diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index f84dede..895312c 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -69650,6 +69650,10 @@ Brief Nr. 545 Monstrum aus Africa vgl. zu + +Lupus in fabula antike Redewendung wenn jemand erscheint, von dem man spricht, etwa , 13, 33, 1 + + ontologische Gespräche , vgl. die „Vorrede eines Dritten“ in den Gesprächen 1–3, S. 7: „Wenn nachstehende Blätter die wahre Ontologie der Freymäurerey nicht enthalten […]“ @@ -77950,7 +77954,7 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem -Alemberts ; Hamann gelangt bald daran (vgl. ), wohl über Auerswald, dem er es mit HKB 597 zurückgibt. +Alemberts ; Hamann gelangt bald daran (vgl. ), wohl über Auerswald, dem er es mit HKB 597 zurückgibt. – Vgl. die Randbemerkung Hamanns mit einem Verweis auf dieses Buch in , N III,231/7 und 40f. @@ -77962,11 +77966,11 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem -Semper Augusti Henkel: (ohne Begründung) – ein Sobriquet oder irgendeine Anspielung auf Friedrich ist mir in den Zwey Scherflein nicht aufgefallen – gibt es dazu irgendwo vernünftige Literatur/Stellenkommentar?!? – offensichtlicher Bezug in den Zwey Scherflein wäre die Augustus-Anekdote () – andere Bezüge: eigentlich Titulatur des Kaisers des HRR (allzeit vermehrer des Reichs etc.) – schreibt HHE 4 etwas über , N III,199/17 (dort wörtlich semper augustus, aber im Kontext der Titulatur auf den Menschen verallgemeinert) – wertvollste Tulpenart im Rahmen der Tulpenmanie im 17. Jahrhundert (gibts dazu irgendwelche Bezüge bei Hamann?!?) +Semper Augusti Henkel: (ohne Begründung) – ein Sobriquet oder irgendeine Anspielung auf Friedrich ist mir in den Zwey Scherflein nicht aufgefallen – gibt es dazu irgendwo vernünftige Literatur/Stellenkommentar?!? – offensichtlicher Bezug in den Zwey Scherflein wäre die Augustus-Anekdote () – andere Bezüge: eigentlich Titulatur des Kaisers des HRR (allzeit vermehrer des Reichs etc.) – semper augustus auch in , N III,199/17 (dort wörtlich semper augustus, aber im Kontext der Titulatur auf den Menschen verallgemeinert) – wertvollste Tulpenart im Rahmen der Tulpenmanie im 17. Jahrhundert (gibts dazu irgendwelche Bezüge bei Hamann?!?) -Abt oder Pater Prior wohl der Abt von Olivet und sein Brief an den Präsidenten Bouhier über das Leben des Abts Genest. Die Hamannsche Übersetzung in den KGPZ, N IV,331ff.?!? +Abt oder Pater Prior Es geht wohl um den klerikalen Titel von „P. du Tellier“ (Zwey Scherflein, N III,239/1, gemeint ist ), der nach der Histoire d’un voyage littéraire (Den Haag 1735), S. 202 Urheber des Wortspiels um Moliniste/Moleoniste ist @@ -78221,11 +78225,84 @@ Hamann sandte Anfang Februar 1780 – nach dem Mathan atha ; die Schreibung „Mathan“ karikiert mglw. ein Falschschreibung Hartknochs, vgl. . + +Lupus in fabula antike Redewendung wenn jemand erscheint, von dem man spricht, etwa , 13, 33, 1 + + +†feld , s.o. + + +ander Mst vgl. und + + + +p. 7. No. 2 vgl. , N III,241/32–37 + + + +weil bey … Sinlichkeit ist So die Stelle im an Herder gesandten Manuskript der Zwey Scherflein + -keine wahre Quadratur … – – von Herder mit roter Tinte als Anmerkung ins Manuskript eingetragen (S. 7): „keine wahre Quadratur der Verhältnis zwischen Aussprache u Schrift, und ihrer auszugleichenden Incommensurabilität, ohne Fragmente noch Fictionen.“ (vgl. N III,462) +keine wahre Quadratur … So die intendierte Einfügung. Herder markierte die Stelle in der „Fortsetzung“ mit Einfügungszeichen in roter Tinte; auch ins Manuskript fügte er es mit roter Tinte ein (S. 7): „keine wahre Quadratur der Verhältnis zwischen Aussprache u Schrift, und ihrer auszugleichenden Incommensurabilität, ohne Fragmente noch Fictionen.“ (vgl. N III,462). – Auch im ED der Zwey Scherflein ist die Stelle abgedruckt, mit „Fictionen“. – In den meisten Handexemplaren änderte Hamann das letzte Wort zu „Fractionen“, wie es auch in N III,241/37 ediert ist. + + + +Semlers Lebensbeschreibung … Rthl. Hamann bezieht sich auf die Ankündigung bzw. Aufforderung zur Subskription für , deren 1. Tl. 1781 erschien; etwa im Hanauischen Magazin, St. 8, S. 72, aber vmtl. auch in den KGPZ, vgl. wird die Subskription für „1 Rthlr“ angekündigt. + + + +Barth + + + +Steinbart + + + +Nösselt + + + +Supplement vgl. + + + +Mäcen + + + +Gevatterin + + + +quantaque nostrae … , 5,22–24; Übers.: „[Dir gebe ich, weil die Camene mich jetzt dazu treibt, zur Prüfung mein Inneres, und,] welch großer Teil meiner Seele dir gehört[, Cornutus,] lieber Freund, dir zu zeigen macht mir Freude.“ + + + +Hausmutterchen + + + +Rose vgl. Adelung, Bd. 3, Sp. 1157, s.v. 1. Rose: „eine Entzündung auf der Oberfläche des menschlichen Körpers, welche von dem daselbst stockenden Blute, oder auch von der gehemmten Ausdünstung entstehet“ + + + +Mariannchen + + + +Agurs Wunsch Spr 30,8 + + + +verlornen Päckchen das bei feststeckte; mit für die 2. Aufl. des Konxompax und dem Weimarischen Gesang-Buch, vgl. + + + +franquiren vorauszubezahlen, sodass Hamann die Bezahlung beim Empfang übernehmen müsste diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index e66bd16..8c5cd66 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -13972,7 +13972,7 @@ Digitalisat der berüchtigten Nr. 45: Johann August Nösselt -1734–1807. Theologe in Halle. , siehe G. Frank: Nösselt, Johann August, in: ADB 24 (1887), S. 25–27. +1734–1807. Theologe in Halle , siehe G. Frank: Nösselt, Johann August, in: ADB 24 (1887), S. 25–27. Nösselt, Ueber die Erziehung zur Religion @@ -17044,6 +17044,12 @@ D. Joh. Salomo Semlers Abhandlung von freier Untersuchung des Canon nebst D. Joh. Sal. Semlers Antwort auf das Bahrdische Glaubensbekenntnis (Halle: Hemmerde 1779). Digitalisat: SUB Göttingen. + +Semler, Lebensbeschreibung + +D. Joh. Salomo Semlers Lebensbeschreibung von ihm selbst abgefaßt (2 Bde., Halle 1781). Digitalisat: BSB München: Biogr. 1092 h-1. + + @@ -18210,6 +18216,11 @@ Torquato Tasso: Aminta. Uraufführung 1573, Druck 1580. + +Charles Maurice Le Tellier +1642–1710. Erzbischof von Reims. + + Terenz Publius Terentius Afer. 195/184–159/158 v. Chr. diff --git a/briefe.xml b/briefe.xml index bdcd83f..450c2e8 100644 --- a/briefe.xml +++ b/briefe.xml @@ -58271,7 +58271,7 @@ Sollte aus dem Abdruck etwas werden: so bespreche ich 1. für
    Klopstock
2.
    Leßing
. 3. Wieland. 4. den
    andern Nachbar
5. nach
    Erfurt
6.
    Darmstadt
. 7. Landsmann Reichard 8. Mos. Mendelsohn 9. Lavater. 10.
    Kleuker
. - 11. NB. Kraus in Göttingen in der Grünenstraße n 12–14. für die + 11. NB. Kraus in Göttingen in der Grünenstraße u 12–14. für die verwittwete Frau Verfasserin. Auch ein
    halb Dutzend
wäre nicht zu viel. Könnte nicht Freund Hartknoch, der mich vorige Woche mit einem Briefe, Fäßchen Caviar u einem Päckchen Bücher erfreut, ohne daß er was davon wüste, zum @@ -58329,10 +58329,10 @@ der mir entfallen und die Stelle etwa so gebe: weil bey Ausstellung des Grundgesetzes im Zweck der Rechtschreibung ein Misverständnis zum Grunde liegt, und das ganze Universalmittel selbst nichts als ein leidiges - Ohrenpolster der
    Sinlichkeit
ist; „keine wahre Quadratur der + Ohrenpolster der
    Sinlichkeit
ist; keine wahre Quadratur der Incommensurabilität Verhältnis zwischen Aussprache und Schrift, und ihrer auszugleichenden Incommensurabilität, (ohne
    Fragmente
und - noch
    Fractionen)
.
+ noch
    Fictionen)
.
Ich überlasse Ihrem Gutachten den ganzen und kleinen Endzusatz dieses Perioden. Was denken Sie zu Semlers Lebensbeschreibung und seinem Verhältnis diff --git a/edits.xml b/edits.xml index 233f67b..62eb457 100644 --- a/edits.xml +++ b/edits.xml @@ -9323,8 +9323,11 @@ Geändert nach der Handschrift; ZH: ohne + + Geändert nach der Handschrift; ZH: „keine (in der Handschrift befinden sich keine Anführungszeichen, sondern von Herder später eingefügte Einfügungszeichen, welche die Erstreckung der Einfügung anzeigen) + - Geändert nach der Handschrift; ZH:
    Fractionen
.
+ Geändert nach der Handschrift; ZH:
    Fractionen
.
; die Fehllesung in ZH geht auf Hamanns späte Änderung in den Handexemplaren der Zwey Scherflein zurück; der handschriftliche Befund für diese Fassung (sowohl hier als auch in Herders Abschrift) ist jedoch eindeutig. – In der Handschrift befinden sich keine Anführungszeichen, sondern von Herder später eingefügte Einfügungszeichen, welche die Erstreckung der Einfügung anzeigen.
Geändert nach der Handschrift; ZH: Sie