-ehe Musen waren , 2,475; vgl. , S. 48/40
+ehe Musen waren , 2,475; vgl. , N III,48/40
@@ -45072,7 +45075,7 @@ Brief Nr. 377
-erste Urkunde der Menschheit Herder distanzierte sich unter dem Einfluss von Hamann in tatsächlich von seinen Thesen in der Preisschrift.
+erste Urkunde der Menschheit Herder distanzierte sich unter dem Einfluss von Hamann in der Aeltesten Urkunde tatsächlich von seinen Thesen in der Preisschrift.
@@ -45080,7 +45083,7 @@ Brief Nr. 377
-„Namenlos“ erschien anonym; war die erste Schrift, die unter seinem Namen publiziert wurde.
+„Namenlos“ Herders Aelteste Urkunde erschien anonym; die Abhandlung über den Ursprung der Sprache war die erste Schrift, die unter seinem Namen publiziert wurde.
@@ -45088,11 +45091,11 @@ Brief Nr. 377
-cantilenam… dt. Liedchen von dem Ochsen und dem Esel und im Mutterschoß; aus den Weihnachtsliedern von Petrus Dresdensis († 1421). Anspielung auf , 21f. und dessen dortige Hinweise auf seine Familienverhältnisse.
+cantilenam… dt. Liedchen von dem Ochsen und dem Esel und im Mutterschoß; aus den Weihnachtsliedern von Petrus Dresdensis († 1421). Anspielung auf , N III,21f. und dessen dortige Hinweise auf seine Familienverhältnisse.
-W. gegoldschaumten Spiegel nach , aus unechtem Blattgold bestehend
+W. gegoldschaumten Spiegel nach aus unechtem Blattgold bestehend
@@ -45128,11 +45131,11 @@ Brief Nr. 377
-Curl. Kurland; Hamann war von 1765 bis Anfang 1767 in Mitau
+Curl. Kurland; Hamann war von 1765 bis Anfang 1767 in dessen Hauptstadt Mitau.
-Schrittschuhlaufen Schlittschuhlaufen. Als Sport wurde es in den 1760ern durch den Kreis um populär.
+Schrittschuhlaufen Schlittschuhlaufen; als Sport wurde es in den 1760ern durch den Kreis um populär.
@@ -45140,7 +45143,7 @@ Brief Nr. 377
-Mathem. Aristippos (um 435 bis um 355 v. Chr.) soll als Schiffbrüchiger am Ufer von Rhodos geometrische Figuren im Sand gesehen haben, vgl. , s.v. ‚beau‘
+Mathem. Aristippos (um 435 bis um 355 v. Chr.) soll als Schiffbrüchiger am Ufer von Rhodos geometrische Figuren im Sand gesehen haben, vgl. , s.v. ‚beau‘.
@@ -45160,7 +45163,7 @@ Brief Nr. 377
-Vt Canis e Nilo! dt. wie ein Hund aus dem Nil; ägyptische Hunde sollen nach , 15,12 nur im schnellen Laufen aus dem Nil lecken
+Vt Canis e Nilo! dt. wie ein Hund aus dem Nil; ägyptische Hunde sollen nach , 15,12 nur im schnellen Laufen aus dem Nil lecken.
@@ -45184,7 +45187,7 @@ Brief Nr. 377
-großen Bilde von der Urkunde , erste Entwürfe 1768/69, konzipiert im Herbst 1770, publiziert 1774
+großen Bilde von der Urkunde ; erste Entwürfe für die Schrift stammen von 1768/69, konzipiert wurde sie im Herbst 1770, publiziert 1774.
@@ -45208,7 +45211,7 @@ Brief Nr. 377
-Jones on oriental Poetry Der traité sur la poésie orientale wurde im Anhang von publiziert.
+Jones on oriental Poetry Der Traité sur la poésie orientale wurde im Anhang von publiziert.
@@ -45264,11 +45267,11 @@ Brief Nr. 377
-Beattie , vgl. Herders Rezension in , SWS, V, S. 456–462
+Beattie , vgl. Herders Rezension in den Frankfurter gelehrten Anzeigen, SWS, V, S. 456–462
-Einen Seite von Sokrates Am Ende seiner Beattie-Rezension in , SWS, V, S. 462 schreibt Herder: „Zum Beschluß ist hier eine Stelle aus einem unsrer Landesleute, (sokrat. Denkwürd. S. 49. 50.) die den Hauptinhalt des Buchs angiebt und mit ein paar feinen Zügen vielleicht mehr als das ganze Buch saget: ‚Unser eigen Daseyn und die Existenz aller Dinge ausser uns muß geglaubt und kann auf keine Weise ausgemacht werden. […]“; vgl. , SD 32f.
+Einen Seite von Sokrates Am Ende seiner Beattie-Rezension in den Frankfurter gelehrten Anzeigen, SWS, V, S. 462 schreibt Herder: „Zum Beschluß ist hier eine Stelle aus einem unsrer Landesleute, (sokrat. Denkwürd. S. 49. 50.) die den Hauptinhalt des Buchs angiebt und mit ein paar feinen Zügen vielleicht mehr als das ganze Buch saget: ‚Unser eigen Daseyn und die Existenz aller Dinge ausser uns muß geglaubt und kann auf keine Weise ausgemacht werden. […]“; vgl. , SD 32f.
@@ -45362,7 +45365,7 @@ Der Brief wurde als Beilage zu
-Ihren Brief
+Ihren BriefHKB 377
@@ -45370,7 +45373,7 @@ Der Brief wurde als Beilage zu
-aus der Preße komt… Hamann versuchte als Verleger zu gewinnen, was aber misslang (vgl. N III,35/19: „Hier kommt der Drucker der allg. Bibliothek“; zum letztlich gescheiterten Druck der Schrift zu Lebzeiten vgl. N III, S. 423f.
+aus der Preße komt… Hamann versuchte als Verleger zu gewinnen, was aber misslang (vgl. N III,35/19: „Hier kommt der Drucker der allg. Bibliothek“; zum letztlich gescheiterten Druck der Schrift zu Lebzeiten vgl. N III,423f.
@@ -45386,7 +45389,7 @@ Der Brief wurde als Beilage zu
-unser Misverständnis der Konflikt um und
+unser Misverständnis der Konflikt um Herders Abhandlung über den Ursprung der Sprache und Hamanns Rezensionen
@@ -45498,7 +45501,7 @@ Der Brief wurde als Beilage zu
-arithmetique politique auf zurückgehende Bezeichnung für statistische Berechnungen als Grundlage der Wirtschaftspolitik (vgl. , s. v. ‚Arithmetique politique‘); bei Hamann Chiffre für die Finanzpolitik von
+arithmetique politique auf zurückgehende Bezeichnung für statistische Berechnungen als Grundlage der Wirtschaftspolitik (vgl. Encyclopédie, s. v. ‚Arithmetique politique‘); bei Hamann Chiffre für die Finanzpolitik
@@ -45532,7 +45535,7 @@ Brief Nr. 379
-Unbesonnenheit Herder bezeichnet in der Abhandlung über den Ursprung der Sprache, S. 770 „Verstand und Besonnenheit“ als die „Naturgabe seiner Gattung“ und stellt die Besonnenheit in den Mittelpunkt seiner Sprachursprungs-Theorien.
+Unbesonnenheit Herder bezeichnet in der Abhandlung über den Ursprung der Sprache, S. 770 „Verstand und Besonnenheit“ als die „Naturgabe seiner Gattung“ und stellt die Besonnenheit in den Mittelpunkt seiner Sprachursprungs-Theorien.
@@ -45548,7 +45551,7 @@ Brief Nr. 379
-Preis Herder gewann den Preis der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften 1770 für
+Preis Herder gewann den Preis der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften 1770 für die Abhandlung über den Ursprung der Sprache.
@@ -45556,7 +45559,7 @@ Brief Nr. 379
-Hofprediger des Salomons in Norden Der Salomon in Norden ist , nach , dessen Hofprediger wohl , auf dessen Schrift Hamann anspielt.
+Hofprediger des Salomons in Norden Der Salomon in Norden ist , nach , dessen Hofprediger wohl , auf dessen Schrift Über die Nutzbarkeit des Predigtamtes Hamann anspielt.
@@ -45607,7 +45610,7 @@ Brief Nr. 379
kleinen Beytrag […] Hogarthschen Spinnenweben wohl , vgl. N III,437
-Homer im Galatonschen Gemälde Galaton soll, so überliefert , 13,21, Homer erbrechend gemalt haben und dazu andere Dichter, die sich des Erbrochenen bedienten; vgl. , HKW: Kreuzzüge/Essays S. 286/12, N II S. 344/6, ED S. 8
+Homer im Galatonschen Gemälde Galaton soll, so überliefert , 13,21, Homer erbrechend gemalt haben und dazu andere Dichter, die sich des Erbrochenen bedienten; vgl. , HKW: Kreuzzüge/Essays S. 286/12, N II S. 344/6, ED S. 8.
@@ -45627,15 +45630,15 @@ Brief Nr. 379
-höllische Salomo Mathanasius gemeint ist aus Halle (mit Wortspiel von Halle und Hölle) bzw. ; der Name Mathanasius nach dem fingierten Autor der Satire , der die zeitgenössische Pedanterie verhöhnte (zum Baalspriester Mathan vgl. 2 Kön 11,18 und 2 Chr 23,17
+höllische Salomo Mathanasius Gemeint ist aus Halle (mit Wortspiel von Halle und Hölle) bzw. ; der Name Mathanasius nach dem fingierten Autor der Satire Le chef-d’Œuvre d’un Inconnu, der die zeitgenössische Pedanterie verhöhnte (zum Baalspriester Mathan vgl. 2 Kön 11,18 und 2 Chr 23,17).
-allgemeiner Bibliothekar Nicolai, nach
+allgemeiner Bibliothekar Nicolai, nach der Allgemeinen Deutschen Bibliothek
-kleiner Held Zachäus Lk 19,8. Hamanns Pseudonym in ; vgl. N III,439.
+kleiner Held Zachäus vgl. Lk 19,8; später auch im Zusammenhang des fingierten Autors von Hamanns Prolegomena von Bedeutung
@@ -45663,7 +45666,7 @@ Brief Nr. 379
-Algebristen der Realitäten vgl. , N III,51/10f.: „[…] in einem moralischen Jahrhundert, das mit gespitzten Ohren auf die Algebra der Realitäten horcht, zu der die Synagoge bereits ihr Imprimatur gegeben […]“; „Algebristen“ steht lautlich und inhaltlich im Zusammenhang der darauf von Hamann zitierten Maxime von , V, S. 292: „Toutes les actions de la vie se réduissent à autant de problèmes de maximis et minimis“.
+Algebristen der Realitäten vgl. , N III,51/10f.: „[…] in einem moralischen Jahrhundert, das mit gespitzten Ohren auf die Algebra der Realitäten horcht, zu der die Synagoge bereits ihr Imprimatur gegeben […]“; „Algebristen“ steht lautlich und inhaltlich im Zusammenhang der darauf von Hamann zitierten Maxime von , V, S. 292: „Toutes les actions de la vie se réduissent à autant de problèmes de maximis et minimis“.
@@ -45678,13 +45681,12 @@ Brief Nr. 379
Soyons amis… dt. Seien wir Freunde, verehrter Vater (Reverendus Pater), lassen Sie uns diesen kleinen Globus teilen, und mich dabei den Pluto spielen. „Soyons amis“ war zeitgenössisch ein gängiges Sprichwort für eine großzügige Geste gegenüber einem Feind; es folgt Pierre Corneilles Augustus-Figur in Cinna ou la Clémence d’Auguste (Akt 5, Szene 3). Auch Mendelssohn zitiert es (, 1. Aufl., Bd. 2, S. 181) als ein Beispiel nachdrücklicher Kürze als Ausdruck erhabener Gesinnung.
-
-
-Pluton Nach griech. Mythologie war Pluto Herrscher der Unterwelt. Nachdem Jupiter den gemeinsamen Vater Saturnus entmachtet hatte, teilte er die Herrschaft über die Welt zwischen Neptunus und Pluto auf; siehe unten und 21/25.
+
+Pluton In der griechischen Mythologie war Pluto Herrscher der Unterwelt. Nachdem Jupiter den gemeinsamen Vater Saturnus entmachtet hatte, teilte er die Herrschaft über die Welt zwischen Neptunus und Pluto auf; vgl. unten.
-gallischen Schwert Im Sinne des Corneille-Zitats, „Soyons amis“, ist wohl eine befriedende Geste gemeint.
+gallischen Schwert Im Sinne des Corneille-Zitats „Soyons amis“ ist wohl eine befriedende Geste gemeint.
@@ -45692,11 +45694,11 @@ Brief Nr. 379
-Vater im Himmel die Lilien ernährt Mt 6,26, wohl auch und Hamanns Kinder gemeint
+Vater im Himmel die Lilien ernährt Mt 6,26; es sind wohl auch und Hamanns Kinder gemeint.
-arithmetique politique auf zurückgehende Bezeichnung für statistische Berechnungen als Grundlage der Wirtschaftspolitik; bei Hamann Chiffre für die Finanzpolitik von ; vgl.
+arithmetique politique auf zurückgehende Bezeichnung für statistische Berechnungen als Grundlage der Wirtschaftspolitik; bei Hamann Chiffre für die Finanzpolitik ; vgl.
@@ -45724,7 +45726,7 @@ Brief Nr. 379
-sokratischen Freund Eberhard, nach
+sokratischen Freund Eberhard, nach der Neuen Apologie des Sokrates
@@ -45752,7 +45754,7 @@ Brief Nr. 379
-mit Feigen abgewiesen mit einer volkstümlich-obszönen Gebärde zurückgewiesen, vgl. Lutz Röhrich: Das große Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten (3 Bde., Freiburg 1991/2), II, S. 427f.
+mit Feigen abgewiesen mit einer volkstümlich-obszönen Gebärde zurückgewiesen, vgl. Lutz Röhrich: Das große Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten (3 Bde., Freiburg 1991/2), II, S. 427f.
@@ -45776,7 +45778,7 @@ Brief Nr. 379
-dritte Theil wohl Anspielung auf die kürzlich erschienene verbesserte Auflage von (ein dritter Bd. erschien nicht)
+dritte Theil wohl Anspielung auf die kürzlich erschienene verbesserte Auflage von Mendelssohns Philosophische Schriften (ein dritter Bd. erschien nicht)
@@ -45818,7 +45820,7 @@ Brief Nr. 380
-haußen und ferne Hamann war im Gegensatz zu vielen seiner Freunde kein Mitglied einer Freimaurerloge
+haußen und ferne Hamann war im Gegensatz zu vielen seiner Freunde kein Mitglied einer Freimaurerloge.
@@ -45826,7 +45828,7 @@ Brief Nr. 380
-Nachbar Die Dreikronenloge war ansässig ‚hinter der Münze‘; eine räumliche Nachbarschaft könnte sich auf Hamanns frühere Wohnung im mittelsten Tragheim beziehen, der alte Graben lag aber am anderen Ende der Stadt.
+Nachbar Zur Nachbarschaft der Dreikronenloge vgl.
@@ -45838,7 +45840,7 @@ Brief Nr. 380
-gegen alle Menschen… Zitate aus dem Lehrlingseid der strikten Observanz von 1764, der für Nicht-Brüder eigentlich nicht zugänglich sein sollte, vgl. Masonic Encyclopedia; Hamann kannte sie inkorrekterweise vmtl. mündlich durch oder
+gegen alle Menschen… Zitate aus dem Lehrlingseid der strikten Observanz von 1764, der für Nicht-Brüder eigentlich nicht zugänglich sein sollte, vgl. Masonic Encyclopedia; Hamann kannte sie inkorrekterweise vmtl. mündlich durch oder .
@@ -45846,7 +45848,7 @@ Brief Nr. 380
-Geheimnis, das ich 12 Jahr in meinem Schoos getragen Vmtl. die Beschäftigung mit dem Thema des Sprachursprungs, die um 1760 begonnen und nun mit der Reaktion auf die Herder-Schrift, in den Philologischen Einfällen, wieder aktuell wurde.
+Geheimnis, das ich 12 Jahr in meinem Schoos getragen Vmtl. die Beschäftigung mit dem Thema des Sprachursprungs, die um 1760 begann und nun mit der Reaktion auf Herders Preisschrift, in den Philologischen Einfällen, wieder aktuell wurde.
@@ -45890,7 +45892,7 @@ Brief Nr. 380
-2 kleinen besudelten Papieren… mglw. Handschriften aus dem Zusammenhang ; der „Leutbetrüger und Erzbösewicht“ wäre demnach Mien-Man-Hoam, ihr fingierter Autor
+2 kleinen besudelten Papieren… Mglw. Handschriften aus dem Zusammenhang von Hamanns Selbstgespräch eines Autors; der „Leutbetrüger und Erzbösewicht“ wäre demnach Mien-Man-Hoam, ihr fingierter Autor.
@@ -45898,7 +45900,7 @@ Brief Nr. 380
-geheimen Denkwürdigkeiten , 1759 erschienen bei Hartung (bzw. bei Hartungs Erben, G. L. Woltersdorfers Witwe)
+geheimen Denkwürdigkeiten Hamanns Sokratische Denkwürdigkeiten erschienen 1759 bei Hartung (bzw. bei Hartungs Erben, G. L. Woltersdorfers Witwe)
@@ -45910,7 +45912,7 @@ Brief Nr. 380
-Brüder Hofprediger einer davon ist wohl (ab September 1770 zweiter Hofprediger, ab Frühjahr 1772 erster Hofprediger), der andere vmtl. (ab 1772 dritter Hofprediger)
+Brüder Hofprediger Einer davon ist wohl , ab September 1770 zweiter Hofprediger, ab Frühjahr 1772 erster Hofprediger; der andere vmtl. , ab 1772 dritter Hofprediger.
@@ -45960,7 +45962,7 @@ Brief Nr. 381
-meine Papiere Hamanns Gesuche von Mitte November an Eberhard sind nicht überliefert, sie stehen aber in Zusammenhang mit und
+meine Papiere Hamanns Gesuche von Mitte November an Eberhard sind nicht überliefert, sie stehen aber in Zusammenhang mit und .
@@ -45984,7 +45986,7 @@ Brief Nr. 381
-gelehrte Zeitung in 87. St. vom 1.11.1771 erschien eine Rezension von ; dort heißt es über Frankreich und dessen Politik: „Ihre Intriguen, ihre ποληπραγμ ihre Faktionen in allen öffentlichen Welthändeln – so wie im jetzigen Kriege, den Rußland mit der Pforte führt, machen sie der ganzen Welt gefährlich, und jeder Patriot wird gerne gestatten, wenn man, wie man in den ehemaligen christlichen frühern Jahrhunderten in den Litaneyen und Kirchengebeten las: Für der Normänner Grausamkeit behüt’ uns lieber Herre Gott! auch jetzt beten möchte: für Frankreichs Politik behüte uns die Vorsehung!“
+gelehrte Zeitung In den KGPZ, 87. St. vom 1.11.1771 erschien eine Rezension von ; dort heißt es über Frankreich und dessen Politik: „Ihre Intriguen, ihre ποληπραγμοσυνη ihre Faktionen in allen öffentlichen Welthändeln – so wie im jetzigen Kriege, den Rußland mit der Pforte führt, machen sie der ganzen Welt gefährlich, und jeder Patriot wird gerne gestatten, wenn man, wie man in den ehemaligen christlichen frühern Jahrhunderten in den Litaneyen und Kirchengebeten las: Für der Normänner Grausamkeit behüt’ uns lieber Herre Gott! auch jetzt beten möchte: für Frankreichs Politik behüte uns die Vorsehung!“
@@ -45994,7 +45996,7 @@ Brief Nr. 381
Brief Nr. 382
-Bückeburg unterstrichen, da Hamann sich wiederholt beschwerte, dass Herder seine Adresse nicht in seinem letzten Brief genannt hatte
+Bückeburg unterstrichen, da Hamann sich wiederholt beschwerte, dass Herder seine Adresse in seinem letzten Brief nicht nannte
@@ -46018,7 +46020,7 @@ Brief Nr. 382
-Ihren Br. an HE. Nikolai zu Hamanns abenteuerlichen Versuchen, Herder über und in Berlin zu erreichen vgl. ; Eberhard gab den Brief an Nicolai, dieser schickte ihn Herder am 12. November 1772 und kommentierte: „Sie bekommen anbey einen Brief von Herrn Hamann. Obgleich citissime darauf steht, so habe ich doch, da ich bey seinen Schriften beständig gewohnt bin, einen ganz andern Verstand zu suchen, als den die simplen Worte besagen, im Ernst geglaubt, citissime möge hier nun bedeuten was es wolle, so werde es nicht bedeuten, daß der Brief eilig zu übermachen sey. Irre ich mich, so suchen Sie meinen Irrthum, in der Meinung die ich von den Originalschriftstellern habe, daß sie alle Dinge auf ihre eigene Weise sagen.“ (Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, hg. von Otto Hoffmann (Berlin 1887), S. 87.
+Ihren Br. an HE. Nikolai Zu Hamanns abenteuerlichen Versuchen, Herder über und in Berlin zu erreichen vgl. ; Eberhard gab den Brief an Nicolai, dieser schickte ihn Herder am 12. November 1772 und kommentierte: „Sie bekommen anbey einen Brief von Herrn Hamann. Obgleich citissime darauf steht, so habe ich doch, da ich bey seinen Schriften beständig gewohnt bin, einen ganz andern Verstand zu suchen, als den die simplen Worte besagen, im Ernst geglaubt, citissime möge hier nun bedeuten was es wolle, so werde es nicht bedeuten, daß der Brief eilig zu übermachen sey. Irre ich mich, so suchen Sie meinen Irrthum, in der Meinung die ich von den Originalschriftstellern habe, daß sie alle Dinge auf ihre eigene Weise sagen.“ (Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, S. 87.
@@ -46062,7 +46064,7 @@ Brief Nr. 382
-asotische Lebensart vgl. Adelung (Bd. 1, Sp. 451f., s.v. Asot): „ein den sinnlichen Lüsten im höchsten Grade ergebener Mensch, ein Schwelger, grober Wollüstling. Daher asotisch, in diesem Laster gegründet“
+asotische Lebensart vgl. Adelung (Bd. 1, Sp. 451f., s.v. Asot): „ein den sinnlichen Lüsten im höchsten Grade ergebener Mensch, ein Schwelger, grober Wollüstling. Daher asotisch, in diesem Laster gegründet.“
@@ -46070,7 +46072,7 @@ Brief Nr. 382
-mein Weib Caroline Flachsland, sie heirateten am 2. Mai 1773
+mein Weib Caroline Flachsland, sie heirateten am 2. Mai 1773.
@@ -46098,7 +46100,7 @@ Brief Nr. 382
-Publik… Publikum; Herder war auf Diskretion bedacht, weil seine Rigaer Stellung in der Auseinandersetzung mit verschiedentlich thematisiert wurde
+Publik… Publikum; Herder war auf Diskretion bedacht, weil seine Rigaer Stellung in der Auseinandersetzung mit verschiedentlich thematisiert wurde.
@@ -46114,11 +46116,11 @@ Brief Nr. 382
-Abbtiana war 1765 nach Bückeburg u.a. als Konsistorialrat berufen worden, Herder gewissermaßen sein Nachfolger; gegenüber äußerte sich Abbt sehr positiv über die geistigen Qualitäten von , vgl. , S. 376 (Nr. 89, Oktober 1765)
+Abbtiana war 1765 nach Bückeburg u.a. als Konsistorialrat berufen worden, Herder war gewissermaßen sein Nachfolger; gegenüber äußerte sich Abbt sehr positiv über die geistigen Qualitäten von , vgl. , S. 376 (Nr. 89, Oktober 1765).
-kein Abbt i. e. Herder hat nicht dieselbe Ehrenstellung in der Gunst des Fürsten inne wie Thomas Abbt.
+kein Abbt D. h. Herder habe nicht dieselbe Ehrenstellung in der Gunst des Fürsten inne wie Thomas Abbt.
@@ -46166,7 +46168,7 @@ Brief Nr. 382
-Nikol… kritisierte Herders Stil regelmäßig; zuletzt am 12. November 1772: „[…] Desto schlimmer für euch Originalköpfe, daß Ihr alles auf eure eigne Weise schreibt, und nichts schreiben könnt, ohne erkannt zu werden.“ (Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, hg. von Otto Hoffmann, Berlin 1887, S. 86)
+Nikol… kritisierte Herders Stil regelmäßig; zuletzt am 12. November 1772: „[…] Desto schlimmer für euch Originalköpfe, daß Ihr alles auf eure eigne Weise schreibt, und nichts schreiben könnt, ohne erkannt zu werden.“ (Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, S. 86)
@@ -46218,7 +46220,7 @@ Brief Nr. 382
-Thunmanns Abhandl. , vgl. Herders Rezension im Wandsbecker Bothen, Nr. 28, 17.2.1773, SWS, V, S. 408–411 und Hamanns Antwort
+Thunmanns Abhandl. , vgl. Herders Rezension im Wandsbecker Bothen, Nr. 28, 17.2.1773, SWS, V, S. 408–411 und Hamanns Antwort
@@ -46266,7 +46268,7 @@ Brief Nr. 382
-Anti-Newtonische Offenbar. in der Optik Herder hörte wohl über von einem ungedruckt gebliebenen Manuskript Hemsterhuis’, Traité sur l’optique; vgl.
+Anti-Newtonische Offenbar. in der Optik Herder hörte wohl über von einem ungedruckt gebliebenen Manuskript von Hemsterhuis, dem Traité sur l’optique; vgl. .
@@ -46282,7 +46284,7 @@ Brief Nr. 382
-Deutschen Gram. wohl irrtümlich für , wie auch im Brief an Nicolai, 15.1.1773, HBGA, II, S. 294f.; Herder gibt eine missverständliche Information aus einem Brief von weiter; die Auseinandersetzung Hamanns mit Klopstocks Ideen zur Sprache und der deutschen Rechtschreibung begann erst, als dieser seine einschlägigen Fragmente im Sammelband , darunter auch den Aufsatz Ueber die deutsche Rechtschreibung, veröffentlichte.
+Deutschen Gram. Wohl irrtümlich für Klopstocks Gelehrtenrepublik, wie auch im Brief an Nicolai, 15.1.1773, HBGA, II, S. 294f.; Herder gibt eine missverständliche Information aus einem Brief von weiter; die Auseinandersetzung Hamanns mit Klopstocks Ideen zur Sprache und der deutschen Rechtschreibung begann erst, als dieser seine einschlägigen Fragmente im Sammelband , darunter den Aufsatz Ueber die deutsche Rechtschreibung, veröffentlichte.
@@ -46324,7 +46326,7 @@ Brief Nr. 383
-Philistern den Berlinern, u. a. und ; wohl auch indem er ihnen indirekt seiner Verbundenheit mit Herder anzeigt
+Philistern den Berlinern, u. a. und ; wohl auch indem er ihnen indirekt seine Verbundenheit mit Herder anzeigt
@@ -46332,7 +46334,7 @@ Brief Nr. 383
-wie dem ersten Theil Hamann beschwerte sich wiederholt über die Qualität des Drucks von 1759 bei Hartung.
+wie dem ersten Theil Hamann beschwerte sich wiederholt über die Qualität des Drucks der Sokratischen Denkwürdigkeiten 1759 bei Hartung.
@@ -46360,7 +46362,7 @@ Brief Nr. 383
-Leuten zu thun zu haben im Kontext der Publikationsversuche von
+Leuten zu thun zu haben im Kontext der Publikationsversuche der Philologischen Einfälle
@@ -46380,19 +46382,19 @@ Brief Nr. 383
-jener Philosoph… der Stoiker Chrysippos von Soloi starb dabei vor Lachen, nach , VII, 185
+jener Philosoph… Der Stoiker Chrysippos von Soloi starb darüber vor Lachen, nach , VII,185.
-wie die Vögel… , XXXV,36,65f. berichtet von einem Wettstreit zwischen Parrhasius und Zeuxis, in dem dieser unterlag, weil die von Parrhasius gemalten Weintrauben so echt erschienen, daß die Vögel sie herunterzupicken versuchten.
+wie die Vögel… , XXXV,35,65f. berichtet von einem Wettstreit zwischen den Malern Parrhasius und Zeuxis, in welchem die von Zeuxis gemalten Weintrauben so echt erschienen, dass die Vögel sie zu picken versuchten.
-zu hoch ist Anspielung auf III 11 „Le renard et les raisins“
+zu hoch ist Anspielung auf , III,11 „Le renard et les raisins“
-exponire Sie also nicht so viel als mich selbst Herder, dem Hamann das Manuskript der Philologischen Einfälle vorenthielt, war über die befürchtete Kritik seiner Preisschrift ernstlich besorgt, vgl. 137,20ff; möglicherweise war das einer der Gründe Hs, seine Bemühungen um die Drucklegung aufzugeben; vgl auch die selbstkritische Bemerkung in einem späteren Brief an Hartknoch, .
+exponire Sie also nicht so viel als mich selbst Herder, dem Hamann das Manuskript der Philologischen Einfälle vorenthielt, war über die befürchtete Kritik seiner Preisschrift ernstlich besorgt, vgl. ; möglicherweise war das einer der Gründe Hamanns, seine Bemühungen um die Drucklegung aufzugeben; vgl auch die selbstkritische Bemerkung in einem späteren Brief an Hartknoch, .
@@ -46428,7 +46430,7 @@ Brief Nr. 383
-Dedications Schrift zu den historicis selectis de main de maitre eine Zueignungsschrift von an und dessen historische Schriften, nicht ermittelt
+Dedications Schrift zu den historicis selectis de main de maitre eine Zueignungsschrift von an und dessen historischen Schriften; nicht ermittelt
@@ -46444,7 +46446,7 @@ Brief Nr. 383
-Klotzens Correspondentz… , der ‚lustige Abend‘ bezieht sich auf die Feindschaft Hamanns und Herders gegen Klotz und dessen Polemiken in
+Klotzens Correspondentz… Hagen (Hg.), Briefe an Klotz; der ‚lustige Abend‘ bezieht sich auf die Feindschaft Hamanns und Herders gegen Klotz und dessen Polemiken in der Deutschen Bibliothek der schönen Wissenschaften.
@@ -46460,7 +46462,7 @@ Brief Nr. 383
-Riga verlegten Schrift über den Ursprung der Sprache die anonym in Riga bei Hartknoch erschienene Schrift , welche Hamann in neben rezensierte; Herder antwortete nicht auf diesen Punkt
+Riga verlegten Schrift über den Ursprung der Sprache die anonym in Riga bei Hartknoch erschienene Schrift Versuch einer Erklärung des Ursprunges der Sprache, welche Hamann in den Zwo Recensionen nebst einer Beylage, betreffend den Ursprung der Sprache neben Herders Abhandlung über den Ursprung der Sprache rezensierte; Herder antwortete nicht auf diesen Punkt.
@@ -46484,7 +46486,7 @@ Brief Nr. 383
-kanonische System von Thorn das Weltbild von Nikolaus Kopernikus, der in Thorn geboren war
+kanonische System von Thorn das Weltbild von Nikolaus Kopernikus, der in Thorn geboren wurde
@@ -46512,7 +46514,7 @@ Brief Nr. 383
-γην πρεσβυτατην… Henkel: »Die Erde sei die älteste der Götter im Himmel«; Stelle bei Platon nicht ermittelt
+γην πρεσβυτατην… dt. die Erde sei die älteste der Götter im Himmel; Stelle bei Platon nicht ermittelt.
@@ -46524,7 +46526,7 @@ Brief Nr. 383
-o servum pecus , an Maecenas, I 19,19: „O imitatores, servum pecus, ut mihi saepe / bilem, saepe iocum vestri movere tumultus!“ / „O ihr Nachahmer, ihr Sklavenherde! Wie oft hat euer tolles Treiben mir die Galle, wie oft auch Lachen schon erregt.“
+o servum pecus , an Maecenas, I 19,19: „O imitatores, servum pecus, ut mihi saepe / bilem, saepe iocum vestri movere tumultus!“ – dt. „O ihr Nachahmer, ihr Sklavenherde! Wie oft hat euer tolles Treiben mir die Galle, wie oft auch Lachen schon erregt.“
@@ -46558,7 +46560,7 @@ Brief Nr. 384
-exulirende außer Landes, in Verbannung lebend, vgl. , N III, S. 78/22; Bückeburg befand sich knapp außerhalb des brandenburg-preußischen Machtbereichs
+exulirende Außer Landes, in Verbannung lebend, vgl. , N III, S. 78/22; Bückeburg befand sich knapp außerhalb des brandenburg-preußischen Machtbereichs.
@@ -46574,11 +46576,11 @@ Brief Nr. 384
-Behörde… ; Hamann nimmt mit gespielter Naivität Nicolais Bereitschaft an, und zu drucken
+Behörde… ; Hamann nimmt mit gespielter Naivität Nicolais Bereitschaft an, die Philologischen Einfälle und Au Salomon de Prusse zu drucken.
-wie und durch wen Nicolai sandte das Selbstgespräch zusammen mit seiner gedruckten Antwort am 2. März 1773 an Herder, vgl. Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, hg. von Otto Hoffmann (Berlin 1887), S. 90f.: „Was Sie von beiden verstehen werden, das sey Ihrem guten Genius überlaßen. Soviel will ich Ihnen sagen, daß Hr. H. im Ernste mir drey Bogen, die er für sein Chef- d’Oeuvre hält, hat für dreißig Friedrichsd’or verkaufen wollen. Es soll (wie ich von Kantern vernommen, der sich seit einigen Wochen hier aufhält) französisch und deutsch gedrukt werden, ist an den König gerichtet, dem er ich weiß nicht worüber, wer weiß wie viel Wahrheiten zu sagen hat, insbesondere über die deutsche Litteratur, die der König beschützen soll, und die deutsche Gelehrten, mit denen der König die hiesige Akademie besetzen soll, wobey besonders Ihnen mein Herr! eine Stelle zugedacht wird. […] – Wenn H. Vorstellung auch an den König käme, (woran doch sehr zu zweifeln ist, indem nicht daran zu denken ist, daß er ein deutsches Buch, es sey was es sey, lese) so würde er, da er mit H. wetterwendischer Schreibart, nicht so viel Nachsicht haben kann, als dessen Freunde, H. des Tollhauses würdig halten, und vielleicht alle deutsche Gelehrten dazu. – Es ist also besser, daß man H. beredet (wenn er beredet werden kann), seine Patriotische Philippicam im Pulte ruhen zu lassen […].“
+wie und durch wen Nicolai sandte das Selbstgespräch eines Autors zusammen mit seiner gedruckten Antwort am 2. März 1773 an Herder, vgl. Hoffmann: Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, S. 90f.: „Was Sie von beiden verstehen werden, das sey Ihrem guten Genius überlaßen. Soviel will ich Ihnen sagen, daß Hr. H. im Ernste mir drey Bogen, die er für sein Chef-d’Oeuvre hält, hat für dreißig Friedrichsd’or verkaufen wollen. Es soll (wie ich von Kantern vernommen, der sich seit einigen Wochen hier aufhält) französisch und deutsch gedrukt werden, ist an den König gerichtet, dem er ich weiß nicht worüber, wer weiß wie viel Wahrheiten zu sagen hat, insbesondere über die deutsche Litteratur, die der König beschützen soll, und die deutsche Gelehrten, mit denen der König die hiesige Akademie besetzen soll, wobey besonders Ihnen mein Herr! eine Stelle zugedacht wird. […] – Wenn H. Vorstellung auch an den König käme, (woran doch sehr zu zweifeln ist, indem nicht daran zu denken ist, daß er ein deutsches Buch, es sey was es sey, lese) so würde er, da er mit H. wetterwendischer Schreibart, nicht so viel Nachsicht haben kann, als dessen Freunde, H. des Tollhauses würdig halten, und vielleicht alle deutsche Gelehrten dazu. – Es ist also besser, daß man H. beredet (wenn er beredet werden kann), seine Patriotische Philippicam im Pulte ruhen zu lassen […].“
@@ -46594,7 +46596,7 @@ Brief Nr. 384
-Ihnen habe helfen wollen , N III, S. 78/23
+Ihnen habe helfen wollen , N III,78/23
@@ -46606,7 +46608,7 @@ Brief Nr. 384
-Witztölpel vgl. , S. 33 und
+Witztölpel vgl. , N III,33 und
@@ -46626,7 +46628,7 @@ Brief Nr. 384
-heyrathen Hamann und heirateten nie
+heyrathen Hamann und heirateten nie.
@@ -46638,7 +46640,7 @@ Brief Nr. 384
-Päderasten aus China u Schwaben und , nach den fingierten Autoren der sich jeweils mit ihnen beschäftigenden Schriften und
+Päderasten aus China u Schwaben und , nach den fingierten Autoren der sich jeweils mit ihnen beschäftigenden Schriften Selbstgespräch eines Autors und Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Sokrates
diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml
index aa07f0b..f0a0275 100644
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+++ b/Register-Kommentar.xml
@@ -6170,7 +6170,7 @@ Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 13–24.
Hamann, Ritter Rosencreuz
-Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeynung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache. Aus einer Caricaturbilderurschrifft eilfertig übersetzt vom Handlanger des Hierophanten (tempore et loco praelibatis 1770) [recte Kanter: Königsberg 1772]. [Biga 188/149: „Zwo Recensionen nebst einer Beilage, betreffend den Ursprung der Sprache, 772. Des Ritters von Rosencreutz letzte Willensmeinung, 770. Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Socrates, Hall. 773. Versuch einer Sibylle über die Ehe, 775. V. E. R. hierophantische Briefe, eod. Donum.“]. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 26.
+Des Ritters von Rosencreuz letzte Willensmeynung über den göttlichen und menschlichen Ursprung der Sprache. Aus einer Caricaturbilderurschrifft eilfertig übersetzt vom Handlanger des Hierophanten (tempore et loco praelibatis 1770) [recte Königsberg: Kanter 1772]. [Biga 188/149: „Zwo Recensionen nebst einer Beilage, betreffend den Ursprung der Sprache, 772. Des Ritters von Rosencreutz letzte Willensmeinung, 770. Beylage zun Denkwürdigkeiten des seligen Socrates, Hall. 773. Versuch einer Sibylle über die Ehe, 775. V. E. R. hierophantische Briefe, eod. Donum.“]. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 26.
Geschrieben angeblich in der „Palmsonntagsnacht 1772 ein paar Stunden vor der Geburt meiner ältesten Tochter Lisette Reinette“ (N III,33).
Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 25–33.
@@ -14199,13 +14199,13 @@ Eine kürzende Übers. erschien als Compendium Seckendorfianum oder Kurzg
Johann Salomo Semler1725–1791. Theologe und historisch-kritischer Bibelwissenschaftler, Tschackert, P.: Semler, Johann Salomo, in: ADB 33 (1891), S. 698–704.
-Semler Historiae ecclesiasticae selecta capita
+Semler, Historiae ecclesiasticae selecta capitaHistoriae ecclesiasticae selecta capita, cum epitome canonum, excerptis domgaticis et tabulis chronologicis (3 Bde., Halle: Tramp 1767/9).
-Semler Abhandlung von freier Untersuchung des Canon
+Semler, Abhandlung von freier Untersuchung des Canon
D. Joh. Salomo Semlers Abhandlung von freier Untersuchung des Canon nebst Anwort auf die tübingische Vertheidigung der Apocalypsis (3 Bde., Halle: Hemmerde 1771–1773) [Biga 26/167: „J. S. Semlers Abhandl von freyer Untersuchung des Canons, 1. 2. 3. Th. Halle 771–723.“]. Digitalisat: BSB München: Exeg. 1012.
@@ -16842,7 +16842,7 @@ Z
Christianus Zacchaeus
-Einer der Dialogpartner in dem spätantiken christlichen Dialog Consultationes Zacchei christiani et Apollonii philosophi (anonym; vgl. dazu Rahel Schär: Consultationes Zacchei christiani et Apollonii philosophi: A Literary Dialogue Arguing for Monasticism. In: Studia patristica CXXIV (2021), S. 181–190).
+Einer der Dialogpartner in dem spätantiken christlichen Dialog Consultationes Zacchei christiani et Apollonii philosophi (anonym; der Name Zacchaeus zugleich nach Lk 19,8; vgl. zu dem Text Rahel Schär: Consultationes Zacchei christiani et Apollonii philosophi: A Literary Dialogue Arguing for Monasticism. In: Studia patristica CXXIV (2021), S. 181–190).
Hamann las die Ausgabe Consultationes Zacchei christiani et Apollonii philosophi libri tres in d’Acherys Specilegium (1723), S. 1–41 in der Königsberger Universitätsbibliothek (vgl. ) und verwendete Christianus Zacchaeus als fingierten Autor seiner Prolegomena.
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index eeffa1d..f1a429e 100644
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@@ -37354,7 +37354,7 @@
„– gegen alle Menschen und insbesondere gegen ihre Brüder sich
mitleidig
zu bezeigen: der Obrigkeit und den
Gesetzen des Staats
treu,
hold und gewärtig zu seyn – wie es einem wahren Freymäurer
- gebührt – – “
+ gebührt – –
Es wird einigen Ihrer Brüder wenigstens, aber nicht durch meine Schuld,
bekannt seyn, daß ich bisher ein kleiner Schriftsteller unter dem Schurzfell
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index ba1e830..6ff79e1 100644
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@@ -7152,7 +7152,7 @@
-
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