From 0d2ff13452ba8674f504bdfeb17371752335aafc Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: klopfertherabbit <123269390+klopfertherabbit@users.noreply.github.com> Date: Fri, 12 Sep 2025 00:29:02 +0200 Subject: [PATCH] HKB 560 --- Marginal-Kommentar.xml | 67 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++-- Register-Kommentar.xml | 10 +++++-- 2 files changed, 73 insertions(+), 4 deletions(-) diff --git a/Marginal-Kommentar.xml b/Marginal-Kommentar.xml index 9666e02..3637da5 100644 --- a/Marginal-Kommentar.xml +++ b/Marginal-Kommentar.xml @@ -71325,7 +71325,7 @@ könnte.“ -Stelle des Mentors wohl Kraus’ Pläne, als Begleiter oder Erzieher eines gewissen Hermes nach Göttingen zu gehen, vgl. Voigt: Das Leben des Professor Christian Jacob Kraus, S. 74f. und , +Stelle des Mentors wohl Kraus’ Pläne, als Begleiter oder Erzieher eines von nach Göttingen zu gehen, vgl. Voigt: Das Leben des Professor Christian Jacob Kraus, S. 74f. und , @@ -71341,7 +71341,7 @@ könnte.“ -dortigen Chefs Wohl aus dem Berliner Regierungskabinett bzw. der Generalregie; Hamann kommt zu der Frage wohl wegen der Widmung von Brahls Gedichten (vgl. ) an Kraus’ Förder in Berlin, den Minister von Zedlitz. +dortigen Chefs Wohl aus dem Berliner Regierungskabinett bzw. der Generalregie; Hamann kommt zu der Frage wohl wegen der Widmung von Brahls Gedichten (vgl. ) an Kraus’ Förderer in Berlin, den Minister von Zedlitz. @@ -72500,6 +72500,69 @@ Brief Nr. 559 +Brief Nr. 560 + + +Briefchen vom 8 Junii nicht überliefert; wohl Kraus’ Antwort auf HKB 551 + + + +HE Toussaint + + + +Dom. VI. p Tr. 6. Sonntag nach Trinitatis, 11. Juli 1779 + + + +Müllerschen Hause + + + +Hänschen + + + +Gefährte , vgl. + + + +Schlötzer + + + +Lud. Jacobillo , um etwas über herauszufinden, vgl. + + + +Henr. Barcellii Der Eintrag zu bei Jacobillus bezieht seine Informationen angeblich aus der „Bibliotheca mundi“ des Henricus Barcellius; dieser angebliche Autor eines nur sekundär bekannten Werks ist laut A. Riegl: Alfonso Ceccarelli und seine Fälschungen von Kaiserurkunden, in: MIÖG 15 (1894), S. 206 eine Erfindung des berüchtigten Fälschers von Urkunden und Genealogien, Alfonso Ceccarelli. + + + +Leine Kraus berichtete in seinem nicht überlieferten Brief offenbar vom Baden im Flüßchen bei Göttingen. + + + +Brahl + + + +Kinder Sohn des Licentrates Jacob Kinder, mglw. mit Vornamen Friedrich Georg?!? + + + +Liepe aus dem Sackheimschen Thor Ließe war ein Dorf wenige Kilometer östlich von Königsberg, durch das Sackheimer Tor ging die Ausfallstraße in Richtung Insterburg. + + + +Probe einiger Gedichte + + + +Mäcen + + + diff --git a/Register-Kommentar.xml b/Register-Kommentar.xml index 243fd18..963a2fc 100644 --- a/Register-Kommentar.xml +++ b/Register-Kommentar.xml @@ -2218,7 +2218,7 @@ Bodmer (Hg.), Freymüthige Nachrichten von Neuen Büchern, und andern zur Brahl, Probe einiger Gedichte -Probe von Gedichten (Marienwerder 1779). Vgl. die Einträge in Hambergers Gelehrtem Deutschland, Bd. 1 (Lemgo 1796), S. 399. +Probe von Gedichten (Marienwerder 1779). Vgl. die Einträge in Hambergers Gelehrtem Deutschland, Bd. 1 (Lemgo 1796), S. 399. @@ -7977,6 +7977,12 @@ Biga 8/112: „Herodiani Historia gr. & lat. Arg. 662“ und Um 1480 oder 1500 bis 1561. Kantor in St. Joachimsthal und protestantischer Kirchenlieddichter. + +Johann Friedrich Hermes +Sohn eines Mühlenaufsehers; ging unter der Aufsicht von nach Göttingen. +. + + James Hervey 1714–1758. Engl. Geistlicher und Schriftsteller, Pfarrer in der mittelenglischen Grafschaftsstadt Northampton. Rivers, I.: Hervey, James, in: Oxford DNB. Zu Hamanns Beschäftigung mit Hervey siehe auch Jørgensen (1988), Büchsel (1988) und Graubner (2012). @@ -11801,7 +11807,7 @@ In der Beylage zu Marianus de Raynaldis -Mglw. ein Bischof von Nuceria Mitte des 13. Jahrhunderts. Grundlage ist der Eintrag in, S. 196, der Hamann für die Schürze von Feigenblättern interessierte (vgl. HHE 5, S. 276f.): „Marianus de Raynaldis Meuanas, Episcopus Ciuit. Nuceriae in Neapolitano regno an. 1244. multorum linguarum generum peritus, transtulit è Graeco in latinum Centiloquium Ephestionis Thebani; et reliquit tractatum de Immortalitate Animae; vt refert Henricus Barcellius in Biblot. Mundi.“ Übers.: „Marianus de Raynaldis Meuanas, Bischof der Stadt Nuceria im neapolitanischen Königreich im Jahr 1244, vieler Sprachen und Gattungen kundig, übertrug aus dem Griechischen ins Lateinische das ‚Centiloquium‘ des Ephaestion von Theben und hinterließ einen Traktat über die Unsterblichkeit der Seele, wie Henricus Barcellius in seiner Bibliotheca mundi berichtet.“ +Mglw. ein Bischof von Nuceria Mitte des 13. Jahrhunderts. Grundlage ist der Eintrag in, S. 196, der Hamann für die Schürze von Feigenblättern interessierte (vgl. HHE 5, S. 276f.): „Marianus de Raynaldis Meuanas, Episcopus Ciuit. Nuceriae in Neapolitano regno an. 1244. multorum linguarum generum peritus, transtulit è Graeco in latinum Centiloquium Ephestionis Thebani; et reliquit tractatum de Immortalitate Animae; vt refert Henricus Barcellius in Biblot. Mundi.“ Übers.: „Marianus de Raynaldis Meuanas, Bischof der Stadt Nuceria im neapolitanischen Königreich im Jahr 1244, vieler Sprachen und Gattungen kundig, übertrug aus dem Griechischen ins Lateinische das ‚Centiloquium‘ des Ephaestion von Theben und hinterließ einen Traktat über die Unsterblichkeit der Seele, wie Henricus Barcellius in seiner Bibliotheca mundi berichtet.“ – Die „Bibliotheca Mundi“ des Henricus Barcellius ist wohl eine Fälschung von Alfonso Ceccarelli (1532–1583), vgl. A. Riegl: Alfonso Ceccarelli und seine Fälschungen von Kaiserurkunden, in: MIÖG 15 (1894), S. 206.