diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index 2db5d66..4415837 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -59369,11 +59369,67 @@ Brief Nr. 469 -aus Darmst. schrieb Herder an Graf Wilhelm Friedrich Ernst zu Schaumburg-Lippe, 24.8.1770 (HBGA, Bd. 1, S. 187f. +aus Darmst. schrieb Herder an Graf Wilhelm Friedrich Ernst zu Schaumburg-Lippe, 24.8.1770 (HBGA, Bd. 1, S. 187f.) -Beischrift u. Beilage +Beischrift u. Beilage wohl ein Wechsel oder Geld Herders, um Hamann davon abzubringen, seine im katalogisierte Bibliothek zu verkaufen + + + +Priester zu Anathoth Jer 32,7–9; vgl. + + + +in Geldsachen … überflüßig durch durch ein Geldgeschenk Friedrich von Hahns, vgl. HBGA, Bd. 11, S. 651 + + + +Ballast … überflüssige Bücher bei der Gelegenheit der Auktion von Lindners Bibliothek zu verkaufen + + + +Tutenkrämer Kleinkaufmänner, Händler mit Spezereien + + + +neul. Couvert vgl. + + + +Hans Michel , vgl. + + + +Mit Sorgen u. mit Grämen p. nach der 2. Strophe von Paul Gerhardts Lied „Befiehl du deine Wege“ + + + +Hans Christoph + + + +Buben … nach dem Bedeutungsunterschied von ‚Bube‘ im Nieder- und Oberdeutschen (ungezogener, lasterhaften Knabe vs. normales männliches Kind), vgl. Adelung, Bd. 1, Sp. 1233, s.v. Bube + + + +Nazir + + + +Pontif. Max. zu Deßau und sein Philanthropin, vgl. + + + +Schwager-Jäger + + + +Ihm + + + +wie ein Ackermann wartet Jak 5,7 diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 797c467..5b43497 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -2903,7 +2903,7 @@ Dt. Übers. zitiert nach: Manfred Fuhrmann (Hg.), Die Reden gegen Verres Claudius, Der Wandsbecker Bothe -Der Wandsbecker Bothe. Deutschlandweit bekannte Zeitung, die 1771–1775 von Matthias Claudius redigiert und von Heinrich Carl von Schimmelmann in Wandsbeck (damals ein Vorort von Hamburg unter dänischer Herrschaft) herausgegeben wurde. Claudius nutzte dabei die fiktive Persona des „Wandsbecker Boten“ bzw. Asmus, und verschiedene Nebenfiguren für launige Mitteilungen, literarische Texte und Rezensionen, siehe Annette Gerlach: Matthias Claudius und sein „Bothe aus Wandsbeck. Nachdem Claudius 1775 aus finanziellen Gründen gekündigt wurde, publizierte er weiterhin unter dem Namen Wandsbecker Bothe bzw. Asmus und publizierte eine Auswahl seiner Texte in . – Digitalisate des Nachdrucks bei Olms (1978): Hathi Trust, Jg. 1771, Hathi Trust, Jg. 1772, Hathi Trust, Jg. 1773, Hathi Trust, Jg. 1774, Hathi Trust, Jg. 1775. +Der Wandsbecker Bothe. Deutschlandweit bekannte Zeitung, die 1771–1775 von Matthias Claudius redigiert und von Heinrich Carl von Schimmelmann in Wandsbeck (damals ein Vorort von Hamburg unter dänischer Herrschaft) herausgegeben wurde. Claudius nutzte dabei die fiktive Persona des „Wandsbecker Bothen“ bzw. Asmus, und verschiedene Nebenfiguren für launige Mitteilungen, literarische Texte und Rezensionen, siehe Annette Gerlach: Matthias Claudius und sein „Bothe aus Wandsbeck. Nachdem Claudius 1775 aus finanziellen Gründen gekündigt wurde, publizierte er weiterhin unter dem Namen Wandsbecker Bothe bzw. Asmus und publizierte eine Auswahl seiner Texte in . – Digitalisate des Nachdrucks bei Olms (1978): Hathi Trust, Jg. 1771, Hathi Trust, Jg. 1772, Hathi Trust, Jg. 1773, Hathi Trust, Jg. 1774, Hathi Trust, Jg. 1775. @@ -6356,7 +6356,7 @@ Zitation im Briefkommentar nach N III, S. 419–425. Biga bibliothecarum -Dt. zweispännige Bibliothek: Hamann bekam Ende März 1776 von dem sterbenden den Auftrag, dessen Bibliothek zu katalogisieren und zu verkaufen (gelegentlich assistiert vmtl. von Lauson und ). Hamanns eigene Bibliothek, die er aus Geld- und Raumnot meinte veräußern zu müssen, katalogisierte er aus Verbundenheit mit dem Verstorbenen und seinen Büchern zugleich mit, entschied sich aber letztlich gegen einen Verkauf der eigenen Bücher. Vgl. ausführlicher Nadler: Zeuge des Corpus mysticum, S. 262–269, außerdem Imendörffer: Johann Georg Hamann und seine Bücherei. Der gemeinsame Katalog der Bibliotheken wurde 1776 gedruckt und kann als Überblick für Hamanns Lektüren dienen; siehe das Exemplar der ULB Münster, vgl. auch die Edition in N V,13–121. +Dt. zweispännige Bibliothek: Hamann bekam Ende März 1776 von dem sterbenden den Auftrag, dessen Bibliothek zu katalogisieren und zu verkaufen (gelegentlich assistiert vmtl. von Lauson und ). Hamanns eigene Bibliothek, die er aus Geld- und Raumnot meinte veräußern zu müssen, katalogisierte er aus Verbundenheit mit dem Verstorbenen und seinen Büchern zugleich mit, entschied sich aber letztlich wegen Herders Unterstützung gegen einen Verkauf der eigenen Bücher. Vgl. ausführlicher Nadler: Zeuge des Corpus mysticum, S. 262–269, außerdem Imendörffer: Johann Georg Hamann und seine Bücherei. Der gemeinsame Katalog der Bibliotheken wurde 1776 gedruckt und kann als Überblick für Hamanns Lektüren dienen; siehe das Exemplar der ULB Münster, vgl. auch die Edition in N V,13–121. Hamann, Schürze von Feigenblättern