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index 5154bb1..78a0e7b 100644
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@@ -41365,7 +41365,7 @@ Brief Nr. 350
-Also werd’… Aus der dritten Strophe des Liedes „Nun ruhen alle Wälder“ von ; vgl. , S. 446f.
+Also werd’… Aus der dritten Strophe des Liedes „Nun ruhen alle Wälder“ von , vgl. , S. 446f.
@@ -44840,7 +44840,7 @@ Zur Datierung: in ZH nicht datiert bzw. nur durch das Umfeld auf 1771/1772; Henk
Brief Nr. 375
-nach einer langen Frist Hamanns letzter Brief an Herder war von April 1769
+nach einer langen Frist Hamanns letzter Brief an Herder war von April 1769
@@ -45296,7 +45296,7 @@ Henkel: eine halbe Zeile unleserlich gestrichen?!? Manuskript anschauen, da soll
Brief Nr. 378
-Der Brief wurde anscheinend als Anhang von HKB 379 abgeschickt, vgl.
+Der Brief wurde als Beilage zu HKB 379 abgeschickt.
@@ -45308,11 +45308,91 @@ Der Brief wurde anscheinend als Anhang von HKB 379 abgeschickt, vgl.
-ausfertigte Henkel: »Hamann fingiert wohl die Fertigstellung der Philologischen Einfälle vor dem Empfang des Briefes am 5. Oktober« – scheint zu stimmen, aber wie belegt man das?!?
+ausfertigte Henkel: »Hamann fingiert wohl die Fertigstellung der Philologischen Einfälle vor dem Empfang des Briefes am 5. Oktober« – scheint nicht falsch, aber wie belegt man das?!? schauen, ob die Reinschriften datiert sind, sonst streichen
-aus der Preße komt… Hamann versuchte als Verleger zu gewinnen, was aber misslang (auf dem Entwurf des Titelblatts stand: „Hier kommt der Drucker der allg. Bibliothek“ – Zitat?!? – In der ersten (als Entwurf) bezeugten Fassung heißt es „gedruckt in der Unterwelt mit D. Faustens eigener Hand und unter seinem Mantel.“ – Zitat?!?; zum letztlich gescheiterten Druck der Schrift zu Lebzeiten vgl. N III, S. 423f.
+aus der Preße komt… Hamann versuchte als Verleger zu gewinnen, was aber misslang (vgl. N III,35/19: „Hier kommt der Drucker der allg. Bibliothek“; zum letztlich gescheiterten Druck der Schrift zu Lebzeiten vgl. N III, S. 423f.
+
+
+
+Prediger Eberhard , vgl.
+
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+Apologie des Sokrates
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+scriptum est, weil litera scripta manet es ist geschrieben, weil der Buchstabe/Brief geschrieben bleibt?!?
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+unser Misverständnis der Konflikt um und
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+Menschenfischerey Mt 4,19
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+All Fehd… letzter Vers der ersten Strophe des Liedes „Allein Gott in der Höhe sei Ehr“ von Nikolaus Decius (1485–1546), vgl. , S. 119
+2 Ko 2,2 und 7,9
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+St. Paulus 2 Kor 2,2
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+Zeitungen ; Hamann schrieb später aber doch wieder Beiträge
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+
+allgemeinen Bibliothek , vgl. SWS, V, S. 271–420
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+res gestas vgl.
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+Cervantes Meisterstück in fonte , im Original
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+
+Androgyne du Diable… die Formulierung findet sich in , V, S. 94 (Buch 5, Kapitel 6 des Pantagruel, hg. von )
+
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+Reliquien , vgl.
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+
+Kriegsrath Scheffner
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+Grecourt
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+HE von Kreytzen
+
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+
+Kreuzzüge (nach )
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+
+pythischen Sieger , vgl.
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+„Mein Herder!… der Schlusssatz von , N III,52/30–53/5
+
+
+
+Exegi – – – Horat. Klg 2,12 u. Hor. c. 3,30?!?
Brief Nr. 379
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index 0cc3f62..66e50e6 100644
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@@ -2902,6 +2902,13 @@ Le chef d'Oeuvre d'un Inconnu. Poème heureusement découvert et mis au jour, av
+
+Ludwig Konstantin Silvester Julius v. Creytz
+Lebensdaten nicht ermittelt. Landedelmann auf dem Gut Galitten, rund 100 km südlich von Königsberg.
+
+
+
+
Critische Nachrichten aus dem Reiche der GelehrsamkeitHrsg. v. , und Chrl. Mylius. Berlin: Haude und Spener 1750–51, 105 Stück. Digitalisat: SUB Göttingen: 4 Eph.lit. 178/13.
@@ -3441,6 +3448,11 @@ Axel Schönberger (Übers.), Die Ars minor des Aelius Donatus: lateinisch
+
+Jean le Duchat
+1658–1735. Frz. Philologe und Rabelais-Editor.
+
+
William Dudgeon1705/6–1765 (?). Schottischer Philosoph. Russell, P.: Dudgeon, William, in: Oxford DNB.
@@ -3591,6 +3603,12 @@ E
Johann August Eberhard1739–1809. Deutscher Philosoph und Theologe in Berlin; Freund von . Siehe Gäbe, Lüder: Eberhard, Johann August, in: NDB 4 (1959), S. 241f.
+
+Eberhard, Neue Apologie des Sokrates
+
+Neue Apologie des Sokrates, oder Untersuchung der Lehre von der Seligkeit der Heiden, von Johann August Eberhard (Berlin, Stettin: Nicolai 1772, 2. Aufl. 2 Bde., 1776/1778) [Biga 103/110: „J. A. Eberhard’s neue Apologie des Sokrates, Berl. 725“]. Digitalisat: SBB-PK Berlin: Dd 8901.
+
+
@@ -4220,7 +4238,7 @@ Wiss. Ausg.: Hans-Horst Henschen (Übers.), Bernard de Fontenelle: Toteng
Fresnoy, De arte graphicaDe arte graphica/L’art de peinture , de Charles-Alphonse Du Fresnoy, traduit en françois, avec des remarques (Paris 1668). Digitalisat: Bibliothèque nationale de France: V-23873.
-Übers.: Kurtzer Begriff der Theoretischen Mahler-Kunst / aus dem Lateinischen des C. A. du Fresnoy, ins Teutsche übersetzet von S. T. Gerike (Berlin: Rüdiger 1699). Digitalisat: SBB-PK Berlin: Bibl. Diez qu. 1950.
+Übers.: Kurtzer Begriff der Theoretischen Mahler-Kunst / aus dem Lateinischen des C. A. du Fresnoy, ins Teutsche übersetzet von S. T. Gerike (Berlin: Rüdiger 1699). Digitalisat: SBB-PK Berlin: Bibl. Diez qu. 1950.
@@ -5614,13 +5632,13 @@ Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 241–274 un
Hamann, Philologische Einfälle
-Philologische Einfälle und Zweifel über eine akademische Preisschrift. Entworfen vom Magus in Norden. Im Weinmonate 1772. – Zu Lebzeiten nicht gedruckt. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 35–53.
+Philologische Einfälle und Zweifel über eine akademische Preisschrift. Entworfen vom Magus in Norden. Im Weinmonate 1772. – Zu Lebzeiten nicht gedruckt. – Original der Handschrift verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 55–60 Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 35–53.
Hamann, Au Salomon de Prusse
-Av Salomon de Prusse. – Zu Lebzeiten nicht gedruckt; in derselben korrigierten Abschrift wie überliefert, wohl um sie gemeinsam zu drucken. – Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 55–60.
+Av Salomon de Prusse. – Zu Lebzeiten nicht gedruckt; in derselben korrigierten Abschrift wie überliefert, wohl um sie gemeinsam zu drucken. – Original der Handschrift verschollen. Photographie: ULB Münster: N. Hamann Bd. 55–60. Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 55–60.
@@ -11174,9 +11192,21 @@ Q
R
+
+François Rabelais
+Um 1494 bis 1553. Frz. Schriftsteller, Humanist und Benediktiner.
+
+Rabelais, Œuvres de Maitre François Rabelais
+
+Œuvres de Maitre François Rabelais,, publiées sous le titre de faits et dis du géant Gargantua et de son fils Pantagruel, avec la Prognostication Pantagruéline, l’épître du Limosin, la Crême Philosophale et deux épîtres. Nouvelle édition où on l’a ajouté des remarques historiques et critiques, hg. von (6 Bde., Erstausgabe Amsterdam 1711, darauf mehrere Auflagen) [Biga 164/561: „Oeuvres de Maitre Fr. Rabelais,
+Tom. I–VI, Amst. 725“]. Digitalisat der Ausgabe 1732: BSB München: P.o.gall. 1777-1. – Andere Rabelais-Ausgaben in Hamanns Besitz: Biga 89/233: „Les Epitres de Rabelais, avec des Observations historiques, Par. 651“, Biga 170/646: „Oeuvres de Rabelais avec l'explication de tous le mots difficiles & la Clef. 675“, Biga 177/761: „Les Oeuvres de Rabelais, 596“
+
+
+
+
Gottlieb Wilhelm Rabener
-1714–171. Schriftsteller. Jacoby, Daniel: Rabener, Gottlieb Wilhelm, in: ADB 27 (1888), S. 78–85.
+1714–1771. Schriftsteller. Jacoby, Daniel: Rabener, Gottlieb Wilhelm, in: ADB 27 (1888), S. 78–85.
Briefe von Gellert und Rabener
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index 5be52da..435d893 100644
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+++ b/briefe.xml
@@ -37177,31 +37177,32 @@
Haut umgeben wie Sie es wünschen und
ich glaube. Amen
.
Königsberg in Preußen den 7 Oct. 772.
- Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
citissime
in /
-
Deutschland
+ Adresse:
+ Meinem / Freund Herder / dem pythischen Sieger / zu erfragen /
citissime
in /
+ Deutschland
- Kgsberg den 7 Oct. 772.
- Würdigster Freund,
- Ich habe vorgestern endlich einen Brief von Herdern erhalten, da ich eben mitten
- in der Arbeit war und den ich nicht eher Zeit hatte als gestern früh zu lesen. Der
- ehrliche Mann hat an seinem Folianten von Brife vom 1 bis zum 25 Aug. seinem
- Geburtstage geschrieben und es ist ihm eben so sehr an einer promten Antwort
- gelegen als mir selbst. Da er aber wie alle schöne Geister, ein wenig etourderie oder
- Zerstreuung, ich mag nicht sagen,
Unbesonnenheit
besitzt um s dem
- Charakter der ganzen Menschengattung nicht durch eben so unschuldiges als unheiliges
- Wort zu nahe zu treten: so hat der ehrliche Mann, mein gute Freund, den Ort
- seines Aufenthalts vergeßen, weil er wie ich ihm selbst geschrieben, vermuthlich
- zum voraus sieht daß er im Norden oder in gantz Europa so bekannt ist wie in
- Deutschland wo jedermann wie er klagt mit dem Fingern auf ihn zeigt, als
- wenn man sagen wollte: Hic est – – der schöne Jünger des Sokrates der den Preis
- davon gestohlen und seinem Vater dem alten
Faunus
nicht einmal mit einem
- Exemplar bedacht – Er hat mir alle seine Sünde ins Ohr gebeichtet und der
-
hierophant
wird ihn offentlich absolviren vor den Augen und Ohren des
- ganzen Volks, damits das ungläubige verstockte unwißende Israel Amen
- sagen u. erfahren möge, daß es noch Priester giebt – und damit die
- Hofprediger des Salomons in Norden lernen mögen nicht mehr Waßer wie
+ Kgsberg den 7 Oct. 772.
+ Würdigster Freund,
+ Ich habe vorgestern endlich einen Brief von Herdern erhalten, da ich eben mitten
+ in der Arbeit war und den ich nicht eher Zeit hatte als gestern früh zu lesen. Der
+ ehrliche Mann hat an seinem Folianten von Brife vom 1 bis zum 25 Aug. seinem
+ Geburtstage geschrieben und es ist ihm eben so sehr an einer promten Antwort
+ gelegen als mir selbst. Da er aber wie alle schöne Geister, ein wenig etourderie oder
+ Zerstreuung, ich mag nicht sagen,
Unbesonnenheit
besitzt um s dem
+ Charakter der ganzen Menschengattung nicht durch eben so unschuldiges als unheiliges
+ Wort zu nahe zu treten: so hat der ehrliche Mann, mein gute Freund, den Ort
+ seines Aufenthalts vergeßen, weil er wie ich ihm selbst geschrieben, vermuthlich
+ zum voraus sieht daß er im Norden oder in gantz Europa so bekannt ist wie in
+ Deutschland wo jedermann wie er klagt mit dem Fingern auf ihn zeigt, als
+ wenn man sagen wollte: Hic est – – der schöne Jünger des Sokrates der den Preis
+ davon gestohlen und seinem Vater dem alten
Faunus
nicht einmal mit einem
+ Exemplar bedacht – Er hat mir alle seine Sünde ins Ohr gebeichtet und der
+
hierophant
wird ihn offentlich absolviren vor den Augen und Ohren des
+ ganzen Volks, damits das ungläubige verstockte unwißende Israel Amen
+ sagen u. erfahren möge, daß es noch Priester giebt – und damit die
+ Hofprediger des Salomons in Norden lernen mögen nicht mehr Waßer wie
der Engel der Gemeine zu Laodicea sondern Blut und Feuer zu schreiben wie
der Prophet Elias – Ich muß hier schlüßen um auf meinem Bureau wie ein