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HKB 385 Anfang
This commit is contained in:
@@ -46547,11 +46547,11 @@ Brief Nr. 384
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<bzg>Behörde…</bzg> <link ref="nicolai" linktext="true" />; Hamann nimmt mit gespielter Naivität an Nicolais Bereitschaft an, <link ref="hamann" subref="hamann-philologische-einfalle" linktext="true" /> und <link ref="hamann" subref="hamann-salomon" linktext="true" /> zu drucken
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<bzg>Behörde…</bzg> <link ref="nicolai" linktext="true" />; Hamann nimmt mit gespielter Naivität Nicolais Bereitschaft an, <link ref="hamann" subref="hamann-philologische-einfalle" linktext="true" /> und <link ref="hamann" subref="hamann-salomon" linktext="true" /> zu drucken
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<bzg>wie und durch wen</bzg> <link ref="nicolai" linktext="false">Nicolai</link> sandte das <link ref="hamann" subref="hamann-selbstgesprach-eines-autors" linktext="false">Selbstgespräch</link> zusammen mit seiner <link ref="nicolai" subref="nicolai-magum" linktext="false">gedruckten Antwort</link> am 2. März 1773 an Herder, vgl. Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, hv. von Otto Hoffmann (Berlin 1887), S. 90f.: „Was Sie von beiden verstehen werden, das sey Ihrem guten Genius überlaßen. Soviel will ich Ihnen sagen, daß Hr. H. im Ernste mir drey Bogen, die er für sein Chef- d’Oeuvre hält, hat für dreißig Friedrichsd’or verkaufen wollen. Es soll (wie ich von Kantern vernommen, der sich seit einigen Wochen hier aufhält) französisch und deutsch gedrukt werden, ist an den König gerichtet, dem er ich weiß nicht worüber, wer weiß wie viel Wahrheiten zu sagen hat, insbesondere über die deutsche Litteratur, die der König beschützen soll, und die deutsche Gelehrten, mit denen der König die hiesige Akademie besetzen soll, wobey besonders Ihnen mein Herr! eine Stelle zugedacht wird. […] – Wenn H. Vorstellung auch an den König käme, (woran doch sehr zu zweifeln ist, indem nicht daran zu denken ist, daß er ein deutsches Buch, es sey was es sey, lese) so würde er, da er mit H. wetterwendischer Schreibart, nicht so viel Nachsicht haben kann, als dessen Freunde, H. des Tollhauses würdig halten, und vielleicht alle deutsche Gelehrten dazu. – Es ist also besser, daß man H. beredet (wenn er beredet werden kann), seine Patriotische Philippicam im Pulte ruhen zu lassen […].“
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<bzg>wie und durch wen</bzg> <link ref="nicolai" linktext="false">Nicolai</link> sandte das <link ref="hamann" subref="hamann-selbstgesprach-eines-autors" linktext="false">Selbstgespräch</link> zusammen mit seiner <link ref="nicolai" subref="nicolai-magum" linktext="false">gedruckten Antwort</link> am 2. März 1773 an Herder, vgl. Herder’s Briefwechsel mit Nicolai, hg. von Otto Hoffmann (Berlin 1887), S. 90f.: „Was Sie von beiden verstehen werden, das sey Ihrem guten Genius überlaßen. Soviel will ich Ihnen sagen, daß Hr. H. im Ernste mir drey Bogen, die er für sein Chef- d’Oeuvre hält, hat für dreißig Friedrichsd’or verkaufen wollen. Es soll (wie ich von Kantern vernommen, der sich seit einigen Wochen hier aufhält) französisch und deutsch gedrukt werden, ist an den König gerichtet, dem er ich weiß nicht worüber, wer weiß wie viel Wahrheiten zu sagen hat, insbesondere über die deutsche Litteratur, die der König beschützen soll, und die deutsche Gelehrten, mit denen der König die hiesige Akademie besetzen soll, wobey besonders Ihnen mein Herr! eine Stelle zugedacht wird. […] – Wenn H. Vorstellung auch an den König käme, (woran doch sehr zu zweifeln ist, indem nicht daran zu denken ist, daß er ein deutsches Buch, es sey was es sey, lese) so würde er, da er mit H. wetterwendischer Schreibart, nicht so viel Nachsicht haben kann, als dessen Freunde, H. des Tollhauses würdig halten, und vielleicht alle deutsche Gelehrten dazu. – Es ist also besser, daß man H. beredet (wenn er beredet werden kann), seine Patriotische Philippicam im Pulte ruhen zu lassen […].“
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@@ -46620,6 +46620,38 @@ Brief Nr. 384
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Brief Nr. 385
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<bzg>Selbstgespräch</bzg> <link ref="hamann" subref="hamann-selbstgesprach-eines-autors" linktext="true" />, vgl. <intlink letter="384" page="35" line="24" linktext="true" />
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<bzg>Expreßen</bzg> Eilboten
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<bzg>Minden</bzg> vgl. <intlink letter="382" page="28" line="12" linktext="true" />
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<bzg>Recepiße</bzg> Empfangsbestätigung
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<bzg>Stelle</bzg> vgl. <intlink letter="386" page="41" line="33" linktext="true" />
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<bzg>composéen</bzg> zusammengesetzt, stilistisch angepasst
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<bzg>Br. Ihres HErn Mag. Cölius</bzg> <link ref="nicolai" subref="nicolai-magum" linktext="true" />, nach der Benennung Nicolais in <link ref="hamann" subref="hamann-selbstgesprach-eines-autors" linktext="true" />, N III, S. 69/13, die auf <link ref="cicero" subref="cic-fam" linktext="true" />, 8,1 zurückgeht
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<bzg>Absalon […] Thekoa</bzg> <link ref="at-sam2" subref="at-sam2-14" linktext="false">2 Sam 14</link>, vgl. die Passage über Herder in <link ref="hamann" subref="hamann-selbstgesprach-eines-autors" linktext="true" />, N III,78/21–25: „giebt es kein Weib von Thekoa für den verstoßenen Herder? – Soll auch sein Funke verlöschen, daß dem deutschen Genie kein Name und nichts übrig bleibe – Preußen weint über ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen, denn es ist aus mit ihnen – –“; vgl. außerdem Herder an Nicolai, 11.3.1773, HBGA, II, S. 323f.
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Brief Nr. 414
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Reference in New Issue
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