From d9ea2b283e846386fb43463e2c20b94206853b2a Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: gbabelo <123087977+gbabelo@users.noreply.github.com>
Date: Mon, 11 Sep 2023 15:58:21 +0200
Subject: [PATCH] Korrekturen bis 338
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@@ -38972,11 +38972,11 @@ Brief Nr. 332
Brief Nr. 333
-Zur Datierung: Der Brief ist von ZH mit „1766?“ datiert und war zuvor zwischen 332 und 334 platziert, also zwischen August und November 1766. Bei uns war er komischerweise zwischen mit „Juli 1765“ zwischen 328 und 329 eingeordnet (also auf Juli 1766 datiert). Habe das korrigiert und zwischen 304 und 305 eingeordnet, mit „vmtl. Juli 1765“. – Herder-Ausgabe datiert es ohne große Diskussion auf Juli 1765 (scheint mir erstmal nichts dagegen zu sprechen, aber schon bissl komisch). Henkel: „Die Datierung dieses sine die et consule überlieferten Briefes macht Schwierigkeiten. HBGA datiert ihn auf den Juli 1765 (dort I,45 und 340); sein Ton scheint in der Tat in jene Phase der Freundschaft zu weisen, da Herder gerade beginnt, dem Älteren selbständig, ja kritisch- ebenbürtig zu begegnen. Außerdem ist die Rede vom Manuskript einer Abhandlung über die Ode, das gewiß nicht identisch ist mit den 363,23; 373,30ff. u. 376,25 erwähnten Handschriften der ersten Sammlung der Fragmente, bzw. ihrer Umarbeitung. Andererseits könnte 333 die Antwort auf 330 sein. Dann wäre 333 auf September zu datieren, da H. bereits am 30. August 1766 auf 331 antwortete, Herder aber bei Abfassung von 333 noch keine Antwort auf 331 in Händen hatte.“
+?!? Zur Datierung: Der Brief ist von ZH mit „1766?“ datiert und war zuvor zwischen 332 und 334 platziert, also zwischen August und November 1766. Bei uns war er komischerweise zwischen mit „Juli 1765“ zwischen 328 und 329 eingeordnet (also auf Juli 1766 datiert). Habe das korrigiert und zwischen 304 und 305 eingeordnet, mit „vmtl. Juli 1765“. – Herder-Ausgabe datiert es ohne große Diskussion auf Juli 1765 (scheint mir erstmal nichts dagegen zu sprechen, aber schon bissl komisch). Henkel: „Die Datierung dieses sine die et consule überlieferten Briefes macht Schwierigkeiten. HBGA datiert ihn auf den Juli 1765 (dort I,45 und 340); sein Ton scheint in der Tat in jene Phase der Freundschaft zu weisen, da Herder gerade beginnt, dem Älteren selbständig, ja kritisch- ebenbürtig zu begegnen. Außerdem ist die Rede vom Manuskript einer Abhandlung über die Ode, das gewiß nicht identisch ist mit den 363,23; 373,30ff. u. 376,25 erwähnten Handschriften der ersten Sammlung der Fragmente, bzw. ihrer Umarbeitung. Andererseits könnte 333 die Antwort auf 330 sein. Dann wäre 333 auf September zu datieren, da H. bereits am 30. August 1766 auf 331 antwortete, Herder aber bei Abfassung von 333 noch keine Antwort auf 331 in Händen hatte.“
– Zeitlich passt es tatsächlich wesentlich besser nach Juli 1765, da gibts einige (wenn auch wage) Konnexe zum Umfeld. – Zum Briefumfeld von Juli 1766 gibts allerdings gar keine Zusammenhänge, und in der Zeit gibts in jedem Brief irgendwelche Buch-Bestellungen oder Ermahnungen. Wir sollten also mE nach der Herder-Ausgabe gehen.
-Briefes… vmtl. sind weder Herders letzter Brief noch Hamanns Schreiben, das der Retour der Odenabhandlung beilag, überliefert
+Briefes… weder Herders letzter Brief noch Hamanns Schreiben, das der Retour der Odenabhandlung beilag, sind ermittelt
@@ -38992,7 +38992,7 @@ Zur Datierung: Der Brief ist von ZH mit „1766?“ datiert und war zuvor zwisch
-Kaufmannsort Herder ist offenbar schon eine Weile in Riga, aber noch nicht so recht angekommen
+Kaufmannsort Herder ist offenbar schon eine Weile in Riga, aber noch nicht so recht angekommen ?!?
@@ -39056,7 +39056,7 @@ Zur Datierung: Der Brief ist von ZH mit „1766?“ datiert und war zuvor zwisch
-Amazonen Henkel: „Hauptquelle für Etymologie u. diesen grausamen Brauch ist Diodorus Siculus II,45; IV,16; vgl Hederich.“ – überhaupt kommentieren?!?
+Amazonen Kriegerinnen der griechischen Mythologie
@@ -39152,7 +39152,7 @@ Brief Nr. 335
-Predigt nicht überliefert; laut Otto Hoffmann: Herders Briefe an Joh. Georg Hamann (Berlin 1889), S, 32 am 7.12.1766;
+Predigt nicht überliefert; laut Otto Hoffmann: Herders Briefe an Joh. Georg Hamann (Berlin 1889), S, 32 am 7.12.1766
@@ -39255,7 +39255,6 @@ Brief Nr. 336
Ich zweifele nicht… Herder hat in , 1. Sammlung, S. 248–250 auch über geschrieben; vgl. zu Herders Enttäuschung über Hamanns Vermeidung einer Reaktion darauf
-[Henkel: Hamann weicht erneut einer detallierten Kritik aus. Herders ehrgeiziger Aufstieg in die oberen Ränge der Literaturkritik war nicht nach seinem Sinne. Außerdem konnte er wohl Herders Darstellung seiner eigenen Schreibart in (SWS I,226–229) kaum billigen, und auf die anzüglichen Binnenscherze – bei so ausgesprochener Verkennung – überhaupt einzugehen schien ihm wohl unnütz. Beispielsweise der Schluß: „Hätte unser jezo ebentheuerlicher Sokrat eine Aspasia, seine Gedanken auszudrücken, und einen Alcibiad, sie auszubilden; vielleicht hätte er Schüler und Nachkommen, bis alsdenn vielleicht im dritten Gliede ein Aristoteles, Socratis et Platonis peior progenies, ein System errichtete, in der Philologie und Aesthetik, woran sein Großvater nicht gedacht hatte.“ – Hamanns Kritik am System überhaupt blieb Herder verborgen, und so eröffnet er die Reihe der kritischen Stereotype, die in der Hamann- Kritik Hegels kulminieren wird. Vgl auch Herders Enttäuschung ] – – Kurze Version (oben) oder lange Version (Henkel)?!?
@@ -39318,7 +39317,7 @@ Brief Nr. 337
-nichts geschrieben [Henkels Kommentar kann raus oder? „Hs Taktik des Schweigens zeigt Wirkung; Herder versucht ihn darauf trotzig mit dem Lob Nicolais zu ärgern, indem er mit dessen Angebot zur Mitarbeit auftrumpft. Vgl Nicolais Brief vom 19. Nov. 1766 an den anonymen Verfasser der Fragmente, LB I,2,254ff.“]
+nichts geschrieben vgl.
@@ -39338,7 +39337,7 @@ Brief Nr. 337
-Ex. auf Schreibpap… Hamann bat zuvor um Freiexemplare von für sich und , dessen Bibliothek Herder mehrfach benutzte, der ihm aber unsympathisch war
+Ex. auf Schreibpap… Hamann bat zuvor um Freiexemplare von für sich und , dessen Bibliothek Herder mehrfach benutzte, der ihm aber unsympathisch war. Schreibpapier schien teurer gewesen zu sein ?!?
@@ -39422,7 +39421,7 @@ Brief Nr. 337
-Verzeichn. Verzeichnis der bei Herder befindlichen Bücher aus dem Hamanns und einiger seiner Bekannter; diente wohl auch als eine Art Quittung; vgl.
+Verzeichn. Verzeichnis der bei Herder befindlichen Bücher aus dem Besitz Hamanns und einiger seiner Bekannter; diente wohl auch als eine Art Quittung; vgl.