From 29f5a0a1e3ffaa7b6fd41d41541669be9bc91257 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com> Date: Wed, 25 Jun 2025 23:13:23 +0200 Subject: [PATCH] Exercitium --- Register-Kommentar.xml | 6 +++--- 1 file changed, 3 insertions(+), 3 deletions(-) diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 6366074..1635eea 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -6255,7 +6255,7 @@ Edition: N II S. 225–232. Hamann, Lateinisches Exercitium Lateinisches Exercitium. -Im April 1751 verteidigte bei seiner Promotion seine Thesen zum Thema „Commentatio philosophica de somno et somniis“ gegen die verabredeten Gegner und . Hamann sekundierte mit dem Exercitium. Erstdruck (mit Anmerkungen Hamanns): ULB Münster: N. Hamann Bd. 124. – In den Kreuzzügen des Philologen ist es am Ende des Bandes im Kontext früher Schriften publiziert; ED S. 222–230. – N II S. 219–224. +Im April 1751 verteidigte bei seiner Promotion seine Thesen zum Thema „Commentatio philosophica de somno et somniis“ gegen die verabredeten Gegner und . Hamann sekundierte mit dem Exercitium. Erstdruck (nach Lindners Text; mit Anmerkungen Hamanns): ULB Münster: N. Hamann Bd. 124. – In den Kreuzzügen des Philologen ist es am Ende des Bandes im Kontext früher Schriften publiziert; ED S. 222–230. – N II S. 219–224. @@ -6496,7 +6496,7 @@ Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 195–217 un Hamann, Kreuzzüge des Philologen -Kreuzzüge des Philologen (Königsberg: Kanter 1762). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 117/119/120. +Kreuzzüge des Philologen ([Königsberg: Kanter] 1762). Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 117/119/120. Editionen: Seitenangaben im Briefkommentar nach N II S. 113–240 und Erstdruck = ED. @@ -10160,7 +10160,7 @@ Digitalisat Beytrag 6 (1781): Biga 128/445: „Venus metaphysique ou Essai sur l’origine de l’Ame humaine (par feu Mr. Lindner) Berl. 752.“]. Digitalisat: BSB München: Ph.sp. 460 s. Titel des Originals: Dissertatio de systemate traducis (nicht veröffentlicht). J. Chr. Strodtmann berichtet („Geschichte des Herrn Johann Gotthelf Lindner“, in: Das neue gelehrte Europa, Wolfenbüttel 1775, 20. Theil, S. 934): Lindner „schrieb [...] eine Disput, ‚de systemate traducis‘, die wegen einiger persönlicher Feindseligkeit nicht in Königsberg, sondern zu Berlin mit Censur der Akademie der Wissenschaften unter der Auffschrift [...] 1752 französisch heraus kam, und ein Versuch war, den Tradux gescheuter zu erklären, nach dem Muster seines Lehrers [vermutl. ], der das System des natürlichen Einflusses verbessert hatte.“ Der Titel bezieht sich auf Pierre-Louis Moreau de Maupertuis’ Venus physique (1745). In Berlin wurde als Autor schnell Julien Offray de La Mettrie angenommen und diese falsche Zuschreibung hat sich bis heute gehalten, in den Universitätskatalogen ist der französische Materialist als Verfasser eingetragen. Dabei war in der von Christian Ernst Windheim hg. Philosophische Bibliothek worinnen Nachrichten von den neuesten Schriften der heutigen Weltweisen und anderen Umständen derselben, wie auch kurze Untersuchungen mitgetheilet werden (Bd. 5, 1. St., S. 340; Hannover 1752) Lindner als Verfasser annotiert worden. -Lindner hat 1750 seinen Magister erhalten mit „Dissertatio de scepticismo in monadologia“, im April 1751 folgte eine weitere Disputation: „Commentatio philosophica de somno et somnis“, bei der respondierte, und opponierten. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 124. Danach folgte als dritte Disputation „Dissertatio de systemate traducis“. Auf diese Weise arbeitete Lindner wohl auf eine Lehrstelle an der philosophischen Fakultät hin; die von Martin Knutzen war nach dessen frühen Tod 1751 vakant. Allerdings wurde die Publikation der „Dissertatio“ von der Universität nicht genehmigt, deswegen der Umweg der anonymen und frz. Publikation in Berlin. Der Weg zur Lehrstelle war mit der Publikationszensur versperrt. Fehr 2002 hält eine Intervention durch für wahrscheinlich. +Lindner hat 1750 seinen Magister erhalten mit „Dissertatio de scepticismo in monadologia“, im April 1751 folgte eine weitere Disputation: „Commentatio philosophica de somno et somnis“, bei der respondierte, und opponierten. Digitalisat: ULB Münster: N. Hamann Bd. 124. Danach folgte als dritte Disputation „Dissertatio de systemate traducis“. Auf diese Weise arbeitete Lindner wohl auf eine Lehrstelle an der philosophischen Fakultät hin; die von Martin Knutzen war nach dessen frühem Tod 1751 vakant. Allerdings wurde die Publikation der „Dissertatio“ von der Universität nicht genehmigt; daher der Umweg der anonymen und frz. Publikation in Berlin. Der Weg zur Lehrstelle war mit der Publikationszensur versperrt. Fehr 2002 hält eine Intervention durch für wahrscheinlich.