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@@ -453,6 +453,11 @@ Hamann versuchte 1771/1772 über <link ref="eberhard-ja" linktext="true" /> in B
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<eintrag>125–180. Griech. Schriftsteller, Sophist.</eintrag>
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</kommentar>
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<kommentar id="aretino" type="neuzeit">
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<lemma>Pietro Aretino</lemma>
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<eintrag>1492–1556. Italienischer Renaissance-Schriftsteller.</eintrag>
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</kommentar>
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<kommentar id="aristainetos" type="neuzeit">
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<lemma>Aristainetos</lemma>
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<eintrag>Griechischer Schriftsteller im 5. Jahrhundert n. Chr. Überliefert ist eine Sammlung erotischer Briefe.</eintrag>
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@@ -777,6 +782,12 @@ Dt. Übers. zitiert nach: E. u. L.L. Schücking u. J. Klein (Übers.), <titel>Fr
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</subsection>
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<kommentar id="ballath" type="neuzeit">
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<lemma>Christian Ferdinand Ballath</lemma>
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<eintrag>Lebensdaten nicht ermittelt. Sekretär in Königsberg.
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</eintrag>
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<kommentar id="ballstadt" type="neuzeit">
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<lemma>Adolf Ludwig Ballstädt</lemma>
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<eintrag>Gest. 1759. Prediger.
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@@ -10342,7 +10353,7 @@ WA 30, 2, S. 632–646.
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</kommentar>
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<kommentar id="lynker-kf" type="neuzeit">
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<lemma>Karl Friedrich Ernst Frherr von Lyncker</lemma>
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<lemma>Karl Friedrich Ernst Freiherr von Lyncker</lemma>
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<eintrag>1726–1801. Seit 1774 Präsident des Oberkonsistoriums in Weimar; <link ref="herder" linktext="false">Herders</link> Vorgesetzter.</eintrag>
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</kommentar>
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@@ -12996,9 +13007,11 @@ In 3 Teilen wurde das Werk gedruckt, wobei nur die ersten beiden de Prades Disse
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<kommentar id="provinzial-akzise-und-zoll-direktion" type="neuzeit">
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<lemma>Provinzial-Akzise- und Zoll-Direktion in Königsberg</lemma>
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<eintrag>Königlich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> in Berlin unter <link ref="launay" linktext="true" />. Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (<intlink letter="339" page="389" line="19" linktext="true" />). Hamann arbeitete aber wohl zuemeist im Licenthaus am Pregel (Laak). 1766–1774 unter der Führung von <link ref="magnier" linktext="true" />, seit 1774 unter <link ref="stockmar" linktext="true" />.<line type="break" />
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Hamann war in der Akzise- und Zolldirektion seit Juni 1767 vor allem als Übersetzer bzw. ‚Secrétaire-Traducteur‘ tätig (vgl. <intlink letter="343" page="395" line="3" linktext="true" />). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler im Monat, 1769 25 (<intlink letter="367" page="477" line="18" linktext="true" />), 1770 30 (<intlink letter="372" page="4" line="22" linktext="true" />), 1772 ist er auf 25 reduziert (<intlink letter="378" page="18" line="2" linktext="true" />).<line type="break" />
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Die Herabsetzung des Gehalts und eine allgemeinere Kritik Hamanns am französischen Finanzsystem <link ref="friedrich-II" linktext="true" /> waren Anlass für einige Schriften der frühen 1770er Jahre, etwa <link ref="hamann" subref="hamann-lettreperdue" linktext="true" />. Zum französischen Finanzsystem vgl. <wwwlink address="https://books.google.de/books/about/Geschichte_der_Preussischen_Regieverwalt.html?id=yg1YAAAAcAA">Walter Schultze: Geschichte der preußischen Regieverwaltung von 1766–1786. In: Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen, hg. von Gustav Schmoller. Bd. 7, Heft 3. Leipzig 1898.</wwwlink>.</eintrag>
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<eintrag>Königlich-preußisches provinzielles Zollamt in Königsberg, abhängig von den Direktiven der <link ref="general-akzise-und-zoll-direktion" linktext="true" /> in Berlin unter <link ref="launay" linktext="true" />. Ansässig bis Februar 1767 in der Junkergasse, danach im Billetschen Haus am Schlossberg (<intlink letter="339" page="389" line="19" linktext="true" />). Hamann arbeitete aber wohl zuemeist im Licenthaus am Pregel (Laak). 1766–1774 unter der Führung von <link ref="magnier" linktext="true" />, seit 1774 unter <link ref="stockmar" linktext="true" />. Vgl. <link ref="" subref="baczko" linktext="false" />Baczko: <titel>Versuch einer Geschichte und Beschreibung der Stadt Königsberg</titel>, IV, 345–348.<line type="break" />
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Hamann war in der Akzise- und Zolldirektion seit Juni 1767 vor allem als Übersetzer ins Französische tätig, zeitweilig auch als Sekretär (‚Secrétaire-Traducteur‘) (vgl. <intlink letter="343" page="395" line="3" linktext="true" />). Anfänglich verdiente er 16 Reichstaler im Monat, 1769 25 (<intlink letter="367" page="477" line="18" linktext="true" />), 1770 30 (<intlink letter="372" page="4" line="22" linktext="true" />), 1772 wurde sein Verdienst auf 25 reduziert (<intlink letter="378" page="18" line="2" linktext="true" />), vgl. auch das „Tableau de mes Finances“ in <link ref="hamann" subref="hamann-lettreperdue" linktext="false"><titel>Lettre perdues</titel></link>, N II,309.<line type="break" />
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Die Herabsetzung des Gehalts und eine allgemeinere Kritik Hamanns am französischen Finanzsystem <link ref="friedrich-II" linktext="true" /> waren Anlass für einige Schriften der 1770er Jahre (vor die Französischsprachigen). Zum französischen Finanzsystem vgl. <wwwlink address="https://books.google.de/books/about/Geschichte_der_Preussischen_Regieverwalt.html?id=yg1YAAAAcAA">Walter Schultze: Geschichte der preußischen Regieverwaltung von 1766–1786. In: Staats- und socialwissenschaftliche Forschungen, hg. von Gustav Schmoller. Bd. 7, Heft 3. Leipzig 1898.</wwwlink>.<line type="break" />
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Am 24. Januar 1777 (<link ref="friedrich-II" linktext="false">Königsgeburtstag</link>) wurde Hamann als Nachfolger von <link ref="blom" linktext="true" /> zum Packhof-Inspector ernannt (vgl. <intlink letter="480" page="291" line="5" linktext="true" />), auch dank der Vermittlung von <link ref="reichardt" linktext="false">Reichardt</link> in Berlin. Titel auch Licentrath, wie Blom? Gehalt?!? Wohnungsadresse?!? Kleiner Kommentar zu Fooi-Geldern?
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<kommentar id="prevost" type="neuzeit">
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