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2023-09-08 16:21:57 +02:00

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@@ -13193,7 +13193,7 @@ nach <link ref="ovid" subref="ovid-epist" linktext="true"/>, Sappho an Phaon, V.
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<marginal index="2823" letter="153" page="375" line="23">
<bzg>Billet doux</bzg> als ganzes nicht überliefert
<bzg>Billet doux</bzg> dt. süßer Brief, gemeint ist ein kurzes Schriftstück, hier als ganzes nicht überliefert
</marginal>
<marginal index="2824" letter="153" page="375" line="30">
@@ -37616,11 +37616,11 @@ Brief Nr. 319
</marginal>
<marginal index="10144" letter="319" page="362" line="21">
<bzg>Billet doux</bzg> <intlink letter="318" page="362" line="14" linktext="true"/>
<bzg>Billet doux</bzg> dt. süßer Brief, gemeint ist ein kurzes Schriftstück, hier <intlink letter="318" page="362" line="14" linktext="true"/>
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<marginal index="10145" letter="319" page="362" line="22">
<bzg>christl. Liebe</bzg> Henkel: <link ref="at-pr" subref="at-pr9" linktext="false">Pred 9,1</link>, vgl. <intlink letter="343" page="395" line="34" linktext="true"/> Mit Prediger 9,1 hat das doch nur sehr indirekt etwas zu tun? Jedenfalls nicht sprichwörtlich? Aber aus Mt 19,19 abzuleiten, dass man Herders Brief-Anfragen nicht beantworten brauch, ist auch wiederum bissl arg; was ist für ein altes Sprichwort in HKB 343?!?
<bzg>christl. Liebe</bzg> Sprichwort nicht ermittelt, vgl. <intlink letter="343" page="395" line="34" linktext="true"/>
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<marginal index="10146" letter="319" page="362" line="23">
@@ -37628,7 +37628,7 @@ Brief Nr. 319
</marginal>
<marginal index="10147" letter="319" page="362" line="33">
<bzg>Pathengeld</bzg> [Henkel: „??“ es ist aber genau das, was man sich darunter vorstellt, bräuchte mE gar nicht annotiert werden, vgl. Adelung (Bd.3, Sp.671, s.v. Pathengeld)]
<bzg>Pathengeld</bzg> Taufgeschenk
</marginal>
<marginal index="10148" letter="319" page="362" line="33">
@@ -37736,7 +37736,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal index="10172" letter="321" page="364" line="11">
<bzg>Buchladen</bzg> die Dependence des <link ref="kanter-jj" linktext="false">Kanterschen Buchladens</link> in Mitau?!?
<bzg>Buchladen</bzg> wohl die Dependence des <link ref="kanter-jj" linktext="false">Kanterschen Buchladens</link> in Mitau
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<marginal index="10173" letter="321" page="364" line="11">
@@ -37776,7 +37776,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal index="10182" letter="321" page="364" line="28">
<bzg>Fehlern pp.</bzg> das Zitat in wurde nicht in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> übernommen, konnte jedenfalls nicht verifiziert werden; mglw. stammt es aus dem Abschnitt „über das Ideal der Griechen in jeder Dichtart“, das Herder bei einer Redaktion aus der Sammlung entfernte, aber dennoch erwähnt (<link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, S.&#x202F;312)?!?
<bzg>Fehlern pp.</bzg> das Zitat in wurde nicht in <link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/> übernommen; mglw. stammt es aus dem Abschnitt „über das Ideal der Griechen in jeder Dichtart“, das Herder bei einer Redaktion aus der Sammlung entfernte, aber dennoch erwähnt (<link ref="herder" subref="herder-fragmente" linktext="true"/>, S.&#x202F;312)
</marginal>
<marginal index="10183" letter="321" page="364" line="31">
@@ -37796,7 +37796,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal index="10187" letter="321" page="365" line="4">
<bzg>Sujet</bzg> [Henkel: offenbar hatte Herder einmal einen semantischen Fehler mit dem galanthomme gemacht. mE streichen]?!?
<bzg>Sujet</bzg> nicht ermittelt
</marginal>
<marginal index="10188" letter="321" page="365" line="6">
@@ -37808,7 +37808,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal index="10190" letter="321" page="365" line="8">
<bzg>Clio</bzg> Die neun Bücher des <link ref="herodot" linktext="true"/> werden nach den neun Musen benannt, Clio ist entsprechend das erste
<bzg>Clio</bzg> Die neun Bücher des <link ref="herodot" linktext="true"/> werden nach den neun Musen benannt, Clio ist entsprechend das erste Buch.
</marginal>
<marginal index="10191" letter="321" page="365" line="9">
@@ -37848,7 +37848,7 @@ Brief Nr. 321
</marginal>
<marginal index="10200" letter="321" page="365" line="22">
<bzg>animula vagula</bzg> dt. wanderndes Seelchen (der Anfang eines Gedichts des sterbenden Hadrian in der <titel>historia augusta</titel>)
<bzg>animula vagula</bzg> dt. wanderndes Seelchen (Anfang eines Gedichts des sterbenden Hadrian in der <titel>Historia Augusta</titel>, einer spätantiken Sammlung von Lebensbeschreibungen römischer Kaiser)
</marginal>
<marginal index="10201" letter="321" page="365" line="26">
@@ -37858,7 +37858,7 @@ Brief Nr. 321
Brief Nr. 322
<marginal index="10202" letter="322" page="365" line="31">
<bzg>S T.</bzg> vmtl. salutem tibi oder saluto te, dt. sei gegrüßt?!?
<bzg>S T.</bzg> vmtl. salutem tibi, dt. sei gegrüßt
</marginal>
<marginal index="10203" letter="322" page="365" line="34">
@@ -37924,7 +37924,7 @@ Brief Nr. 323
</marginal>
<marginal index="10217" letter="323" page="366" line="33">
<bzg>verlangten Bücher</bzg> sie trafen erst im Augutst 1766 ein, vgl. <intlink letter="329" page="375" line="16" linktext="true"/>
<bzg>verlangten Bücher</bzg> sie trafen erst im August 1766 ein, vgl. <intlink letter="329" page="375" line="16" linktext="true"/>
</marginal>
<marginal index="10218" letter="323" page="367" line="2">
@@ -37940,7 +37940,7 @@ Brief Nr. 323
</marginal>
<marginal index="10221" letter="323" page="367" line="7">
<bzg>Manual</bzg> vgl. Oekonomische Encyklopädie von J. G. Krünitz, s.v. Manual: „das Buch, welches sich Kaufleute und Rechnungsführer halten, die täglichen Vorfälle aufzuzeichnen, aus welchem die Jahresrechnung gezogen werden muß. Für die erste Bedeutung haben wir die Wörter Handbuch und Handlungsbuch. Es ist bey Kaufleuten aber sehr gewöhnlich, dafür Memorial zu sagen.“ (wie zitieren?!? warum ist das noch nicht bibliographiert?)
<bzg>Manual</bzg> vgl. <wwwlink address="https://www.kruenitz1.uni-trier.de/">Oekonomische Encyklopädie von J. G. Krünitz</wwwlink>, s.v. Manual: „das Buch, welches sich Kaufleute und Rechnungsführer halten, die täglichen Vorfälle aufzuzeichnen, aus welchem die Jahresrechnung gezogen werden muß. Für die erste Bedeutung haben wir die Wörter Handbuch und Handlungsbuch. Es ist bey Kaufleuten aber sehr gewöhnlich, dafür Memorial zu sagen.“
</marginal>
<marginal index="10222" letter="323" page="367" line="10">
@@ -38024,7 +38024,7 @@ Brief Nr. 325
</marginal>
<marginal index="10242" letter="325" page="368" line="25">
<bzg>HE Prof. Lindner…</bzg> <link ref="lindner-jg" linktext="true"/>; Hamann hatte den Plan, Lindner nach St. Petersburg zu folgen, wohin dieser als Rektor der deutschen Schule berufen wurde, was er jedoch nicht annahm (vgl. <intlink letter="324" page="367" line="28" linktext="true"/>)
<bzg>HE Prof. Lindner…</bzg> <link ref="lindner-jg" linktext="true"/>; Hamann hatte den Plan, Lindner nach St. Petersburg zu folgen, wohin dieser als Rektor der deutschen Schule berufen worden war, was er jedoch nicht annahm (vgl. <intlink letter="324" page="367" line="28" linktext="true"/>)
</marginal>
<marginal index="10243" letter="325" page="368" line="26">
@@ -38068,7 +38068,7 @@ Brief Nr. 325
</marginal>
<marginal index="10254" letter="325" page="369" line="18">
<bzg>lettische […] Bibel</bzg> Hamanns Vater ist dieser Bitte wohl entsprochen; vgl. Biga 49/508: „Lettische Bibel, Königsb. 756“ [ins Register bekommt man das nicht so leicht; welche Ausgabe einer lettischen Bibel, die wohl bei Hartung 1756 gedruckt wurde (vmtl. nach Ernst Glücks übersetzung), lässt sich kaum herausfinden?!?]
<bzg>lettische […] Bibel</bzg> Hamanns Vater ist dieser Bitte wohl entsprochen; vgl. das Buchverzeichnis Biga Bibliothecarum 49/508 (N V): „Lettische Bibel, Königsb. 756“
</marginal>
<marginal index="10253" letter="325" page="369" line="19">
@@ -38076,7 +38076,7 @@ Brief Nr. 325
</marginal>
<marginal index="10255" letter="325" page="369" line="20">
<bzg>Clausuren</bzg> vgl. Adelung (Bd.1, Sp.1338, s.v. Die Clausur): „Das Gesperre oder das Beschläge an den Büchern“ (metallene Buchdeckelschließen)
<bzg>Clausuren</bzg> vgl. Adelung (Bd.1, Sp.1338, s.v. <wwwlink address="https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009131_5_0_399">Die Clausur</wwwlink>): „Das Gesperre oder das Beschläge an den Büchern“ (metallene Buchdeckelschließen)
</marginal>
<marginal index="10256" letter="325" page="369" line="21">
@@ -38110,7 +38110,7 @@ Brief Nr. 326
</marginal>
<marginal index="10263" letter="326" page="369" line="32">
<bzg>Schlucken…</bzg> nach einer volkstümlichen Auffassung bekommt man Schluckauf, wenn jemand an einen denkt; Herder will damit sagen, dass er viel an Hamann gedacht hat [das erste mit der volkstümlichen Auffassung kommt aus dem Herder-Kommentar, klingt plausibel, einfach übernehmen?!?]
<bzg>Schlucken…</bzg> nach einer volkstümlichen Auffassung bekommt man Schluckauf, wenn jemand an einen denkt; Herder will damit wohl sagen, dass er viel an Hamann gedacht hat
</marginal>
<marginal index="10264" letter="326" page="369" line="33">
@@ -38122,7 +38122,7 @@ Brief Nr. 326
</marginal>
<marginal index="10266" letter="326" page="370" line="13">
<bzg>Ruhe…</bzg> Vgl. einen Brief von Herder an <link ref="lindner-jg" linktext="true"/>, 31.10.1764: „Er [Hamann] sucht im Jordanus Brunus, und im Saxo-Grammaticus, im Euklid und Caßiodor die Ruhe, die er auf seinem Kreuzzuge gesucht hat: und nicht gefunden hat, und nicht findet, und wie Sie und ich wünschen finden mag. Die unendlichen Schwärmereyen des Schwedenborgs hat er auch letztens durchwandert. Ihn, den keine Muse mehr trösten kann, die aus staubigten Büchern blickt, wird gewiß Ihre Umarmung, die Umarmung einer lebenden Muse aufheitern und sammlen können.“ (<link ref="herder" linktext="false">Herder, <titel>Briefe</titel></link>, I 34) [aus der Herder-Ausgabe übernommen; oder nicht aufnehmen? erklärt die Verwendung von Ruhe/Aufmunterung eigentlich ganz gut]
<bzg>Ruhe…</bzg> Vgl. den Brief von Herder an <link ref="lindner-jg" linktext="true"/>, 31.10.1764: „Er [Hamann] sucht im Jordanus Brunus, und im Saxo-Grammaticus, im Euklid und Caßiodor die Ruhe, die er auf seinem Kreuzzuge gesucht hat: und nicht gefunden hat, und nicht findet, und wie Sie und ich wünschen finden mag. Die unendlichen Schwärmereyen des Schwedenborgs hat er auch letztens durchwandert. Ihn, den keine Muse mehr trösten kann, die aus staubigten Büchern blickt, wird gewiß Ihre Umarmung, die Umarmung einer lebenden Muse aufheitern und sammlen können.“ (<link ref="herder" linktext="false">Herder, <titel>Briefe</titel></link>, I 34)
</marginal>
<marginal index="10267" letter="326" page="370" line="18">
@@ -38283,7 +38283,7 @@ wag's und fürchte nichts! Du fährst Caesar in deinem Boot, und Caesars Glück
</marginal>
<marginal index="10307" letter="326" page="371" line="35">
<bzg>fluctus…</bzg> vgl. <link ref="ovid" subref="ovid-tristia" linktext="true"/> 1,2,49: „qui uenit hic fluctus, fluctus supereminet omnes: / posterior nono est undecimoque prior.“ (dt. die Woge, die hier kommt, ragt über alle Wogen her: sie folgt auf die neunte und ist vor der elften) noch prüfen?!?
<bzg>fluctus…</bzg> vgl. <link ref="ovid" subref="ovid-tristia" linktext="true"/> 1,2,49: „qui uenit hic fluctus, fluctus supereminet omnes: / posterior nono est undecimoque prior.“ (dt. die Woge, die hier kommt, ragt über alle Wogen her: sie folgt auf die neunte und ist vor der elften) noch prüfen ?!?
</marginal>
<marginal index="10309" letter="326" page="372" line="1">